CH712759A2 - Aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport. - Google Patents

Aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport. Download PDF

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Abstract

Ein aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport, ist mit einem Brett (1) versehen, das mittels einer Pumpeneinheit (6) mit einem Kompressor (7) mit einem gasförmigen Medium, vorzugsweise Luft, aufblasbar ist. Die Pumpeneinheit (6) ist mit dem Kompressor (7) im Brett (1) integriert ausgebildet und sie umfasst vorzugsweise diesen antreibende Aggregate (8, 9, 11), die gemeinsam in einem aus dem Brett (1) herausnehmbaren bzw. in dieses einsetzbaren und darin befestigbaren Gehäuse (12) eingebaut sind. Auf diese Weise kann das Aufblasen des Bretts überall jederzeit während der Benutzung des Bretts durchgeführt werden, da die dafür erforderlichen Mittel im Brett selbst eingebaut sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport, mit einem Brett, das mittels eines Kompressors mit Luft oder einem ähnlichen gasförmigen Medium aufblasbar ist.
[0002] Bekannte als Bretter ausgebildete Sportgeräte werden zum Beispiel als Stehpaddel mit einer Länge von bis zu 5 m benutzt. Aufgrund dieser grossen Länge ist es für den Transport derselben komfortabler, wenn die eingepumpte Luft beim Brett ausgelassen werden kann und das Brett zusammenlegbar ist. Bei den herkömmlichen Brettern dieser Art wird dies entweder von Hand mit einer geeigneten Luftpumpe oder maschinell mit einem externen Kompressor durchgeführt. Dies ist relativ umständlich und beim Aufblasen von Hand zeitraubend und anstrengend.
[0003] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Sportgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das überall bequem aufblasbar ist und die Möglichkeit bietet, dies zur Erzielung eines bestimmten Aufblasdrucks automatisch durchzuführen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Pumpeneinheit mit dem Kompressor im Brett integriert ausgebildet ist.
[0005] Auf diese Weise kann das Aufblasen des Bretts überall jederzeit während der Benutzung des Bretts durchgeführt werden, da die dafür erforderlichen Mittel im Brett selbst eingebaut sind. Und es ist dabei zudem möglich, den Kompressor selbsttätig so zu steuern, dass er automatisch die Einhaltung des jeweils gewünschten Aufblasgrades sicherstellt.
[0006] Es ist aus konstruktiven Gründen sehr vorteilhaft, wenn der Kompressor zusammen mit den für den automatisierten Betrieb notwendigen Aggregaten eine Pumpeneinheit bildet, die in einem aus dem Brett herausnehmbaren Gehäuse eingebaut ist. Auf diese Weise kann die Pumpeneinheit en bloc aus dem Brett entfernt werden, um mit dieser andere Sportgeräte extern aufzublasen oder um Überholungs- oder Reparaturzwecke derselben durchzuführen.
[0007] Zum Steuern des Aufblasdruckes im Brett ist die Pumpeneinheit erfindungsgemäss mit einem im Gehäuse angeordneten Ein- und Auslassventil versehen, die entweder manuell oder automatisch die Zu- oder Abführung von Druckluft zum bzw. vom Inneren des Brettes bewerkstelligt.
[0008] Zum Schutz der Pumpeneinheit während der Benutzung des Bretts ist es zweckmässig, wenn ihr Gehäuse mit einem abnehmbaren bzw. aufklappbaren Deckel verschliessbar ist, durch welchen die Pumpeneinheit wasserdicht geschützt ist.
[0009] Um die Bedienung der Pumpeneinheit zu erleichtern, sieht die Erfindung auch vor, dass das Ein- und Auslassventil der Pumpe mit einem auf dem Deckel gut zugänglich gelagerten Betätigungsglied versehen ist, mit dem die Pumpwirkung steuerbar ist, ohne den Deckel abzunehmen.
[0010] Zur Konstanthaltung des Aufblasdruckes kann die Pumpeinheit mit einer Drucksteuerung versehen sein, durch welche im Zusammenwirken mit einem vorzugsweise einstellbaren Druckregler selbständig die Funktion des Kompressors und/oder des Ein- und Auslassventils der Pumpeneinheit gesteuert wird.
[0011] Zum Fixieren der Pumpeinheit im Brett sieht die Erfindung vor, dass dieses mit einem das Gehäuse der Pumpeinheit formschlüssig aufnehmenden Tragkasten, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, versehen ist.
[0012] Aufblasbare Bretter der eingangs genannten Art enthalten in der Regel mindestens eine zwischen einer oberen und einer unteren Aussenwandung liegende Wandung mit einer aufblasbaren Luftkammer, die im aufgeblasenen Zustand die Aussenform und Konsistenz des Brettes definiert. Die Aussenwandung und die inneren Wandungen des Bretts sind in der Regel aus folienartigen Kunststoffmaterialien hergestellt.
[0013] Die Erfindung sieht vor, dass im Innenraum des Bretts eine sich durchgehend zwischen den beiden Aussenwandungen erstreckende freie Öffnung zur Aufnahme des Tragkastens für das Gehäuse der Pumpeinheit vorhanden ist, wobei letzterer vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und im eingebauten Zustand in die obere Aussenwand und/ oder die Wandung des Bretts eingeklebt oder eingeschweisst ist. Es ist hierbei in der Regel im Hinblick auf die sportspezifischen Eigenschaften des Brettes von Vorteil, wenn der Tragkasten und das Gehäuse der Pumpeinheit so dimensioniert sind, dass im eingebauten Zustand der Deckel des Gehäuses mit der oberen Aussenwandung des Bretts bündig ist.
[0014] Die Erfindung sieht ebenfalls vor, dass die Öffnung zur Aufnahme des Tragkastens am unteren Ende durch eine Tragplatte mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kastenträgers für einen Kiel abgeschlossen ist, wobei die Tragplatte vorzugsweise auch aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und im eingebauten Zustand in die untere Aussenwandung und/ oder die innere Wandung des Bretts eingeklebt oder eingeschweisst ist.
[0015] Zwecks einer direkten Zuführung der Druckluft zum Innenraum des Bretts ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Ein- und Auslassventil der Pumpeneinheit mit einem in die Luftkammer der Wandung hineinragenden Mundstück versehen ist, das einerseits am Tragkasten für die Pumpeneinheit anschliessbar ist und andererseits luftdicht auf die Wandung der Wandung aufgeschweisst oder aufgeklebt ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
CH 712 759 A2
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Sportgerät mit einer Pumpeneinheit im Längsschnitt dargestellt; Fig. 2 eine Seitenansicht des Bretts des Sportgerätes mit der angedeuteten Pumpeneinheit; Fig. 3 das Brett nach Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt;
Fig. 4 die Pumpeneinheit nach Fig. 1 in einer Explosionsansicht von oben dargestellt; und
Fig. 5 die Pumpeneinheit nach Fig. 1 in einer Explosionsansicht von unten dargestellt.
[0017] Das aufblasbare Sportgerät gemäss Fig. 1 bis Fig. 3 besteht im Wesentlichen aus einem Brett 1, welches in seinem Inneren eine zwischen einer oberen und einer unteren Aussenwandung 2 bzw. 3 liegende Wandung 4a, 4b enthält, deren Luftkammer 5 mittels einer Pumpeneinheit 6 aufblasbar ist und im aufgeblasenen Zustand die Aussenform des Brettes definiert. Die Aussenwandungen 2, 3 als auch die Wandung 4, 4b sind aus folienartigem Kunststoffmaterial hergestellt.
[0018] Ein solches aufblasbares Sportgerät eignet sich beispielsweise auch für den Wintersport, welches auf Schnee oder Eis auf bekannte Art und Weise ähnlich wie ein Schlitten sich fahren lässt.
[0019] Die Pumpeneinheit 6 ist erfindungsgemäss im Brett 1 integriert. Sie setzt sich zusammen aus einem Kompressor 7 und den für seinen automatischen Betrieb, im Wesentlichen einen Elektromotor 8 zum Antreiben des Kompressors, eine in Fig. 3 nicht sichtbare Batterie zum Speisen des Motors sowie ein Getriebe 9 zum Umwandeln der Rotation des Motors in einer Linearbewegung des Kolbens 10 des Kompressors.
[0020] Die Pumpeneinheit 1 enthält ferner ein von Hand betätigbares Ein- und Auslassventil 11, mit dem die Zu- und Abfuhr der Druckluft vom Kompressor 7 zur bzw. von der Luftkammer 5 der Wandung 4a, 4b gesteuert wird.
[0021] Die Pumpeneinheit 6 ist in einem aus dem Brett 1 herausnehmbaren Gehäuse 12 aus Kunststoffmaterial untergebracht. Das ermöglicht die Entnahme der Pumpeneinheit en bloc, etwa zum Zwecke der Inspektion, Reparatur oder Instandhaltung der Einheit. Zum Schutz der Pumpeneinheit 6 vor äusseren Auswirkungen ist das Gehäuse 12 mit einem abnehmbaren Deckel 13 aus Kunststoffmaterial abgedeckt. Zum Festhalten des Deckels ist er mit Noppen 14 versehen, die in entsprechenden Bohrungen 15 des Gehäuses 12 einrastbar sind.
[0022] Zum Fixieren der Pumpeneinheit 6 im Brett 1 dient ein das Gehäuse 12 formschlüssig aufnehmender Tragkasten 16, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, der ebenfalls aus Kunststoffmaterial gefertigt ist. Dieser ist im Brett 1 in einer sich zwischen den Aussenwandungen 2 und 3 durchgehend erstreckenden freien Öffnung 17 untergebracht. Der Tragkasten 16 weist einen mit Konsolen 18 verstärkten Aussenflansch 19 auf, der in die obere Aussenwandung 2 und/oder die innere Wandung 4a, 4b zur Befestigung eingeschweisst oder eingeklebt ist.
[0023] Der Tragkasten 16 und das Gehäuse 12 sind so dimensioniert, dass im eingebauten Zustand der Deckel 13 des Gehäuses mit der oberen Aussenwandung 2 weitgehend bündig ist. Dies hat strömungstechnische Vorteile. Aus anderen, etwa sportspezifischen Gründen, können allerdings Anordnungen des Tragkastens in Frage kommen, bei denen er aus der Aussenwandung des Brettes herausragt.
[0024] Im Rahmen der Erfindung ist mit dem Vorsehen dieses eine obere Öffnung aufweisenden Tragkastens 16 im Brett
I ermöglicht, dass die Pumpeneinheit 6 nach dem Aufblasen des Bretts zwecks Gewichtserleichterung bzw. zur Schaffung von Freiraum weggenommen werden kann und das Sportgerät auf dem Wasser entweder mit einem leeren Tragkasten oder letzteren gefüllt mit Utensilien, wie Getränke, Badtücher, Portemonnaie oder dergleichen, gleiten kann. Vorteilhaft wäre dieser Tragkasten auch mit einem abnehmbaren Deckel verschliessbar, was nicht näher gezeigt ist, so dass kein Wasser in diesen eindringen kann.
[0025] Die Öffnung 17 ist am unteren Ende durch eine Tragplatte 20 mit einer Vertiefung 21 zur Aufnahme eines Kastenträgers 22 für den Kiel 23 (Finne) abgeschlossen. Die Tragplatte 20 ist in die untere Aussenwand 3 und/oder die Wandung 4a, 4b eingeschweisst oder eingeklebt. Sie und der Kastenträger 22 sind ebenfalls aus Kunststoffmaterial hergestellt. Zwischen ihr und dem Tragkasten 16 für die Pumpeneinheit 6 sind Kunststoffstege 24 angeordnet.
[0026] Das Ein- und Auslassventil 11 ist mit einem Deckel 13 gut zugänglich gelagerten Betätigungsglied 25 versehen, mit dem die Pumpen- und/oder Ventilfunktion manuell gesteuert wird. Dieses Ein- und Auslassventil 11 ist nicht näher im Detail erläutert. Sein Betätigungsglied 25 kann aber vorteilhaft durch ein Drehen geöffnet bzw. geschlossen werden; Es lässt sich mit diesem ein Rückschlagventil öffnen, welches ansonsten ein Auslassen des Mediums aus der Kammer 5 verhindert.
[0027] Die Pumpeneinheit 6 kann auch mit einer Luftdrucksteuerung versehen sein, die im Zusammenwirken mit einem vorzugsweise einstellbaren Druckregler die Pumpen- und/oder Ventilfunktion selbsttätig steuert.
[0028] Gemäss Fig. 5 ist zur direkten Zuführung der Druckluft zum Innenraum des Brettes dem Ein- und Auslassventil
II ein in die Luftkammer 5 der Wandung 4a, 4b hineinragendes Mundstück 26 zugeordnet, das einerseits am Tragkasten 16 für die Pumpeneinheit 6 anschliessbar ist und andererseits einen Kragen 27 aufweist, der luftdicht auf die Wandung der Wandung 4b aufgeschweisst oder aufgeklebt ist.
CH 712 759 A2 [0029] Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Pumpeneinheit 6 im Heck des Bretts 1 angeordnet, weil das bei Brettern mit Kiel, wie beispielsweise Stehpaddeln, vorteilhaft ist. Die Anordnung kann aber je nach Art des Sportgeräts innerhalb des Brettes variieren. Die Pumpeneinheit kann beispielsweise auch mittig im Brett platziert sein.
[0030] Die Anordnung einer selbsttätig arbeitenden Pumpeneinheit im aufblasbaren Sportgerät ermöglicht jederzeit das Aufblasen des Geräts unabhängig vom Standort und ohne aufwendige Handhabung. Während die Pumpeneinheit das Brett aufbläst, kann der Benutzer anderweitig tätig sein. Und es ermöglicht auch, sowohl den Aufblasdruck zu variieren als auch ihn selbsttätig während des Einsatzes des Sportgeräts konstant zu halten. Die erfindungsgemässe Anordnung der Pumpeneinheit erleichtert auch die Inspektion und Instandhaltung der Einheit, entweder in situ nach Abnehmen des Deckels 13 oder in der Werkstatt nach Abbau der Pumpeneinheit entweder en bloc oder in seinen einzelnen Bauteilen.
[0031] Sehr vorteilhaft ist die obere mit der unteren Aussenwandung 2, 3 durch über die gesamte Fläche verteilte Stege in Form von fadenartigen quer durchgehenden Verbindungselementen verbunden, welche eine solche Länge aufweisen, dass diese Verbindungselemente ein begrenztes Öffnen des Bretts und damit eine definierte Dicke des Bretts im aufgeblasenen Zustand bewirken. Im Bereich des Tragkastens 16 ist durch seine Verbindung mit dem an der bodenseitigen Aussenwandung 3 befestigen Tragplatte 20 zusätzlich der Abstand der Aussenwände begrenzt.
[0032] Die Erfindung könnte selbstverständlich noch durch weitere Ausführungsbeispiele dargetan sein. So könnte im Prinzip die Pumpeneinheit aus einer anders wirkenden Pumpe, zum Beispiel einer Drehkolbenpumpe, einer Zahnradpumpe oder dergleichen bestückt sein. Auch könnte die Pumpe so ausgebildet sein, dass sie notfalls von Hand betätigbar ist.
[0033] Im Prinzip könnte die Pumpeneinheit auch direkt in einem mit der oberen und unteren Aussenwandung verbundenen Gehäuse enthalten sein, welches nicht ausbaubar wäre.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport, mit einem Brett (1), das mittels einer Pumpeneinheit (6) mit einem Kompressor (7) mit einem gasförmigen Medium, vorzugsweise Luft, aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinheit (6) mit dem Kompressor (7) im Brett (1) integriert ausgebildet ist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinheit (6) den Kompressor (7) und diesen antreibende Aggregate (8, 9,11) umfasst, die gemeinsam in einem aus dem Brett (1) herausnehmbaren bzw. in dieses einsetzbares und darin befestigbares Gehäuse (12) eingebaut sind.
  3. 3. Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinheit (6) mit einem im Gehäuse (12) angeordneten Ein- und Auslassventil (11) zum manuellen oder automatischen Zuführen oder Ablassen des Mediums Inneren des Bretts versehen ist.
  4. 4. Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen abnehmbaren Deckel (13) aufweist, wobei nach Abnehmen des Deckels die Pumpeneinheit (6) mit dem Kompressor (7) und den Aggregaten (8, 9, 11) einzeln oder en bloc zugänglich bzw. demontierbar sind.
  5. 5. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ein- und Auslassventil (11) ein auf der Oberseite des Deckels (13) zugängliches Betätigungsglied (25) zugeordnet ist.
  6. 6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinheit (6) mit einer Drucksteuerung ausgestattet ist, durch welche der Kompressor (7) und/oder des Ein- und Auslassventils (12) der Pumpeneinheit gesteuert wird.
  7. 7. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (1) mit einem das Gehäuse (12) mit der Pumpeneinheit (6) aufnehmenden Tragkasten (16), vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, versehen ist.
  8. 8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Brett (1) mindestens eine zwischen seiner oberen und unteren Aussenwandung (2, 3) verlaufende Öffnung (17) zur Aufnahme des Tragkastens (16) vorhanden ist, wobei letzterer vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und im eingebauten Zustand in die obere und untere Aussenwandung (2, 3) und/oder die Wandung (4a, 4b) eingeklebt oder eingeschweisst ist.
  9. 9. Sportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkasten (16) und das Gehäuse (12) der Pumpeneinheit so bemessen sind, dass im eingebauten Zustand der Deckel (13) des Gehäuses (12) mit der oberen Aussenwandung (2) des Bretts annähernd bündig ist.
  10. 10. Sportgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass am bodenseitigen Ende der Öffnung (17) ein Haltemittel für einen nach unten vorstehenden Kiel (23) vorgesehen ist.
  11. 11. Sportgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel am unteren Ende des Tragkastens (16) durch eine Tragplatte (20) mit einer Vertiefung (21) zur Aufnahme eines Kastenträgers (22) für den Kiel (23) vorgesehen ist, wobei die Tragplatte (20) vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und im eingebauten Zustand in die untere Aussenwandung (3) und/oder die Wandung (4a, 4b) des Bretts befestigt ist.
  12. 12. Sportgerät nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und Auslassventil (11) der Pumpeneinheit (6) mit einem in die Luftkammer (5) der Wandung (4a, 4b) des Bretts hineinragenden Mundstück (26)
    CH 712 759 A2 versehen ist, das einerseits am Tragkasten (16) für die Pumpeneinheit anschliessbar ist und andererseits luftdicht in die Wandung der Wandung (4a, 4b) befestigt ist.
  13. 13. Aufblasbares Sportgerät, vorzugsweise für den Wassersport, mit einem Brett (1), das mit einem gasförmigen Medium, vorzugsweise Luft, aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Brett (1) mindestens eine zwischen seineroberen und unteren Aussenwandung (2, 3) verlaufende Öffnung (17) zur Aufnahme eines Tragkastens (16) vorhanden ist, welcher seinerseits eine obere Öffnung zur Aufnahme einer Pumpeneinheit oder anderen Utensilien aufweist.
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    CH 712 759 A2
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