DE8808144U1

DE8808144U1 - Faßauflage für die in Regalständern hängenden vorderen und hinteren Stufenholme

Info

Publication number: DE8808144U1
Application number: DE8808144U
Authority: DE
Original assignee: Meta Regalbau GmbH and Co KG
Current assignee: Meta Regalbau GmbH and Co KG
Priority date: 1988-06-24
Filing date: 1988-06-24
Publication date: 1988-08-18

Description

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Beschreibung

Die Neuerung bezieht sich auf eine Faßauflage für die in Regalständern hängenden vorderen und hintexsn Stufenholme.

U/ Bekannt sind bei Faßregalen Faßauflagen, die aus einem rahmenförmigen Gestell bestehen, das auf die Stufenholme aufgelegt wird und sich aus einem vorderen und hinteren Auflageprofil mit verschweißten Faßträgern zusammensetzt. In dieser Bauweise ist die Faßauflage ein mehr oder weniger sperriges Regalzusatzteil, das zeitaufwendig in der Herstellung und auch nicht problemlos beim raumsparenden Versand ist.

A Die Neuerung hat eine Faßauflage zum Gegenstand, die einfach in der Herstellung ist und allen Anforderungen einer raum- und materialsparenden Verpackung gerecht wird und die zudem auch beim Transport Vorteile aus Gewichtsgründen bietet.

Mithin bringt die Neuerung eine Faßauflage der eingangs genannten Art in Vorschlag, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches genannten Nferkmale aufweist.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt?

g In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigt:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf den mon

tierten Faßträger

Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht vorwiegend auf

das ii=£8rmigs Auflägspföfil

Fig* 3 eine schaubildliche Ansieht auf den Faß-

träger bei demontiertem rechtwinkligen Auflagepröfil»

Die neuerungsgemäße Faßauflage besteht aus den Auflageprofilen 1> Z Und den dachförmigen Faßträgern.3, 4₄ Die Auflageprofile 1, 2 liegen auf den fegalständerseitigen Holmen 5, 6 auf. Das auf dem Holm 6 befindliche ÄüilägSpröril 1 ist ü-rölTfiig, d.h. daß seine Flansche 7, S den Holm 6 umgreifen. Dagegen ist das Auflageprofil 2 rechtwinklig und Umfaßt mithin den Holm 5 mit den Flanschen 9, 10 nur teilweise. Beide Auflägeprofile 1, 2 haben paarweise ausgestanzte Stützleisten 11 j 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18, die entsprechend der dachförmigen Neigung der Faßträger 3, 4 winklig nach oben gebogen sind, so daß der Faßträger 3 in den von den Stützieisten 11, 12, 15, 16 gebildeten Zwischenraum 19, 20 und der Faßträger 4 in den von den Stützleisten 13, 14, 17, 18 gebildeten Zwischenraum 21, 22 eingelegt werden kann. Durch die rechtwinkligen Aussparungen 23, 24, 25, 26 in den gegenüberliegenden Schenkeln 27, 28 der Faßträger 3, 4 ist dann eine Kupplungsverbindung zwischen den Auflageprofilen 1, 2 hergestellt.

Die Auflageprofile 1, 2 sind gegen Abgleiten von den Holmen 5, 6 durch \ Nasen 29 gesichert, die von ihren Flanschen 8, 10 jeweils innerhalb der Zwischenräume 19, 20 und 21, 22 abwärts gebogen sind.

Der Abstand der Stützleisten 11, 12, 13, 14 auf oem Auflageprofil 1 ist geringer als der Abstand der Stützleisten IS, 16, 17, 18 auf dem Aufiageprofil 2 zu dem Zweck, daß die Faßträger 3, 4 nicht parallel sondern in einem leichten Winkel zueinanderstehen, wodurch eine Neigung zum Holm 5 entsteht, der zufolge der Leerlauf eines auf den Faßträgern 3, 4 aufliegenden Faßes unterstützt wird.

Das Zusammenstecken der neuerungsgemäßen Faßauflage erfolgt in der Weise, daß nach der Mantäge der Auflageprofile 1,2 auf den Holmen 5, 6 die Faßträger 3, 4 zunächst mit dem Auflageprofil 1 durch Einlegen in die Zwischenräume 19 ₇ 20 und danach durch. Einlegen in die I Zwischenräume 21, 22 durch Kuppeln lösbar miteinander verbunden werden.

Claims

-&Igr;.1-" Ansprüche

1. Faßauflage für die in Regalständern hängenden vorderen und hinteren Stufenholme, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zusamnensteckbaren Einzelteilen (1, 2, 3, 4) besteht.

2. Faßauflage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Auflageprofile (1, 2) für die regalständerseitigen Holme (5, 6) und zwei dachförmige Faßträger (3, 4), die mit den Auflageprofilen (1, 2) lösbar miteinander gekuppelt sind.

3. Faßauf.¹ age nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageprofil (1) für den Holm (6) u-förmig und das Auflageprofil (2) für den Holm (5) rechtwinklig ist und die auf den Holmen (5, 6) aufliegenden Schenkel (8, 10) der Auflageprofile (1, 2) aus den Schenkeln (8, 10) ausgestanzte und der Dachform der Faßträger (3, 4) entsprechend winklig gestellte Stützleisten (11, 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18) sowie zwischen den Stützleisten (11, 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18) rechtwinklig abwärts gebogene Nasen (29) aufweisen, wobei die Faßträger (3, 4) an ihren gegenüberliegenden Schenkeln (27, 28) stirnseitig mit Aussparungen (23, 24 bzw. 25, 26) zum Einsetzen der Stützleisten (11, 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18) in die Zwischenräume (19, bzw. 21, 22) versehen sind.

4. Faßauflage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der benachbarten Stützleisten (12, 13) des Auflageprofils (1) kleiner ist als der korrespondierende Abstand der Stützleisten (16, 17) des AuflagepiOfils (2).