DE9401295U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern

Info

Publication number
DE9401295U1
DE9401295U1 DE9401295U DE9401295U DE9401295U1 DE 9401295 U1 DE9401295 U1 DE 9401295U1 DE 9401295 U DE9401295 U DE 9401295U DE 9401295 U DE9401295 U DE 9401295U DE 9401295 U1 DE9401295 U1 DE 9401295U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stripping
cooling surface
elements
cooling
ice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9401295U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Manfred Kuentzel Ma GmbH
Original Assignee
Ernst Manfred Kuentzel Ma GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Manfred Kuentzel Ma GmbH filed Critical Ernst Manfred Kuentzel Ma GmbH
Priority to DE9401295U priority Critical patent/DE9401295U1/de
Publication of DE9401295U1 publication Critical patent/DE9401295U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • F25C1/14Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Cereal-Derived Products (AREA)

Description

Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern mit wenigstens einem Träger mit einer Kühlfläche, einer Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung zum Auftropfen einer Flüssigkeit auf die Kühlfläche, eine Eis-Ablöseeinrichtung mit wenigstens einer an der Kühlfläche anliegenden Abstreifkante und einer Sammel- und Abführeinrichtung für abgelöste Eiskörner, wobei die Abstreifkante im wesentlichen quer zu einer Transportrichtung des Trägers verläuft.
Eine solche Vorrichtung ist aus der EP 0 355 745 bekannt. Bei einem Ausführungsbeispiel dieser vorbekannten Vorrichtung sind eine Anzahl von kreisförmigen Trägern übereinander angeordnet und um eine im wesentlichen vertikale Zentralachse drehbar gelagert. Die jeweils nach oben weisende Oberfläche der Träger ist als Kühlfläche ausgebildet. Jeder Kühlfläche wird durch eine zugehörige Flüssigkeit-Zuführeinrichtung eine entsprechende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, tropfenweise zugeführt. Die Kühlflächen sind durch ein entsprechendes Kühlsystem von außen oder über die Träger bis unterhalb einer Erstarrungstemperatur der Flüssigkeit - bei Wasser auf eine Temperatur geringer als 0° Celsius - abgekühlt. Daher erstarrt die auf die Kühlfläche aufgetropfte Flüssigkeit in Tropfen- oder Linsenform. An einer von der Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung in Transportrichtung des Träger beabstandeten Position ist der Kühlfläche eine Eis-Ablöseeinrichtung zugeordnet. Diese ist bei der vorbekannten Vorrichtung als im wesentlichen radial zum Träger angeordneter Abstreifbalken ausgebildet, der mit einer konvex verlaufenden Abstreifkante an der Kühlfläche anliegt, wobei die Abstreifkante im wesentlichen quer zur Transportrichtung des Trägers verläuft. Die durch die Abstreifkante von der Kühlfläche abgelösten tropfen- oder linsenförmige Eiskörner werden entlang der Abstreifkante vom Träger abtransportiert und einer Sammel- und Abführeinrichtung für
das abgelöste Eis zugeführt. Durch diese werden die Eispartikel zu ihrer weiteren Verwendung, wie beispielsweise zum Einsatz in Strahl-Putzgeräten, weiterbefördert.
Bei der vorbekannten Vorrichtung ist von Nachteil, daß der Abstreifbalken bei einer Abnutzung vollständig ausgetauscht werden muß, was die Betriebskosten der Vorrichtung erhöht. Ist der Abstreifbalken in seiner Position relativ zur Kühlfläche fixiert, so ist von Nachteil, daß bei auf der Kühlfläche fest anhaftendem Eis dieses möglicherweise nicht durch die Abstreifkante ablösbar ist.
Dadurch können Kühlfläche und/oder Abstreifkante und damit Abstreifbalken beschädigt werden. Ist dagegen der Abstreifbalken elastisch in Richtung Kühlfläche gelagert, so hebt der Abstreifbalken bei einem vorstehend erwähnten Hindernis insgesamt von der Kühlfläche ab oder verkantet sich relativ zur Kühlfläche. Dies führt dazu, daß bei einem Abheben des Abstreifbalkens eine gewisse Menge Eis auf der Kühlfläche verbleibt und bei weiteren Drehungen des Trägers sich immer mehr Eis in diesem Bereich anordnet, welches von dem Abstreifbalken nicht mehr gelöst werden kann. Bei einem verkanteten Abstreifbalken, der in Längsrichtung beispielsweise nur halbseitig abhebt, ist in diesem Zusammenhang zusätzlich von Nachteil, daß durch das in Richtung Kühlfläche weisende Ende des Abstreifbalkens eine Beschädigung der Kühlfläche erfolgen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Vorrichtung wartungsfreundlicher und kostengünstiger ist, wobei gleichzeitig auch bei fest anhaftenden Eispartikeln ein Abstreifen weitestgehend gewährleistet und eine Beschädigung der Kühlfläche durch die Eis-Ablöseeinrichtung ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Eis-Ablöseeinrichtung eine Anzahl von
im wesentlichen quer zur Transportrichtung angeordneten, mit Vorspannung an der Kühlfläche anliegenden, elastischen Abstreifelementen mit jeweils wenigstens einer Abstreifkante aufweist.
Durch die Anordnung mehrerer Abstreifelemente mit jeweils eigener Abstreifkante braucht jeweils nur das Abstreifelement ausgetauscht zu werden, das eine zu hohe Abnutzung aufweist. Die übrigen Abstreifelemente können weiter benutzt werden. Durch die Eigenelastizität jedes Abstreifelements und die Vorspannung mit der die jeweilige Abstreifkante an der Kühlfläche anliegt, ist sichergestellt, daß die tropfen- oder linsenförmigen Eispartikel von der Kühlfläche sicher gelöst werden. Gleichzeitig wird dadurch gewährleistet, daß ein zu fest anhaftender Eispartikel nicht zu einer Beschädigung der Eis-Ablöseeinrichtung oder des Trägers beziehungsweise seiner Kühlfläche führt. Läßt sich der entsprechende Eispartikel nicht lösen, wird nur das in diesem Bereich angeordnete Abstreifelement von der Kühlfläche abgehoben, während alle anderen Abstreifelemente weiterhin im Einsatz sind. Dadurch kann bei weiteren Umläufen des Trägers sich höchstens zusätzliches Eis im Bereich des durch ein Abstreifelement nicht abgelösten Eispartikels anordnen. Folglich ist es auch nur erforderlich, das nicht abgelöste Eis im Bereich des ursprünglich fest anhaftenden Eispartikels gegebenenfalls beispielsweise manuell abzulösen. Dadurch wird die Wartung der Vorrichtung weiter erleichtert. Außerdem findet ein teilweises Abheben eines Abstreifelements und damit ein Verkanten nicht mehr statt.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Abstreifelemente sind diese bandförmig ausgebildet, wobei jedes Abstreifelement mit seinem Halteende an einer Halterung befestigt ist und mit seinem Abstreifende an der Kühlfläche anliegt. Dies erleichtert und verbilligt die Herstellung der Abstreifelemente sowie deren Befestigung.
Die Abstreifelemente können dabei quer zur Transportrichtung in nahezu beliebiger Weise angeordnet sein. Beispielsweise können benachbarte Abstreifelemente zueinander in Transportrichtung versetzt sein, so daß sich quer zur Transportrichtung eine stufenförmige Anordnung der Abstreifelemente ergibt. Die am Abstreiferende ausgebildete Abstreifkante kann quer zur Transportrichtung verlaufen oder konvex oder konkav gekrümmt sein. Ebenso ist es möglich, daß benachbarte Abstreifelemente unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, so daß die Abstreifelemente quer zur Transportrichtung nahezu entlang einer Kurve angeordnet sind.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Abstreifelemente quer zur Transportrichtung im wesentlichen nebeneinander angeordnet und bilden eine geschlossene Reihe. Auf diese Weise ist die Halterung relativ einfach aufbaubar, da sie sich ebenfalls im wesentlichen nur quer zur Transportrichtung erstrecken muß. Weiterhin wird verhindert, daß Eispartikel zwischen zwei benachbarten Abstreifelementen hindurch transportiert werden können.
Um für die Abstreifelemente ein korrosionsbeständiges und relativ preiswertes Material zu verwenden, sind diese vorzugsweise aus einem Federstahlblech gebildet. Dm eine geschlossene Formation bilden zu können und gleichzeitig die einzelnen Abstreifelemente unabhängig voneinander bewegen zu können, erweist es sich insbesondere als Vorteil, wenn die Abstreifelemente in zwei in Transportrichtung hintereinander angeordneten Abstreiferreihen angeordnet sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß Lücken für auf der Kühlfläche anhaftende Eispartikel auftreten und gleichzeitig ist auch bei einem teilweisen seitlichen Überlapp der Abstreifelemente der beiden Abstreiferreihen gesichert, daß jedes Abstreifelement für sich bewegbar ist.
In diesem Zusammenhang ist es insbesondere günstig, wenn die Abstreifelemente verschiedener Abstreiferreihen auf Lücke angeordnet sind. Wie vorangehend ausgeführt, können dabei die Abstreifelemente verschiedener Abstreiferreihen teilweise überlappend angeordnet sein, so daß nicht nur jeweils die Lücke der anderen Abstreiferreihe, sondern teilweise auch die diese Lücke begrenzenden Abstreifelemente von dem Abstreifelement der jeweils anderen Abstreiferreihe überdeckt werden.
Um die Abstreifelemente in einfacher Weise an der Halterung zu befestigen und diese in Richtung zur Kühlfläche auszurichten, ist es weiterhin günstig, wenn die Halterung eine im wesentlichen ebene Stirnseite und wenigstens ein erstes und ein zweites an der Stirnseite lösbar befestigtes Anlageelement aufweist, wobei die Halteenden zwischen Stirnseite und erstem Anlageelement und/oder zwischen erstem und zweitem Anlageelement gehalten sind. Die Halteenden sind dabei teilweise zwischen Stirnseite und Anlageelement beziehungsweise zwischen den Anlageelementen eingesteckt und können durch diese klemmend gehalten werden. Ein Austausch eines Abstreifelements ist dabei in einfacher Weise möglich, in dem das erste und/oder zweite Anlageelement von der Stirnseite ganz oder teilweise gelöst wird.
Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung der Anlageelemente ist es günstig, wenn diese als Flacheisen ausgebildet sind.
Um die jeweilige Position der einzelnen Abstreifelemente in Längsrichtung der Halterung, das heißt quer zur Transportrichtung des Trägers, festzulegen, erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, wenn in der Stirnseite und/oder erstem Anlageelement und/oder zweitem Anlageelement Aussparungen zur Aufnahme der Halteenden der Abstreifelemente ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Position der Abstreifelemente festgelegt und gleichzeitig werden die Halteenden sicherer zwischen Stirnseite und/oder Anlageelementen beispielsweise geklemmt gehalten.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform sind die Aussparungen beidseitig im ersten Anlageelement ausgebildet, wobei dieses zwischen Stirnseite und zweitem Anlageelement angeordnet ist. Eine einfache Halterung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen U-förmigen Träger aufweist, wobei eine Außenseite von einem U-Schenkel oder vom U-Steg als die im wesentlichen ebene Stirnseite ausgebildet ist.
Om die Vorspannung, mit der die Abstreifelemente mit ihrer Abstreifkante an der Kühlfläche anliegen, einzustellen oder zu ändern, ist die Halterung in Richtung zur Kühlfläche verstellbar gelagert. Wird die Halterung beispielsweise näher an die Kühlfläche heranbewegt, werden die Abstreifelemente aufgrund ihrer Elastizität weiter umgebogen und drücken mit einer größeren Kraft ihre Abstreifkante an die Kühlfläche an.
Die Abstreifelemente können beispielsweise an ihrem Abstreifende schneidenförmig zulaufen, wobei die Schneide die Abstreifkante bildet. Einfacher ist allerdings, wenn das Abstreifelement an seinem Abstreifende im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, wobei eine längere Rechteckseite die Abstreifkante bildet.
Um die Halterung für die Abstreifelemente in einfacher Weise verstellbar zu lagern, weist der U-förmige Träger bei einer Ausführungsform zur verschwenkbaren Lagerung an seinen seitlichen Enden Flansche auf, die beispielsweise an einer quer zur Transportrichtung verlaufenden und zur Kühlfläche im wesentlichen parallelen Schwenkachse gelagert sind.
Um in einfacher Weise tropfen- beziehungsweise linsenförmige Eispartikel zu erzeugen, ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung eine Anzahl von in einer Tropfplatte nebeneinander angeordneten Schläuchen aufweist, welche die von einem Vorratsbehälter zugeführte Flüssigkeit aus ihren
Schlauchenden tropfenweise abgeben. Je nach Material der Kühlfläche weist die tropfenförmig aufgebrachte Flüssigkeit eine Tropfenform oder eine flachere Linsenform auf. Dies ist beispielsweise abhängig von der Oberflächenspannung und der Grenzflächenspannung von Flüssigkeit und Material der Kühlfläche abhängig. Die Schläuche können beispielsweise in einer oder mehr Reihen quer zur Transportrichtung oder in einem anderen Muster angeordnet sein.
Die Abgabe der Flüssigkeit über die Schlauchenden ist dabei in einfacher Weise durch einen entsprechenden Druck innerhalb des Vorratsbehälters beispielsweise durch eine Pumpe steuerbar. Die Menge der durch jedes Schlauchende abgegebenen Flüssigkeit ist bei einer Kolbenpumpe beispielsweise durch den Kolbenhub und der Takt zur Abgabe der Flüssigkeit durch die Hubanzahl pro jeweiliger Zeiteinheit gegeben.
Für den Träger sind verschiedene Ausführungsformen von Vorteil. Beispielsweise kann der Träger als über zwei Umlenkrollen umlaufendes Metallband ausgebildet sein, dessen äußere Oberfläche die Kühlfläche bildet. Weiterhin kann der Träger als Kühlwalze ausgebildet sein, deren Mantelfläche die Kühlfläche bildet. In beiden Fällen ist die Eis-Ablöseeinrichtung in Transportrichtung ausreichend beabstandet zur Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung angeordnet, um ein Erstarren der auf die Kühlfläche aufgebrachten Flüssigkeitstropfen zu gewährleisten.
Eine Kühlung des Trägers und damit der Kühlfläche kann in diesem Zusammenhang beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Träger von der der Kühlfläche gegenüberliegenden Seite mittels eines Verdampfers oder einer anderen Kühleinrichtung gekühlt wird. Die Kühlung kann direkt oder indirekt erfolgen. Bei einer Kühlwalze kann beispielsweise die Kühlung dadurch erfolgen, daß die Kühlwalze einen Außenmantel und ein Innenrohr aufweist, wobei zwischen Außenmantel und Innenrohr ein entsprechendes Kühlme-
13 · ♦
dium, wie Sole oder dergleichen, enthalten ist oder durchgeführt wird.
Um den Energieverbrauch der Vorrichtung gering zu halten und gleichzeitig die Vorrichtung kompakt zu gestalten, kann die Vorrichtung bei einer Ausführungsform in einer Tiefkühlzelle angeordnet sein. Diese weist vorzugsweise thermisch isolierende Wände auf, wobei zumindest die Teile der Vorrichtung in der Tiefkühlzelle enthalten sind, die bei Einsatz der Vorrichtung abgekühlt werden müssen. Entsprechende Steuereinrichtungen oder nicht zu kühlende Teile der Vorrichtung können außerhalb der Tiefkühlzelle verbleiben.
Die von der Eis-Ablöseeinrichtung abgelösten Eispartikel können je nach Anordnung der Abstreifelemente quer zur Transportrichtung transportiert werden, wobei sie beim Verlassen der Kühlfläche von einer Sammel- und Abführeinrichtung gesammelt und zur weiteren Verwendung abgeführt werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sammel- und Abfuhreinrichtung als geschlitztes Rohr mit einer vom Schlitz in Richtung Kühlfläche abstehenden Aufnahme ausgebildet. Die von den Abstreifelementen gelösten Eispartikel fallen auf die Aufnahme und werden durch diese durch den Schlitz in das Rohr weiter transportiert. Dort kann beispielsweise der Abtransport durch ein entsprechendes Gefälle des Rohres und/oder Unterdruck gewährleistet sein.
In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls günstig, wenn das Rohr von einem seiner Enden mit Kühlluft beaufschlagt ist. Mittels der Kühlluft wird einerseits ein vorzeitiges Schmelzen der Eispartikel verhindert und andererseits wird der Abtransport zur Weiterverwendung der Eispartikel unterstützt.
Im folgenden werden anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung weiter erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l einen Querschnitt einer Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem als Endlosförderband ausgebildeten Träger;
Fig.2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem als Kühlwalze ausgebildeten Träger;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Eis-Ablöseeinrichtung nach Figur 1 und 2 entlang eines Schnitts III-III aus Figur 4; und
Fig.4 eine Unteransicht der Eis-Ablöseeinrichtung aus Richtung der Kühlwalze nach Figur 2.
In Figur 1 ist in einer Prinzipdarstellung ein Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Diese ist zum größten Teil innerhalb einer im Querschnitt rechteckförmigen Tiefkühlzelle 46 angeordnet, die Wände aus einem wärmedämmenden Material aufweist. Weiterhin weist die Vorrichtung außen auf der Tiefkühlzelle 46 eine Steuereinrichtung 50 für die Vorrichtung und eine Pumpe 51 zur Erzeugung eines entsprechenden Drucks in einem innerhalb der Tiefkühlzelle 46 angeordneten Vorratsbehälter 35 für eine Flüssigkeit 5 auf. Außerdem kann die Vorrichtung 1 außerhalb der Tiefkühlzelle 46 ein Flüssigkeitsreservoir 60 aufweisen, das mit dem Vorratsbehälter 35 in Verbindung steht.
Innerhalb der Tiefkühlzelle 46 sind zwei Wärmetauscher 52 und 54 zur Erzeugung einer zum Erstarren der Flüssigkeit 5 ausreichend tiefen Temperatur angeordnet. Der Wärmetauscher 54 dient zum Abkühlen des Innenraums der Tiefkühlzelle 46, wobei durch ihn hin-
durchtretende Luft 55 abgekühlt wird. Der Wärmetauscher 52 ist mit einem Träger 2 in Kontakt. Der Träger 2 ist als Endlosförderband ausgebildet, dessen äußere Oberfläche 40 als Kühlfläche 3 ausgebildet ist. Der Träger 2 ist beispielsweise durch ein Metallband 39 gebildet, das durch Umlenkrollen 37 und 38 in Transportrichtung 9 bewegbar ist.
Der Wärmetauscher 52 ist im wesentlichen zwischen den beiden Umlenkrollen 37 und 38 mit der der Kühlfläche 3 gegenüberliegenden Oberfläche des Metallbands 39 in Kontakt. Mittels einer elastischen Lagerung 53 an beiden Enden des Wärmetauschers 52 ist dieser von unten gegen das Metallband 39 gedrückt, wobei dieses entsprechend der Oberfläche des Wärmetauschers 52 eine nach oben gewölbte Form annimmt.
An dem der Umlenkrolle 37 benachbarten Ende des Wärmetauschers 52 ist oberhalb des Metallbands 39 eine Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung 4 angeordnet. Diese ist im wesentlichen durch den Vorratsbehälter 35 gebildet, welcher die Flüssigkeit 5 enthält. Innerhalb des Vorratsbehälters 35 herrscht ein durch die Pumpe 51 hervorgerufener Über- beziehungsweise Unterdruck. An seinem unteren Ende ist der Vorratsbehälter 35 durch eine mit einer Anzahl von Öffnungen versehene Tropf&rgr;latte 33 abgeschlossen. Diese ist beabstandet zur Kühlfläche 3 und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet. In den Öffnungen der Tropfplatte 33 sind Schläuche 34 angeordnet, die sich in die Vorratskammer 35 erstrecken. Den Schläuchen 34 zugehörige Schlauchenden 36 schließen bündig mit der der Kühlfläche 3 zuweisenden Unterseite der Tropfplatte 33 ab oder stehen etwas aus dieser in Richtung Kühlfläche 3 hervor. Mittels eines entsprechenden Überdrucks im Vorratsbehälter 35 ist Flüssigkeit 5 über die Schläuche 34 und deren Schlauchenden 36 tropfenweise auf die Kühlfläche 3 auftragbar.
Stromabwärts in Transportrichtung 9 ist eine Eis-Ablöseeinrichtung 6 angeordnet. Diese ist an einem an einer Seitenwand der
Tiefkühlzelle 46 angeordneten Gestell 56 um Lagerachse 57 verschwenkbar gelagert. Die Lagerachse 57 erstreckt sich im wesentlichen quer zur Transportrichtung 9 und parallel zur Kühlfläche 3. An ihrem der Umlenkrolle 38 zuweisenden Ende weist die Eis-Ablöseeinrichtung 6 eine Anzahl von Abstreifelementen 10 und 11 auf. Diese sind aufgrund ihrer Elastizität mit einer im folgenden beschriebenen Abstreifkante an die Kühlfläche 3 angedrückt.
Unterhalb der Eis-Ablöseeinrichtung 6 ist am Gestell 56 eine Sammel- und Abführeinrichtung 8 angeordnet. Diese ist durch ein Rohr 47 gebildet, welches auf seiner der Umlenkrolle 38 zuweisenden Seite einen Schlitz 48 aufweist. Zum Sammeln der von der Eis-Ablöseeinrichtung 6 von der Kühlfläche 3 abgelösten Eispartikel steht vom Rohr 47 eine nach oben in Richtung der Abstreifelemente 10 und 11 gekrümmte Aufnahme 49 ab. Diese endet in geringem Abstand von der Umlenkrolle 38 und steht vom Rohr 47 vom unteren Ende des Schlitzes 48 ab.
In Figur 2 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Der Träger 2 ist durch eine Kühlwalze 41 gebildet. Diese ist um ihre Zentralachse 58 drehbar in Transportrichtung 9 gelagert. Die Kühlwalze 41 weist einen Außenmantel 43 auf, dessen äußere Mantelfläche 42 die Kühlfläche 3 bildet. Radial beabstandet zum Außenmantel 43 ist innerhalb der Kühlwalze 41 ein Innenrohr 44 angeordnet. Dieses dreht sich zusammen mit dem Außenmantel 43 um die Zentralachse 58. In dem zwischen Außenmantel 43 und Innenrohr 44 gebildeten Hohlraum ist ein Kühlmedium 45 zum Abkühlen der Kühlfläche 3 unterhalb einer Erstarrungstemperatur für die Flüssigkeit 5, siehe Figur 1, enthalten.
In Figur 2 ist links von der Kühlwalze 41 die Eis-Ablöseeinrichgung 6 angeordnet, die analog zur Eis-Ablöseeinrichtung nach Figur 1 aufgebaut ist. Die Eis-Ablöseeinrichtung 6 weist eine Halterung 13 zur Halterung der Abstreifelemente 10 und 11 auf. Die-
se sind mit ihren freien Enden an die Kühlfläche 3 angedrückt, wobei Abstreifkanten 7 der Abstreifelemente 10 und 11 an der Kühlfläche 3 anliegen.
Zur Vereinfachung sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 die Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung 4, eine dieser zugeordnete Pumpe 51, die Tiefkühlzelle 46, die Steuereinrichtung 50 und ein gegebenenfalls zu verwendender Wärmetauscher 54 und ein weiterer Wärmetauscher zum Abkühlen des Kühlmediums 45 nicht dargestellt. Diese sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 analog zu Figur 1 ausgebildet. Dabei ist zu beachten, daß die Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung 4 die Flüssigkeit direkt auf die Mantelfläche 42 der Kühlwalze 41 mittels Tropfplatte 33 und Schläuchen 34 beziehungsweise Schlauchenden 36 auftropft.
Weiterhin ist zu beachten, daß entsprechend zur Figur 1 eine Verstellung der Eis-Ablöseeinrichtung 6 in Richtungen 59 über die in Figur 1 dargestellten Flansche 31 und die am Gestell 56 gelagerte Lagerachse 57 erfolgen kann.
In Figur 3 ist ein Querschnitt der Eis-Ablöseeinrichtung 6 nach Figur 1 oder 2 dargestellt. Die Halterung 13 weist einen U-förmigen Träger 23 und ein erstes und ein zweites Anlageelement 20 beziehungsweise 21 auf. Der U-förmige Träger ist durch einen im wesentlichen horizontalen U-Steg 26 und zwei an dessen Enden senkrecht nach oben abstehende U-Schenkel 24 und 25 gebildet. Eine den Anlageelementen 20 und 21 zuweisende Außenseite des U-Schenkels 24 ist als Stirnseite 19 ausgebildet, an der aufeinanderfolgend das erste Anlageelement 20 und das zweite Anlageelement 21 lösbar befestigt sind. Die Anlageelemente sind aus einem Flacheisen mit im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt gebildet und liegen entlang ihrer längeren Rechteckseiten an der Stirnseite 19 beziehungsweise aneinander an, wobei sie bündig zur Unterseite des U-Stegs 26 angeordnet sind.
• « &bgr; ·*«· es·
Zwischen dem U-Schenkel 24 und dem ersten Anlageelement 20 beziehungsweise zwischen diesem und dem zweiten Anlageelement 21 sind die Abstreifelemente 10 und 11 gehalten. Halteenden 12 der Abstreifelemente 10 und 11 sind zwischen U-Schenkel 24 und die anlageelemente 20 und 21 eingeschoben und in im wesentlichen komplementär zu den Halteenden 12 geformten Aussparungen 22 angeordnet. Die aus der Halterung 13 nach unten vorstehenden Abstreifenden 14 der Abstreifelemente 10 und 11 weisen die an den Kühlflächen 3 nach Figur 1 oder 2 anliegenden Abstreifkanten 7 auf. Da die Abstreifelemente 10 und 11 in dem in Figur 3 dargestellten Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig sind, weisen sie jeweils zwei Abstreifkanten 7 als Übergang zwischen kürzerer Rechteckseite und längeren Rechteckseiten am Abstreifende 14 auf.
In Figur 4 ist eine Unteransicht der Eis-Ablöseeinrichtung 6 aus Richtung der Sammel- und Abführeinrichtung 8 nach Figur 1 oder aus Richtung der Kühlwalze 41 aus Figur 2 dargestellt. Der Querschnitt nach Figur 3 entspricht dabei einem Schnitt entlang der Linie III-III aus Figur 4. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Bauteile und werden nur teilweise erwähnt.
Am U-Steg 26 sind an seinen beiden seitlichen Enden 29 in Längsrichtung beziehungsweise quer zur Transportrichtung 9 aus Figur 1 oder 2 plattenförmige Flansche 31 und 32 angeordnet. Diese ermöglichen nach Figur 1 eine verschwenkbare Lagerung der Eis-Ablöseeinrichtung 6.
Zur Stirnseite 19 parallel sind die aus Flacheisen gebildeten Anlageelemente 21 und 20 angeordnet. Diese erstrecken sich gleich lang in Längsrichtung und weisen ebenfalls eine gleiche Materialstärke auf. Das erste Anlageelement 20 ist direkt mit der Stirnseite 19 und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem zweiten Anlageelement 21 in Kontakt. Zwischen diesem und dem ersten Anlageelement 20 ist eine erste Abstreiferreihe mit quer zur Transport-
richtung nach Figur 1 oder 2 angeordneten Abstreifelementen 10 angeordnet. Zwischen dem ersten Anlageelement 20 und der Stirnseite 19 ist eine zweite Abstreiferreihe parallel zur ersten Abstreiferreihe mit Abstreifelementen 11 angeordnet. Die Abstreifelemente 10 beziehungsweise die Abstreifelemente 11 sind jeweils so angeordnet, daß sie Lücken 18 beziehungsweise Lücken 17 in der zweiten Abstreiferreihe 16 beziehungsweise in der ersten Abstreiferreihe 15 überdecken. Ein teilweiser Überlapp findet außerdem zwischen den Abstreiferelementen 10 und 11 der ersten beziehungsweis der zweiten Abstreiferreihe 15 und 16 statt.
Die Abstreifelemente 10 und 11 weisen einen rechteckförmigen Querschnitt mit längeren Rechteckseiten 27 und kürzeren Rechteckseiten 28 auf. Die Kanten der längeren Rechteckseiten 27 bilden die Abstreifkante 7 nach Figur 3. Das erste Anlageelement 20 weist bei der in Figur 4 dargestellten Ausfuhrungsform beidseitig Aussparungen 22 auf, in denen die Abstreifelemente 10 beziehungsweise 11 zumindest teilweise aufgenommen sind. Dabei ist die Tiefe der Aussparungen 22 nahezu gleich der Länge der kürzeren Rechteckseiten 28, so daß bei einer lösbaren Befestigung der Anlageelemente 20 und 21 an der Stirnseite 19, die Abstreifelemente 10 und 11 zwischen diesen in den Aussparungen 22 eingeklemmt sind.

Claims (20)

ANSPRUCHE
1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Eiskörnern mit wenigstens einem Träger (2) mit einer Kühlfläche (3), einer Flussigkeits-Zufuhreinrichtung (4) zum Auftropfen einer Flüssigkeit (5) auf die Kühlfläche (3), einer Eis-Ablöseeinrichtung (6) mit wenigstens einer an der Kühlfläche anliegenden Abstreifkante (7) und einer Sammel- und Abführeinrichtung (8) für das abgelöste Eiskörner, wobei die Abstreifkante im wesentlichen quer zu einer Transportrichtung (9) des Trägers (2) verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eis-Ablöseeinrichtung (6) eine Anzahl von im wesentlichen quer zur Transportrichtung angeordneten, mit Vorspannung an der Kühlfläche (3) anliegenden, elastischen Abstreifelementen (10, 11) mit jeweils wenigstens einer Abstreifkante (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifelemente (10, 11) bandförmig ausgebildet sind, wobei jedes Abstreifelement mit seinem Halteende (12) an einer Halterung (13) befestigt ist und mit seinem Abstreifende (14) an der Kühlfläche (3) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifelemente (10, 11) quer zur Transportrichtung (9) im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und eine geschlossene Reihe (15, 16) bilden.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstreifelement aus einem Federstahlblech gebildet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifelemente (10, 11) in zwei in Transportrichtung (9) hintereinander angeordneten Abstreiferreihen (15, 16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifelemente (10, 11) verschiedener Abstreiferreihen (15, 16) auf Lücke angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Halterung (13) eine im wesentlichen ebene Stirnseite (19) und wenigstens ein erstes und ein zweites an der Stirnseite lösbar befestigtes Anlageelement (20, 21) aufweist, wobei die Halteenden (12) zwischen Stirnseite (19) und erstem Anlageelemente (20) und/oder zwischen erstem und zweitem Anlageelement (20, 21) gehaltert sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageelemente (20, 21) als Flacheisen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (22) zur Aufnahme der Halteenden (12) der Abstreif elemente (10, 11) in der Stirnseite (19) und/oder erstem Anlageelement (20) und/oder zweitem Anlageelement (21) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (22) beidseitig im ersten Anlageelement (20) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) einen U-förmigen Träger (23) aufweist, wobei eine Außenseite von einem U-Schenkel (24, 25) oder vom U-Steg (26) als die im wesentlichen ebene Stirnseite (19) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) zur Einstellung der Vorspannung der Abstreifelemente (10, 11) in Richtung zur Kühlfläche (3) verstellbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifelement (10, 11) an seinem Abstreifende (14) im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, wobei eine längere Rechteckseite (27) die Abstreifkante (7) bildet.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Träger (23) zur verschwenkbaren Lagerung an seinen seitlichen Enden (29, 30) Flansche (21, 22) aufweist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeits-Zufuhreinrichtung (4) eine Anzahl von in einer Tropf&rgr;latte (33) nebeneinander angeordneten Schläuchen (34) aufweist, welche die von einem Vorratsbehälter (35) zugeführte Flüssigkeit aus ihren Schlauchenden (36) tropfenweise abgeben.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) als über zwei Umlenkrollen (37, 38) umlaufendes Metallband (39) ausgebildet ist, dessen äußere Oberfläche (30) die Kühlfläche (3) bildet.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) als Kühlwalze (41) ausgebildet ist, deren Mantelfläche (42) die Kühlfläche (3) bildet.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) in einer Tiefkühlzelle (46) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Samxnel- und Abführeinrichtung (8) als geschlitztes Rohr (47) mit einer vom Schlitz (48) in Richtung Kühlfläche (3) abstehenden Aufnahme (49) ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (47) von einem seiner Enden her mit Kühlluft beaufschlagbar ist.
DE9401295U 1994-01-26 1994-01-26 Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern Expired - Lifetime DE9401295U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401295U DE9401295U1 (de) 1994-01-26 1994-01-26 Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401295U DE9401295U1 (de) 1994-01-26 1994-01-26 Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9401295U1 true DE9401295U1 (de) 1994-09-29

Family

ID=6903731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9401295U Expired - Lifetime DE9401295U1 (de) 1994-01-26 1994-01-26 Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9401295U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265392A2 (de) * 1986-10-22 1988-04-27 KING-SEELEY THERMOS Co. Gerät zum Erzeugen von Eis und ähnlichen Waren
DE8810665U1 (de) * 1988-08-23 1988-12-01 Ernst Manfred Küntzel GmbH Malereibetrieb, 8000 München Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern
DE4108911A1 (de) * 1991-03-19 1992-09-24 Schill Maja Masch Feineiserzeuger und verfahren zu dessen betreiben
DE4233190A1 (de) * 1991-10-04 1993-05-06 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh, 7640 Kehl, De Scherbeneisautomat

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265392A2 (de) * 1986-10-22 1988-04-27 KING-SEELEY THERMOS Co. Gerät zum Erzeugen von Eis und ähnlichen Waren
DE8810665U1 (de) * 1988-08-23 1988-12-01 Ernst Manfred Küntzel GmbH Malereibetrieb, 8000 München Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern
DE4108911A1 (de) * 1991-03-19 1992-09-24 Schill Maja Masch Feineiserzeuger und verfahren zu dessen betreiben
DE4233190A1 (de) * 1991-10-04 1993-05-06 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh, 7640 Kehl, De Scherbeneisautomat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4026337C2 (de)
DE8333236U1 (de) Streicheinrichtung zur Beschichtung laufender Warenbahnen
DE2558447C3 (de) Filtereinrichtung für ein unter Druck stehendes, fließfähiges Material und Filterbahn hierfür
DE2758434A1 (de) Filtereinrichtung
DE602005000701T2 (de) Eiserzeugungsteil einer Rieseleiserzeugungsmaschine
EP0237478B1 (de) Abdichtung einer Giessdüse gegen den Giessraum einer Stranggiessvorrichtung mit mindestens einem umlaufenden, flexiblen Kokillenband
EP1704005B1 (de) Giessmaschine
DE3024557C2 (de) Farbkasten zur Aufnahme von Offset-Druckfarbe
EP2305413B1 (de) Schweißeinrichtung mit auswechselbarem Elektrodenkopf
EP0233147A1 (de) Walzgiessverfahren und Walzgiessanlage zur Durchführung desselben
DE2648937A1 (de) Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes
DE69012241T2 (de) Selbstreinigender Unterdruckfilter mit dauerndem endlosem Bandfiltermedium, insbesondere zur Reinigung von industriellen Schmier- und Kühlflüssigkeiten.
DE69903184T2 (de) Vorrichtung und förderband zur herstellung von granulaten
DE2154675B2 (de) Anlage zur Metallbandherstellung
DE9401295U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eiskörnern
DE4334405C2 (de) Transportvorrichtung
DE4000106C1 (de)
DE2143962C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen mittels Sprühdüsen und Führen eines Stranges in der Sekundärkühlzone einer Stranggießanlage
DE69207880T2 (de) Vorrichtung zum Abschneiden von geschmolzenen Glasposten
DE69715371T2 (de) Kühlungsystem für eine bandstranggiessanlage und damit zusammenhängende verfahren
EP0322482A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von auswalzbarem Blech aus Metallschmelze
DE102010028606A1 (de) Auflage für eine Werkstoffplatte
DE2428292C2 (de) Doppelbandkuehlanlage
DE3304187C2 (de) Kühlwasserbehälter für die Außenberieselung von Hochöfen
DE19960593C2 (de) Vorrichtung zum Kühlen eines metallischen Gussstrangs