DE8809596U1 - Zapfventil, insbesondere zur Ausgabe von Getränken - Google Patents

Zapfventil, insbesondere zur Ausgabe von Getränken

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DE8809596U1 DE8809596U DE8809596U DE8809596U1 DE 8809596 U1 DE8809596 U1 DE 8809596U1 DE 8809596 U DE8809596 U DE 8809596U DE 8809596 U DE8809596 U DE 8809596U DE 8809596 U1 DE8809596 U1 DE 8809596U1
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Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 01.07.1988
Hochstraße 17
TZP 88/406 Wi/si
Zapfventil, insbesondere zur Ausgabe von Getränken
Die Neuerung betrifft ein Zapfventil, insbesondere zur Ausgabe von Getränken aus einer kopfüber anzuordnenden Getränkeflasche oder dgl., mit einem auf deren Hals zu befestigenden Ventilgehäuse und einem darin axial geführten kolbenartigen Stößel, welcher federbelastet ist und einen Auslaufkanal aufweist, der seinem dem Hals zugeordneten Ende eine seitliche öffnung hat, die bei dem unter Einwirkung der Federkraft in die Führung eingetauchten Stößel verschlossen ist und durch Verschieben entgegen der Federkraft freigelegt wird.
Bei Zapfventilen der genannten Art besteht die Gefahr, daß diese an einigen Stellen durch zwischen den einzelnen Zapfvorgängen daran haften gebliebene und durch Verdunsten des flüssigen Anteils mit Ansätzen aus zäh und schmierig werdenden Rückständen des Getränkes überzogen werden, die nicht nur die Funktion des Zapfventils beeinträchtigen können, sondern auch durch Zersetzung schnell unappetittlich und mitunter sogar gesundheitsgefährlich werden. Dies ist insbesondere bei Getränken der Fall, die zu Geschmacksverbesserung mit Zucker, Stärke, Eiweiß oder dgl. enthaltenden Zusätzen versehen sind. Es ist daher schon aus hygienischen Gründen unbedingt erforderlich, derartige Ventile oft und gründlich zu reinigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zapfventil der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, das leicht und einwandfrei zu reinigen ist und daher den lebensmittel-hygienischen Vorschriften für die Ausgabe von Getränken entspricht.
TZP 88/406
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse aus zwei eine Federkammer zwischen sich einschließenden, axial teilbaren Gehäusehälften zusammengefügt ist, die wenigstens annähernd rotationssymmetrisch ausgebildet sind und von denen eine dem Hals der Getränkeflasche zugeordnet ist, während die andere Gehäusehälfte die Führung für den Stößel enthält.
Aufgrund der neuerunggemäßen Zweiteilung des Ventilgehäuses in zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäusehälften ist es auf einfache Weise möglich, die innenliegenden Teile des Zapfventiles rasch und sicher hygienisch einwandfrei zu reinigen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die die Führung für den Stößel enthaltende Gehäusehälfte mit einem muffenartigen Ansatz ausgestattet ist, welcher den ihm zugeordneten Endabschnitt der anderen Gehäusehälfte überfängt und mit diesem durch ein Gewinde verbindbar ist.
Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung dieser Gehäusehälfte mit dem muffenartigen Ansatz ist es möglich, beide Gehäuseteile besonders sicher zu verbinden und die Baulänge des Gehäuses auf kleine Abmessungen zu begrenzen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zapfventiles nach der Neuerung ist vorgesehen, daß die dem Hals der Getränkeflasche zugeordnete Gehäusehälfte an der in ihr befindlichen Stirnseite der Federkammer mit einer Haltevorrichtung ausgestattet ist, in welcher das dem Stößel abgewandte Ende der auf ihn einwirkenden Druckfeder unverlierbar verankert ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die in der Federkammer des Ventilgehäuses angeordneten Teile beim Reinigen der voneinander getrennten Gehäusehälften gesichert sind und nicht verloren gehen können.
Schließlich ist nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß der Stößel an seinem in die Federkammer hineinragenden Ende mit einem Federtelier versehen ist.
TZP 88/406
Die vorliegende Neuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Ausschnitt eine auf der Innenseite einer Kühlschranktür oberhalb einer vun üeren FiöiUöeite her zugänglicher. Nische herausnehmbar angeordnete Getränkeflasche mit einem auf deren Hals befestigten Zapfventil, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung das auf dem Hals der Getränkeflasche zu befestigende Zapfventil in vergrößertem Maßstab.
Im unteren Bereich einer in Fig. 1 nur als Ausschnitt und im Schnitt dargestellten KUhlschranktür 10 ist eine von der Frontseite her zugängliche Nische 11 angeordnet, in welcher sien eine Zapfvorrichtung für Getränke befindet. Diese Zapfvorrichtung ist aus einer oder mehreren, an der Rückseite der Kühlschranktüre 10 über der Nische 11 kopfüber angeordneten Getränkeflaschen 12 gebildet, auf deren nach unten ragenden Hals 13 jeweils ein Zapfventil 14 aufgesetzt ist. Das Zapfventil 14 ragt mit seinem unteren Ende durch eine in der Decke der Nische 11 angeordnete Halterung 15 und durchdringt diese mit dem unteren Ende eines als Stößel 16 ausgebildeten Auslauf rohres. Es ist mit Hilfe eines doppelarm igen Hebels 17 betätigbar, welcher von außen zugänglich in der Nische 11 an deren Decke schwenkbar befestigt ist und mit einem gegabelten Ende auf eine Schulter des Stößels 16 einzuwirken vermag, sobald sein von der offenen Seite der Nische 11 her zugänglicher freie Arm durch Herunterdrücken betätigt wird.
Am Boden der Nische 11 ist eine Tropfschale 18 herausnehmbar eingesetzt. Diese ist als eine flache Wanne mit einem herausnehmbar darin eingesetzten, rostartigen Einsatz 19 ausgebildet, auf dem ein oder mehrere Trinkgefäße in Form von Trinkgläsern 20 aufstellbar sind.
Das Zapfventil 14 dient zum portionsweisen Ausgeben des Inhalts der kopfüber an der Rückseite der Kühlschranktür 10 abnehmbar angeordneten Getränkeflasche 12 und weist zu diesem Zwecke ein Ventilgehäuse auf, welches aus zwei axial teilbaren
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TZP 08/406
Gehäusehälften 21 und 22 zusammengefügt ist, die wenigstens annähernd rotationssymmetrisch ausgebilder sind und von denen die mit 21 bezeichnete, in der Betriebslage obenliegendu Gehäusehälfte der Getränkeflasche 12 zugeordnet ist, während die die untenliegende,, mit 22 bezeichnete andere Gehäusehälfte die Führung für den Stößel 16 enthält.
Die tier Geiräiikef lasche 12 Zügeüidiicic öucic Gcuäüäeiiäutc 21 &idigr;5&idiagr; &idigr;&idigr;&idigr;&iacgr;&idiagr; &thgr;&idigr;&Pgr;&THgr;&Ggr; &idigr;&idiagr;&Tgr;&idigr; Grunds, eines trichterartigen Ansatzes liegenden Ge'vindemuffe 23 ausgestattet, die sich auf den in diesem Falle mit einem Schraubgewinde versehenen Flaschenhals 13 aufschrauben läßt. Im Boden der Gewindemuffe 22 befindet sich eine eingelassene Ringdichtung 24, mit welcher die auf den Flaschenhals 13 aufgeschraubte obere Gehäusehälfte 21 des Zapfventiles 14 gegen deren öffnung abdichtbar ist. Die beiden Gehäusehälften 21 uv.d 22 schließen zwischen sich eine Federkammer 25 ein, welche beim Auseinandernehmen der lösbar zusammengefügten axial teilbaren Gehäusehälften 21 und 22 geöffnet wird. Die dem Hals der Getränkeflasche 12 zugeordnete obere Gehäusehälfte ist an der in ihr befindlichen Stirnseite der Federkammer 25 mit einer Haltevorrichtung 26 ausgestattet, in welcher das dem Stößel 16 abgewandte Ende einer auf diesen einwirkende Druckfeder 27 unverliebar verankert ist. Die Haltevorrichtung 26 ist dabei in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die Druckfeder 27 mit ihrer obenliegenden letzten Windung darin einknöpfbar ist.
Die dem Stößel 16 zugeordnete unter Gehäusehälfte 22 des Zapfventiles 14 ist mit einem muffenartigen Ansatz 28 ausgestattet, welcher den ihm zugeordneten Endabschnitt der oberen Gehäusehälfte 21 überfängt und mit diesem durch ein Gewinde 29 verbindbar ist. Die auk uiv^e Weise zusammengesetzten Gehäusehälften 21 und sind an ihren die FederkammeT 25 umgebenden ringförmigen Stirnflächen mit einem in eine in der unteren Gehäusehäifte 22 befindliche Nut eingelegten O-Ring 30 abgedichtet. An seinem nach unten ragenden Ende ist die untere Gehäusehälfte 22 mit einer als Führung für den Stößel 16 dienenden zentralen Bohrung versehen, »n we' eher der Stößel 16 axial verschiebbar gelagert ist.
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TZP 88/406 I
An seinem oberen Ende ist der Stößel 16 mit einem in einer Ringnut sitzenden weiteren O-Ring 31 versehen, welcher in dem durch die Kraftwirkung der Druckfeder 27 bestimmten Ruhezustand des Stößels 16 gegen den mit einer kegelförmigen Dichtfläche versehenen oberen Ausgang der Führung in der zentralen Bohrung der unteren Gehäusehälfte 22 dicht anliegt. Weiterhin ist der Stößel 16 mit einem ihn in Längsrichtung durchsetzenden Auslaufkanal 32 versehen, der in seinem in der Führung sitzenden oberen Ende eine seitliche Öffnung 33 hat. Diese ist in der Ruhelage des Stößels 16 in die als Führung dienende zentrale Bohrung eingetaucht und damit verschlossen. Durch Eindrücken des Stößels 16 entgegen der K raft wirkung der Druckfeder 27 in Achsrichtung nach oben wird die seitliche Öffnung 33 des Auslaufkanales 32 über dem oberen Rand der Führung hinausgeschoben, worauf der Auslaufkanal 32 in die Ringkammer 25 hineinragt und dadurch geöffnet ist. Der Stößel weist weiterhin einen ihn in Längsrichtung durchsetzenden Luftkanal 34 auf, welcher mit dem unteren Ende eines in den Hals der Getränkeflasche 12 hineinragenden Belüftungsrohres 35 in Verbindung steht. Dieses Belüftungsrohr 35 ist an seinem unteren Ende als ein kolbenartiger Schieber 36 ausgebildet, welcher unter Einwirkung eine· an seinem unteren Ende auf ihn einwirkenden Schraubenfeder 37 steht und in einem an dem den Flaschenhals 13 zugekehrten oberen Ende des Luftkanals 34 im Stößel 16 angeordneten Ventilsitz 38 axial verschiebbar geführt ist. Zusammen mit dem als kolbenartiger Schieber 36 ausgebildeten unteren Abschnitt des Belüftungsrohres 35 bildet der Ventilsitz 38 ein Belüftungsventil, welches unter Einwirkung der Schraubenfeder 37 und einem in dieser Lage gegen den Ventilsitz anliegenden O-Ring das obere Ende des Luftkanals 34 im Stößel 16 verschließt.
Der Ventilsitz 38 des Belüftungsventils ist rotationssymmetrisch ausgebildet und an seinem unteren Ende mit einem Gewinde versehen, mit welchem er an dem dem Hals 13 der Flasche 12 zugekehrten oberen Ende des Stößels abnehmbar befestigt ist. Er ist zudem mit einem Federteller aus seitlich sternförmig ausladenden Auslegern 39 versehen, welche als Gegenlager für die in der Federkammer 25 sitzende Druckfeder 27 dienen. Der Schieber 36 des Belüftungsventils, welcher mit dem Belüftungsrohr 35 eine Baueinheit bildet, ist nahe seinem unteren Ende mit als Betätigungsorganen dienenden, seitlich vorstehenden Auslegern 40 ausgestattet, welche beim öffnen des Zapfventils 14 mit einem Anschlag 41 zusammenwirken, welcher an der oberen Stirnseite der Federkammer 25 sitzt. Die Ausleger 40, die auf entgegengesetzten Seiten radial am Mantel des Belüftungsrohres 35 angesetzt sind, können ggf. in Sternform angeordnet sein,
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TZP 88/406
Die Abmessungen der beweglichen Teile des Zapfventils 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß beim axialen Verschieben des mit dem Auslaufrohr 32 versehenen Stößels 16 im Sinne einer Öffnung des Zapfventils 14 zunächst die seitliche Öffnung 33 des Auslaufkanales 32 freigelegt wird. Erst dann, beim weiteren axialen Verschieben nach oben öffnet das Belüftungsventil, wenn sich die Enden der Auslpjer 40 am Belüftungsrohr 35 an dem Anschlag 41 anlegen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Offnen des Zapfventils 14 die zunächst austretende geringe Menge der Flüssigkeit den Auslaufkanal 32 füllt und dabei einerseits zwischen dessen unterem Ende und andererseits zwischen dem oberen Ende des Belüftungsrohres 35 eine genügend hohe Flüssigkeitssäule entstehen läßt, die dann beim zeitlich verzögerten Offnen des Belüftungsventils am Belüftungsrohr 35 ein einwandfreies Nachströmen der Luft durch den Belüftungskanal 34 in die Getränkeflasche 12 gewährleistet.
Das Zapfventil ist an seiner dem Flaschenhals 13 zugeordneten oberen Gehäusehälfte 21 mit einem trichterartigen Ansatz 42 versehen, welcher beim Aufsetzen des Zapfventils 14 auf den Flaschenhals 13 zu dessen Zentrierung dient und darüber hinaus das in seine Achse hineinragende Belüftungsrohr 35 schützt. Zusammen mit einem sich etwa über die Mitte der Getränkeflasche 12 erstreckenden federnden Bügel 43 dient der trichterartige Ansatz 42 am oberen Ende des Zapfventils 14 dazu, die auf der Rückseite der Kühlschranktür 10 kopfüber in ihrer Gebrauchslage angeordnete Getränkeflasche 12 sicher zu befestigen und diese auch bei heftigem Offnen und Schließen der Tür 10 des Kühlgerätes sicher zu halten.

Claims (5)

&igr;·«·· ·« · ■· mt TZP 88/406 Ansprüche
1. Zap» «mil, insbesondere zur Ausgabe von Getränken aus einer kopfüber anzuordnenden Getränkeflasche oder dgL, mit einem auf deren Hals zu befestigenden Ventilgehäuse und einem darin axial geführten kolbenartigen Stößel, welcher federbelastet ist und einen Auslaufkanal aufweist, der an seinem dem Hals zugeordneten Ende eine seitliche Öffnung hat, dye bei dem unter Einwirkung der Federkraft in die Führung eingetauchten Stößel verschlossen ist und durch Verschieben entgegen der Federkraft freigelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus zwei ein Federkammer (25) zwischen sich einschließenden, axial teilbaren Gehäusehälften (21, 22) lösbar zusammengelugt ist, die wenigstens annähernd rotationssymmetrisch ausgebildet sind und von denen eine dem Hals (13) der Getränkeflasche (12) zugeordnet ist, während die andere Gehäusehälfte (22) die Führung für den Stößel (16) enthält.
2. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung für den Stößel (16) enthaltende Gehäusehälfte (22) mit einem muffenartigen Ansatz (28) ausgestattet ist, welcher den ihm zugeordneten Endabschnitt der anderen Gehäusehälfte (21) überfängt und mit diesem durch ein Gewinde (29) verbindbar ist.
3. Zapfventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hals der Getränkeflasche (12) zugeordnete Gehäusehälfte (21) an der in ihr befindlichen Stirnseite der Federkammer (25) mit einer Haltevorrichtung (26) ausgestattet ist, in welcher das dem Stößel (16) abgewandte Ende einer auf ihn einwirkenden Druckfeder (27) unverliebar verankert ist.
«♦* · » ca · c · f.m
TZP 88/406
4. Zapfventil nach einem der vorheitgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (16) an seinem in die Federkammer (25) hineinragenden Ende mit einen? durch seitliche Ausleger (39) gebildeten Federteller versehen ist.
5. Zapfventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusehälfte (21) an ihrem dem Flaschenhals (13) zugeordneten oberen Ende mit einem trichterartigen Ansatz (42) verseh-: >. ist, welcher beim Aufsetzen des Zapf, ent ils (14) auf den Flaschenhals (13) zu dessen Zentrierung dient.
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