DE8809631U1

DE8809631U1 - Lösbares Nagelband für Straßenmarkierungen

Info

Publication number: DE8809631U1
Application number: DE8809631U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-07-28
Filing date: 1988-07-28
Publication date: 1988-09-29
Also published as: DE58905517D1; EP0354333A1; ATE94237T1; EP0354333B1

Description

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Die Erfindung betrifft ein lösbares Nagelband für Straßenmarkierungen .

Fahrbahnmarkierungen,insbesondere Markierungsnägel, werden in Baustellenbereichen auf die Fahrbahn aufgebracht. Solche Fahrbahnmarkierungen helfen den Verkehr zu ordnen und sicher zu führen. Die Montage und Demontage solcher Markierungsnägel ist herkömmlich sehr zeitaufwendig.

Ihsbescnäere bei der Entfernung der Markierungsnägel hat sich gezeigt, daß Klebereste auf der Fahrbahn bleiben.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein lösbares Nagelband für Straßenmarkierungen bereitzustellen, auf den sich die Markierungsnägel in vorschriftsmäßigen Abständen befinden und somit praktisch als "Meterware" bereitgestellt werden kann, wobei die Markierungsnägel auf der Trägerfolie festhaftend angeordnet sind und die Trägerfolie eine lösbare Klebeschicht zur Haftung auf der Fahrbahndecke aufweist.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das lösbare Nagelband für Straßenmarkierungen dadurch gekennzeichnet ist, daß die kalottenförmigen Markierungsnägel auf einer Trägerfolie angeordnet sind, wobei die Markierungsnägel auf ihrer Unterseite eine festhaftende Klebeschicht und die Trägerfolie auf ihrer Unterseite eine lösbare Klebeschicht aufweisen.

Anhand den beigefügten Zeichnungen, die jeweils ein besonderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, werder diene nun näher erläutert .

Dnbei zeigen:

Figur 1

eine Seitenansicht des erfindungsgemäß^r Nagelbandes mit kalottenförnigen Markierunganagel.

Figur 2 und 3

jeweils eir. AusP'ihrungsbeispiel von Anordnungen der Markierungsnagel auf Langsmarkierungen, wie sie in den Richtlinien für Markierungen von Straßen (RNS) zuzuordnen sind.

Figur 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Nagelbandes mit einem Markierungsnagel.

Der Markierungsnagel 1 ist vorzugsweise kalottenförmig ausgebildet und auf einer Trägerfolie 2 angeordnet. Hierbei weist der Markierungsnagel 1 eine Klebeschicht 3, vorzugsweise auf Kunstkautschukbasis auf. Mit dieser Klebeschicht wird eine festhaftende Verbindung zwischen Markierungsnagel ¹ und Trägerfolie 2 geschaffen, die den geltenden Vorschriften im Straßenverkehrssicherungswesen entspricht .

Das heißt, durch überfahren von Fahrzeugen können sich die Markierungsnagel 1 nicht von der Fahrbahn, bzw. von der Folie lösen.

Die Trägerfolie 2 weist wiederum eine Klebeschicht H auf die aus einem lösbaren Medium besteht.

Es ist somit möglich, die Markierungsnägel als Meterware bereitzustellen und von einer Trommel abzuspulen und auf die Fahrbahn du &igr; /Juu'f Ii &igr;^,&thgr;&idiagr;1 &igr;

Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nicht nur die Markierungsnagel reflektierende Eigenschaften in Farbgebung oder in Form von Katzenaugen aufweisen können, sondern auch die Folie entsprechende Signalfarbenbehandlungen aufweisen können. So ist es möglich, die Folie mit einer im Baustellenbereich bewährten gelben, reflektierenden Schicht zu versehen, wobei die Oberseite der Trägerfolie glatt, gewellt, aufgerauht usw. sein kann.

Das Entfernen der Markierungsnagel geschieht ebenso problemlos und rationell, wie die Montage. Die Folie kann ohne Zerstörung von der Fahrbar,- abgezogen warden, wobei keine störende Klebstoffreste mehr auf der Fahrbahn verbleiben.

Die Figuren 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, wie z. B. die Markierungsnagel auf der Trägerfolie die als Längsmarkierung verwendet wird, aufgebracht sein können.

Gemäß den Richtlinien für die Markierung von Straßen (RNS) kennt man z. B. Fahrbahnbegrenzung und Sonder streif enbegrenzungen, die

mit tinem untert* ocher ei flreitstrich oder durchgehenden Schmalstrich gekennzeichnet wird..

Ein solches Markierungszeichen ist in Figur 2 dargestellt, wobei der durchgehende SctTraLstrich iurch die Träger folie 2 gebildet v;ird und in bestimmten Abstände* die Markierungsnägel 1

Figur ^ zeigt zum Beispiel eine V/arnlinie, die als unterbrochener Breitstrich ausgebildet ist. Auch in diesem Falle ist es möglich, den unterbrochenen Breitstrich durch die durchgehende Trägerfolie zu bilden. Hierbei ist dann in der Sektion 2 die Trägerfolie farbig markiert und in der Sektion 2 a mit einer nichtreflektierenden, der Fahrbahnfarbe angepassten grau oder schwarzen Farbe versehen. Die Markierungsnagel 1 sind wiederum in geeigneter Weise auf der Trägerfolie 2 angeordnet.

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Nagelband fur Straßenmarkierungen bereitgestellt, das eine rationelle Verlegung, sowie Entfernung, ohne Rückstände ermöglicht.

Die Anzahl der auf dem erfindungsgemäßen lösbaren Nagelband angeordneten Markierungsnagel ist beliebig.

Claims

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- 1 Schutzanspruch

Lösbares Nagelband für Straßenmarkierungen, dadurch gekennzeichnet,

daß die kalottenförmigen Markierungsnagel (1) auf einer Trägerfolie (2) angeordnet sind, wobei die Markierungsnagel (1) auf ihrer Unterseite (2) eine festhaftende Klebeschicht (3) und die frägerfolie (2} auf ihrer Unterseite eine lösbare Klebeschicht (¹O aufweisen.