DE8808497U1 - Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen

Info

Publication number
DE8808497U1
DE8808497U1 DE8808497U DE8808497U DE8808497U1 DE 8808497 U1 DE8808497 U1 DE 8808497U1 DE 8808497 U DE8808497 U DE 8808497U DE 8808497 U DE8808497 U DE 8808497U DE 8808497 U1 DE8808497 U1 DE 8808497U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding sleeve
valve
front part
housing
application element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8808497U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A W Faber-Castell & Co 8504 Stein De GmbH
Original Assignee
A W Faber-Castell & Co 8504 Stein De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A W Faber-Castell & Co 8504 Stein De GmbH filed Critical A W Faber-Castell & Co 8504 Stein De GmbH
Priority to DE8808497U priority Critical patent/DE8808497U1/de
Publication of DE8808497U1 publication Critical patent/DE8808497U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/189Pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

•10*44 «· » * # ti
Die Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen, von fließfähigen Massen nach dem Oberbegriff des atent/Anspruchs i,
Es kann sich dabei beispielsweise um eine Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen, färbenden Kosmetika, wie beispielsweise Nagellack, oder Schreibflüssigkeiten handeln, wie diese bei herkömmlichen Markierunasstiften verwendet werden. Als Auftragelemente lassen sich alle herkömmlichen Kapillarspitzen, wie Faserspitzen oder solche aus geschäumtem Werk^ stoff, verwenden, wobei zum Auftragen von Nagellack vorzugsweise ein Pinsel geeignet ist.
Aus der DE-OS 37 00 413 ist bereits eine Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung bekannt, bei der aus einem Behälter die aufzubringende Flüssigkeit über eine zentrale Tintenleitung dem Auftragelement zugeführt wird. Dys Betätigungselement, das in dieser Vorrichtung verwendet wird, besteht aus einem sog. Fingerkontaktring, der im vorderen Bereich der Schäfthülse angeordnet ist. Damit wird eine Dosiervorrichtung im Inneren betätigt, die über eine zentrale Zuführbohrung, die durch ein Rückschlagventil zur Außenluft abgedichtet ist, dem Auftragelement die Flüssigkeit zugeführt. Das Auftragelement ist bei dieser Vorrichtung feststehend im Vorderteil befestigt.
Es hat sich gezeigt, daß derartige Vorrichtungen vorzugsweise gut geeignet sind, um Schreibtinten aufzutragen. Bei der Verwendung einss Nagsllackss, der leicht verdunstende Lösungsmittel enthält, besteht bei diesen feststehenden Auftragelementen die Gefahr, daß der Nagellack auf dem vorstehenden Teil des Auftragelementes, das hier vorzugsweise ein Pinsel ist, eintrocknet. Ist der Nagellack am Pinsel einmal eingetrocknet, so läßt er sich kaum, oder nur mit großem Aufwand, wieder auflösen. Es besteht somit die Gefahr, daß der Auftragstift bereits nach kurzzeitigem Liegenlassen unbrauchbar wird.
Die Aufgabe der Erfindung wii*d darin gesehen, eine Vorrichtung zur dosierten Abgäbe von fließfähigen Massen aus einem Vorratsbehälter zu schaffen, die vom Benutzer bequem betätigt werden kann, die nicht eintrocknet und deren Auftragelement selbst nach starkem Antrocknen wieder regenerier-^ fähig ist. Darüber hinaus soll die Vorrichtung einen einfachen Aufbau bei leichter Montagemöglichkeit aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der vorbeschrisbsnsn Art nash den kennzRxchnsnden Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestaltet. Durch die Verwendung eines Betätigungselementes, das als Schiebehülse ausgebildet ist, werden dazu nur wenig Einzelteile benötigt und es wird weitgehend ein Eintrocknen des Auftragelements dadurch vermieden, daß das Auftragelement in der Ruhelage durch die Schiebehülse umschlossen ist. Die fließfähige Masse im Gehäuse wird durch das Ventil und den Dosierkolben sowohl in der Arbeits-, als auch in der Ruhelage gegenüber der Außenluft abgedichtet. Gleichzeitig läßt sich auf der längsbeweglichen Schiebehülse der Dosierkölben lagern, der über Querkanäle die Flüssigkeit in den Ringraum zwischen Auftragelement und Innenwand der Schiebehülse zuführt, und es kann ohne zusätzliche Bauteile auf dem Auftragelement eine Ventilanordnung geschaffen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Lagerstange an dem zum Vorratsraum weisenden Ende als Stützflansch ausgebildet, der fest im Vorratsraum des Gehäuses sitzt und Durchflußöffnungen aufweist. Mit Hilfe des Stützflansches könnsn alle funktionswesentlichen Teile im Vorderteil 3 vormontiert werden, wobei eine Funktionskontrolle «or dem Einbau in das Gehäuse vorgenommen werden kann. Die Lage des Ventilringes zur Schiebehülse läßt sich bei dieser Anordnung bei der Montage des Stützflansches im Gehäuse funktionsgerecht festlegen. Der Stützflansch bewirkt somit eine weitgehend toleranzunabhängigs örtliche Festlegung der Funktionsteile, die nicht gewährleistet wäre, wenn sich die Lagerstange unmittelbar au der Rückseite des Behälters abstützen würde. Außerdem kann die Lagerstange kürzer und somit knickfester gestaltet werden.
I &Ggr;&lgr;: &iacgr; .·'«I··!!·4!
mutet 4» « ·· n
Auch in der Gebrauchslage muß sichergestellt sein, daß die Flüssigkeit im EJehälter nicht durch Lufteintritt eintrocknen kann. Zwischen SchiebehOlse und Aufträgelement bzw* Kolbenstange ist dazu ein Ventil vorgesehen. Zusätzlich verhindert in der Arbeitslage der Vorrichtung die Dichtung im Vorderteil einen Lufteintritt in den Vorratsraum bzw. ein Heraustreten von Flüssigkeit aus dem Vorratsraum beim Überdruck infolge Temperatureirtwirkung.
Die Wirkung des Ventilkegels, der ebenfalls den Vörrätsräum zur Außenluft abdichtet, wird erhöht, wenn der Ventilring einen Ventilkegel aufweist, der dem Ventilsitz angepaßt ist, welcher die Innönwandung der Schiebehülse begrenzt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Ventilring an der in Axialrichtung dem Ventilkegel gegenüberliegenden Seite mit einem Ventilrohr auszuführen, das elastisch ausgebildet ist, während der Ventilring selbst eine geringere Elastizität hat. Damit wird erreicht, daß bei der Dosierbewegung der Schiebehülse in Richtung zur Spitze eine gewisse Dämpfung auftritt, wenn Flüssigkeit über die Querkanäle in den Ringraum gepreßt wird. Außerdem verhindert das Ventilrohr ein Zurücksaugen von Flüssigkeit bei dem Rückwärtshub des Dosierkolbens, wenn von diesem ein Unterdruck in dem Zylinder erzeugt wird, der eine Saugwirkung zur Folge hat. Das Ventilrohr verschließt bei dieser Bewegung die Querkanäle und unterstützt somit die exakte Sastimmung der Menge en Flüssigkeit, die bei einem jeweiligen Dosierhub ausgegeben wird. Die Bedienbarkeit der Vorrichtung wird erleichtert, wenn unmittelbar an dem aus dem Vorderteil vorstehenden Teil der Schiebehülse ein Wulst angeformt ist. Dieser Wulst liegt griffgünstig, wodurch der Benutzer die Schiec-ehülse sowohl in Richtung zum Gehäuse nach innen verschieben kann, als auch in der entgegengesetzten Richtung zum Auslösen des Dosierhubes.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn am Außenumfang der Schiebehülse eine Konusfläche angeformt ist, die mit einem Innenkonus des Vorderteiles korrespondiert. Damit wird es dem Benutzer erleichtert, das Auftragelement zu benutzen, ohne die Schiebehülse ständig gegen das Vorderteil drücken zu müssen. Durch den Konus wird selbsthemmend die Schiebehülse im Vorderteil gehalten. Durch entsprechende Wahl des Konuswinkels kann über den Wulst diese Klemmung der Schiebehülse leicht gelöst werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß in der Ruhelage der Vorrichtung eine Dichtkappe ein Austrocknen der Flüssigkeit weitgehend verhindert. Von Vorteil ist es dabei, wenn der Ringraum, der zwischen dem Auftragelement und der Schiebehülse verbleibt, zusätzlich abgedichtet und somit gegenüber dem gesamten Innenraum der Dichtkappe verkleinert wird. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Dichtkappe erreicht, die soweit auf das Vorderteil aufschiebbar ist, daß eine stirnseitige Anlage an der Schiebehülse gegen die Kraft der Druckfeder erfolgt. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Lauffläche für den Dosierkolben im Zylinder in Richtung zum Vorratsraum durch mehrere, gleichmäßig am Umfang verteilte Nuten fortzusetzen. Die zwischen den Nuten verbleibenden Stege verhindern eine zu starke Verformung des elastischen Dosierkolbens und haben außerdem die Funktion, Flüssigkpit aus dem Vorratsbehälter in den Bereich dos Zylinders, in dem der Do-sierkolben arbeitet, zu leiten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, von der Stirnseite der Schiebehülse in axialer Richtung wenigstens bis zu dem Wulst mehrere Kapillarnuten anzuordnen. Damit wird verhindert, daß der Benutzer mit evtl. austretender Flüssigkeit in Berührung kommt. Flüssigkeit, diö sich in) Bereich der Spitze der Schiebehülse angesammelt hat, wird in die Kapillärnuten geleitet, wobei die dazwischen verbleibenden Stegiä an def Umfangsfläche der Schiebehülse sauber1 bleiben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung .
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine vergrößert dargestellte Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen in der Ruhelage mit aufgesteckter Kappe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei abgenommener Kappe mit dem Auftragelement in der Arbeitslage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III - III,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV und
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf die Vorrichtung in Arbeitslage.
Die in der Fig. 1 in Ruhelage dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das einen Vorratsraum 2 bildet, der an einer Stirnseite offen ist und dort ein Vorderteil 3 aufweist, das mittels eines Gewindes 4 zweckmäßigerweise in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist. Das Vorderteil 3 weist eine Führungsbohrung 5 auf, die nach vorne in einen Innenkonus 6 ausläuft und die sich zu dem Vorratsraum 2 in Form eines Zylinders 7 aufweitet, der in mehreren axial verlaufenden Nuten 8 ausläuft. Zwischen dem Zylinder 7 und der Fijhrungsbohrung 5 wird infolge det Durchmesserunterschiede eine Ringfläche 9 gebildet, Ein Auftragelement 10, das die Form einer Käpiliärspitze Odeä? eines Pinsels aufweisen kann, ist mit einer Lagerstänge 11 verbunden, die etwa in der Mitte
r · r *
ihrer Längsausdehnung eine Ringnut 12 aufweist, in welche ein Ventilring 13 eingesetzt ist. Dieser Ventilring 13 hat an einem Ende einen Ventilkegel 13.1 und weist am gegenüberliegenden Ende ein Ventilrohr 13.2 auf, das dünnwandig ausgebildet ist. Die Lagerstange 11 endet in einem Stützflansch 14, der mehrere radial verlaufende Durchflußöffnungen 15 aufweist. An diesem Stützflansch 14 stützt sich eine Druckfeder 16 ab, deren anderes Ende auf einer Schiebehülse 17 aufliegt, die mittels einer Dichtung 18 in Axialrichtung die Kraft der Druckfeder 16 an der Ringfläche 9 aufnimmt. Ein Bund 19 dient als Anschlag zur Begrenzung des Weges der Schiebehülse 17 und Abstützung der Druckfeder 16.
Ein Dosierkolben 20 sitzt fest auf der Schiebehülse 17 und ist so gestaltet, daß er in dem Zylinder 7 elastisch unter einer gewissen Vorspannung anliegt. Die von dem Büsierkolben 20 verdrängte Flüsigkeit wird in Querkanäle 21 gedruckt und gelangt von öoii; in einen Ringraum 22, der zwischen der Innenwandung 23, der Schiebehülse 17 und dem Außendurchmesser des Auftragelementes 10 bzw. der Lagerstange 11 gebildet wird. Z1Jr Abdichtung dieses Ringraumes 22 gegenüber dem Vorratsraum 2 dient ein Ventilsitz 24, an dem sich der Ventilkegel 13.1 anlegen kann. Zur Unterstützung der Lagerung der Schiebehülse 17 dient ein weiteres Lager 25, das ebenfalls die Lagerstange 11 führt.
Ein Wulst 26 ist im vorderen Bereich der Schiebehülse 17 angeordnet und bietet dem Benutzer eine Angriffsfläche, um die Schiebehülse 17 gegenüber dem Gehäuse 1 zu verschieben. Um eine Verschmutzung der Finger des Benutzers zu vermeiden, sind im vorderen Bereich der Schiebehülse 17 mehrere Kapillarnuten 27 vorgesehen, in welchen evtl. ausgetretene Flüssigkeit aufgenommen wird. Unmittelbar an den Wulst 26 schließt sich eine Konüsflache 29 an, die mit dem Innenkonus 6 korrespondiert, wodurch sich die Schiebehülse 17 in dem Vorderteil 3 verriegeln läßt. In üblicher Weise kann die Ab-
I I I I I I &igr;
t I
gabevorrichtung durch eine Dichtkappe 28 verschlossen werden, die entweder steck- ader schraubbar ist, wobei die Kraft der Druckfeder eine Abdichtung der Schiebehülse 17 gegenüber der Innenseite der Dichtkappe 28 sicherstellt.
Wirkungsweise:
Um die Flüssigkeit aus dem Vorratsraum 2 dem Auftragelement 10 zuzuführen, ist von dem Benutzer die Schiebehülse 17 in das Vorderteil 3 hineinzubewegen. Auf diese Weise wird die in der Fig. 2 dargestellte Lage erreicht, bei der die Druc' · feder 16 zusammengedrückt ist und der Dosierkolben 20 aus dem Zylinder 7 herausgetreten ist. Bei Schräglage der Vorrichtung mit nach unten gerichtetem Aufiragelement 10 dringt die Flüssigkeit in die Nuten 8 ein und füllt auch den darunter verbleibenden Ringraum 22, einschließlich der Querkanäle 21, auf. Wird nun die Kraft gegen die Schiebehülse 17 nicht mehr aufgewendet, so drückt die Druckfeder 16 die Schiebehülse 17 aus dem Vorderteil 3 heraus. Dabei tritt der Dosierkolben 20 in den Zylinder 7 ein und verdrängt die Flüssigkeit über die Querkanäle 21 in den Ringraum 22 zwischen der Lagerstange 11 und der Innenwandung 23. Der vorbeschriebene Vorgang muß so oft wiederholt werden, f:is sich der Ringraum 22 weitgehend auffüllt und das zurückgestellte Auftragelement 10 jeweils in die Flüssigkeit eintaucht. Bei entsprechender Füllung des Ringraumes 22 wird das Auftragelement 10 von außen mit Flüssigkeit beaufschlagt. Beim Zurückschieben der Schiebehülse 17 wird das Auftragelement 10 in die Arbeitslage vorgestellt und es kan'i die dort haftende Flüssigkeit auf einen beliebigen Gegenstand aufgetragen werden.
Der Vorratsraum 2 ist gegenüber der Außenluft in der Arbeitslage der Vorrichtung mittels der Dichtung 18 und des Ventilringes 13 abgedichtet. In der Ruhelage dient ebenfalls die Dichtung 18 sowie der Dosierkolben 20 zur Abdichtung des äußeren Umfanges der Schiebehülse 17, während ait Ringraum 22 zum VöSrätsfäUffl 2 durch defl Ventilring 13, der an dem Ventilsitz 24 anliegt» abgedichtet ist.
Auf die Dichtung 18 kann auch verzichtet werden, sofern bei entsprechender Viskosität der Flüssigkeit diese selbst als Dichtung zwischen Vorderteil 3 und Schiebehülse 17 wirkt.
■ te · &igr; ·

Claims (10)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Hassen mit einem Gehäuse, in welchem ein gegen Federwirkung in Richtung der Längsachse des Gehäuses verschiebbares Betätigungselement angeordnet ist, mit dem ein Sperrventil und ein Dosie-rkolben betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement als rohrförmige, längsbewegliche Schiebehülse (17) ausgebildet ist, die das Auftragelement (10) in der Ruhelage umschließt und in der Gebrauchslage freigibt, daß die Schiebehülse (17) längsbeweglMh in dem Vorderteil (3) gelagert ist, einen Dosierkolben (20), Querkanäle (21) sowie einen Ventilsitz (24) aufweist, und daß das Auftragelement (10) mit einer gehäusefesten Lagerstange (11) verbunden ist, die einen Ventilring (13) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerstange (11) an dem, zum Vorratsraum (2) weisenden Ende als Stützflansch (14) ausgebildet ist, der fest im Vorratsraum (2) des Gehäuses (1) sitzt und Durchflußöffnungen (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Vorderteil (3) und der Schiebehülse (17) eine Dichtung (18) angeordnet ist.
r · r ·
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilring (13) einen Ventilkegel (13.1) aufweist, der dem Ventilsitz (24) angepaßt ist, welcher die Innenwandung (23) der Schiebehülse (17) begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilring (13) an der in Axialrichtung dem Ventilkegel (13.1) gegenüberliegenden Seite ein Ventilrohr (13.2) aufweist, das elastisch ausgebildet ist, während der Ventilring (13) eine geringere Elastizität hat.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem, aus dem Vorderteil (3) vorstehenden Teil der Schiebehülse (17) ein Wulst (26) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach ddn Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
am Außenumfang der Schiebehülse (17) eins Konusfläche (29) angeformt ist, die mit einem Innenkonus (6) des Vorderteiles % (3) korrespondiert.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtkappe (28) so weit auf das Vorderteil (3) aufschiebbar ist, daß eine Stirnseite Anlage an der Schieböhülse (17) gegen die Kraft der Druckfeder (16) erfolgt.
** * * Ii It» Il
• t *4 > · « « « I t &igr;
; < I ( Il «I I MH III
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lauffläche für den Dosierkolben (20) im Zylinder (7) in Richtung zum Vorratsraum (2) durch mehrere, gleichmaßig an) Umfang Verteilte Nuten (8) fortgesetzt ist#
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, UaB
von der Stirnseite der Schiebehülse (9) in axialer Richtung wenigstens bis zu dem Wulst (26) meiere Kapillarnuten (27) angeordnet sind;
DE8808497U 1988-07-02 1988-07-02 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen Expired DE8808497U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8808497U DE8808497U1 (de) 1988-07-02 1988-07-02 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8808497U DE8808497U1 (de) 1988-07-02 1988-07-02 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8808497U1 true DE8808497U1 (de) 1988-08-25

Family

ID=6825589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8808497U Expired DE8808497U1 (de) 1988-07-02 1988-07-02 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8808497U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20113992U1 (de) 2001-08-24 2001-10-18 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co., 90562 Heroldsberg Stift
US7121753B2 (en) 2001-08-24 2006-10-17 Schwan-Stabilo Schwanhausser Gmbh & Co. Kg Pen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1289874A (fr) * 1961-05-17 1962-04-06 Dispositif injecteur pour l'application d'un produit semi-pâteux
EP0238391A1 (de) * 1986-03-17 1987-09-23 Societe De Conseils Et D'etudes Des Emballages S C E E Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack und ähnlichen flüssigen Produkten
DE3536332C2 (de) * 1985-10-11 1987-10-15 A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung Gmbh & Co, 8504 Stein, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1289874A (fr) * 1961-05-17 1962-04-06 Dispositif injecteur pour l'application d'un produit semi-pâteux
DE3536332C2 (de) * 1985-10-11 1987-10-15 A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung Gmbh & Co, 8504 Stein, De
EP0238391A1 (de) * 1986-03-17 1987-09-23 Societe De Conseils Et D'etudes Des Emballages S C E E Vorrichtung zum Auftragen von Nagellack und ähnlichen flüssigen Produkten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20113992U1 (de) 2001-08-24 2001-10-18 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co., 90562 Heroldsberg Stift
US7121753B2 (en) 2001-08-24 2006-10-17 Schwan-Stabilo Schwanhausser Gmbh & Co. Kg Pen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3700413A1 (de) Schreib- bzw. fluessigkeits-aufbringvorrichtung
DE3443408A1 (de) Fluidspender
EP0432384A1 (de) Gerät zum Auftragen von fliessfähiger Wimperntusche (Maskara-Stift)
EP0053329A1 (de) Spendebehälter zur portionsweisen Abgabe eines pastösen Gutes
DE3808576C1 (en) Applicator for liquids
DE3924925C1 (de)
EP2624722B1 (de) Applikator für ein fliessfähiges auftragsmedium
DE4200964C1 (de)
DE3115377A1 (de) Nadelloses injektionsgeraet
DE3822456C2 (de)
DE4223871C1 (de)
DE3629627C1 (de) Stiftfoermige Vorrichtung zum Abgeben von fliessfaehigen Massen aus einem Vorratsbehaelter
DE3630101C2 (de)
DE3826691A1 (de) Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes
DE3001687B1 (de) Verstellbare Duese an einem handbetaetigten Fluessigkeitszerstaeuber
DE3538001C2 (de)
DE10012194A1 (de) Haarformgerät, insbesondere Dampffrisierstab
DE8808497U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen
DE19847126A1 (de) Auftragstift
DE9004068U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Gut, insbesondere Wimperntusche
DE2319942A1 (de) Befestigung eines schreibelementes
DE1812308A1 (de) Schreib- und Zeichengeraet
DE3319197C2 (de) Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes, insbesondere zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers
DE10327182B4 (de) Dosierstift
DE3105614C2 (de) Tuschezeichengerät