DE8805353U1 - Tafel zur Aufnahme von Planungskarten - Google Patents

Description

//.«/.! „ij Berg Beschreibung Titel: Tafel zur Aufnahme von pLahUrigskaften

Die Erfindung bezHeht sich auf eine Tafel zur Aufnahme Von Planungskarten mit einem Chassis, auf dem eine Planungskarte fixierbar ist*

Solche Planungskarten werden z.B. von Verkaufslei tern/ Handelsvertretern/. Verkäufern im Innen- und Außendienst verwendet und enthalten alle benötigten Informationen für diesen Personenkreis. Die Karte kann auf eine magnetische Fläche aufkaschiert sein, so daß man mit Hägnetmarkierungen arbeiten kann. Es kann aber auch eine Karte sein, die das Einstecken von Nadeln ermöglicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Tafel so weiterzubilden, daß Dritte an den auf der Planungskarte individuell vorgenommenen Planungsdetails nichts verändern können*

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die KennzeichnungsmerkmäLe des Schutzanspruchs 1 gelöst» Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tafel sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Tafel wird zum besseren Verständnis im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hingewiesen, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Dabei zeigen

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die aufgehängte Tafel,

Fig. 2 den linken Teil in Frontansicht,

Fig. 3 einen versetzten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und die

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Figrii 4 bis 7 Verschiedene Stellungen und Anwehdungsbeispiele in Seitenansichtü

Die Tafel zur Aufnahme einer P lanUngs (ca rt e 1 Weist eine Chassis 2 auf/ das mit Schlitzen 3 (siehe Hg. 3) an einer Wand 4 aufgehängt oder auch auf einer waagerechten Flache, z.B* einem Tisch, aufgestellt werden kann, wie nachfolgend beschrieben.

Beispielsweise an der linken Seite des Chassis 2 ist eine Acry Iglashaube 5 anscharniert, die wie ein Fenster geöffnet werden kann, wie i ti Fig. 1 gezeigt, und auf der rechten Seite mit einem Riegel 6 in einem Schloß 7 im Chassis 2 mittels eines Schlüssels 8 verschlossen werden kann, damit kein Unbefugter absichtlich oder versehentlich Markierungen 9 magnetischer oder steckbarer Art auf der Planungskarte 1 verändern oder beseitigen kann*

Am oberen und unteren Rand weist die Acry Iglashaube jeweils eine zylindrische Anformung 10 zur Aufnahme einer Flanschspule 11 Csiehe Fig. 3) mit einer Klarsichtfolie auf, die mit Rändelknöpfen 13 über dieebene Außenfläche der AcryIglashaube 5 verstellt bzw. in entsprechende Deckung mit der Planungskarte 1 gebracht werden kann und zum Aufzeichnen beliebiger Informationen in Verbindung mit der Planungskarte 1 dient. Die Aufzeichnungen auf der Klarsichtfolie 12 können anschließend mit den Rändelknopfsn 13 weggedreht und bei Bedarf später wieder zurückgerollt werden, wobei entsprechende Markierungen auf der Folie und auf der Acry Iglashaube 5 die richtige Stellung gewährleisten. Die Rändelknöpfe 13 auf der einen Seite der Haube 5, z.B. rechts in Fig. 1, sind zum Wechseln der Spulen 11 herausnehmbar, während die RändeLknöpfe 13 auf der anderen Seite feststehen und einen Lagerzapfen für eine Bohrung 14 der jeweiligen Spule 11 bieten können; sie können aber auch für sich drehbar gelagert sein und eine kraft- oder formschlüssige Drehkupplung mit der

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Spule 11 bilden- Die zylindrischen Anf onnUngen 1D zUr Aufnahme der Spulen 11 lassen nach Vorne einen Durchgangsschlitz 15 für die Folie 12 offen.

Etwa in halber Hohe der Tafel bzw. des Chassis 2 ist &bull; rii beiden Seiten mit je einem Lagerstück 16 ein Bügel 17 schwenkbar aufgehängt, wie insbesondere in den Fign* 1 bis 3 dargestellt. Der Bügel 17 bildet unten eine Einlegerinne 18 für Zeichengeräte 19, z_äB. Filzstifte o.dgl., und ist nach vorne um 90° schwenkbar (siehe Fig. 5) Und in dieser Stellung arretierbar. Zu diesem Zweck weisen j ( die Lagerstücke 16 Lagerstifte 20 auf (siehe Fig. 3), die In entsprechenden Schlitzen 21, 22 des Chassis 2 so geführt sind, daß nach dem Verschwenken in die in Fig. 5 gezeigte Stellung der Bügel 17 durch Vorziehen desselben in dieser Stellung blockiert wird. Das Verschwenken des Bügels 17 erfolgt um den in Fig* 3 unteren Lagerstift 20, während der obere dieser Stifte 20 in dem bogenförmigen Schlitz 21 geführt wird, der am unteren Ende in einen waagerechten SchLitz 21a in gleicher Höhe wie der Schlitz 22 übergeht.

Wie in Fig. 5 angedeutet, kann in dieser Stellung an der Einlegerinne 18 eine Sofortbildkamera 23 befestigt werden, wozu die hintere Wand der Einlegerinne 18 eine ' ' Bohrung 24 aufweist (siehe Fig. 1). Hit der Kamera 23 kann die Planungskarte 1 fotografiert werden und das Bild ggf. von einem Verkaufsvertreter auf seine Verkaufstour mitgenommen werden.

Eine blendfreie Beleuchtung der PLanungskarte 1 ist durch seitlich auf dem Chassis 2 angeordnete kleine Leuchtstoffröhren 25 gegeben, wobei jeweils ein entsprechender Blendschutz für den Betrachter über den Leuchtstoffröhren 25, z.B. in den Seitenteilen der Haube 5, vorgesehen ist. Eine Blendung durch externe Lichtquellen wird dadurch ausgeschlossen. Die Leuchtstoffröhren 25 sind in Fig. 1 nicht dargestellt, aber aus den Fign. 2 und 3 ersi cht Li eh.

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Fig* 4 zeigt nöüh einmal schemät&Iacgr; sch die Tafel in Ruhestellung an d&? Wäiid 4 hänyerid. Fi g* 5· zeigt d**n Bügel 17 um 90° nach vorne geschwenkt und arretiert sowie die bereits erwähnte Kamera 23/ die mit einer speziellen,, die ganze Plänung.skarte 1 erfassenden Optik ausgerüstet ist, da die Entfernung der Kamera 23 zur Karte 1 relativ gering ist*

Zur Erläuterung der stehenden Anwendung der TafeL nach Fig. 6 wird noch einmal auf Fig. 3 Bezug genommen. barin ist erkennbar/ daß der an beiden Seiten des Chassis ' ) vorgeseheriegebogene Schlitz 2"J oben um ein kleines Bogenstück 21b verlängert ist/ das ein spitzwinkliges Verschwenken des Bügels 17 nach hinten ermöglicht/ wobei das Ende des Bogenstücks 21b einen Anschlag für den oberen der Stifte 20 bildet. So kann die Tafel, wie Fig. 6 zeigt, auf einen Tisch 26 o.dgl. aufgestellt werden, wobei der Bügel 17 als Stütze dient.

Für den Fall, daß beispielsweise ein Handelsvertreter die Tafel im Wohnzimmer aufgehängt hat oder allgemein die Karte 1, aus welchen Gründen auch immer/ unsichtbar gemacht werden soLL, gibt es ein praktisches Zubehörteil

_N in Form einer als Wechsel-Bi Iderrahjnen ausgebildeten )

Abdeckung 27, die auf die ganze Tafel aufgesteckt oder

r* aufgeklipst werden kann, wie in Fig. 7 dargestellt. Auf fi diese Weise kann ü'? Tafel mit der Planungskarte 1 völlig unauffällig auch im privaten Wohnbereich untergebracht werden.

Claims (7)

ti · · &bull; · a ■ .. ..88 337 Kü/u '..'.. . . *. fJans-Peter Bery Schutzansprüche

1. Tafel zur Aufnahme von Planungskarten, mit einem Chassis, auf dem eine PLanungskarte fixierbar ist, gekennzeichnet durch eine transparente Aery Lg Lashaube (5), die an der einen Seite des Chassis (2) anscharniert und an der anderen Seite mit einem SicherheitsschLoß (7) verriegelbar ist.

2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AcryIglashaube (5) am oberen und unteren Rand je eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Spule (11) für eine Klarsichtfolie (12) aufweist und daß die Klarsichtfolie (12) durch mit den Spulen (11) kuppelbare Rändelknöpfe (13) auf der Außenfläche der AcryIg Lashaube (5) verstellbar ist.

3. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlichtungen zur Aufnahme der Spulen (11) als einstückige zylindrische hnformungen (10) der AcryIglashaube (5) mit je einem sich über dir Breite der Haube (5) erstreckenden DurchgangsschLitz (15) für die Folie (12) ausgebildet sind.

4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

gekennzeichnet durch einen seitlich am Chassis (2) um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Bügel (17), der in

/ j einer 90°-Schwenkste I lung nach vorne arretierbar und um

einen kleineren Winkel als 90° nach hinten gegen Anschläge schwenkbar ist.

5. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa auf halber Höhe der Tafel schwenkbar aufgehängte Bügel (17) in senkrecht hängender Ruhestellung eine Einlegerinne (18) für Zeichengeräte (19) o.dgl. bildet.

6. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Vorderen seitlichen Rändern des Chassis (2) kleine Leuchtstoffröhren (25) Vorgesehen sind_s

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7. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als ZubehörteiL eine auf die gesamte Tafel, aufsetzbare, bi Lderrahmenartige Abdeckung (27) vorgesehen ist.

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