DE3215764A1 - Rigg mit drachensegel - Google Patents

Rigg mit drachensegel

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DE3215764A1
DE3215764A1 DE19823215764 DE3215764A DE3215764A1 DE 3215764 A1 DE3215764 A1 DE 3215764A1 DE 19823215764 DE19823215764 DE 19823215764 DE 3215764 A DE3215764 A DE 3215764A DE 3215764 A1 DE3215764 A1 DE 3215764A1
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sheet
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Otto Dr.med. 5000 Köln Jung
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles

Description

  • Rig, mit Drachonsefiel
  • Die Erfindung betrifft ein flugtaugliches Rigg für Segel bretter und andere Segelfahrzeuge, bei. dem mit einem Drachensegel Auftrieb und Vortrieb erzeugt werden.
  • Aus einer Anmeldung von 25.2.80 ist ein hebendes Segelbrett-Rigg mit Mast und Mastgelenk ersichtlich, bei dem der hals des Segels nach oben und nach beiden Seiten frei beweglich ist und das Segel zwecks Erzeugung von Auftrieb schräg oder horizontal gestellt werden kann.
  • Auf hebende Riggs für Segelbretter nehmen auch die Anmeldungen vom 22.5.80 und 16.12.80 Bezug. In der Anmeldung vom 16.12.80 war beispielsweise vorgesehen, die Seitenrohre eines Drachens am Masttopp eines frei dreh- und schwenkbaren Mastes anzubringen, ein Deltasegel an den Seitenrohren aufzuspannen und die Seitenrohre durch ein Querrohr zu verbinden. Zum halten und Verstellen des Riggs sollten Spieren zwischen Mast und Seitenrohren dienen. Zwecks Verbesserung der Steuerung konnte der Mast in Schulterhöhe mit einem Mastgelenk versehen werden.
  • Bei einem flugtauglichen Segelbrett-Rigg nach der Anmeldung vom 1.6.81 wird der Masttopp eines frei dreh- und schwenkbaren Mastes durch ein Masttoppgelenk mit der Nase eines Drachens verbunden. Hierbei besteht der Drachen lediglich aus den Seitenrohren, einem V-förmigen Steuerbügel und dem Drachensegel.
  • Die geschilderten Riggs haben den Nachteil, daß als Verbindung zwischen Segel und Brett ein bdast mit Mastfußgelenk und Mast- bzw. SIAsttoppgelenk vorgesehen ist. Da diese Teile fiir die Funktion des Geräts entbehrlich sind, werden Gewicht, Luftwiderstand und konstruktiver Aufwand urniötig erhöht.
  • Im Windsurfing Journal 192, eft 3, S. 38-36 beschreibt Jiiu Drake einen Drachen, den der Segler in seinen Händen hält und der mit keinem Teil im Segelbrett verankert ist. zum Aufspannen des Segels und zum Halten und Verstellen des Riggs dienen zwei Seitenrohre, ein Kielrohr und zwei Querrohre.
  • Nachteilig erscheint bei dein Drachen von Jim Drake, daß das Rigg mittels Trapez am Kielrohr und mit den Händen an den Querrohr gehalten und verstellt werden soll. Arm-und Körperhaltung des Seglers sind daher ungünstig. Eine zweihändige Steuerung am Kielrohr, die ergonomisch besser wäre, ist aus segeltechnischen Gründen nicht möglich. Bei schräg gestelltem Rigg und gieichen Anstellwinkeln der Rigghälften wandert der Segeldruckpunkt luvwärts, da die Windgeschwindigkeit nach oben zunimmt. Zum Ausgleich der Segeldruckpunktverschiebung muß daher eine Hand zum luvseitigen Querrohr greifen.
  • Ein weiterer mangel des Drake-Riggs ist die fehlende 3-Punktverbindung von Rigg und Segler zum Brett, die Gleichgewichtsprobleme wie beim Wellenbrett verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein flugtaugliches Rigg für Segetbretter und andere Segelfahrzeuge, das die beschriebenen Nachteile vermeidet. lnsbesondere sollen Gewicht, Luftwiderstand und konstruktiver Aufwand reduziert und die Steterung erleichtert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Drachen mit V-förmigem Steuerbügel verwendet und durch ein Seil mit dem Segelbrett, Bootsrumpf, Segelschlitten oder Segelwagen verbunden. Gegenüber früher bekannt gewordenen Higgs mit Drachensegel ist hierbei vorteilhaft, daß ein Mast mit Mastfußgelenk und/oder xasttoppgelenk sowie Kielrohr und Querrohr des konventionellen liängegieiters entfallen.
  • Das Verbindungsseil zwischen Rigg und Brett wird im fol -geraden als Schot beseichnet, da es verstellbar ist, Auftrieb und Vortrieb des Drachensegels auf das Brett überträgt und außerdem alls Startschot und Sicherheitsleine dient. Als Spiere wird ein Bauteil mit Doppelfunktion bezeichnet, das wahlweise als Seitenrohr oder als Mast dienen kann.
  • Ausführungsbeispiele zeigen die Abb. 1-14. Hierbei sind vo Segel verdeckte Teile und Segeltaschen gestrichelt, Schoten bzw. Seile punktiert dargestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. l sind die Enden eines V-förmigen Steuerbügels 1 fest oder gelenkig mit der Spiere 2 verbunden und die beiden Seitenteile des Steuerbügeis 1 auf der gleichen Segelseite angeordnet.
  • Das Drachensegel 3 wird mit den Seitenlieks an der Spiere 2 und mit der Achterliekmitte an der Nock des V-förmigen Steuerbügels 1 aufgespannt gehalten. Eine Schot 4 ist mittels Knoten oder Schotklemme 12 an der Mitte der Spiere 2 und mittels Auge oder Schotklemme 13 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 befestigt. Hierbei wird das Higg zweihändig am luvwärtigen Seitenteil des Steuerbügels 1 gehalten und verstellt. Bei einer Wende oder Halse gre-ifen beide Hände zum leewärtigen Seitenteil um, der nach Durchgang durch den Wind zum @uvwärtigen Seitenteil wird.
  • Abweichend von Abb. 1 kann die Schot 4 mittels Knoten oder Schotklemme 12 am Querrohr 9 oder am Kierlrohr 11 und mittels AS oder Schotklenme 19 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen ö befestigt werden. Das Querrohr 9 @ verbindet hierbei gemäß Abb. 2 die Seitenteile des Steuerbügels 1 und kann als zusätzlicher Haltegriff dienen. Ein Kielrohr 11 zwischen der Mitte der Spiere 2 und der Nock des Steuerbügels 1 ist aus Abb. i ersichtlich.
  • Bei einem Rigg nach Abb. 2 ist die Schot 4 von einen Auge bzw. einer Schotklemme 14 am Bug des Segelbretts 5, Bootsrumpfes 6, Segelschlittens 7 oder Segelwagens 8 über ein Auge bzw. einen Block 15 an der mitte der Spiere 2, am Querrohr 9 oder am Kielrohr 11 zu einem Auge bzw. einer Schotklemme 16 ai eck geführt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Schot 4 von einem Auge. bzw. einer Schotklemme 17 an der satte der Spiere 2 oder am Kielrohr 11 über ein Auge bzw.
  • einen Block 18 am Segel brett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 zu einem Auge bzw. einer Schotklemtne 19 am Querrohr 9, am Kielrohr 11 oder an der Nock des Steuerbügels 1 geführt ist.
  • ei einer Anordnung nach Abb. 5 kann die Schot 4 an einem Seitenteil des- Steuerbügeis 1 befestigt und über ein Auge bzw. einen Block 20 am Segelbrett 5, Bootsruinpf 6, Segelschlitten 7 oder Segeiwagen 8 zum anderen Seitenteil des Steuerbügels 1 geführt werden. Die Befestigung der Schot 4 an den Seitenteilen des Steuerbügels 1 erfolgt mittels Schotklemmen 21, 22 oder mittels Knoten.
  • Nach Abb. 6 kann die Schon 4 an einer ijaifte der Spiere 2 'bel'esti;t und über ein Auge. bzw. einen Block 23 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 zur anderen Hälfte der Spiere 2 geführt und an den Hälften der Spiere 2 mittels Schotklemmen 24, 25 oder mittels Knoten befestigt werden.
  • Die Spiere 2 kann gerade, gekrümmt oder V-förmig ausgebildet sein. Bei V-Form der Spiere 2 lassen sich Pfeilung und V-Form des Drachens durch die Formgebung des Drachensegeis variieren.
  • iiach Abb. 3 kann eine Trimmschot bzw Taläe 10 mit dei vorderen Ende an der Mitte der V-förmigen Spiere 2 und mit dem hinteren Ende an der Nock des Steuerbügels 1 angebracht werden. Die Trimmschot bzw. Tasse 10 wird hierbei als Kielstrecker verwendet und dient vorzugsweise zur Binstellung der Pfeilung und V-Form des Riggs.
  • Das Kielrohr 11 der Abb. 4 kann als Teleskopkielrohr ausgebildet sein und ebenfalls zur Einstellung der Pfeilung und V-Form des Riggs dienen.
  • Zur Vereinfachung des Transports können der Steuerbügel 1 und/oder die Spiere 2 aus zwei oder mehreren zusammensteckbaren Teilen bestehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 ist das Segelbrett 5, der Bootsrumpf 6, der Segelschlitten 7 oder der Segelwagen 8 au der Oberseite mit einer vorzugsweise zylinder--, spalt-, wannen- oder kegelförmigen Vertiefung bzw.
  • Aussparung 26 versehen. Hierbei kann das Rigg wahlweise mit einem Spierenende in die Vertiefung bzw. Aussparung 26 gestellt oder mit freien Spierenenden geserelt werden.
  • Zwecks gelenkiger Verbindung von Rigg und Brett kann ein Schlauchstück oder ein rastfuß mit flexiblem Mastfußgeienk in die Vertiefung bzw. Aussparung 26 eingesetzt werden. nuch hierbei wird das Rigg wahlweise mit einem Spierenende auf oder in das Schlauchstück bzw. den Mastfuß gestellt oder mit freien Spierenenden gesegelt.
  • Bei einem Kombinations- bzw. Verwandlungsrigg nach den Abb. 8 und 9 ist der Steuerbügel 1 an der Nock mit einem mechanischen oder flexiblen Gelenk 27 versehen. Die Seitenteile des Steuerbügels 1 sind vorzugsweise nach außen und/oder unten gekrümmt und können wahlweise auseinandergeklappt als V-förmiger Steuerbügel verwendet werden oder zusammengeklappt als Gabelbaum dienen. Hierbei werden die Enden des zusammengeklappten Steuerbügels 1 durch einen Tampen 28 oder eine Schnellkupplung verbunden und an der Spiere 2 befestigt. Zwischen den Seitenteilen des zusammengeklappten Steuerbiigels 1 wird das Drachensegel 3 lose geführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiei nach Abb. 8 sind die Spierenhälften 2, 2' durch ein feststellbares Gelenk 29 verbunden. Der Winkel zwischen den Spierenhälften 2, 2' ist hierbei von Oo bis 1800 verstellbar.
  • Die Spiere 2 kann aus einem Rohr mit rundem, ovalem, elliptischem, halbelliptischem oder tropfenförmigem Querschnitt bestehen und sich nach beiden Spierenenden hin verjüngen.
  • Bei gs nach den Abb. 1-9 sind die Seitenlieks des Drachensegels 3 mittels Segeltaschen an der Spiere 2 befestigt und mit Aussparungen fi:r den Steuerbügel 1 itiid die Schot 4 versehen.
  • Gemäß AbB. 1-10 ist die Nock des V-förmigen Steuerbügels 1 durch eine Trimmschot 30 mit der Kausch 31 an der Achterliekmitte des Drachensegels 2 verbunden.
  • Bei einem Rigg nach Abb. 7 ist das Drachensegel 3 mit Segeltaschen 32, 32' für zwei oder mehrere Segellatten versehen.
  • Abb. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Drachensegel als Doppelsegel 33, 33' ausgebildet ist und die Spiere 2, das Querrohr 9 und/oder das Kielrohr 11 einschließt. Dab-ei ist das Doppelsegel 33, 33' an den Seitenlieks gefaltet und an den Achterlieks offen oder durch Naht, Klebstoff bzw. Reißverschluß verbunden.
  • Bei einem Rigg mit Doppelsegel kann die Spiere 2 gemäß Abb. 11 als Plügelnase 34 mit symmetrischem oder asymmetrischem Querschnitt ausgebildet sein und vorzugsweise aus einer faserverstärkten Kunststoffschale bestehen. Die hinteren Kanten der Flügelnase 34 enden frei oder werden durch einen Holm 35 vcrbnden, der vor"ugsweise als Kastenholm oder Doppel-T-Holm ausgebildet ist.
  • Das Doppeisegel 33, 33' kann durch Rippen oder Segellatten ein asymmetrisches Flügelprofil erhalten.
  • Ein jeigg mit V-förmigem Steuerbügel kann von beiden Segelseiten aus am Steuerbügel l gehalten und verstellt werden, wenn das Drachensegel 3 bzw. das Doppelsegei 33, 33' nach den Abb. 7, 12 und 14 parallel zum Steuerbügel 1 mit Öffnungen bzw. Schlitzen 36 versehen ist, die durch Reiß@erschtüsse oder seibsttätig durch Segelspannung @erschließbar sind. Bei verwendung eines Doppeisegels wird del Steuerbügel @ zwischen den Hälften des Doppelsegels 33, 33' geführt.
  • Nach Abb. 13 kann die Schot 4 vom Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 abgenommen und (nicht gezeichnet) mit einem Sitzgurt, Hängegurt, Liegegurt oder Trapezgurt verbunden werden. Hierbei ist das Rigg auch als Segelantrieb für Ski, Wasserski, Schneebrett, Schlittschu@ und Skateboard zowie als @ängegleitor orwendbar.
  • Abb. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Achterliekmitte des Drachensegels 3 bzw. des Doppelsegels 33, an an der Nock eines Seitenteils des Steuerbügels l aufgespannt ist und der andere Seitenteil des Steuerbügels 1 abgenommen bzw. weggelassen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Rigg mit Drachensegel, bei dem ein V-förmiger Steuerbügel (1) mit beiden Enden fest oder gelenkig an der geraden, gekrümmten oder V-förmigen Spiere (2) angebracht ist und ein Drachensegel (3) mit den Seitenlieks an der Spiere und mit der Achterliekmitte an der Nock des V-förmigen Steuerbügels aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rigg durch eine Schot 4 mit dem Segeibrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segeiwagen 8 verbunden ist, wobei die Schot 4 Auftrieb und Vortrieb des Drachensegels 3 auf das Segelbrett 5, den Bootsrumpf 6, den Segelschlitten 7 oder den Segelwagen 8 überträgt und zugleich als Startschot und Sicherheitsleine dient (Abb. 1-4); 2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Steuerbügels 1 durch ein Querrohr 9 verbunden sind, wobei das Querrohr 9 als zusätzlicher Haltegriff dient (Abb. 2); 3. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trimmschot bzw. Talje 10 mit dem vorderen Ende an der Mitte der V-förmigen Spiere 2 und mit dem hinteren Ende an der Nock des Steuerbügels 1 angebracht ist, wobei die Trimmschot bzw.
    Talje 10 als Kielstrecker verwendet wird und vorzugsweise zur Einstellung der Pfeilung und V-P'orn des Riggs dient (Abb. 3); 4. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der V-förmigen Spiere 2 durch ein Kielrohr 11 mit der Nock des Steuerbügels 1 verbunden ist, wobei das Kielrohr 11 vOrzugsweise als Teleskopkielrohr ausgebildet ist und zur Einstellung der Pfeilung und V-Form des Riggs dient (Abb. 4); 5. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 mittels Knoten oder Schotklemme 12 an der Mitte der Spiere 2, um Querrohr 9 oder am Kielrohr 11 und mittels Auge oder Schotklemme 13 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 befestigt ist (Abb. 1); 6. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 von einem Auge bzw. einer Schotklemme 14 am Bug des Segelbretts 5, Bootsrumpfes 6, Segelschlittens 7 oder Segelwagens 8 über ein Auge bzw.
    einen Block 15 an der Mitte der Spiere 2, am Querrohr 9 oder am Kielrohr 11 zu einem Auge bzw. einer Schotklemme 16 am Heck geführt wird (Abb. 2); 7. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 von einem Auge bzw. einer Schotklernme 17 an der Mitte der Spiere 2 oder am Kielrohr 11 über ein Auge bzw. einen Block 18 am Segelbrett 5, Bootsrlunpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 zu einem Auge bzw. einer Schotklemme 19 am Querrohr 9, am Kielrohr 11 oder an der Nock des Steuerbügels 1 geführt wird (Abb. 3 und 4); 8. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 an einem Seitenteil des Steuerbügels 1 befestigt und über ein Auge bzw. einen Block 20 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 zum anderen Seitenteil des Steuerbügels 1 geführt ist, wobei die Befestigung der Schot 4 an den Seitenteilen des Steuerbügels 1 mittels Schotklemmen 21, 22 oder mittels Knoten erfolgt (Abb. 5); 9. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 an einer Hälfte der Spiere 2 befestigt und über ein Auge bzw. einen Block 23 am Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segeischlitten 7 oder Segelwagen 8 zur anderen IIalfte der Spiere 2 geführt ist, wobei die Befestigung der Schot 4 an den Hälften der Spiere 2 mittels Schotklexnen 24, 25 oder mittels Knoten erfolgt (Abb. 6); 10. Rigg nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Segelbrett 5, der Bootsrumpf 6, der Segelschlitten 7 oder der Segelwagen 8 an der Oberseite mit einer vorzugsweise zylinder-, spalt-, wannen-oder kegelförmigen Vertiefung bzw. Aussparung 26 versehen ist, wobei das Rigg wahlweise mit einem Spierenende in die Vertiefung bzw. Aussparung 26 gestellt oder mit freien Spierenenden gesegelt wird (Abb. 7); 11. Rigg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauchstück oder ein Mastfuß mit flexiblem Mastflßgelenk in die Vertiefung bzw. Aussparung 26 eingesetzt wird, wobei das Rigg wahlweise mit einem Spierenende auf oder in das Schlauchstück bzw. den Mastfuß gestellt oder mit freien Spierenenden gesegelt wird; 12. Rigg nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbügel 1 an der Nock mit einem mechanischen oder flexiblen Gelenk 27 versehen ist und die Seitenteile des Steuerbügels 1 vorzugsweise nach außen und/oder unten gekrümmt sind, wobei der Steuerbügel 1 wahlweise auseinandergeklappt als V-förmiger Steuerbügel verwendet wird oder zusammengeklappt als Gabelbaum dient (Abb. 8 und 9); 13. Rigg nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des zusammengeklappten Steuerbügels 1 durch einen Tampen 28 oder eine Schnellkupplung verbunden und an der Spiere 2 befestigt werden, wobei das Drachensegel 3 zwischen den Seitenteilen des Steuerbügels 1 lose geführt ist (Abb. 9); 14. Higg nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spierenhälften 2, 2' durch ein feststellbares Gelenk 29 verbunden sind und der Winkel zwischen den Spierenhälften 2, 2' von 00 bis 1800 verstellbar ist (Abb. 8); 15. Rigg nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere 2 aus einem Rohr mit rundem, ovalem, elliptischem, halbelliptischem oder tropfenförmigem Querschnitt besteht und sich nach beiden Spierenenden hin verjüngt; 16. Rigg nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlieks des Drachensegels 3 mittels Segeltaschen an der opiere 2 befestigt sind und die Segeltaschen Aussparungen für den Steuerbügel 1 und die Schot 4 haben (Abb. 1-9); 17. Rigg nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nock des V-förmigen Steuerbügels i durch eine Trimmschot 30 mit der Kausch 31 an der Achterliekmitte des Dracheüsegels 3 verbunden ist (Abb. 1-10); 18. Rigg nach den Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel 3 mit Segeltaschen 32 32' für zwei oder mehrere Segellatten versehen ist (Abb. 7); 19. Rigg nach den Ansprüchen 1-i8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel als Doppelsegel 33, 33 ausgebildet ist und Spiere 2, Querrohr 9 und/oder Kielrohr 11 einschließt, wobei das Doppelsegel 33, 33' an den Seitenlieks gefaltet und an den Achterlieks offen oder durch Naht, Klebstoff bzw. Reißverschluß verbunden ist (Abb. 10); 20. Rigg nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere 2 als Flügelnase 34 mit symmetrischem oder asymmetrischem Querschnitt ausgebildet ist und vorzugsweise aus einer faserverstärkten Iiunststoffschale besteht (Abb. 11); 21. Higg nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Kanten der Flügelnase 34 durch einen Holm 35 verbunden sind, wobei der Holm 35 vorzugsweise als Kastenholm oder Doppel-T-Holm ausgebildet ist (Abb. 11); 22. Rigg nach den Ansprüchen 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelsegel 33, 33' durch Rippen oder Segellatten ein asymmetrisches Flügelprofil erhält; 23. Rigg nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel 3 bzw. das Doppelsegel 33, 33' parallel zum Steuerbügel 1 mit Öffnungen bzw. Schlitzen 36 versehen ist, die durch Reißverschlüsse oder selbsttätig durch Segelspannung verschließbar sind, wobei das Rigg durch die Öffnungen bzw. Schlitze 36 am Steuerbügel 1 gehalthnund verstellt wird (Abb. 7, 12 und 14); 24. Rigg nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelsegel 33, 33' den Steuerbügel 1 einschließt (Abb. 12); 25. Rigg nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 4 vom Segelbrett 5, Bootsrumpf 6, Segelschlitten 7 oder Segelwagen 8 abgenommen und mit einem Sitzgurt, Hängegurt, Liegegurt oder Trapezgurt verbunden wird, wobei das Higg auch als Segelantrieb für Ski, Wasserski, Schneebrett, Schlittschuh und Skateboard sowie als Hängegleiter verwendbar ist (Abb. 13); 26. Higg nach den Ansprüchen 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbügel 1 und/ader die Spiere 2 aus zwei oder mehreren zusammensteckbaren Teilen bestehen, 27. Rigg nach den Ansprüchen 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Achterliekmitte des Drachensegels 3 bzw. des Doppelsegels 33, 33' an der Nock eines Seitenteils des Steuerbügels 1 aufgespannt ist und der andere Sitenteil des Steuerbügels 1 abgenommen bzw. weggelassen wird (Abb. 14).
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