DE8805650U1 - Vorrichtung für Mehrfacheinschnitte bei Plastiziergeräten - Google Patents

Description

Die Ncuerurif; bezieht sich auf eine Vorrichtung fur Mehrfachei nschni tte be i F'lnsti ziergeräten.

Hei den Pl ast i zierrnaschinen, v/o die einzelnen, getrennten Papier- oder Pappfolien nacheinander mit Kunststoffi1 nen kaschiert v/erden, werden nach der Plastizi erung die 6 i &Ggr;&igr; &lgr; 6 &igr; &Ggr;&igr; c &Pgr; &ggr; O j. !&idigr;&zgr;&tgr;&Pgr; u6 tlciPiPi C &lgr;. j C 11 Wj^rviS" ^C &ugr;&Ggr;&udiagr;&Pgr;&Ggr;&iacgr; ^ . /iU OiCSCm Zweck sind Vorrichtungen zum Einschneiden des Kunststoff il &pgr;&idiagr;3, wie etv/a die in der italienis' nen Patentanmeldung 26103 A/00 beschriebene Vorrichtung, bekannt, die die Bahn im Bereich der leichten Überlappung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Folien ganz v/enig einschneiden, um die Trennung der einzelnen Folien in einer anschliessenden Trennvorrichtung zu erleichtern.

Solche Vorrichtungen sind in der Lage, eine einem einzigen Streifen ähnliche Bahn einzuschneiden, aber können nicht verwendet v/erden, wenn der anschliessenden Trennvorrichtung der einzelnen Folien mehrere nacheinander und paarweise zueinander parallel verlaufende, mit einer" einzigen Filmbahn oder mit einzelnen Filmstreifen kaschierte Streifen zugeführt werden.

D^r Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschneidvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, wenigstens einen plastizierten Streifen von Folien einzuschneiden, die sich sowohl paarweise als auch nacheinander in Inneren des Piastiziergerätes in Richtung zu jeder beliebigen Vorrichtung zum anschlie:ssenden Trennen der einzelnen Folien bewegen.

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Der Neuerung liegt aussordeni die Aufgabe zugrunde, mehrere parallel zueinander zu^cf ührte Streifen einzuschneiden, deren &Lgr;&eegr;/.ahl und/oder Abmessungen in Querrichtung veränderlich sind.

Diese und v/eitere Aufgaben werden neuerurigsgemä'ss durer eine Vorri t:hi;uno für Kfihrfnrhrinsfhni Vt¹? bei Plfis t&iacgr; '&iacgr; &iacgr;€&Tgr;|&tgr;&ogr; reiten mit einem inesserartigen Element gelöst, das mit einem Betätigungselement verbunden ist, das zwischen einer nicht arbeitenden Stellung oberhalb einer plastJzierter Bahn, die aus einzelnen mit einem Kunststoffilm kaschierter Papier- und/oder Pappfolien besteht, die sowohl paarweise nebeneinander, als auch nacheinander verlaufen, und einer arbeitenden Stellung verschiebbar ist, in eier wenigstens ein Bereich zwischen zv/ei aufeinanderfolgenden Folien eingeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein quer zur plastizierten Bahn angeordnetes Tragelement aufweist, auf dem mehrere Betätigungseie» mente verschiebbar geführt sind, an denen je ein messerartiges Element zum teilweisen Einschneiden wenigstens eines Streifens der plastizierten Bahn befestigt ist, wobei im Bereich der messerartigen Elemente, unterhalb und an der der Bahn gegenüberliegenden Seite mit den messerartigen Elementen zusammenwirkende Widerlager angeordnet sind und die Betätigungselemente über eine zentrale Steuerung gesteuert werden.

Die aufbau- und funktionsmässigen Merkmale sowie die Vorteile einer neuerungsgemassen Vorrichtung werden nachstehend an Hand eines nicht beschränkenden, in den beiliegenden, schematischen Zeichnungen dargestellten Ausfüh-

rungsbeispiel :; nähf-r beschrieben. Es zeigen:

Fi &rgr;,. &Igr; eine Tei ] .schiii t lansicht im Aufriss einer ncucruii;',s[',eniässen Vorrichtung in nicht arbeitender Stellung oberhalb cintr p] astizierten Bahn, die aus einem einzigen mir mehreren sowohl paarweise und nebeneinander als auch nacheinander verlaufenden Folien kaschierten Filmstreifen besteht,

Fig. 2 eine Ansicht im Grundriss wenigstens eines Abschnittes der neuerungsgemässen Vorrichtung,

Fig, 3 eine derjenigen von Fig. 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung in arbeitender Stellung und

Fig. 4 eine derjenigen von Fig. 2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung, ebenfalls in arbeitender Stellung.

Nachdem die einzelnen, getrennten Papier- und/oder Pappfolien 1 ?. in einer Plast iziermasehine sowohl paarweise nebeneinander als auch nacheinder mit wenigstens einem Kunststoffilmstreifen 12 kaschiert worden sind, bildet eich eine plastizierte Bahn 13 die anschl iessend
f.ittels einer bekannten (nicht dargestellten) Trennvorrichtung in einzelne plastizierte Folien 14 getrennt werden muss.

Um diese einzelnen plastizierten Folien 14 trennen zu können, ist die plastizierte Bahn 13 am Kunststoffilm 12 mit Teileinschnitten 15 einzuschneiden, und zwar an der Seite der zugeführten Bahn im Bereich einer leichten Überlappung zwischen zvi.i aufeinanderfolgender. Folien

11 oder zwischen zwei Kopf an Ende aufeinanderfolgenden Folien, wobei bei einer einzigen Filmbahn auch ein
kontinuierlicher Langseo.nschn.itt zum Trennen von paarweise nebeneinander plastizierten Folien vorgesehen ist. Dieser ewar sehr kleine Einschnitt 15 begünstigt das anschliessende, richtige Trennen der plastizierten Folien 11.

Wenn mehrere plastizierte Bahnstreifen 13 zugeführt v/erden,
Wird eine neuei ungsgomässe, insgesamt mit 16 bezeichnete Vorrichtung für Mehrfacheinschnitte benutzt, die quer tcu den ?;ugefiihrten plastizierten Bahnstreifen angeordnet ist.

Eine Vorrichtung 16 für Mehrfacheinschnitte besteht im wesentlichen aus einem Tragelement 17, zum Beispiel einem U-förmigen Führungsprofil, an dem mehrere Betätigungselevnente 18 verschiebbar geführt sind, an denen je ein messerartiges Element 19 zum wenigstens teilweisen Einschneiden der Bahnen befestigt sind.

Insbesondere ist an jedem der Betätigungselemente 18 tin Block 20 befestigt, an dessen unterem Ende ein profiliertes Element °1 angeschraubt ist, das in das Tragelement verschiebbar eingesetzt werden und daher als Schlitten dienen kann.

Jeder Block 20 lässt sich je nach den jeweiligen Anforder igen im Inneren des Profils 17 verschiebbar r ^ord..en und durch Verschrauben des profilierten Elements 21 festmachen, zum Beispiel mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Schlüssels, der in eine Quernut 22 im

unteren Teil des Profils 17 eingeführt wird.

Das messerartige Element 19 ist mit der Stange 23 eines Zylinders verbunden, der als Betätigungselement 18 dient, und weist eine leicht abgewinkelte Form auf, um sich richtig einsetzen und den Film 12 im Bereich der Überlappung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Folien 11 oder ihrer Kopf-an-Ende-Anordnung jedes einzelnen Streifen von aufeinanderfolgenden piastizierten Folien mit Einschnitten 15 einzuschneiden.

So ist das messerartige Element 19 zwischen einer nicht arbeitenden Stellung oberhalb der piastizierten Bahn 13 und einer arbeitenden Stellung zum Einschneiden von wenigstens einem Abschnitt des Filmes 12 verschiebbar.

Dieser Vorgang ist durch die Anwesenheit von mehreren V/iderlagern 24 erleichtert, die unterhalb und an der der piastizierten Bahn 13 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind und mit den messerartigen Elementen 19 zusammenwirken.

Vorzugsweise bestehen diese Widerlager 24 je aus einem Flachblech 25 dessen Untersatz 26 eine Durchgangsbohrung

27 aufweist, in dem ein quer zur piastizierten Bahn und parallel zum Tragelement 17 liegender Ergänzungsstab

28 angeordnet ist.

Auch die die als Widerlager dienenden Flachbleche 25 tragenden Untersätze 26 sind am Stab 28 verschiebbar und lasseti sich je nach Bedarf und Lage der entsprechenden

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messerartigen Elemente 19 über darunter liegenden Schrauben 29 befestigen, die in die Untersätze 26 eingeschraubt werden.

Vorzugsweise werden die Betätigungselemente 18, die - wie gesagt - zum Beispiel Zylinder sind, über Zufuhrleitungen 30 mit einem zentralen Teiler 31 verbunden, der als Sammler der zu den Zylindern zugeführten Luft und zur Steuerung des Ein- bzw. des Ausschaltens der Zylinder über selektive Schliessmittel 32, zum Beispiel über Sperrhähne, dient.

Die Zufuhrleitungen 30 sind vorzugsweise gleich lang, so dass die messerartigen Elemente 19 gleichzeitig und auch bei hohen Zufuhrgeschwindigkeiten der plastizierten Bahn 13 v/irksam werden können.

Die besondere Ausbildung des Tragelements 17 und der Halteblöcke 20 der Betätigungselemente 18 ermöglicht es den messerartigen Elementen, plastizierten Bahnstreifen jeglichen Formats einzuschneiden, die zueinander parallel, auch mit unterschiedlichen Abmessungen in Querrichtung, getrennt und nicht in Längsrichtung zugeführt werden.

Claims (6)

&bull; I 1 ■■ ..■· «■ &igr; . . ill·.. ·. · t &igr; ■ > ■ ■ ' I · · · " Gebrauchsmusteranmeldung Vorrichtung für Mehrfacheinschnitte bei Piastiziergeräten Schutzansprüche

1. Vorrichtung für Mehrfacheinschnitte bei Piastiziergeräten mit einem messerartigen Element, das mit einem Betätigungselement verbunden ist, das zwischen einer nicht arbeitenden Stellung oberhalb einer plastizierten

, Bahn, die aus einzelnen mit einem Kunststoffilm kaschier-

! · ten Papier- und oder Pappfolien besteht, die sowohl

paarweise nebeneinander, als auch nacheinander verlaufen, und einer arbeitenden Stellung verschiebbar ist, in der wenigstens ein Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Folien eingeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein quer zur plastizierten Bahn angeordnetes Tragelement aufweist, auf dem mehrere

Betätigungselemente verschiebbar geführt sind, an denen je ein messerartiges Element zum teilweisen Einschneiden wenigstens eines Streifens der plastizierten Bahn befestigt ist, wobei im Bereich der messerartigen Elemente, unterhalb und an der der Bahn gegenüberliegenden Seite mit den messerartigen Elementen zusammenwirkende Widerlager angeordnet sind und die Betätigungselemente über eine zentrale Steuerung gesteuert werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element eine leicht abgewinkelte Form
hat.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente Zylinder sind, die über Zufuhrleitungen mit einem zentralen Teiler/Sammler eines Steuermediums verbunden sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitungen gleich lang sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das quer verlaufende Tragelement ein U-förmiges Führungsproi'il umfasst, an dem einseine, profilierte Elemente verschiebbar geführt sind, die mit entsprechenden Tragblöcken verbunden sind, die je wenigstens ein Betätigungselement tragen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierten Elemente gegen das Profil verspanne werden können.