DE8809919U1 - Tragbarer Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Tragbarer Flüssigkeitsbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0877Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
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Description

leinweber&
ZIMMERMANN EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dipl.-lng, H. Leinweber (wo-to) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Qf. &ngr;. Wengereky Dipl.-Phye. Dr. Jürgen Kraus
PATENTANWÄLTE
Rosental 7, D-&bgr;&Ogr;&Ogr;&Ogr; München 2
Telefon (089) 268083
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 268086
dBn3. Au1-1USt 1988
Unser Zeichen
zsd
Rüdiger Tamm, 7530 Pforzheim
Tragbarer Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Flüssigkeitsbehälter mit einem der Flüssigkeitssteuerung dienenden Ventil.
Bei einem bekannten Flüssigkeitsbehälter dieser Art, der der Aufnahme und Verteilung eines Wasser-Insektizide-Gemischs dient, läßt sich die Pumpe als gesonderte Einheit in die Behälteröffnung einsetzen und festschrauben. In den Behälterraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels wird mit Hilfe der Pumpe Luft eingepumpt. Mit dem unter dem erzeugten Luftdruck stehenden Wasser-Insektizide-Gemisch können bei Betätigung eines an einen Auslaßschlauch angeschlossenen Ventils gefährdete Pflanzen besprüht werden.
Die Handhabung eines derartigen Behälters ist umständlich und zeitraubend, da das Wiederauffüllen das Öffnen
des Behälters durch Entnahme der Pumpeneinhoit aus der Behältereinfüllöffnung voraussetzt. Um den Behälter leicht absetzen zu können, umfaßt der Tragriemen lediglich eine Schlaufe, mit deren Hilfe der Behälter vom Benutzer an seine Schulter gehängt und wieder einfach abgenommen werden kann. Ein derartiger Flüssigkeitsbehälter wird deshalb in der Regel ausschließlich für die Verteilung eines Wasser-Insektizide-Gemischs verwendet, nicht jedoch auch zum Wässern von Pflanzen durch Zufuhr von normalem Gießwaaser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß ihm die Flüssigkeit bequem zugeführt und aus ihm entweder praktisch drucklos abgegeben oder unter Druck zum Bespritzen von Pflanzen o. dgl. abgeführt werden kann, ohne ihn zu diesem Zweck auf dem Boden absetzen zu müssen.
Der tragbare Flüssigkeitsbehälter nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Pumpe ein am Flüssigkeitstank festgelegtes Pumpengehäuse mit einem Auslaßstutzen und einem Einlaßstutzen umfaßt, daß das Ventil als an dem Flüssigkeitstank über einen Verbindungsstutzen angeschlossenes Mehrwegeventil mit einem Eintrittsstutzen, einem Austrittsstutsen "nd einem Anschlußstutzen ausgebildet ist, wobei dem Eintrittsstutzen und lern Austrittsstutzen jeweils ein Rückschlagventil zugeordnet ist, daß der Auslaßstutzen des Pumpengehäuses mit dem Eintrittsstutzen und der Einlaßstutzen des Pumpengehäuses mit dem Austrittsstutzen des Ventils verbunden sind und daß das Ventil einen Ventilkörper umfaßt, der wahlweise in mindestens ti..' '■'■ vier Stellungen überführbar ist, nämlich eine erste Stellung, in der der Anschlußstutzen mit dem Austritts-
. 1 stutzen und der Eintrittsstutzen mit dem Verbindungsstutzen verbunden sind, eine zweite Stellung, in der der ?; Verbindungsstutzen mit dem Austrittsstutzen und der Eintrittsstutzen mit dem Anschlußstutzen in Verbindung g steht, sowie eine vierte Stellung, in der lediglich der |
Eintrittsstutzen mit dem Austrittsstutzen verbunden ist. '%
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter, der während aller Einsatzmöglichkeiten über den Tragriemen od. dgl. am Körper des Benutzers festgelegt bleiben kann,
weist den wesentlichen Vorteil auf, daß sein Flüssig- ''\
keitstank bei in der ersten Stellung befindlichem Ventilkörper durch einfache Betätigung der Pumpe gefüllt werden kann. Die Pumpe saugt nämlich in dieser Stellung Flüssigkeit über den Anschlußstutzen und den Eir.laßstutzen an und führt sie über den Auslaßstutzen, den Eintrittsstutzen und den Verbindungsstutzen in den Tankraum. Handelt es sich bei der im Flüssigkeitstank befindlichen Flüssigkeit um Gießwasser, das zum einfachen Gießen von Pflanzen verwendet werden soll, dann genügt die Freigabe der Verbindung zwischen Verbindungsstutzen und Anschlußstutzen, nämlich die überführung des Ventilkörpers in die zweite Stellung, und das Wasser fließt auf kurzem Wege aus dem Tank ab.
Sollen weiter entfernt gelegene Bereiche mit Gießwasser versorgt werden, oder will.man im Flüssigkeitstank befindliche Insektizidlösung versprühen, dann genügt das überführen des Ventilkörpers in die dritte Stellung, in der die im Tank befindliche Flüssigkeit bei Pumpenbetätigung angesaugt und unter Druck abgegeben wird.
Die vierte Ventilkörperstellung ist die Nichtgebrauchsstellung des Flüssigkeitsbehälters, in der sowohl der Verbindungsstutzen als auch der Anschlußstutzen jeweils in Richtung eiens anderen Stutzens gesperrt sind.
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- 1 Die zum Einsatz gelangende Pumpe könnte als dem
Flüssigkeitstank zugeordnete, von der den Tank tragenden Person beispielsweise durch eine Handkurbel zu betätigende Rotorpumpe ausgebildet sein. Als fertigungstechnisch besonders einfach hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet ist, deren Kolben im zylindrischen Pumpengehäuse zwischen dem Auslaßstutzen, dem im Pumpengehäuse ein als Rückschlagventil ausgebildetes Stutzenventil zugeordnet ist, und dem Einlaßstutzen beweglich ist und mindestens eine axiale Durchflußöffnung mit einem als Rückschlagventil ausgebildeten Kolbenventil aufweist.
In sehr zweckmäßiger Weise sind die Rückschlagventile des Eintrittsstutzens und/oder des Austrittsstutzens und/oder des Pumpengehäuses als Klappenventile ausgebildet.
Um die Betätigung des Kolbens zu erleichtern und für eine platzsparende Ruhestellung zu sorgen, ist dem Kolben ein den Förderhub unterstützender, beim Fördergegenhub zu füllender Kraftspeicher zugeordnet. Als sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn als Kraftspeicher eine am Kolben angreifende Feder vorgesehen ist.
Um die Pumpenhübe zu ebnen, d.h. einen gleichförmigen Fluß zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn im zylindrischen Pumpengehäuse ein ständig mit dem Auslaßstutzen in Verbindung stehender Windkesselraum vorgesehen ist.
Das Mehrwegeventil könnte beispielsweise einen Schieber in einem länglichen Ventilgehäuse umfassen. Baulich besonders einfach ist jedoch eine Ausführung, bei der das Ventilgehäuse rotationssymmetrisch ausgebildet ist und bei der im Ventilgehäuse drehbar gelagerte Ventilkörper unabhängig von seiner jeweiligen Drehstellung
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• 1 den vom Ventilgehäuse begrenzten Raum in Teilräume unterteilt, die je nach Drehstellung der Verbindung der im Ventilgehäuse ausgebildeten Stutzen dienen.
Die Ausgestaltung des Ventilkörpers ist dann mit besonders geringem Aufwand verbunden, wenn in weiterer Ausgestaltung einerseits der Verbindungsstutzen und der Anschlußstutzen und andererseits der Eintrittsstutzen und der Austrittsstutzen im Ventilgehäuse einander diametral gegesüberliegend ausgebildet sind, wenn die gemeinsamen Achsen dieser beiden Stutzenpaare die Rotationsachse des Ventilgehäuses schneiden und einen Winkel von 90° miteinander einschließen und wenn der Ventilkörper den Ventilgehäuseraum in drei Teilräume unterteilt, nämlich einen mittleren, die Rotationsachse kreuzenden, und zwei seitliche, von denen je nach Drehstellung entweder der mittlere oder die beiden seitlichen Teilräume eine Stützenverbindung herstellen.
Erfindungsgemäß ergibt sich eine besonders rationelle Herstellungsmöglichkeit, wenn der Flüssigkeitstank, das Pumpengehäuse und das Ventilgehäuse mit seinen verschiedenen Stutzen einstückig aus einem Kunststoffschlauchabschnitt formgeblasen sind. Dazu ist im wesentlichen lediglich eine die Außenkonturen dieser Einheit bestimmende zweiteilige Form erforderlich, deren Formteilungsebene sich zweckmäßigerweise mit der Axialebene des Pumpengehäuses und der verschiedenen Stutzen des Ventilgehäuses deckt. In sehr vorteilhafter Weise ist die im Rahmen des
Formblasens mitgeformte Verbindungsleitung des
Auslaßstutzens des Pumpengehäuses mit dem Eintrittsstutzen des Ventils sich in einem geringen Abstand vom Flüssigkeitstank um letzteren herumerstreckend mit / über einen Materialäteg verbunden. Die Axialebene dieser Verbindungsleitung überlagert sich dabei ebenfalls mit der Form-
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* teilungsebene der zweiteiligen Form. Somit sorgt diese Verbindungsleitung für eine vorteilhafte Versteifung der gesamten Baueinheit und auch einen Schutz des Flüssigkeitstanjcs. Diese Ausbildung ist auch insofern von Vorteil, ^ weil sie die Möglichkeit eröffnet, in dem sich längs der Oberseite des Flüssigkeitstanks erstreckenden Materialsteg eine Riemenbohrüng für die Festlegung eines rucksackartig über die Schultern des Benutzers führbaren Tragriemens vorzusehen. Dabei ist es sehr günstig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den FlüssigkeitstanV im Abstand von der Riemenbohrung zwei sich etwa parallel zueinander erstreckende Vorsprünge für die Festlegung der von der Risienbohrung ausgehenden Tragriemenenden sowie eines sich zwischen den Vorsprüngen erstreckenden Stütz-
*5 riemenabschnitts angeformt sind, der der traggestellartigen Abstützung am Rücken des Benutzers dient.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Flüssigkeitstank-Pumpen-
7h ^5 Ventil gehäuse-Einheit nach Fig. 2 entsprechend
% der Linie I-I der Fig. 2, mit einer schematischen
il Darstellung des in einer ersten Stellung be-
'.) findlichen Vent.11 körpers,
^Q Fig. la und Ib jeweils einen Ausschnitt aus Fig. 1 zur
schematischen VeranschaulichUhg des in einer zweiten bzw. einer dritten Stellung befindlichen Ventilkörpers,
35
20
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• * Fig. 2 einen Schnitt durch die Einheit entsprechend der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einheit entsprechend der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Mehrwegeventil entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Mehrwegeventil nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines an den Flüssigkeitstank angeformten Vorsprungs und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Vorsprung nach Fig. 6
entsprechend Linie VII-VII der Fig. 2 bzw. 6.
Der in der Zeichnung veranschaulichte tragbare Flüssigkeitsbehälter umfaßt einen Flüssigkeitstank 1, eine Pumpe 2, deren zylindrEches Gehäuse 3 mit dem Flüssigkeitstank 1 verbunden ist, sowie ein Mehrwegeventil 4, das der Steuerung der mit der Pumpe 2 geförderten Flüssigkeit dient. Zu diesem Zweck weist die Pumpe 2 einen Einlaßstutzen 5 und einen Auslaßstutzen 6 auf, der über eine Verbindungsleitung 7 mit einem Eintrittsstutzen 8 des Mehrwegeventils 4 verbunden ist.Letzteres steht über einen Verbindungsstutzen 9 mit dem Flüssigkeitstank 1 in Ver
Ferner
bindung. / ' weist das Mehrwegeventil 4 einen Austnttsstutzen 10 auf, der unmittelbar in den Einlaß stutzen 5 des Pumpengehäuses 3 übergeht. Schließlich weist das Mehrwegeventil noch einen Anschlußstutzen 11 auf.
Im zylindrischen Pumpengehäuse 3 ist ein Pumpenkolben 12 mittels einer Kolbenstange 13, die zu einem Griff 14 führt, verschiebbar gelagert. Im Pumpenkolben 12
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• *■ sind Durchtrittsöffnungen 15 vorgesehen, denen ein Plattenventil 16 zugeordnet ist. An das zylindrische Pumpengehäuse 3 schließt sich ein Windkessel 17 an, von dem über den Auslaßstutzen 6 die Verbindungsleitung 7 ausgeht. An der Übergangsstelle vom zylindrischen Pumpengehäuse 3 zum Windkessel 17 befindet sich ein als Klappenventil ausgebildetes Rückschlagventil 18. Am gegenüberliegenden Ende des Pumpengehäuses 3 ist eine handelsübliche Dichtung 19
vorqesehen, die von der Kolbenstange 13 durchsetzt ist. 10
Der Eintrittsstutzen 8 sowie der Austrittsstutzen des Mehrwegeventils 4 sind jeweils mit einem durch ein Klappenventil gebildetes Rückschlagventil 20 bzw. 21
ausgestattet.
15
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist im rotationssymmetrisch ausgebildeten Ventilgehäuse 22 ein Ventilkörper 23 drehbar gelagert. Dieser Ventilkörper 23 unterteilt unabhängig von seiner jeweiligen Drehstellung den vom Ventilgehäuse
^ 22 begrenzten Raum in Teilräume,die je nach Drehstellung der Verbindung der im Ventilgehäuse 22 ausgebildeten Stutzen 8, 9, 10 und 11, dienen. Der Verbindungsstutzen 9 und der Anschlußstutzen 11 einerseits sowie der Eintrittsstutzen 8 und der Austrittsstutzen 10 andererseits liegen im Ventilgehäuse 22 einander diametral gegenüber. Die gemeinsamen Achsen dieser beiden Stutzenpaare schneiden die Rotationsachse des Ventilgehäuses 22 und schließen miteinander einen Winkel von 90° ein. Aus Fig« I geht hervor, daß der Ventilkörper "3 den Ventilgehäuseraum in drei Teilräume, nämlich einen mittleren, die Rotationsachse kreuzenden, sowie zwei seitliche Teilräume unterteilt, von denen je nach Drehstellung entweder der mittlere oder die beiden seitlichen Teilräume eine Stutzenverbindung herstellen.
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■ 1 In der in Pig. 1 veranschaulichten Stellung des
Ventilkörpers 23 wird bei Betätigung des Pumpenkolbens Wasser über einen an den Anschlußstutzen 11 angeschlossenen, in der Zeichnung nicht veranschaulichten Schlauch angesaugt und in Richtung der eingezeichneten Pfeile über den Austrittsstutzen 10 und den Einlaßstutzen 5 in das Pumpengehäuse 3 gefördert. Von dort gelangt die Flüssigkeit durch die Durchtrittsöffnungen 15 in den Windkesselraum 17. Vom Windkesselraum 17 gelangt die Flüssigkeit über die Verbindungsleitung 7 und den Eintrittsstutzen 8 sowie den Verbindungsstutzen 9 in den Flüssigkeitstank 1. Ein Rückfluß der Flüssigkeit in entgegengesetzte Richtung wird durch die Rückschlagventile 18, 20 und 21 verhindert.
Wird der Ventilkörper 23 aus der in Fig. 1 veranschaulichten Lage um ca. 45° in die in Fig. la veranschaulichte Lage übergeführt, dann kann die im Flüssigkeitstank 1 befindliche Flüssigkeit vom Verbindungsstutzen 9 zum Austrittsstutzen 11 gelangen und damit aus dem Flüssigkeitstank 1 unter der Wirkung der Schwerkraft ausfließen.
Wird der Ventilkörper 23 aus der in Fig. la veranschaulichten Lage um ca. 45° in die in Fig. Ib gezeigte Lage verschwenkt, dann steht der Verbindungsstutzen 9 mit dem Austrittsstutzen 10 und damit dem Pumpengehäuse 3 in Verbindung. Andererseits ist eine Verbindung des Eintrittsstutzens 8 mit dem Anschlußstutzen 11 hergestellt. Wie durch die Pfeile in Fig. Ib veranschaulicht, wird in dieser Position des Ventilkörpers 23 bei Betätigung der Pumpe 2 durch Hin- und Herbewegung des Kolbens 12 aus dem Flüssigkeitstank 1 Flüssigkeit angesaugt und über die Verbindungsleitung 7 zum Anschlußstutzen 11 geführt, wo sie unter Druck austritt und beispielsweise
zum Spritzen von Pflanzen verwendet werden kann. 35
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Bei Überführung des Ventilkörpers 23 in eine horizontale Lage, in der eine Verbindung des Eintritt.Tstutzenc mit dem Austrittsstutzen 10 hergestellt ist, kann im Tank 1 befindliche Flüssigkeit .weder aus diesem Tank austreten, noch kann Flüssigkeit in den Tank gefördert werden.
Um die Betätigung der Pumpe 2 zu erleichtern, kann dem Kolben 12 ein den Förderhub unterstützender, beim Fördergegenhub zu füllender Kraftspeicher zugeordnet seih. Dieser Kraftspeicher ist zweckmäßigerweise durch eine am Kolben 12 angreifende, in der Zeichnung nicht näher veranschaulichte Feder gebildet, diese greift zweckmäßigerweise im zylindrischen Pumpengehäuse auslaßstutzenseitig am Kolben an. Es kann sich auch um eine schraubenwendelförmige Feder handeln, die die Kolbenstange 13 umgibt.
Der Windkesselraum 17 dient in bei Kolbenpumpen dieser Art üblicher Weise dem "Ebnen" des Flüssigkeitsfluss2S, gewährleistet somit einen gleichförmigen Fluß.
Der Flüssigkeitstank 1, das Pumpengehäuse 3 und das Ventilgehäuse 22 mit seinen verschiedenen Stutzen bis 11 sind einstückig aus einem Kunststoffschlauchabschnitt formgeblasen, und zwar unter Verwendung einer die Außenkonturen dieser Einheit bestimmenden zweiteiligen Form. Die Formteilungsebene dieser Form deckt sich mit der Mittelebene des Pumpengehäurns 3. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die im Rahmen des Forinblasens mitgeformte Verbindungsleitung 7 des Auslaßstutzens 6 des Pumpengehäuses 3 mit dem Eintrittsstutzen 8 des Ventils 4 sich in einem geringen Abstand vom Flüssigkeitstank 1 um letzteren herum erstreckend mit diesem über eirar Materialsteg 24 verbunden ist. In diesem Materialsteg 24, und zwar in dem sich längs der Oberseite des Flüssigkeits-
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'1 tanks 1 erstreckenden Bereich ist eine Riemenbohrung für die Festlegung eines rucksackartig über die Schultern des Behälterbenutzers führbaren Tragriemens, der in der
Zeichnung nicht veranschaulicht ist, vorgesehen. 5
Aus den Fig. 2, 6 und 7 geht hervor, daß an den Flüssigkeitstank 1 im Abstand von der Riemenbohrung 25 zwei sich etwa parallel zueinander erstreckende Vorsprünge 26 angeformt sind, die der Festlegung der von der Riemenbohrung 25 ausgehenden Tragriemenenden sowie eines sich zwischen den Vorsprüngen erstreckenden Stützriemenabschnitts dienen. Dieser ist für die traggestellartige Abstützung des Flüssigkeitsbehälters am Rücken des Benutzers vorgesehen. Für die Festlegung der beiden Enden des fraglichen Stützriemenabschnitts sind in den Vorsprüngen 26 jeweils eine Gewindehülse 27 mit eingeblasen, in die eine Befestigungsschraube 28 einsetzbar ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Ventilgehäuse 22, das den rohrabschnittförmigen Ventilkörper 23 enthält, durch einen gesondert hergestellten Deckel 29 abschließbar ist, der zusammen mit dem Ventilgehäuseboden 30 beiderseits des Ventilkörpers 23 Teilräume begrenzt. Durch den Deckel 29 erstreckt sich ein vom Ventilkörper 23 ausgehender Zapfen 31, der in einem Drehgriff 32 festgelegt ist welcher der Steuerung des Mehrwegeventils 4 dient.
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Claims (1)

12
Ansprüche
1. Tragbarer Flüssigkeitsbehälter mit einem mit Hilfe von Tragriemen am Körper festlegbaren Flüssigkeitstank (1), einer diesem zugeordneten Pumpe (2) sowie einem der Flüssigkeitssteuerung dienenden Ventil (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) ein mit dem Flüssigkeitstank f1) verbundenes Pumpengehäuse (3) mit einem Auslaßstutzen (6) und einem Einlaßstutzen (5) umfaßt, daß das Ventil als an den Flüssigkeitstank (1) über einen Verbindungsstutzen (9) angeschlossenes Mehrwegeventil (4) mit einem Eintrittsstutzen (8), einem Austrittsstutzen (10) und einem Anschlußstutzen (11) ausgebildet ist, wobei dem Eintrittsstutzen (8) und dem Austrittsstutzen (10) jeweils ein Rückschlagventil (20,21) zugeordnet ist, daß der Auslaßstutzen (6) des Pumpengehäuses (3) mit dem Eintrittsstutzen (8) und der Einlaßstutzen (5) des Pumpengehäuses mit dem Austrittsstutzen (10) des Ventils (4) verbunden sind und daß das Ventil einen Ventilkörper (23) umfaßt, der wahlweise in mindestens eine von vier Stellungen überführbar ist, nämlich eine erste Stellung , in der der Anschlußstutzen (11) mit dem Austrittsstutzen (10) und der Eintrittsstutzen (8) mit dem Verbindungsstutzen (9) verbunden sind, und eine zweite·Stellung, in. der der Verbindungsstutzen (9) mit dem Anschlußstutzen (11) in Verbindung steht, eine dritte Stellung, in der der Verbindungsstutzen (9) mit dem Austrittsstutzen (10) und der Eintrittsstutzen (8) mit dem Anschlußstutzen (11) in Verbindung steht, sowie eine vierte Stellung, in der lediglich der Eintrittsstutzen (8) mit dem Austrittsstutzen (10) verbunden ist.
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'-1 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) als Kolbenpumpe ausgebildet ist, deren Kolben (12) im zylindrischen Pumpengehäuse (3) zwischen dem Auslaßstutzen (6), dem im Pumpengehäuse ein Rückschlagventil (18) zugeordnet ist, und dem Einlaßstutzen (5) beweglich ist und mindestens eine axiale Durchtrittsöffnung (15) mit einem als Plattenventil (16) ausgebildeten Rückschlagventil aufweist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (20, 21, 18) des SLntrittsstutüens (8) und/oder des Austrittsstutzens (10) und/oder des Pumpengehäuses (3) als Plattenventile ausgebildet sind.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kolben (12) ein den Förderhub unterstützender, beim Fördergegenhub zu füllender Kraftspeicher zugerodnet ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine am Kolben (12) angreifende Feder vorgesehen ist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kolben (1.2) angreifende Feder durch eine die Kolbenstange umgebende Druckfeder oder eine im zylindrischen Pumpengehäuse auslaßstutzenseitig am
Kolben angreifende Zugfeder gebildet ist. 30
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Pumpengehäuse ein ständig mit dem Auslaßstutz^n 6 in Verbindung
stehender Windkesselraum (17) vorgesehen ist. 36
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, 1 8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (22) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und daß der im Ventilgehäuse drehbar gelagerte Ventilkörper (23) unabhängig von seiner jeweiligen Drohstellung den vom Ventilgehäuse begrenzten Raum in Teilräume unterteilt, die je nach Drehstellung der Verbindung der im Ventilgehäuse ausgebildeten Stutzen (8, 9, 10, 11) dienen.
9. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits d'-r Verbindungsstutzen (9) und der Anschlußstutzen (11) und andererseits der Eintrittsstutzen (8) und der Austrittsstutzen (10) im Ventilgehäuse (22) einander diametral gegenüberliegend ausgebildet sind, daß die gemeinsamen Achsen dieser beiden Stutzenpaare die Rotationsachse des Ventilgehäuses (22) schneiden und einen Winkel von 90° miteinander einuchließen und daß derVentilkörper (23) den Ventilgehäuseraum in drei Teilräu me unterteilt, nämlich einen mittleren, die Rotationsachse kreuzenden, und zwei seitliche, von denen je nach Drehstellung entweder der mittlere oder die beiden seitlichen Teilräume eine Stutzenverbindung herstellen.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitstank (1), das Pumpengehäuse (3) und das Ventilgehäuse (22) mit seinen verschiedenen Stutzen (8 bis 11) einstückig aus einam Kunststoffschlauchabschnitt formgeblasen sind ,
11. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen des Formblasens mitgeformte Verbindungsleitung (7) des Auslaßstutzens (6) des Pumpengehäuses (2) mit dem Eintrittsstutzen (8) des Ventils (4/sich in einem geringen Abstand vom Flüssigkeitstank (1) um letzteren herumerstreckend mit diesem über einen Materialsteg (24) verbunden ist.
\ 12. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem sich längs der Oberseite des Flüssigkeitstanks (1) erstreckenden Materialsteg (24) eine Riemenbohrung (25) für die Festlegung eines rucksack artig über die Schultern des Benutzers führbaren Tragriemens vorgesehen ist.
13.Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flüssigkeitstank (1) im Abstand von der Riemenbohrung (25) zwei sich etwa parallel zueinander erstreckende Vorsprünge (26) für die Festlegung da: von der Riemenbohrung (25) ausgehenden Tragriemenenden sowie eines sich zwischen den Vorsprüngen erstreckenden Stützriemenabschnitts angeformt sind, der der traggestellartigen Abstützung am Rücken des Benutzers dient.
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