DE8806158U1 - Rohr o. dgl. Formteil aus Beton mit einer korrosionsfesten Innenauskleidung und mit einem zum Teil flexiblen Verbund - Google Patents

Rohr o. dgl. Formteil aus Beton mit einer korrosionsfesten Innenauskleidung und mit einem zum Teil flexiblen Verbund

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Description

Dipl. Ing. Georg Fasel 5439 Nisterau 2
Rohr oder dgl.Formteil aus Beton mit einer korrosionsfesten Innenauskleidung und mit einem z.T. flexiblen Verbund
Die Neuerung betrifft ein Rohr oder dgl. Formteil aus Beton insbesondere für Abwassersysteme mit einer korrosionsfesten, nach außen hin flüssigkeitsdichten Innenauskleidung, mit einem zum Teil kriimmbaren, flexiblen Verbund.
Es sind sowohl Rohre aus Kunststoff als auch aus Beton gefertigt, bekannt. Im ersten Fall werden sie hauptsächli-.h aus Kunststoff gezogen, während die aus Beton gefertigten, in einer an sich bekannten, aufrechtstehenden Form mit einea verschiebbaren Kern hergestellt werden. Diese Rohre, die zum Großteil bei Entwässerungssystemen verwendet werden, unterliegen im Rahmen des Umweltschutzes immer höheren Anforderungen, die den heutigen Bedürfnissen kaum mehr gerecht werden. Dies liegt vor allem daran, daß sie unter immer aggressiveren und stark säurehaltigem Abwasser schneller korrodieren und dadurch in einem größeren Ausmaß zerstört und undicht werden. Derartige
• ·*
Korrosionen machen aber einen ständigen Austausch und schließlich eine Nachverlegrng neuer Rohre jeweils schneller und öfter nötig, als dies noch bis vor wenigen Jahren zurück, erforderlich war. Darüberhinaus sind Rohre aus Beton lediglich in ihrer Achse verlegbar, so daß bei einer notwendigen Verlegung, gegeben durch Hindernisse, nur sehr weiträumig und in einem großen Krümmungsradius die Hindernisse umgangen werden können. Da die herkömmlichen Kohre üblicherweise jeweils mit einem Spitzende mit dem nächstfolgenden Rohr verbunden werden und diese Spitzen sehr empfindlich sind, kommt es oftmals rum Bruch, so daß schließlich das ganze Rohr beim Verlegen gegen ein anderes ausgetauscht werden muß. Demgegenüber haben Rohre aus Eternit, Guß und PVC diese Nachteile nicht und man kann sie auch in geeigneter Weise kraftschlüseig miteinander verbinden, was aber nur möglich ist, 'wenn die Anschlüsse relativ zueinander genormt sind, was das ganze Rohrsystiem aber außerordentlich verteuern würde. Aber auch die Anbindung neuer, auszutauschender oder das System erweiternder Rohre an ein altes, bereits bestehendes Rohrsystem ist problematisch geworden, da die verbindenden Formteile dazu kaum oder nur unvollkommen zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden fUr auszutauschende oder zu erweiternde Teile verwendbar sind.
Aufgaben der Erfindung sind nun Betonrohre oder dgl. Formteile für Entwässerungssysteme, die bei wirtschaftlichen Material- und Herstellungskosten gegenüber den herkömmlichen Rohrsystemen dieser Art, korrosionsbeständig und selbst für sehr aggressive, säurehaltige Abwässer resistent sind und gemäß ihrer Dichtung in ihrem Verbund eine außerordentlich gute Abdichtung gegenüber ihrem Umfeld gewährleisten und die einen problemlosen Übergang eines neuen Rohrsystems auf ein herkömmliches, bereits bestehendes System, z.B. aus Kunststoff oder Beton, Gußeisen, Eternit und dergleichen, ein kraftschlüssiges und dichtes Verbinden ermöglichen und bei denen es infolge ihrer flexiblen Krüssungsfähigkeit» in ihrem jeweiligen Verbindungs- und Abdichtbereich möglich ist, auch außer ihrer geraden Verlegachse, auftretende Hindernisse kurzwegig durch Auskrümmung zu umgehen«
Nach der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, insbesondere für ein Abwassersystem mit einer korrosionsfesten, nach
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• — 3 -
außen hin flUssigkeitsdichten Innenauskleidung und einem zum Teilkrlimmfähigen, flexiblen verbund dadurch gelöst, daß die nach außer hin flUssigkeitsdichte Beschichtung bzw. Auskleidung der Betonrohre aus Kunststoff besteht und daß die Krümmfähigkeit der miteinander zu verbindenden Rohre durch das Anordnen der Dichtung im Verbund der mit Spiel ineinander geschobenen Rohre, als Drehpunkt beim Krümmen der Rohre in Relation mit einem Abstand, in dem beide Rohrendbereiche (inneres Rohrende und äußeres Rohrende) ineinander geschoben, voneinander entfernt sind und in Relation mit einem anderen Abstand, mit dem die beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen beider Rohrenden von den jeweiligen Innenwänden der Rohrendbereiche voneinander entfernt sind, gegeben und bestimmt ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausfuhrungsbeispiele dargestellt sind, näher veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 Eine Rohrverbindung zwaier mit ihrem spitzseitigen und
ihrem Muffenseitigen Ende unter Zwischenbefestigung eines ringförmigen Dichtelementes verbundenen Betonrohre mit einer Kunststoffauskleidung in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 eine Verbindung zweier Rohre gem. Fig. 1 mit ein;:;; zusätzlichen Doppelmuffen-Verbindung in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 ;v·.-^ansicht eines Doppelmuffen-Verbindungsstückes im Schnitt,
Fig. b schematische Darstellung der Verfahrensschritte zur Herstellung eines mit einer Kunststoffauskleidung versehenen Betonrohres und
Fig. 5 Rohrverbindungen in wechselnder Folge gem. den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht im Schnitt.
it* t—· fy—* · · · &igr;
In Fig. 1 istv4ine Rohrverbindung zweier mit einer Kunststoffauskleidung 3 versehenen Betonrohre 2, die in ihrem Verbund ■ mit einem Dichtelement 4 nach außen hin abgedichtet sind. Dieses Abdichtelement kann eine Roll-, Gleit- oder Lippendichtung sein und besteht aus einem säurefesten, /orzugsweise flexiblen Material. Fig. 2 stellt eine Rohrverbindung dar, bei der die miteinander verbundenen Rohre 2 mit einer Doppelmuffen-Verbindung 5 an den beiden Rohrenden, und zwar am spitzen Rohrende 6 und am muffenförmigen Rohrende 7 im Zusammenstoß 8 beider Rohrenden 6,7 abgedichtet sind. Zu diesem Zweck sind im Bereich des Zusammenstoßes 8 die Rohrenden 6,7 innenseitig in der Weise ausgeformt, daß jeweils umlaufend, ringförmige Kammern 9,10 entstehen, in welche ringförmig auf der Doppelmuffen-Verbindung 5 außenseitig vorgesehene Dichtung^elemente 11,12 eingesetzt werden können. Ein zwischen den beiden Dichtelementen vorgesehener Distanzsteg 15 dient hierbei einerseits als Anschlag der Rohrenden 6,7 beim Verlegen und dichtet andererseits auch gleichzeitig den jeweiligen Zusammenstoß stirnseitig ab. Ein diesbezügliches Doppelmuffen-Verbundstück 5 ist in Fig. 3 bei Verbindung zweier Rohrenden 6,7 im Schnitt dargestellt. Es ist ringförmig, etwa im Innendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohre 2 ausgebildet und . besteht aus einem flexiblen Dichtungsmaterial z.B. Kunststoff, Latex und dergleichen und weist auf seiner Oberfläche 14 zwei mit Abstand voneinander entfernt, erhabene, den Muffenkörper umspannende Dichtungselemente 4 und beiderseits von diesen eingeschlossen, einen die Oberfläche 14 überragenden Distanzsteg 15 auf, wobei einerseits die beidseitig des Distanzsteges 15 vorgesehenen Dichtungselemente in die ringförmigen Kammern 9,10 der beiden zu verbindenden Rohrenden 6,7 eingreifen, wobei an diesen Stellen der Kunststoff mantelteil des einzugießenden Kunststoffrohres jeweils entfernt ist. Dadurch sind alle Flächenteile innenseitig des Kunststoffrohrinneren bündig, so daß die Bündigkeit des Distanzstückes gewährt ist. Dabei werden einerseits die beiderseits des DistanzstUckes vorgesehenen Dichtungselemente in die ringförigen Kammern 9,10 ein- und die Rohrenden 6,7 der innenrohrseitigen Stirnbereiche 16,17 andererseits von beiden Seiten an den umlaufenden Distanzsteg 15 axial angepreßt.
Zum Auskrümmen der Rohre im Verbundbereich ist einerseits davon auszugehen, daß als Krümmungsdrehpunkt 13 vom Bereich der Dichtungselemente 4 auszugehen ist und daß andererseits die im Krümmungsbereich relativ zu- bzw. voneinanderweg bewegbaren Teile so auj3gebildet und bemessen sein müssen, daß sie sich
beim Krümmungsvorgang der Rohre nicht hinderlich beeinflussen können. Das wird,wie aus Fig. 1 ersichtlich, dadurch erreicht, daß die Rohrwandteile 18,19 zweier in ihrem Verbund ineinander gesteckter Rohrenden 6,7 von miteinander zu verbindender Rohre 2 mit einem im wesentlichen gleichen Abstand 20 einander gegenüberliegen, wobei die Länge 21 des inneren Muffenrohrendes 22 die gleiche Länge als die des äußeren Muffenrohrendes 23 aufweist und wobei die jeweiligen einander gegenüberliegenden inneren Endkanten 24,25 auf den muffenstirnseitigen Enden 26,27 mit einem inneren Eckbereich 28 des Muffenendteiles 23 einerseits und die äußere Endkante 29a des äußeren -iuffenrohrendes mit einem axialen Abstützbereich als ein abgesetzter Teil 29 auf dem spitzrohrförmigen, eingesteckten Rohrende in ihrer Form relativ zueinander deckungsgleich ausgebidlet sind. Hierbei ist die Krümmung umso größer, je größer der Abstand 20 von Wandteil zu Wandteil und je kürzer die zusammengesteckten Rohre sind. Demgemäß ist von Fall zu Fall der Krümmungsradius zu ermitteln und nach statischen Gegebenheiten die entsprechend optimalen Maße dafür auszuwählen. Zum Erzielen einer Krümmfähigkeit bzw. eines kleineren Krümmbereiches können mehrere kürzere Rohrstücke, insbesondere mit Ausbildung zum Krümmen, vorstehend beschriebener Art, hintereinander verlegt werden.
In Fig. 4 sind die einzelnen Verfahrensschritte zur Fertigung von Betonrohren mit einerKunststoffauskleidung schematisch dargestellt, näher ausgeführt. Bei Verwendung einer herkömmlichen Rohrformmaschine wird ein Kern hochgefahren und ein Kunststoffrohr 31 in entsprechender Länge von oben her über den Kern geschoben. Im weiteren wird über Kern und Kunststoffrohr b)
G) koaxial eine Rohrform 32 aus Stahl geschoben und im Anschluß dararV in den dadurch zwischen Kunststoffrohr und Stahlkern gebildeten Zwischenraum eine Betonmasse von oben her ,/unter Einrütteln, eingefüllt, wobei es zu einer verbundfesten Vereinigung der so geformte"1. Betonmasse als Außenmantel des Rohres mit einer Innenauskleidung, mit einem Kunststoffrohr kommt. Nach Entschalung des auf diese Weise hergestellten Betonrohres mit Kunststoffauskleidung wird dieses Teil zum Trocknen aus der Form ausgefahren. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, ein Betonrohr ohne ein eingegossenes Kunststoffrohr zu fertigen und dessen Inneres nach Trocknen nachträglich mit einer Kunststoffmasse zu beschichten und zwar auszuspritzen oder auszugießen.
J· BVa ■ ■«··
Ss soll noch darauf hingewiesen werden,daß derDistanzsteg 15 in der Doppelmuffenverbindung 5 die Rohre elastisch zusammensteckbar macht, wobei diese Muffenverbindung 5 ferner auch als Führung der Rohre beim Zusammenstecken dienlich ist.

Claims (12)

al-n Sprüche
1) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, insbesondere für Abvassersysteme, mit einer korrosionsfesten* nach außen Mn flüssigkeitsdichten Innenauskleidung, mit einem zum Teil krümmbaren, flexiblen Verbund, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen hf&eegr; flüssigkeitsdichte Beschichtung bzw. Auskleidung der Betonrohre aus Kunststoff besteht Und daß die Krümmfähigkeit der miteinander zu verbindenden Rohre (2) durch das Anordnet* einer Dichtung (4) im Verbund der mit Spiel ineinandergeschoben bzw. -liegenden Rohre, als Drehpunkt (13) beim Krümmen der Rohre in Relation mit einem Abstand (20), in dem beide Rohrendbereiche (inneres Rohrende u. äußeres Rohrende) ineinandergeschoben, voneinanderentfernt sind und in Relation mit einem anderen Abctand, in dem einander gegenüberliegende Oberflächen (18, 19) der Rohrenden, von den jeweiligen Innenwänden der Rohrenden entfernt sind, gegeben vnd bestimmt ist.
2) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung ein mit einem Betonmantel umgossenes Kunststoffrohr (31) ist.
3) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch Iu. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung ein auf die Innenseite des Betonrohres aufgebrachter Kunststoffbelag (3), z.B. aufgespritzt oder aufgegossen, ist.
4) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (4) Roll- und/oder Gleit- und/oder Lippendichtung und/oder Doppelmuffen-Verbinder (5) sind.
S) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente aus einem gegen Säure unempfindlichen Material bestehen.
*■ ft —
6) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1,4 u. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente aus einem flexiblen Material bestehen.
7) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nech Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Verbund mittels einer Doppelmuffen-Verbindung (5) als Dichtelement, nach außen hin abgedichtet sind.
8) Rohr oder dgl.Formteil aus Beton, nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an den kehrenden (6,7) beiderseits des Zusammenstoßes (8) zweier Rohre, innecseitig umlaufend jeweils wenigstens eine ringförmige Kammer (9,10) Torgesehen ist.
9) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1 u. 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelmuffen-Verbindung; (5) gürtel- bzw. ringförmig, etwa im Innendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohrs (2) ausgebildet, aus einem flexiblen Dichtungsmaterial besteht und auf seiner Oberfläche zwei mit Abstand voneinander entfernt, erhabene, den Muffenkörper umspannende Dichtungselemente (4) und beiderseits davon einen die Oberfläche Uberagenden Distanzsteg (15) einschließen, wobei diese Dichtungselemente in der Weise vorgestehen sind, daß sie in die ringförmigen Kammern (9,10) der miteinander zu verbindenden Rohre, mit diesen zusammenwirkend, in diesen Kammern befestigbar, eingreifen können.
10) Rohr oder dgl. Forateil aus Beton, nach Anspruch 1 und einigen davorstehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der KrUmaningsdrehpunkt (13) der Rohre im Bereich der Dichtungselemente (4) Hegt.
11) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch 1 u. 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandteile (18,19) zweier in ihrem Verbund
ineinander gesteckten Rohrenden (6,7) von miteinander zu verbindener Rohre (2) mit einem im wesentlichen gleichen Abstand (20) einander gegenüberliegen, wobei die Länge (21) des inneren Muffenrohrendes (22) die gleiche Länge als die des äußeren Muffenrohrendes (23) aufweist und wobei die jeweilig einander gegenüberliegenden inneren Endkanten (24,25) auf dem muffenstirnseitigen Ende (26,27) mit einem inneren Eckbereich (28) des Muffenendteils einerseits und die äußere Endkante (29a) des äußeren Muffenrohrendes mit einem axialen Abstützbersich als ein abgeeet-'-ter Rohrteil (29) auf dem spitzrohrförmigen, eingesteckten Rohrende in ihrer Form relativ zueinander deckungsgleich ausgebildet sind.
12) Rohr oder dgl. Formteil aus Beton, nach Anspruch I1IOu. 11, gekennzeichnet dadurch, daß zur Erzielung eines kleineren KrUmmungsbereichs mehrere kürzere R ohrstUcke mit einem Verbund, vorstehend beschriebener Art, hintereinander verlegt werden.
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