DE8809838U1 - Drachenrigg - Google Patents

Drachenrigg

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DE8809838U1
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sail
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boom
tube
mast
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein flugtaugliches Higg für Segelbretter und andere Segelfahrzeuge, bei dem ein symmetrisches Segel in vertikaler Stellung Vortrieb und in horizontaler Stellung Auftrieb erzeugt.
In der DE-A 37 06 63I ist eine Segelvorrichtung beschrieben worden, bei der ein Mast gelenkig mit der Mitte einer Spiere und mit einem Segelbrett verbunden ist. Unterhalb des Masttoppgelenks ist ein Baum am Mast befestigt. Das symmetrische Segel ist mit den Seiteniieks an der Spiere und mit der Achterliekmitte an der Nock des Baums aufgespannt. Nach dem Hauptanspruch wird das Rigg am Baum gehalten und verstellt.
Eine Verbesserung der Handhabung in der Flugphase ist möglich, wenn nach den Unteransprüchen 11 und 12 der DE-A 37 Ob 631 ein V-förmiger Doppelbaum an den Spierenhälften befestigt und durch ein Gelenk mit der Nock des Baums verbunden wird. Das Rigg wird hierbei zusätzlich am V-förmigen Doppelbaum gehalten und verstellt.
Dem Vorteil der besseren Handhabung in der Flugphase steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß zwei zusätzliche Rohre erforderlich sind, die von der Spiere bis zum Achterliek reichen und ein erhebliches Mehrgewicht verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Vorteil der besseren Handhabung zu nutzen, den Nachteil des Mehrgewichts jedoch zu vermeiden.
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Zur Lösung der Aufgabe werden die Spierenhälften als zusätzliche Haltegriffe benutzt und die Segeltaschen in Griffbereichen der Spierenhälften mit Aussparungen versehen.
Als Drachensegel werden Dreieck- und Vierecksegel definiert. deren Hälften in Bezug auf die Mittellinie des Segels symmetrisch sind und deren Seitenlieks einen stumpfen oder gestreckten Winkel bilden. Das Drachensegel ist an den Seitenlieks mit Segeltaschen und an der Achterliekmitte mit einer Öse versehen.
Die technischen Fachausdrücke sind der Segler-, Surfer- und Drachenfliegersprache entnommen und dementsprechend austauschbar. Beispielsweise können die Spierenhälften auch als Seitenrohre oder Flügelrohre bezeichnet werden.
Vom Segel verdeckte Teile sind gestrichelt, Leinen punktiert dargestellt. Alle Abbildungen zeigen Ansichten von der Seite.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist der Mast 1 durch ein Mastfußgelenk 2 frei dreh- und schwenkbar mit dem Mastfuß 3 und durch ein Masttoppgelenk k mit der Mitte der Spiere 5 &ngr;..+'inden. Ein Baum 6 ist fest oder gelenkig am oberen oder mittleren Drittel des Mastes angebracht. Das Drachensegel 7 ist mit den Seitenlieks oder Segeltaschen 8, 8* an der Spiere und mit der Achterliekmitte an der Nock des Baums aufgespannt. In der Segelphase wird das Ri j?:«" am Baum 6 gehalten und verstellt. Bei schnellen Manövern und in der Flugphase dienen die Spierenhälften 5 t _■■ -Is zusätzliche Haltegriffe. Die Segeltaschen 8, 8* sind in den Griffbereichen der Spierenhälften 5, 5' mit Aussparungen 10, 10·
versehen, um ein Umfassen der Spiere mittels Kammgriff und Ristgriff zu gewährleisten. Bei vertikal gestelltem Segel ist die untere Aussparung 10 in Kopf- oder Schulterhöhe angeordnet.
Das Masttoppgelenk 4 kann als Achsengelenk, Kardangelenk, flexibles Gelenk oder feststellbares Gelenk ausgebildet sein.
Der Baum 6 ist gerade, nach unten gekrümmt, V-förmig oder Z-förmig ausgebildet.
Mast 1, Spiere 5 und/oder Baum 6 können aus zwei oder mehreren zusammensteckbaren Teilen bestehen.
Die Spierenhälften 5, 5' und die symmetrisch zur Mittelebene des Segels angeordneten Hälften des Drachensegels 7 bilden einen gestreckten od stumpfen Winkel.
Zur Vermeidung einer turbulenten Strömung an der Luvseite kann das Drachensegel 7 als Doppelsegel ausgebildet werden.
Nach Abb. 2 kann als zusätzliche Haltevorrichtung eine Trapezleine 11 dienen, die im Bereich der Aussparungen 10, 10* an den Spierenhälften 5» 5* befestigt ist.
Die Trapezleine 11 kann gemäß Abb. 2 über Augen bsw. Blöcke
12 am Mast 1 oder Baum 6 geführt werden.
Das Segel let in horizontaler oder beliebiger Position fest· stellbar, wenn die Trapezleine 11 nach Abb« 2 Über Klemmen
13 am Mast 1 oder Baum 6 geführt wird.
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Im Flug sind kontrollierte Bewegungen des Segels um die Längsachse möglich, wenn in der Mitte der Trapezleine 11 eine Bucht oder ein Ring vorgesehen ist und die Trapezleine mittels Bucht oder Ring am Trapezhaken einhakbar ist.
Nach Abb. 3 kann als zusätzlicher Haltegriff ein Rohr Ik dienen, dessen beide Enden im Bereich der Aussaprungen 10, 10' durch Tampen, Bänder, Kupplungen, T-Stücke oder Gelenke 15, 15' mit den Spierenhälften 5, 5' verbunden sind.
Die Gelenke 15, 15* werden hierbei als Achsengelenke oder flexible Gelenke ausgebildet.
Das Rohr Ik kann nach hinten und/oder unten gekrümmt sein.
Baum 6 und Rohr Ik können durch einen drehbaren und/oder verschiebbaren Beschlag verbunden werden.
Gemäß Abb. 3 lassen sich die Seitenteile des Rohrs Ik senkrecht zur Spiere 5 und/oder senkrecht zur Segelebene anordnen. Der Mittelteil des Rohrs lk ist hierbei parallel zur Spiere 5 angeordnet. |
Abb. k zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Baum 6 im '■ mittleren oder hinteren Drittel geteilt ist und die Teilbäume i 6, 6' durch ein Achsengelenk oder flexibles Gelenk 16 verbun- f' den sind. Ein V-förmiges Rohr Ik ist mit beiden Enden im % Bereich der Aussparungen 10, 10' an den Spierenhälften 5, 5' ! angebracht und mit dem Scheitel am hinteren Teilbaum 6* be- , festigt. Der hintere Teilbaum 6' ist hierbei in der Mittel- ■} ebene dee Dracheneegele 7 angeordnet.
Nach Abb. 5 kann als zusätzlicher Haltegriff ein Rohr 17
dienen, dessen Mitte durch ein Achsengelenk 18 mit uera Mast 1 oder Baum 6 verbunden ist. Hierbei sind beide Enden des Rohrs 17 durch Leinen 19, 19· im Bereich der Aussparungen 10, 10' mit den Spierenhälften 5, 51 verbunden.

Claims (17)

  1. DR. MED. OTTO JUNG '..*.:.. *.. KAijypvwiHiiYWNp,«
    NEUROLOGE · PSYCHIATRIE 5000 KÖLN 1 1.8.88
    PSYCHOTHERAPIE ""FON 0221 ' 134864
    Drachenrigg
    ■gnsprüche
    In Drachenrigg für Land-, Eis- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, bei dem der Mast (1) durch ein Mastfußgelenk (2) frei dreh- und schwenkbar mit dem Mawtfuß (3) und durch ein Masttoppgelenk (4) mit der Mitte der Spiere (5) verbunden ist, ein Baum (6) fest oder gelenkig am oberen oder mittleren Drittel des Mastes angebracht ist und das Drachensegel (7) nrlt den Seitenlieks oder Segeltaschen (8) an der Spiere und mit der Achterliekmitte &z: der Nock (9) des Baume aufgespannt ist, wobei das Rigg am Baum 6 gehalten und verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spierenhälften 5, 5' als zusätzliche Haltegriffe dienen, die Segeltaschen 8, 8' in den Griffbereichen der Spierenhälften 5, 5* mit Aussparungen 10, 10' versehen sind und die untere Aussparung 10 bei vertikal gestelltem Segel in Kopf- oder Schulterhöhe angeordnet ist (Abb. 1) ;
  2. 2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Masttoppgelenk k als Achsengelenk, Kardangelenk, flexible Gelenk oder feststellbares Gelenk ausgebildet ist;
  3. 3. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Baum 6 gerade, nach unten gekrümmt, V-förmig oder Z-förmig ausgebildet ist;
  4. 4. Rigg nach den Ansprüchen 1-3« dadurch gekennzeichnet, daß Mast 1, Spiere 5 und/oder Baum 6 zwei- oder mehrteilig ausgebildet und die Teile zusammensteckbar sind;
  5. 5- RigS nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spd erenhälften 5, 5' und die symmetrisch zur Mittelebene des Drachensegels 7 angeordneten Segelhälften einen gestreckten oder stumpfen Winkel bilden;
  6. 6. Rigg nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachens-egel 7 als Doppelsegel ausgebildet ist;
  7. 7. Rigg nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trapezleine 11 im Bereich der Aussparungen 10, 10* an den Spierenhälften 5i 5' befestigt ist \Abb. 2);
  8. 8. Rigg nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezleine 11 über Augen bzw. Blöcke 12 und/oder Klemmen 13 am Mast 1 oder Baum 6 geführt wird (Abb. 2);
  9. 9. Rigg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel in horizontaler oder beliebiger Position feststellbar ist;
  10. 10. Rigg nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Mitte der Trapezleine 11 eine Bucht oder ein Ring vorgesehen ist und c'.ie Trapezleine mittels Bucht oder Ring am Trapezhaken einhakbar ist;
  11. 11. Rigg nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
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    • * till
    daß beide Enden eines Rohrs ik im Bereich der Aussparungen 10, 10' durch Tampen, Bänder, Kupplungen, T-Stücke oder Gelenke 15, 15' mit den Spierenhälften 5, 5' verbunden sind, wobei das Rohr Ik als zusätzlicher Haltegriff dienst (Abb. 3);
  12. 12. Rigg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke 15, 15' als Achsengelenke oder flexible Gelenke ausgebildet sind;
  13. 13. Rigg nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Ik nach hinten und/oder unten gekrümmt ist;
  14. Ik. Rigg nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Rohrs lk senkrecht zur Spiere 5 und/oder senkrecht zur Segelebene und der Mittelteil des Rohrs Ik parallel zur Spiere 5 angeordnet sind {hob. 3 ) »
  15. 15. Rigg nach den Ansprüchen 11-Id, dadurch gekennzeichnet, daß Baum 6 und Rohr Ik durch einen drehbaren und/oder verschietbaren Beschlag verbunden sind;
  16. 16. Rigg nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr lk V-förmig ausgebildet ist (Abb. '*) ;
  17. 17. Rigg nach den Ansprüchen 11, 12 und l6, dadurch gekennzeichnet , daß der Baum 6 im mittleren oder hinteren Drittel geteilt ist, die Teilbäume 6, 6' durch ein Achsengelenk oder flexibles Gelenk l6 verbunden sind und d<sr Scheitel des V-förmigen Rohrs Ik am hinteren Teilbaum 6'
    befestigt ist (Abb. 4);
    l8. Rigg nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teilbaum 6' in der Mittelebene des Drachensegele 7 angeordnet ist (Abb. k);
    19· Kigg nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mitte eines Rohrs 17 durch ein Achsengelenk l8 mit dem Mast 1 oder Baum 6 verbunden ist und beide Enden des Rohrs 17 durch Leinen 19, 19" im Bereich der
    Aussparungen 10, 10' mit den Spierenhälften 5, 5' verbunden sind, wobei das Rohr 17 als zusätzlicher Haltegriff dient (Abb. 5).
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