DE8810665U1 - Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern

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DE8810665U1
DE8810665U1 DE8810665U DE8810665U DE8810665U1 DE 8810665 U1 DE8810665 U1 DE 8810665U1 DE 8810665 U DE8810665 U DE 8810665U DE 8810665 U DE8810665 U DE 8810665U DE 8810665 U1 DE8810665 U1 DE 8810665U1
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • F25C1/14Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
    • F25C1/142Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the outer walls of cooled bodies

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Description

Vorrichtung zum Herstellen von Eiskornern
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern, insbesondere für den Einsatz in Strahlputzgerlten, sit einer FlösstgkeitE-Zuführeinricfitung, wenigstens einem Träger mit einer Kühlfläche, an der die mittels der Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung zugeführte Flüssigkeit zu Eis erstarrt, und einer Eis-Ablöseeinrichtung zum Entfernen des Eises von der Kühlfläche.
Die 3B-PS 13 97 102 offenbart ein Strahlputzgerät rait einer Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern, die ohne jegliche idschreibung lediglich als Eiszerkleinerungseinheit bezeichnet und in der Zeichnung schematisch dargestellt ist- Eiszerkleinerungseinheiten der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik mehrfach beschrieben, beispielsweise in der US-PS 2,735,275, der DE-OS 32 46 724, der OE-OS 24 42 365 und der DE-OS 28 01 565. Die Eiszerkleinerungseinheiten gemäß dieser Druckschriften verwenden, in der Reihenfolge ihrer Aufzählung, als Träger mit einer Kühlfläche die Innenwandung eines vertikal angeordneten Hohlzylinders, die Außenfläche einer horizontalen Trommel, die parallelen Flächen einer vertikal angeordneten Scheibe oder die Oberfläche einer horizontal angeordneten Scheibe. All diesen Eiszerkleinerungseinheiten ist gemeinsam, daß die Flüssigkeit den Kuhlflächen derart zugeführt wird, daß· sie auf denselben zu einer ununterbrochenen Eisschicht erstarrt. Mittels verschiedener Schneideinrichtungen wird die Eisschicht zerkleinert und von der Kühl-
• ff· &rgr; · t
fläche entfernt- Beispielsweise verwendet die Eiszerkleinerungseinheit gemäß der US-PS 2,735,275 eine Reihe von Hessern, die in horizontalen Bahnen entlang der 5
Innenwandung des Hohlzylinders verfahren werden. Diese Hesser sind mit bestimmten gegenseitigen Abständen und einer bestimmten Streckstellung gegenüber ihrer Bewegungsbahn sowie einer bestimmten Eindringtiefe in die
Eisschicht parallel zueinander angeordnet, um die Eis-IO
schicht aufzubrechen. Dabei sind der Messerabstani1 ., dis Schrägstellung 6er hesser und deren Eindringtiefe in die Eisschicht äußerst kritisch. Beispielsweise wird bei einer zu großen Schrägstellung das Eis zerpulvert, während eine zu geringe Schrägstellung keine ausreichende
Eisentfernung ermöglicht. Im letzteren Fall kann sogar sich eine immer dicker werdende Eissschicht aufbauen, deren Entfernung dann nicnt mehr möglich ist.
Die bekannten Eiszerkleinerungseinheiten sind trotz des
wartungstechnischen und des konstruktiven Aufwandes, insbesondere hinsichtlich der Schneideinrichtungen, nicht geeignet, Eiskörner mit der ff«r das Strahlputzen erforderlichen Haßgenauigkeit herzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Eiskörner aus dem Ver-
bund der ununterbrochenen Eisschicht herausgebrochen werden müssen. Die dazu erforderlichen Energiemengen bewirken ein Oberflächenschmelzen der Eiskörner an ihren Trennflächen. Die dabei entstandene»» Flüssigkeitsschichten kühlen bald darauf wieder ab und werden in den
festen Zustand überführt, wobei sie die einzelnen Eiskörner erneut miteinander verbinden. Es entstehen dabei unterschiedlich große Konglomerate aus einzelnen E i skörr.ern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit geringem
_ Aufwand einzelne» voneinander getrennte Eiskörner mit &ogr;
hoher Maßhaltigkeit hergestellt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Flüssigkeitszufuhreinrichtung als Tropfenbildner ausgebildet ist, daß die Kühlfläche in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mit Abstand unterhalb des Tropfenbildners angeordnet ist, und daß die Eis-Ablöseeinrichtung eine zur Kühlfläche parallele und dieser im wesentlichen aufliegende Abstreifkante zum Abstreifen der auf
der Kühlfläche gebildeten EistropfCn aufweist. 15
Mittels des Tropfenbildners werden Tropfen bestimmter und genau einzuhaltender Größe in genau festgelegten Abständen voneinander gebildet. Diese Tropfen werden
sodann auf die Kühlfläche übertragen, wo sie ohne Ver-20
änderung ihrer Größe und ihrer gegenseitigen Abstände zu Eistropfen erstarren. Es ist sodann nur noch erforderlich, diese Eistropfen mittels der Abstreifkante von der Kühlfläche zu entfernen. Dabei ist lediglich die sehr geringe Haftung der Eistropfen zur Kühlfläche unter Zufuhr entsprechend geringer Energiemengen zu überwinden, so daß kein Oberflächenschraelzen der Eistropfen mehr auftritt und diese infolgedessen als getrennte Eistropfen aus der Vorrichtung entnommen werden können.
Vorzugsweise ist der Tropfenbildner als eine im wesentlichen horizontale Lochplatte mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern ausgebildet.
Der Kühlflächenträger kann als im wesentlichen kreis-35
runde Trägerscheibe ausgebildet sein, deren Oberfläche die Kühlfläche darstellt.
Zur Erzielung eines kontinuierlichen Betriebs der Vorrichtung ist es günstig, den Tropfenbildner so auszubilden, daß er eine ium Kühlflächenträger im wesentlichen radial verlaufende, langgestreckte Form aufweist, und Kühiflächenträger und Tropfenbildner mittels einer Antriebseinrichtung relativ zueinander in ihrer jeweiligen Ebene zu bewegen. Dabei kann die Abstreifkante im Abstand vom Tropfenbildner angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Abstreifkante im wesentlichen radial zum Kühlflächenträger mit einer dessen Radius im wesentlichen entsprechenden Länge angeordnet«
Die Entfernung der Eistropfen ist besonders einfach, wenn im Randbereich des Kühlflächenträgers in einer Ebene unterhalb desselben ein Auffangtrichter für die abgestreiften Eistropfen angeordnet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Tropfenbildner in Form eines Kreisausschnitts konzentrisch zum Kühlflächenträger und mit etwa gleichem Radius angeordnet. Dabei kann der Kreisausschnitt einen Winkel von et-
oc wa 30° einschließen.
Vorzugsweise ist der Tropfenbildner stationär an einem Rahmen der Vorrichtung gehalten und der Kühlfiächenträ- ] ger an einer iis Rahmen drehbar gelagerten, mit der An- i triebseinrichtung gekuppelten Zentralachse befestigt. Dabei kann die Abstreifkante stationär angeordnet sein.
Um sicherzustellen, daß die Fiüssigkeitstropfen bei Erreichen der Abstreifkante zu festen Eistropfen erstarrt OI_ sind, ist es günstia, die Abstreifkante in Drehrichtung des Kühlflächanträgers mit einem Winkelabstand von ungefähr 330° vom Tropfenbildner anzuordnen.
Vorteilhafterweise verläuft die Abstreifkante in Drehrichtung des Kühlflächenträgers konvex. Aufgrund dieses konvexen Verlaufs drängt die Abstreifkante die Eistropfen an den Rand des sich drehenden Kühlflächenträgers, wo sie dann herunterfallen und im Auffangtrichter aufgefangen werden können.
rorzügswciss ist die Abstreifkante an pinpm an der Zen-IO
tralachse abgestützten Abstreifbalken ausgebildet. Der Abstreifbälken kann im Randbereich des Kühlflächenträgers an einer am Rahmen befestigten Stützeinrichtung abgestützt sein. Dabei ist es günstig, bei der Stützeinrichttmg eine Stützrolle zum Abstützen des Kühlflächenträgers zu lagern.
Vorteilhafterweise ist der Tropfenbildner an einer im Rahmenrand außerhalb des Kühlflächenträgers gehaltenen
Nebenachse und an der Zentralachse abgestützt. 20
Der Rahmen kann eine Bodenplatte in einer Ebene unterhalb des Kühlflächenträgers und eine Kopfplatte in einer Ebene oberhalb des Tropfenbildners umfassen.
Gemäß einer Heiterbildung der Erfindung sind zwischen Kopfplatte und Bodenplatte mehrere Anordnungen bestehend aus je einem Tropfenbildner, je einem Kühlflächenträger und je einer Abstreifkante angeordnet.
Vorzugsweise ist der Tropfenbildner über ein Schlauchsystem
an einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen. Das Schlauchsystem kann mehrere Anschlußschläuche umfassen, die im wesentlichen gleichmäßig verteilt am Tropfenbildner angeschlossen sind.
35
Zur Erzielung einer besonders gleichmäßigen Flüsstgkeitsverteilung kann an jedes Loch des Tropfenbildners je ein Anschlußschlauch angeschlossen sein= Der Innendurchmesser jedes Anschlußschlauchs beträgt vorteilhafterweise 0,5 mm.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Tropfenbildner als Gehäuse mit abnehmbarem Deckel ausgebildet. Dabei kennen die AnschluRschiayche durch den Deckel hin-
Curch in die Löcher eingesteckt sein.
Vorzugsweise ist der Flüssigkeitsvorrat über ein in Richtung des Tropfenbildners stufenweise feiner werdendes, sich verzweigendes Verteilsystem an die Anschlußschläuche angeschlossen. Dabei kann eine Oosier-Flüssigkeitspumpe zwischen dem Flüssigkeitsvorrat und dem Verteilsystem angeordnet sein.
Vorteilhafterweise sind die Bodenplatte und die Kopfplatte
durch eine Ringwand miteinander zur Bildung eines im wesentlichen geschlossenen Raumes verbunden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dieser ge-
__ schlossene Raum als Kühlraum ausgebildet. Dabei kann der 2b
Kühlflächenträger aus Aluminium hergestellt sein.
Zur Erzielung hoher Maßhaltigkeit der Eistropfen ist es günstig, wenn die Antriebseinrichtung zum taktweisen Drehen des Kühlflächenträgers ausgebildet ist. Die übertragung der Tropfen vom Tropfenbildner auf den Kühlflächenträger erfolgt bei Stillstand des letzteren, so daß Form, Größe und gegenseitiger Abstand der Tropfen auf dem Kühlflächenträger im wesentlichen der gleiche wie
am Tropfenbildner ist.
35
» ■ · t CS
Vorzugsweise umfaßt die Antriebseinrichtung eine Zähnung an der Zentralachse und eine an einer Antriebsachse einer Motor/Getriebeeinheit exentrisch angeordnete Gleitrolle, die in die Zähnung eingreift. !
Dabei kann die Zähnung an einer an der Zentralachse befestigten, im wesentlichen horizontalen Antriebsscheibe ausgebildet sein. g
i Günstig ist eine Ausbildung der Zähnung in Form von ver- 1 tikalen Zapfen, die iia Randbereich der Antriebsscheibe | angeordnet sind- I'
Die Antriebsscheibe kann an dem oberen freien Ende der |. Zentralachse und die Motor/Getriebeeinheit an der Kopf- &iacgr; platte befestigt sein.
Vorzugsweise umfaßt die Zähnung 12 Zapfen. Eine derartige Zähnung ist auf einen Tropfenbildner mit einem Kreisausschnitt von 30° abgestimmt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Tropfen-
nT, bildner im Antriebstakt derart auf- und abbewegbar, daß 2b
er bei Stillstand des KOhIflächenträgers die untere Totpunktstellung einnimmt. Die Tropfen werden somit unmittelbar vom Tropfenbildner auf den Köhlflächenträger übertragen, d. h. während der übertragung sind die Tropfen
in Berührung mit dem Kühlflächenträger und dem Tropfen-30
bildner und lösen sich von letzterem erst nach Anheben desselben. Die Tropfen lösen sich also nicht erst vom Tropfenbildner und fallen dann bis zum Auftreffen auf den Kühlfiüchenträger herab. Die Gefahr des Zerreißens
„ der Tropfen beim Auftreffen auf den Köhlflächenträger I
&EEgr;
wird somit verhindert. i
Dabei kann in der unteren Totpunktstellung der Abstand des Tropfenbildne^s vom KQhlflächenträger etwa 1 mm betraaen.
IO
Gemäß einer Weiterbildung der trfindung ist die Nebenachse auf- und abbewegbar im Rahmen geführt und an seinem oberen Ende mit dem Arm eines zweiarmigen Hebels ver* bunden, dessen anderer Arm durch einen an der Antriebsachse exzentrisch angeordneten Nocken auf- und abbewegbar ist.
15
Um sicherzustellen, daß die Nebenachse und damit der Tropfenbildner bei stillstehendem Kühlflächenträger im unteren Totpunkt angelangt sind, ist es vorteilhaft, den Nocken gegenüber der Gleitrolle um etwa 90° in Drehrichtung der Antriebsachse vorlaufend anzuordnen.
20
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
25
30
Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern als Teil eines Strahlputzgeräto,
eine abgebrochene Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1,
35
Figur 3 eine Draufsicht der in Figur 2 gezeigten Anordnung bestehend aus dem Tropfer.bi ldner, dem Kühlflächenträger und dem Abstreifbalken,
15
20
25
30
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung
und
Figur 6 eine Stirnansicht de-r Antriebseinrichtung im
Schnitt.
Das in Figur 1 dargestellte Strahlputzgerat umfabt die erfindungsgeraäße Vorrichtung 1 zum Herstellen von Eiskörnern, die einerseits über ein Schlauchsystem 2 und ein Verteil system 3 an einen Hasservorrat -· und andererseits über einen Transportschlauch 5 an eine Strahldöse 6 angeschlossen ist. Die für das Strahlputzen erforderliche Druckluft wird mittels eines Kompressors 7 erzeugt und über ein.* Leitung 8 dem Transportschlauch 5 zugeführt.
Der Hasservorrat 4 kann ein offenes oder auch geschlossenes Hasserreservoir sein, dem eine Dosierflüssigkeitpumpe 9 nachgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfaßt einen Rahmen bestehend aus einer horizontalen Bodenplatte 10 und einer mit Abstand oberhalb derselben angeoraneten horizontalen Kopfplatte 11. Beide Platten 10, 11 sind durch eine in Figur 2 mit 12 angedeutete Ringwand miteinander zur Bildung eines im wesentlichen geschlossenen Kühlraums 13 verbunden.
35
Eine vertikale Zentralachse 14 ist in vertikaler Richtung unverschiebbar, jedoch drehbar in den Platten to, 11 gelagert. Im Abstand von der Zentralachse 14 ist ei-
ne Nebenachse 15 ebenfalls in den Platten 10, 11 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt.
Innerhalb des Kuhlraums 13 sind übereinander mehrere Anordnungen 15 bestehend aus je einem Tropfenbildner 17, einem Köhlflächenträger 18 und einem Abstreifbalken 19 angebracht, Der Tropfenbildner 17 jeder Anordnung 16 ist
in einer horizontalen Ebene mit Abstand oberhalb des IO
Kühlflächenträgers 18, parallel zu diesem, angeordnet.
Der Kühlfiäcnenträge** 18 besieht aus Aluminium. Sein1; dem Tropfenbildner 17 zugewandte Oberfläche 20 stellt eine Kühlfläche dar. Der Abstreifbalken 19 weist eine Abstreifkante 21 auf, die parallel zur Kühlfläche 20 verläuft und dieser aufliegt.
Der Kühlflächenträger 18 ist als kreisrunde Trägerscheibe ausgebildet, die an der Zentralachse 14 befestigt und mit
dieser drehbar ist. Zu diesem Zweck ist die Zentralachse 20
14 mit einer noch zu beschreibenden Antriebseinrichtung
22 gekuppelt- Der Radius des Kühlflächenträgers 18 ist etwas geringer als der Abstand zwischen der Zentralachse 14 und der Nebenachse i5. Der Abstreifbalken 19 ist radial zum Kühlflächenträger 18 angeordnet. Seine bezüglich 25
der Drehrichtupg F des Kühlflächenträgers 18 nachlaufenoe Seite weist einschließlich der Abstreifkante 21 einen konvexen Verlauf auf. Der aus Kunststoff bestehende Abstreifbalken 19 ist mit einem Ende an der Zentralachse
14 und mit seinem anderen Ende an einem Zaofen 23 einer 30
Stützeinrichtung 24 befestigt:, welche im Randbereich des
Kühlflächenträgers 18 unterhalb desselben angeordnet ist und eine Stützrolle 25 trägt, die daz-j dient, den Kühlflächenträger 18 so abzustützen, daß e~ in seiner horizontalen Ebene verbleibt und auf diese Weise die Abstreif-35
kante 21 über ihre Gesamtlänge der Kühlfläche 20 aufliegt.
Die Stützeintichtung 24 ist an der Bodenplatte 10 befestigt.
Im Bereich des Abstreiibalkens 19 ist unterhalb und im
Randbereich des Kühlflächenträgers 18 ein Auffangtrichter 26 angeordnet, der über eine Fördereinrichtung 27
zum Transportschlauch 5 führt. '
1^ Der Tropf enbildrser 17 ist als Lochplatte mit einer Viel- |
zahl von schematisch in den Figuren 2 und 3 dargestellten |
Durchgangslöchern 28 ausgebildet. In der Draufsicht weist |
der Tropfenbildner 17 die form eines Kreisausscnnitts auf, |
der einen Winkel von 30° einschließt und drehfest mit der I
NebenachSe 15, mit dieser auf- und abbewegbar» befestigt B
I und an der Zentralachss 14 abgestützt ist. Die Befesti- |
gung des Tropfenbildners M an der Nebenachse 15 erfolgt \
über einen Randabschnitt 29, der den Tropfenbildner 17 \
außerhalb des den Kühlflächenträger 18 überdeckenden Be- |
reichs mit den Durchgangsbohrungen 28 radial (nach außen) \
und axial {in Richtung zur Kopfplatte 11) zur Nebenachse '[ 15 verlagert. Der Randabschnitt 29 setzt sich entlang
den verbleibenden Seiten des Tropfenbildners 17 zur BiI- ' dung eines ununterbrochen unlaufenden Randes fort. Auf
diesen Rand Ist ein Deckel 30 abnehmbar aufgesetzt, so ,
daß der Tropfenbildner 17 insgesamt als Gehäuse ausge- %
bildet ist„ I
I Der Abstreifbalken 19 ist in Drehrichtung F des Kühlflä- « chentrsgers 18 mit einem Winkelabstand von etwa 330° vom
Tropfenbildner 17 angeordnet.
Der Tropfenbildner 17 ist über das Schlauchsystem 2 an
das Verteilsystem 3 angeschlossen. Zu diesen} Zweck umfaßt das Schi auchsystes 2 nicht dargestellte Anschluß-
schläuche, deren Anzahl gleich der Anzahl der Bohrungen 28 ist. Jeder Anschlußschlauch ist durch den Deckel 30 hindurchgeführt und· in das entsprechende Druchgangsloch 28 eingesteckt. Der Innendurchmesser jedes Anschlußschlauchs beträgt 0,5 mm. Die Anschiußschläuche sind im Schlauchsystem 2 gebündelt bis zum Verteilsystem 3 geführt. Wie in Figur 1 deutlich zu erkennen, ist das Verxeiisystem 3 eis &in vom Wässervorrat 4 sus in Richtimg zum Schlauchsystem 2 stufenweise feiner werdendes, sich verzweigendes Verteilsystem ausgebildet, so daß letztendlich die feinste Abstufung des Verteil systems 3 über den jeweiligen Anschlußschlauch in den aus Kunststoff
_ bestehenden Tropfenbildner
eingeleitet wird.
Die Antriebseinrichtung 22 zum Antrieb der Zentralachse
14 und damit des Köhlflächenträgers 18 umfaßt eine Hotor/Getriebeeinheit 31, einen Exenter 32 und eine Zähnung 33. Letztere ist in Form Yon zwölf vertikalen Zapfen ausgebildet, die mit gleichen gegenseitigen Abständen im Randbereich einer horizontalen Antriebsscheibe 34 ausgebildet sind. Die Antriebsscheibe 34 ist an dem über die Kopfplatte 11 überstehenden freien Ende der Zentralachse
15 befestigt.
Die an der Kopfplatte 111 befestigte Hotor/Getriebeeinheit 31 weist eine Antriebsachse 35 auf, die an ihrem freien Ende den Exenter 32 in Form einer Gleitrolle trägt. Die Gleitrolle 32 ist in ihren Abmessungen und ihrer exentrisehen Anordnung so auf die Zapfen 33 und deren gegenseitige Abstände abgestimmt, daß sie bei Drehung der Antriebsachse 35 die Antriebsscheibe 34 taktweise dreht. Hit anderen Horten, der Kühlflächenträger 18 wird wanrend einer Umdrehung zwölfinal für jeweils einen bestimmten Zeitraum stillgesetzt.
Der Tropfenbildner 17 wird im Takt mit der intermittierer.tiön Drehung des Kühlflächenträgers 18 durch entsprechende Hubbewegungen der Nebenachse 15 auf- und abbewegt. Zu diesem Zweck ist ein zweiarmiger Hebel 36 an einem an der Kopfplatte 11 befestigten Stützblock 38 bei 37 gelagert. Dieser zweiarmige Hebel 36 ist mit einem Arm 39 über eine Schwenkverbindung mit einem Stift 50 an dem über die Kopfpidtte ti überstehenden freien Ende der Nebenachse 15 befestigt. An den anderen Arm 41 greift ein an der Antriebsachse 35 exentrisch befestigter Nocken 42 derart an, daß bei Drehung der Antriebsachse 35 der zweiarmige Hebel 36 die Nebenachse 15 und damit den Tropfenbildner 17 auf- und abbewegt. Eine an der Kopfplatte 11 befes.tig-
IO
te Feder 46 hält den Arm 41 des zweiarmigen Hebels 36 ständig in Anlage an die Antriebsachse 35 bzw. den Nocken 42. Der Nocken 42 ist gegenüber dem Exenter 32 um 90° in Drehrichtung D der Antriebsachse 35 vorlaufend angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß dann, wenn der Exenter 32 und der entsprechende Zapfen 33 außer Eingriff kommen und damit der Kühlflächenträger 18 stillgesetzt
wird, der Nocken 42 den Scheitelpunkt seiner Bewegungsbahn erreicht hat und damit der Tropfenbildner 17 über j den zweiarmigen Hebel 36 und die Nebenachse 15 am unte-
ren Totpunkt seiner Hubbewegung angelangt ist- Die exentrische Anordnung des Nocken 42 ist so gewählt, daß in der unteren Totpunktstellung der Abstand des Tropfenbildners 17 vom Kühlflächenträger 18 etwa 1 mm beträgt.
30
Die Fördereinrichtung 27 besteht aus einem Prazisions-
rohr 43, in welchem ein Flügelrad 44 angeordnet ist. Das Flügelrad 44 ist mittels eines nicht gezeigten Antriebs drehbar antreibbar und weist mehrere Flügel auf, o_ die mit großer Genauigkeit an die Innenwandung des Präzisionsrohres 43 angepaßt sind- Letzteres ist über eine
14
Öffnung in seiner Oberseite mit dem Auffangtrichter 26 und mit einer Öffnung in seiner Unterseite mit einer am die Leitung 8 und den Transportschlauch 5 angeschlossenen I Kammer 45 verbunden.
1 Die Funktion oer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herr stellen von Eiskörnern ist wie folgt:
f Mittels der Dosierflüssigkeitspumpe 9 werden dem Wasser- ; vorrat 4 dosierte Wassermengen, die durch einen der Pumpe 9 vorgeschalteten Filter von Verunreinigungen befreit sind, entnommen und über das Verteilsystem 3 in immer
I feiner abgestuften Mengen den einzelnen Anschlußschläu-
15
[; chen des Schlauchsystems 2 und über diese den einzelnen I Durchgangsbohrungen 28 im Tropfenbildr.er 17 zugeführt.
I Die sich an der Unterseite des Tropfenbildners an jedem
i Durchgangsloch 28 bildenden Wassertropfen werden bei
1 stillstehendem Kühlflächenträger 18 unmittelbar auf des-
jjj sen Kühlfläche 20 übertragen. Dabei ist der Tropfenbild-
ij ner 17 mit einem Abstand von 1 mm oberhalb der Kühlfläche
20 angeordnet, so daß die nicht gezeigten Wassertropfen
__ gleichzeitig sowohl am Tropfenbildner 17 als auch an de? Zb
Kühlfläche 20 haften. Die Wassertropfen werden durch Anheben des Tropfenbildners 17 von diesem gelöst und verbleiben bezüglich ihrer Größe und gegenseitigen Abstände , unverändert auf der Kühlfläche 20. Nunmehr erfolgt die
' intermittierende, d. h. von Stillstandzeiten unterbrochene
Drehung des Kühlflächenträgers 18 mitteis der Antriebseinrichtung 22 in Drehrichtung F. Währenddessen erstarren die Wassertropfen durch Wärmeentzug - Öer Kühlflächenträger 18 ist aus gut wärmele5tendem Aluminium hergestellt - zu Eistropfen, die bei Erreichen des Abstreif-35
balkens 19 durch die Abstreifkante 21 von der Kühlfläche 20 gelöst und in Folge der konvexen Ausbildung des At-
streifbalkens 19 zum Rand des Kühlflächenträgers 18 geo
drängt werden. Von dort fellen sie in den Auffangtrichter 26, gelangen als einzelne Eistropfen (Größe maximal 4 mm) in die Fördereinrichtung 27, von der aus sie mittels des Flügelrades 44 in die Kammer 45 transportiert
und von dort mittels der vom Kompressor 7 über die Lei-IO
tung S angelieferten Druckluft (etwa 10 Bar) durch aen Transportschlauch 5 zur Strahldüse 6 gefördert werden, aus der sie mit hoher Geschwindigkeit austreten.
Nach Absetzen der Kassertropfen auf den Kuhlflächenträ-15
ger 18 wird derselbe mittels der Antriebseinrichtung 22 um 1/12 seines Umfangs, d. h. um 30° weitergedreht, so daß ein nachfolgender, von Eistropfen befreiter Bereich des Köhiflächenträgers 18 unter den Tropfenbildner 17
gelangt. Diese Drehbewegung des Kühlflächenträgers 18 2O
wird dadurch eingeleitet, daß der Exenter 32 mit der in Drehrichtung D der Antriebsschaltung 34 nachlaufenden Rückseite eines Zapfens 33 (siehe gestrichelt dargestellten Exenter 32A in Figur 5; der zugeordnete
Zapfen 33 ist durch den Hocken 42 verdeckt) in Eingriff 25
kommt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Nocken 42 und der Arm 41 des zweiarmigen Hebels 36 außer Eingriff, so daß unter der Wirkung der Feder 46 der zweiarmige Hebel 36 die Nebenachse 15 und damit den Tropfenbildner
17 in dessen obere Totpunktstellung verfahren hat. 30
Der Zapfen 33 wird durch den mit der sich drehenden Antriebsachse 35 umlaufenden Exenter 32 in Drehrichtung D verschoben» wodurch die Antriebsscheibe 34 in Drehrichtung F und damit ober alte Zentralachse 14 der Kuhlflächenträger 18 in Drehrichtung F gedreht wird- Der Nocken 42 und der Arm 41 sind noch aucef Eingriff.
Sobald der Exenter 32 die in Figur 5 mit durchgezogenen Linien {rechts voa Exenter 32 A) gezeigte Stellung erreicht hat, gelangt er außer Eingriff mit dem an seiner Vorderseite anliegenden Zapfen 33. Damit ist die Drehbewegung der Antriebsscheibe 34 beendet, so daß der Kühlflächenträger 18 in seine Stillstandphase eintritt, wobei wie bereits erwähnt, ein nachfolgender, eistropfenfreier Bereich unterhalb des Tropfenbildners 17 angeordnet ist* Zu diesem Zeitpunkt gelangt der Nocken 42 in Eingriff mit dem Arm 41, hebt diesen an und senkt dadurch über den Hebelarm 39 und die Kebfenachse 15 de» Tropfenbildner 17 in seine untere Totpunktstellung ab. Die sich zwischenzeitlich an der Unterseite des Tropfenbildners 17 ausgebildeten Hassertropfen können nunmehr, wie bereits beschrieben, auf die Kühlfläche 20 übertragen werden.
Durch weitere Drehung der Antriebsachse 35 gelangt der Exenter 32 in Eingriff mit einem nachfolgenden Zapfen 33, so daß der vorgeschriebene Zyklus erneut durchlaufen wird.

Claims (42)

  1. GRÜNECKER. KlNKELDEY. STOCKMAIR «f PARTIE??*··* '.·' PATENTANWÄLTE
    -A. GRUNECKER. os=l *«
    Df? H. KlNKELDEY. oe=L-*
    DR W STOCKMAlR. &ogr;«,
    DR K SCHUfAAtViN.
    P. H JAKO3 &agr;«.
    DR G BEZOLD.
    VV MEISTER DS=I- -ing
    H HILGERS &ogr;·=».-««
    DR H MEYER-PLATH. BJ=L hg
    A EHNOLD. W=L ««
    T SCHUSTER. OS=L -PMV5
    DR W LANGHOFF os=l-pvcvs
    8OOO MÜNCHEN 22
    S= 58
    1842 - 806/EK 23.8-1988
    Ernst Manfred Küntzel GmbH
    Malereibetrieb
    Guido-Schneble-Str. 8
    München 21
    ¥orrichtung zum Herstellen von Eiskörnern
    SCHUTZANSPRÖCHE
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern, insbesondere für den Einsatz in Strahlputzgeräten, mit einer Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung, wenigstens einem Träger mit einer Kühlfläche, an der die mittels der Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung zugeführte Flüssigkeit zu Eis erstarrt, und einer Eis-Ablöseeinriehtung zum Entfernen des Eises von der Kühlfläche, dadurch gekennzeicnet, daß die Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung als Tropfenbildner (17) ausgebildet ist, daß die Kühlfläche (18) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mix Abstand unter·
    IELEFON »891 222862 TELEX 5 29 380 MONA O TELEGRAMME MONAPAT* TELEFAX GR 3 CCHT IO 89) 22 02 87
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    halb des Tropfenbildners (17) angeordnet ist, und daß die Eis-Äblöseeinrichtung eine zur Kühlfläche (20) parallele und dieser im wesentlichen aufliegende Abstreifkante (21) zum Abstreifen der auf der Kühlfläche (20) gebildeten Eistropfen aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) als eine im wesentlichen horizontale Lochplatte ^17) mit einer Vielzahl von Durchgengslöchern (28) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daB der Kühlflächenträger (13) für die Kühlfläche (20) als im wesentlichen kreisrunde Trägerscheibe (18) ausgebildet ist, deren Oberfläche die Kühlfläche (20) darstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) eine zum Kühifläcnenträgar (18) im wesentlichen radial verlaufende, langgestreckte Form aufweist, und daß Kühlflächenträger (18) und Tropfenbildner (17) mittels einer Antriebseinrichtung (22) relativ zueinander in ihrer jeweiligen Ebene bewegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (21/ im Abstand vom Tropfenbildner (17) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (21) im wesentlichen radial zum Kühlflächenträger {%&} einer dessen Radius im wesentlichen entsprechenden Länge angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden 1 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des j Kühiflächenträgers (18) in einer Ebene unterhalb desselben i ein Auffangtricnter (26) für die abgestreifter, Eistropfen ; angeordnet ist. j
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner
    (17) in Form eines Kreisausschnitts konzentrisch zum Kühl- | f iächeitträger {18} und sit etwa gleichem Radius anaeordnet | !St. j
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden § Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kreiseusschnitt- | förmige Tropfenbildner f17) einen Winkel von etwa 30° ein- | schließt. \
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens eines der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner
    (17) drehfest an einem Rahmen (10, 11) der Vorrichtung gehalten und der Kühlflächenträger (18) an einer ins Rahmen j (10, 11) drehbar gelagerten, mit der Antriebseinrichtung j (22) gekuppelten Zentralechse (14) befestigt ist. f
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden f Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante L (21) stationär angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante
    (21) in Drehrichtung (F) des KGhIflächenträgers (18) mit
    einem Winkelabstand von etwa 330° voni Tropfenbildner (17)
    angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (2t) in Drehrichtung (F) des Kühlflächenträgers (18) konvex verläuft*
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absire ifkante (21) an einem an der Zentralachse (14) abgestützten Abstreifbalken (19) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbalken (19) im Randbereich des Kühlflächenträgers (18) an einer am Rahmen (10) befestigten Stützeinrichtung (24) abgestützt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützeinrichtung (24) eine Stützrolle (25) zum Abstützen des Kühlflächenträgers (18) gelagert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) an einer im Rahmen (10, 11) randaußerhalb des Kühlflächenträgers (18) gehaltenen Nebenachse (15) und an der Zentralachse (14) abgestützt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10, 11, 12) eine Bodenplatte (10) in einer Ebene unterhalb des Kühlflächenträgers (18) und eine Kopfplatte (11) in einer Ebene oberhalb des Tropfenbildners (17) umfaßt.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopfplatte (11) und Bodenplatte (10) mehrere Anordnungen (16) bestehend *us je einem Tropfenbildner (17), je einem Kühlflächenträger (18) und je einer Abstreifkante (19) angeordnet sind.
  20. ZO. vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, diadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) über ein Schlauchsystem (2) an einen Flüssigkeitsvorrat (4) angeschlossen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchsystem (2) mehrere Anschlußschläuche umfaßt, die im wesentlichen gleichmäßig verteilt am Tropfenbildner (17) angeschlossen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Loch (28) des Tropfenbildners (17) je ein Anschlußschlauch angeschlossen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser jedes Anschlußschlauchs 0,5 mm beträgt.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) als Gehäuse (17, 29, 30) mit abnehmbarem Deckel (30) ausgebildet ist.
    f
  25. 25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
    j Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschläu-
    ehe durch den Deckel (30) hindurch in die Löcher (28) ein-
    gesteckt sind.
  26. 26. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsvorrat (4) über ein in Richtung des Tropfenbildners (17) stufenweise feiner werdendes, sich verzweigendes Verteilsystem (3) an die Anschlußschläuche angeschlossen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden iinsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosier-Flüssigkeitspumpe (9) zwischen dem Flüssigkeitsvorrat (4) und dem Verteilsystem (3) angeordnet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) und die Kopfplatte (11) durch eine Ringwand (12) miteinander zur Bildung eines im wesentlichen geschlossenen Raums (13) verbunden sind.
  29. 29. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen geschlossene Raum (13) als Kühlraum (13) ausgebildet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlflächenträger (18) aus Aluminium hergestellt ist.
  31. 31. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (22) zum taktweisen Drehen des Kühlflächenträgers (18) ausgebildet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach wenigstens eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (22) eine Zähnung (33) an der Zentra'ichse (14)
    und eine an einer Antriebsachse (35) einer Motor/Getriebeeinheit (31) exentrisch angeordnete Gleitrolle (32) umfaßt, die in die Zähnung (33) eingreift.
  33. 33. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnung (33) 3n einer an der Zentralachse (14) befestigten» im wesentlichen horizontalen Antriebsscheibe (34) ausgebildet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnung (33) in Form von vertikalen Zapfen (33) ausgebildet ist, die mit gleichen Abständen ira Randbereich der Antriebsscheibe (34) angeordnet sind.
  35. 35. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (34) an dem oberen freien Ende der Zentralachse (15) und die Kotor/Getriebeeinfieit (31) an der Kopfplatte (11) befestigt ist.
  36. 36. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnung zwölf Zapfen (33) umfaßt.
  37. 37. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenbildner (17) im Antriebstakt derart auf- und abbewegbar ist, daß er bei Stillstand des Kühlflächenträgers (18) die untere Totpunktstellung einnimmt.
  38. 38. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS in der unteren Totpunktstellung der Abstand des Tropfenbildners (17) van Köhlflächenträger (18) etwa 1 nan beträgt.
  39. 39. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hebenachse (15) auf- und abbewegbar im Rahmen (1C*, 11) geführt und an seinem oberen Ende mit dem Arm (39) eines zweiartaigen Hebels (36) verbunden ist, dessen anderer Arm (41) durch einen an der Antriebsachse (35) exentrisch angeordneten Nocken (42) auf- und abbewegbar ist.
  40. 40. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hocken (42) gegenüber der Gleitrolle (32) um etwa 90° in Drehrichtung (D) der Antriebsachse (35) vorlaufend angeordnet ist.
  41. 41. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (26) an einer Zerstrahldüse (6) führenden Fördereinrichtung (27) angeschlossen ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet/ daß die Fördereinrichtung (27) ein Präzisionsrohr (43) rait einen darin angeordneten Flügelrad (44) urafaßt.
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