DE7731303U - Wandkartenmagazin - Google Patents
WandkartenmagazinInfo
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Description
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DR. BEkQ I 'Dipil-IJJG..STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE ·:· DR. DR. SÄNDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245, 8000 München 86
Anwaltsakte 28 558 10. Oktober 1977
Iro-Kartografische Verlagsgesellschaft mbH,
München
Wandkartenmaga ζ in
Die Neuerung bezieht sich auf ein Wandkartenmagazin mit mindestens
einer Wandhalterung.
Um Wandkarten für Lehr-, Unterrichts- oder Vortragsveranstaltungen
auszuhängen, ist es bekannt, an der Wand ständig fest angebrachte Halterungen zur Aufnahme dieser Wandkarten als Magazin zu
verwenden. Es ist somit möglich, eine oder mehrere Wandkarten vor einer Veranstaltung im Magazin anzubringen und dann bei
Bedarf aus- bzw. einzurollen.
Für Wandkarten, die ständig wiederverwendet werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, sie im Wandkartenmagazin zu
belassen, wodurch das zeitraubende Einsetzen und Entnehmen
«(089)988272 MauerkifehersH 45 ■ SOOO München 80 Banken:
988273 Telegramms: Bayerische Veieinsbank München 453100
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der Wandkarte bei Wandkartenmagazin und Aufbewahrungsort der Landkarte entfällt. Hierbei hat sich aber der besondere Nachteil
herausgebildet, daß die Wandkarte im Lauf der Zeit verstaubt, zumal sie im Regelfall ständig horizontal angerordnet ist und
somit der Staubablagerung eine große Angriffsfläche bietet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Neuerung, ein Wandkartenmagazin zu finden, das die Aufbewahrung
einer Landkarte ermöglicht, ohne daß diese im Laufe der Zeit Schaden nimmt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandhalterungen mit Abstand an der Rückseite einer horizontal
anbringbaren Wandkartenkassette angebracht sind. Es wird somit eine an der Wand befestigbare Wandkartenkassette gebildet, die
als Aufbewahrungsort der Wandkarte dient, solange diese nicht !benutzt wird, wodurch ein Verschmutzen bzw. eine Beschädigung
der Wandkarte vermieden wird.
Das neuerungsgemäße Wandkartenmagazin ist vorteilhafterweise mit mindestens einer zur Wandkartenkassette parallel an den Wandhalterungen
,angebrachte weitere Wandkartenkassette weitergebildet, so daß mehrere parallel zueinander über- bzw. untereinander
angeordnete Wandkartenkassetten vorgesehen sind, die jeweils zur Aufbewahrung einer Wandkarte dienen; es ist somit
möglich, Wandkartenmagazine mit einer beliebigen Kapazität zusammenzustellen, ohne daß verschiedene Kassettenformate
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bereitgestellt werden müßten oder Leerraum in Kassetten in
Kauf genommen werden müßte, wie dies etv/a der Fall wäre, wenn
mehrere Wandkarten gemeinsam in einer einzigen Kassette untergebracht wären.
Es wäre grundsätzlich möglich, die Wandhalterungen baulich vollständig in die Kassetten miteinzubeziehen, indem beispielsweise
an der Rückseite einer Wandkartenkassette Aussparungen zur Befestigung der Kassette an Wandhaken vorgesehen wären.
Es ist im Rahmen der vorliegenden Neuerung aber von Vorteil, daß die Wandhalterungen jeweils auf ihrer einen Seite eine
Anlagefläche und auf ihrer gegenüberliegenden Seite einen jeweils einer Wandkartenkassette zugeordneten Ausleger aufweisen,
der sich im wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche erstreckt. Durch geeignete Dimensionierung dieses Ausleger kann, falls gewünscht,
der erforderliche Abstand zwischen einer Wandkartenkassette und der Wand, an der die Wandhalterungen befestigt
sind, derart eingestellt werden, daß es möglich ist, höher gelegene Wandkartenkassetten derart anzubringen, daß ihre
Wandkarten glatt und ohne durch tieferliegende Wandkartenkassetten beeinträchtigt zu werden, herabhängen können. Dies
ist insbesondere von Vorteil, wenn in der obersten Wandkartenkassette anstelle einer Wandkarte eine Projektionsleinwand
aufgerollt ist; um eine möglichst große Projektionsfläche zu erhalten, muß diese Leinwand in der obersten Kassette angeordnet
sein, und es ist notwendig, daß die Projektionsleinwand
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völlig glatt herabhängt, um Verzerrungen bei der Projektion
zu vermeiden.
Es ist grundsätzlich möglich, eine Wandkartenkassette an einem Ausleger ständig etwa mittels einer Verschraubung zu befestigen
oder auf den Ausleger aufzustecken; gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Neuerung weist das Wandkartenmagazin jedoch einen zweiten, jeweils einer Wandkartenkassette zugeordneten
Ausleger auf, der dem ersten ähnlich ausgebildet ist und mit einem Abstand von diesem angeordnet ist, der der Höhe einer
Wandkartenkassette entspricht. Es ist somit möglich, eine Wandkartenkassette zwischen jeweils zwei Auslegern anzubringen,
um eine sichere Anbringung zu gewährleisten und um ggf. zu vc-rhindern, daß sich die verhältnismäßig schwere Wandkartenkassette
lockert und etwa beim Herabziehen der Wandkarte auf eine die Kassette bedienende Person herabstürzt.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ferner j von Vorteil, daß die Verbindung mit der letztgenannten Ausge-
Ϊ staltung der Neuerung die Ober- und Unterseite des Auslegers
als Sitzfläche ausgebildet ist, und daß die Wandkartenkassette \ zwischen den Sitzflächen zweier Ausleger in Klemmsitz abnehmbar
\ befestigt ist. Es ist somit möglich, zum Auswechseln einer
■ Wandkarte diese zusammen mit der ihr zugeordneten Kassette
aus den Wandhalterungen zu entnehmen, indem man einfach die den Klemmsitz herbeiführende Haltekraft überwindet und die Kassette
■» aus den Auslegern herauszieht.
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Um das unbeabsichtigte Herausrutschen der Wandkartenkassette aus den Halterungen zu vermeiden, kann zusätzlich zum Klemmsitz
oder an dessen Stelle gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorteilhafterv/eise an der Wandhalterung zwischen den beiden
Auslegern eine rückwärtige Sitzfläche ausgebildet sein, kann an dem wandfernen Ende der Ausleger eine Halteleiste angebracht
sein und kann der Abstand zwischen rückwärtiger Sitzfläche und wandseitiger Oberfläche der Halteleiste etwa der Tiefe eines
Wandkartenmagazins entsprechen; es wird somit das Wandkartenmagazin formschlüssig innerhalb der Wandhalterungen aufgenommen,
wobei wirksam verhindert wird, daß etwa die Kassette unbeabsichtigt aus den Halterungen gleitet. Das Einsetzen oder Entnehmen
der Kassette kann beispielsweise durch seitliches Verschieben der Kassette oder durch eine federnde Ausbildung der
Kassettenwand erreicht werden.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung allerdings besonders von Vorteil, daß angrenzend an die rückwärtige
Sitzfläche in die eine Sitzfläche des Auslegers, auf die die Halteleiste aufgesetzt ist, eine erste Aussparung eingebracht
ist, daß in die rückwärtige Sitzfläche an ihrer der ersten Aussparung abgewandten Seite eine zweite Aussparung eingebracht
ist, und daß die andere Sitzfläche an ihrem freien Ende eine dritte Aussparung aufweist. Bei Verwendung einer Wandkartenkassette
mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt kann die Kassette um ihre Achse verschwenkt werden, wobei drei
ihrer Seitenkanten in jeweils eine der Aussparungen eingreifen
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und die vierte Seitenkante sich aus dem Eingriff mit der Halteleiste
löst; es kann nunmehr die Wandkartenkassette schräg aus den Wandhalterungen herausgezogen werden. Durch die besondere
Anbringung der Aussparungen ist die Entnahme der Wandkarten, kassette nur möglich, wenn auf diese ein Drehmoment um ihre
Längsachse aufgebracht wird, daß dem beim Abrollen der Wandkarte aufgebrachten Drehmoment entgegengerichtet ist; es wird
somit trotz etwa, vorgesehener großer Toleranzen zwischen Wandkartenkassette
und Wandhalterungen und trotz losen Sitzes der Wandkartenkassette in den Wandhalterungen sichergestelllt, daß
beim Abrollen der Wandkarte die Kassetten nicht etwa unbeabsichtigt aus den Wandhalterungen herausgleiten können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind alle Sitzflächen
etwa gleich lang und ist jede Aussparung etwa halb so lang wie die zugehörige Sitzfläche. Eine derartige Wandhalterung
ist zur Aufnahme einer Wandkartenkassette mit quadratischem Querschnitt geeignet, die, wie weiter unten ausgeführt
wird, als solche vorteilhaft ist. Bei einer derartigen Kassette wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung dafür gesorgt, daß
größtmögliche Sitzflächen vorgesehen sind, um einen sicheren und zuverlässigen Sitz der Kassette zu gewährleisten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung verläuft zwischen Aussparung und zugehöriger Sitzfläche ein abgeschrägter
Abschnitt; dieser abgeschrägte Abschnitt erleichtert das Auflaufen einer Kante der Wandkartenkassette auf die der Kante
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zugeordnete .Sitzfläche, um somit das Einsetzen einer Wandkartenkassette
zu erleichtern.
Um zum Ausgleich etwa auftretender Toleranzüberschreitungen eine gewisse Nachgiebigkeit der Ausleger zu gewährleisten, ist
es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung von Vorteil, daß jeder Ausleger mit der Halteleiste einstückig geformt ist
und eine über seine Längenerstreckung im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke aufweist; hierbei entspricht jeweils die
Sitzfläche der Ober- bzw. Unterseite eines Auslegers der Aussparung der gegenüberliegenden Unter- bzw. Oberseite desselben
Auslegers.
Um eine möglichst universelle Verwendung zu gewährleisten, ist jede der Wandhalterungen einstückig ausgebildet; es ist
somit möglich, eine Standard-Wandhalterung mit verhältnismäßig vielen Auslegern herzustellen und am Anbringungsort auf.die
gewünschte Länge der Ausleger ohne weiteres zu kürzen. Im übrigen wird durch die einstückige Ausbildung sichergestellt,
daß sich nicht etwa durch mangelhaften Zusammenbau Teile lösen und somit das Herabstürzen der Wandkartenkassette verursachen.
Wie bereits oben erwähnt, ist es zum Erreichen eines Klemmsitzes
und ggf. zum Ausgleich von Toleranzüberschrextungen zweckmäßig,
das Wandmaterial der Wandkartenkassetten nachgiebig federnd ι, auszubilden; gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung
ist es aber von Vorteil, wenn stattdessen oder zusätzlich die
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Ausleger selbst nachgiebig federnd ausgebildet sind; hierbei ist es möglich, die gesamte Wandhalterung aus Kunststoff etwa im
Druckguß herzustellen, wodurch sich zusätzlich der Vorteil ergibt, daß die Wandhalterung selbst verhältnismäßig leicht
ist, was zur Gewichtsverringerung des gesamten neuerungsgemäßen Wandkartenmagazins beiträgt, so daß dieses beispielsweise auch
an Gipskartonplatten, Täfelungen oder dergleichen befestigt werden kann, ohne daß Verankerungen in tieferliegendes
Mauerwerk getrieben zu werden brauchen.
Je nach Art der Wandkarte und Ausführungsform der Wandkartenkassette
sind die Gewichtsbelastungen der einzelnen Ausleger } unterschiedlich groß, wobei insbesondere bei federnd nachgie-
j big ausgebildeten Auslegern diese derart geformt sein müssen,
[ daß bei der Anbringung mehrerer, übereinanderliegender Kasset-
: ten verhindert wird, daß das Gewicht einer höherliegenden
Kassette den tragenden Ausleger einer tieferliegenden Kassette zusätzlich belastet, was unter Umständen zu einer Überlastung
des federfähigen Teils und zu einem unkorrekten Sitz der untersten Kassette führen kann. Deshalb wird neuerungsgemäß
vorgeschlagen, daß vorteilhafterweise die Wandhalterungen aus abgelängtem rStrangmaterial geformt sind, das je nach Anzahl
der vorgesehenen Wandhalterungen und dem Gewicht der aufzunehmenden
Wandkartenkassetten mit einer entsprechenden Breite vom Strangmaterial abgetrennt werden kann.
Die Neuerung bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf das Viand-
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kartenmagazin in seiner Gesamtheit, sondern auch auf die einzelne Wandkartenkassette, die - etwa nach Anbringung von Aufhängeösen
- auch selbst als Wandkartenmagazin verwendet werden kann, insbesondere wenn an jeder Wandkartenkassette zusätzlich Verbindungsglieder
angebracht sind, die ein jalousieartiges Zusammenkoppeln von mehreren Wandkartenkassetten ermöglichen. Bei der
neuerungsgemäßen Wandkartenkassette ist ein an beiden Schmalseiten durch je einen Deckel abgeschlossenes, rohrförmiges Gehäuse,
ein im wesentlichen von Deckel zu Deckel reichender Längsschlitz und eine koaxial im Gehäuse angeordnete Wickelwalze
vorgesehen, die beiderseits über die Deckel abgestützt ist. Mit Ausnahme von der durch den Schlitz gebildeten öffnung
ist somit das Gehäuse abgeschlossen und schützt die in seinem Inneren auf der Wickelwalze angebrachte Wandkarte vor Verschmutzung
und Beschädigung. Hierbei ist darauf zu achten, daß die untere Abschlußleiste vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß
sie gegen den Schlitz anliegt, wenn die Wandkarte aufgerollt ist, so daß ein Eindringen von Staub durch den Schlitz verhindert
wird.
Das rohrförmige Gehäuse kann grundsätzlich beliebigen Querschnitt aufweisen, solange dieser geeignet ist, die Wandkarte aufzunehmen;
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung aber ist es besonders von Vorteil, wie bereits oben erwähnt, daß das
Gehäuse im wesentlichen quadratischen Querschnitt und somit vier Seitenflächen aufweist, und daß der Längsschlitz etwa in
der Mitte einer der Seitenflächen angeordnet ist; das letztge-
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nannte Merkmal hat den besonderen Vorteil, daß beim Einsetzen
der Wickelwalze mit der Landkarte in das Gehäuse nicht auf die Orientierung des Schlitzes geachtet zu werden braucht, wie dies
etwa der Fall wäre, wenn der Schlitz in einer der Kanten angebacht wäre; überdies wird durch die Ausgestaltung die versteifende
Wirkung aller vier Seitenkanten aufrechterhalten, so daß das rohrförmige Gehäuse bei noch hinlänglicher Steifigkeit verhältnismäßig
dünn und somit leicht ausgebildet werden kann, wodurch die Gefahr verringert wird, daß das gesamte Wandkartenmagazin
wegen des zu hohen Gewichtes der Einzelkassetten eine Gefährdung für Personen bilden könnte.
Um einerseits zu verhindern, daß die Wandkarte durch die Kanten des Längsschlitzes beschädigt wird,und um andererseits eine
zusätzliche Versteifung für das Gehäuse vorzusehen, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung mindestens
an der einen Seite des Längsschlitzes eine sich in das Innere des Gehäuse erstreckende Führungsfläche angesetzt. Im
übrigen sind alle Kanten des Gehäuses abgerundet.
Es ist grundsätzlich möglich, und ggf. auch von Vorteil, das Gehäuse aus rBlech zu biegen; gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Neuerung aber ist es besonders von Vorteil, daß das Gehäuse aus abgelängtem Strangmaterial geformt ist, um an allen
Stellen des Gehäuses die zum Einpassen in die Wandhalterung erforderliche Maßhaltigkeit zu gewährleisten.
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Um das Aufwickeln einer Landkarte in einer Kassette zu ermöglichen,
wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß in der Wickelwalze ein Springrouleau-Mechanismus
mit mindestens einem koaxial an den Enden der Wickelwalze angeordneten Vierkantbolzen ausgebildet ist,
und daß in den zugehörigen Deckel ein passender Innenvierkant zur Aufnahme des Vierkantbolzens eingebracht ist. Es i=t somit
nicht erforderlich, etwa einen Handgriff zum Drehen der Wickelwalze seitlich aus einem Deckel herauszuführen, so daß die
neuerungsgemäße Kassette seitlich im wesentlichen staubdicht abgeschlossen sein kann. Ferner sorgt die Antriebsfeder des
Springrouleau-Mechanismus dafür, daß bei aufgewickelter Wandkarte deren Abschlußleiste gegen den Längsschlitz bzw. gegen die beiden Führungsflächen dichtend angedrückt wird. Die Anbringung eines Innenvierkant in dem dem Springrouleau-Mechanismus zugeordneten Deckel ermöglicht das mühelose Zusammenbauen und ggf. auch bei Störungen des Mechanismus dessen Zugänglichkeit.
neuerungsgemäße Kassette seitlich im wesentlichen staubdicht abgeschlossen sein kann. Ferner sorgt die Antriebsfeder des
Springrouleau-Mechanismus dafür, daß bei aufgewickelter Wandkarte deren Abschlußleiste gegen den Längsschlitz bzw. gegen die beiden Führungsflächen dichtend angedrückt wird. Die Anbringung eines Innenvierkant in dem dem Springrouleau-Mechanismus zugeordneten Deckel ermöglicht das mühelose Zusammenbauen und ggf. auch bei Störungen des Mechanismus dessen Zugänglichkeit.
Zum raschen und zuverlässigen Verschließen der neuerungsgemäßen Kassette sind an den Deckeln■in die Enden des Gehäuses
einschiebbare Stutzen ausgebildet, an denen in Aussparungen
des Gehäuses eingreifende Haltevorsprünge angeformt sind. Es wird somit eine einfache, hinlänglich staubdichte und gewichtssparende Befestigung des Deckels am Gehäuse vorgesehen.
des Gehäuses eingreifende Haltevorsprünge angeformt sind. Es wird somit eine einfache, hinlänglich staubdichte und gewichtssparende Befestigung des Deckels am Gehäuse vorgesehen.
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Die Vorsprünge sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung als runde Bolzen mit abgeschrägten freien Enden ausgebildet,
und die Aussparungen sind dazu passend als Bogenring
geformt. Be- der Anbringung des Deckels braucht lediglich dieser in das Gehäuse eingedrückt zu werden, wobei die
abgeschrägten freien Enden das Gehäuses federnd auseinanderbiegen, bis die Bolzen in die Aussparungen einrasten. Bei der
Montage kann sich dementsprechend ein Arbeiter durch das Geräusch davon überzeugen, daß der jeweilige Deckel ordnungsgemäß
dichtend eingesetzt ist.
Soweit die neuerungsgemäße Wandkartenkassette nicht zu einem
Wandkartenmagazin verwendet wird, sondern gelagert werden muß, ist es natürlich möglich, diese Kassette zusammen mit anderen
Kassetten liegend oder stehend gegen eine Wand gelehnt aufzubewahren.
Um aber eine raumsparende, zuverlässige Lagerung zu gewährleisten, und insbesondere um zu verhindern, daß das Gehäuse,
auf dessen Maßhaltigkeit in der Verwendung als Wandkartenmagazin Wert gelegt wird, durch die obengenannten herkömmlichen
Lagerungsmethoden beschädigt wird, wird gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß
an mindestens einem der Deckel ein Aufhänger angeordnet ist. Somit ist es möglich, die neuerungsgemäße Kassette aufrechthängend aufzubewahren, wobei wegen des dicht abschließenden
Deckels kein Verstauben der Landkarte eintritt.
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Um die Verwendung der neuerungsgemäßen Kassette als Wandkartenmagazin
nicht durch einen abstehenden Aufhänger zu beeinträchtigen, ist gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Neuerung in dem Deckel ein Schlitz eingeformt, wobei der Aufhänger als länglicher, mit seiner Schmalseite in
den Schlitz verschieblich eingesetzter Blechstreifen geformt ist, dessen Schmalseiten flanschartig umgebogen sind und in
dessen eine Längsseite eine hakenförmige Aussparung eingebracht ist. Der Schlitz ist derart am Rand des Deckels angeordnet, daß
durch das Einschieben des Blechstreifens keine Beschädigung der in der Kassette befindlichen Wandkarte eintreten kann. Es
ist somit möglich, bei dem Ablegen der neuerungsgemäßen Wandkartenkassette an einem der Deckel den Blechstreifen herauszuziehen
und mit seiner hakenförmigen Aussparung an einem Wandhaken bzw. einer Stange aufzuhängen. Da in diesem Fall das
flanschartig umgebogene Ende fest gegen die Innenseite des Deckels anliegt, verhindert es auch das Eindringen von Staub
durch den Schlitz in das Innere der Kassette.
Der Gegenstand der Neuerung wird anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Wandkartenmagazin im Schrägbild,
Fig. 2 die Befestigung einer Wandhalterung und einer Wandkartenkassette für das in Fig. 1 gezeigte
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3 einen Abschnitt einer neuerungsgemäßen Wandkartenkassette
mit angenommenem Deckel,
Fig. 4 eine zur Aufbewahrung aufgehängte neuerungsgemäße Wandkartenkassette,
Fig. 5 einen Deckel für eine in Fig. 1 mit 4 dargestellte Wandkartenkassette in Explosionsdarstellung.
In Fig. 1 ist ein neuerungsgemäßes Wandkartenmagazin mit drei übereinander und parallel zueinander angeordneten Wandkartenkassetten
1 gezeigt, die in Wandhalterungen 2 eingesetzt sind, die einstückig angeformte Ausleger 3 aufweisen, die in Fig. 2
noch näher beschrieben sind. Die Wandkartenkassetten 1 weisen jeweils einen Längsschlitz 5 auf, durch den eine Wandkarte 4
ausziehbar ist. Wird die Wandkarte 4 nicht benötigt, dann ist sie eingerollt, wobei ihre Endleiste 6 den Längsschlitz 5
verschließt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das Ausziehen der Wandkarte 4 aus einer der Wandkartenkassetten 1 von den anderen
Kassetten nicht behindert.
In Fig. 2 ist eine Wandhalterung 2 näher dargestellt: sie weist an ihrer (nicht sichtbaren) Rückseite eine Anlagefläche
auf, mit der sie gegen die Wand anlegbar und mittels Schrauben
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7 anbringbar ist, wobei zur Aufnahme der Schrauben Bohrungen
8 mit jeweils einer Ansenkung zur Aufnahme des Schraubenkopfes
vorgesehen sind.
Senkrecht" zur Anlagefläche erstrecken sich vier jeweils gleich
ausgebildete Ausleger 3, die zur Aufnahme von drei Wandkartenkassetten
1 vorgesehen sind; der Einfachheit halber ist nachfolgend lediglich einer der Ausleger 3 näher beschrieben: er
weist, vom wandnahen Abschnitt des Auslegers 2 ausgehend, der Reihe nach an seiner Oberseite eine erste Aussparung 11, eine
obere Sitzfläche 9 und eine sich rechtwinkelig zu dieser erstreckende Halteleiste 12 auf; auf seiner Unterseite weist der
Ausleger, vom wandnahen Abschnitt ausgehend, der Reihe nach eine untere Sitzfläche 10 und eine dritte Aussparung 13 auf.
Am wandnahen Abschnitt der Wandhalterung 2 erstreckt sich senkrecht
zur ersten Aussparung 11 und zur Richtung des Auslegers
3 eine rückwärtige Sitzfläche 14 und zwischen dieser und der unteren Sitzfläche 10 des nächsthöheren Auslegers 3 eine zweite
Aussparung 15. Eine Sitzfläche und eine jeweils daneben angeordnete Aussparung sind im wesentlichen gleich lang, wobei der
Übergang von' der Sitzfläche zur Ausnehmung abgeschrägt ist.
Da, wie ersichtlich ist, an jedem Ausleger 3 die erste Aussparung 11 über der unteren Sitzfläche 10 und die dritte
Aussparung 13 unter der oberen Sitzfläche 9 liegt, wird jeder Ausleger 3 von einem mehrfach abgewinkelten Materialstreifen
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im wesentlichen gleicher Dicke gebildet.
Das Einsetzen einer Wandkartenkassette 1 in die Wandhalterung 2 ist durch den Pfeil 16 verdeutlicht: die Wandkartenkassette
1 wird leicht nach hinten geschwenkt und zwischen zwei Auslegern derart eingeführt, daß ihre untere rückwärtige Längskante
(nicht gezeigt) in die erste Aussparung 11, ihre obere rückwärtige Längskante 17 in die. zweite Aussparung 15, ihre obere
vordere Längskante 18 in die dritte Aussparung 13 und ihre untere vordere Längskante 19 oberhalb der Halteleiste 12 liegt.
Dann wird die Wandkartenkassette 1 in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt, bis ihre Seitenwände gegen die Sitzflächen
anliegen. Hierbei gelangt die vordere untere Längskante 19 hinter I die Halteleiste 12, wodurch das Herausgleiten der Wandkartenf
kassette 1 aus der Wandhalterung 2 vermieden wird. Wird beim
I Ausziehen der Wandkarte 4 (nicht gezeigt) durch Zug an der End-
I leiste 6 ein Drehmoment auf die Wandkartenkassette 1 aufgebracht,
I dann bewirkt dieses Drehmoment lediglich eine Erhöhung der I Auflagekraft der Seitenwände der Wandkartenkassette 1 gegen die
I zugeordneten Sitzflächen.
C Der Aufba.u der Wandkartenkassette 1 ist im einzelnen näher in
I Fig. 3 gezeigt. Die Wandkartenkassette 1 besteht aus einem
I länglichen, rohrförmigen Gehäuse 20 mit im wesentlichen quadra-
I tischem Querschnitt, dessen Seitenflächen von den abgerundeten
f Kanten 17, 18, 19 voneinander getrennt sind. Die vordere, zwi-
I sehen den Seitenkanten 18 und 19 liegende Seitenfläche weist
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in ihrer Mitte den Längsschlitz 5 auf, der beiderseits jeweils eine Führungsfläche 21 aufweist, die sich in das Inneredes
Gehäuses 20 erstreckt und mit ihrer Oberfläche etwa auf dessen Mittelpunkt gerichtet ist. Der übergang der Führungsfläche 21
zur vorderen Seitenfläche des Gehäuses 20 sowie die Innenkanten der Führungsfläche 21 sind sorgfältig ausgerundet, um eine
Beschädigung der Landkarte 4 zu vermeiden. Im übrigen ist der Abstand der beiden Führungskanten 21 derart ausgebildet, daß
die Endleiste 6 zur dichtenden Anlage gegen die Führungsflächen 21 gelangen kann, wenn die Wandkarte 4 eingerollt ist.
Im Inneren des Gehäuses 20 befindet sich eine Wickelwalze 22, aus deren Seite koaxial ein Vierkant 23 herausragt. Im Inneren
der Wickelwalze ist zwischen dem Vierkant 23 und der Wickelwalze selbst ein Springrouleau-Mechanismus angeordnet.
In der Nähe des Endes des Gehäuses 20 sind in eine seiner Seitenflächen zwei Bohrungen 24 eingebracht.
Durch den Springrouleau-Mechanismus ist ein rasches und müheloses Ausziehen und Aufwickeln der Landkarte 4 in Richtung des
Doppelpfeiles 25 möglich.
Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die neuerungsgemäße Landkartenkassette 1 seitlich durch einen dichtend eingesetzten
Deckel 26 verschlossen, der in Fig. 5 noch näher beschrieben wird.
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In Fig. 4 ist eine neuerungsgemäße Wandkartenkassette 1 dargestellt,
die zur Aufbewahrung aus den Wandhalterungen 2 herausgenommen wurde und mittels eines im Deckel 26 ausziehbar angeordneten
Aufhängers an einem Wandhaken 27 aufgehängt ist. Dieser Aufhänger 25 ist derart angebracht, daß bei der aufgehängten
Wandkartenkassette 1 deren Beschriftungsfeld 28 sichtbar ist.
In Fig. 5 ist der Aufbau des Deckels 26 näher ersichtlich; der Deckel 26 wird aus einem äußeren flanschartigen Abschnitt 29
gebildet, der sich an einen Stutzen 30 anschließt, der zum Innen querschnitt des Gehäuses 20 passend ausgebildet und in
dieses einschiebbar ist. Der Stutzen 30 weist eine Reihe von Aussparungen auf, und zwar Nuten 31 zur Aufnahme der Führungsflächen 21, einen Innenvierkant 32 zur unverdrehbaren Aufnahme
des Vierkants 23, sowie einen durchgehenden Schlitz 33, der zur Aufnahme des Aufhängers 25 dient.
Dar Stutzen 30 weist an seiner Oberseite zwei angeformte runde Bolzen 34 auf (nur einer gezeigt), die zum Gehäuse 20
hin abgeschrägt sind. Wird der Deckel 26 mittels seines Stutzens 30 in das Gehäuse 20 eingedrückt, dann biegen die oberen Schrägflächen
der^Bolzen 34 das Gehäuse leicht auseinander bzw. den
Deckel 26 leicht zusammen, bis die Bolzen 34 in die Bohrungen 24 einrasten und hierbei durch ein deutlich vernehmbares Geräusch
den fertigen, ordnungsgemäßen Zusammenbau der neuerungsgemäßen Wandkassette anzeigen.
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Der Aufhänger 25 ist als Blechstreifen ausgebildet und weist an seinen beiden Schmalseiten auf seiner Innenseite einen nach
oben umgebogenen Abschnitt 35 und auf seiner außenliegenden Schmalseite einen nach unten umgebogenen Abschnitt 36 auf. Die
Höhe des nach innen umgebogenen Abschnitts 35 entspricht dem Abstand zwischen dem Schlitz 33 und der Außenfläche dos
Stutzens 30 bzw. der Innenwand des Gehäuses 20 und verhindert einerseits das Herausrutschen des Aufhängers 25 aus dem Schlitz
33, während er andererseits gegen die Innenwand des Gehäuses 20 anliegt und hierbei eine Führung bietet. Der außenliegende
umgebogene Abschnitt 36 verhindert einerseits das Durchrutschen des Aufhängers 25 durch den Schlitz 33 und dient andererseits
als Handhabe zum Herausziehen des Aufhängers 25. In einer der Längsflächen des Aufhängers 25 ist eine hakenförmige Aussparung
37 eingebracht. Der Aufhänger 25 weist ferner eingepreßte Sicken auf (kein Bezugszeichen), die mit dem Rand des
Schlitzes 33 einrasten können, um den Aufhänger 25 in einer seiner Stellungen festzulegen.
Eine Vertiefung (kein Bezugszeichen) in der Außenseite des Deckels 26 ermöglicht das mühelose Ergreifen des eingeschobenen
Aufhängers 2,5 an seinem außenliegenden umgebogenen Abschnitt 36.
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Claims (22)
1. Wandkartenmagazin mit mindestens einer Wandhalterung,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wandhalterungen (2) mit Abstand an der Rückseite einer horizontal
anbringbaren Wandkartenkassette (1) angebracht sind.
2. Wandkartenmagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine zur Wandkartenkassette (1) parallel an
den Wandhalterungen (2) angebrachte weitere Wandkartenkassette.
3. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 1 oder
ä! 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandhaiterung (2) jeweils
I auf ihrer einen Seite eine Anlagefläche und auf ihrer gegen-I
überliegenden Seite einen jeweils einer Wandkartenkassette
1 (1) zugeordneten Ausleger (3) aufweisen, der sich im wes&nt-I
I liehen senkrecht zur Anlagefläche erstreckt.
S
4. Wandkartenmagazin nach Anspruch 3, gekennzeichnet
II durch einen zweiten, jeweils einer Wandkartenkassette (1)
ΐ zugeordneten Ausleger (3), der dem ersten ähnlich ausgebildet
j ist und mit einem Abstand zu diesem angeordnet ist, der der
1 Höhe einer Wandkartenkassette entspricht.
» (089) 988272 Mauerkircheretc 45 · 80O0 München 80 Banken:
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la. U1.7 b
5. Wandkartenmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterseite des Auslegers (3)
als Sitzfläche (9, 10) ausgebildet ist und daß die Wandkarten- « kassette (1) zwischen den Sitzflächen zweier Ausleger vorzugsweise
im Klemmsitz abnehmbar befestigt ist.
6. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandhalterung (2) zwischen den beiden Auslegern (3) eine rückwärtige Sitzfläche (14) ausgebildet
ist, daß an dem wandfernen Ende der Ausleger eine Halteleiste (12) angebracht ist und daß der Abstand zwischen rückwärtiger
Sitzfläche und wandseitiger Oberfläche der Halteleiste der Tiefe einer Wandkartenkassette (1) entspricht.
7. Wandkartenmagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die rückwärtige Sitzfläche (14)
in die eine Sitzfläche (9) des Auslegers (3), auf die die Halteleiste (12) aufgesetzt ist, eine erste Aussparung (11)
eingebracht ist, daß in die rückwärtige Sitzflache an ihrer der ersten Aussparung abgewandten Seite eine zweite Aussparung
(15) eingebracht ist, und daß die andere Sitzfläche (10) an ihrem freien Ende eine dritte Aussparung (13) aufweist.
8. Wandkartenmagazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sitzflächen (9, 10, 14) etwa gleich lang
sind und daß jede Aussparung (11, 13, 15) etwa ebenso lang ist
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wie der verbleibende Abschnitt der zugehörigen Sitzfläche.
9. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aussparung (11, 13, 15) und zugehöriger Sitzfläche (9f 10, 14) ein abgeschrägter Abschnitt
verläuft.
10. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger (3) mit der Halteleiste
(12) einstückig geformt ist und eine über seine Längenerstreckung im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke aufweist.
11. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wandhalterungen (2) einstückig
ausgebildet ist.
12. Wandkartenmagazin nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (3) nachgiebig federnd ausgebildet
sind.
13. Wandkartenmagazin nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandhalterungen (2)
aus abgelenktem Strangmaterial geformt sind.
14. Wandkartenkassette insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein an seinen beiden
Schmalseiten durch je einen Deckel (26) abgeschlossenes, rohr-
-A-
förmiges Gehäuse (20), einen im wesentlichen von Deckel zu Deckel reichenden Längsschlitz (5), und eine koaxial
im Gehäuse angeordnete Wickelwalze (22), die beiderseits über die Deckel abgestützt ist.
15. Wandkartenkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) einen im wesentlichen
quadratischen Querschnitt und somit vier Seitenflächen aufweist, und daß der Längsschlitz (5) etwa in der Mitte einer der Seitenflächen
angeordnet ist.
16. Wandkartenkassette nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der einen
Seite des Längsschlitzes (5) eine sich in das Innere des Gehäuses (20) erstreckende Führungsfläche (21) angesetzt ist.
17. Wandkartenkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) aus abgelenktem
Strangmaterial geformt ist.
18. Wandkartenkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wickelwalze (22)
ein Springrouleau-Mechanismus mit mindestens einem koaxial an den Enden der Wickelwalze angeordneten Vierkantbolzen (23)
ausgebildet ist und daß in den zugehörigen Deckel (26) ein passender Innenvierkant (32) eingebracht ist.
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19. Wandkartenkassette nach einem der Ansprüche 14
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckeln (26) in. die Enden des Gehäuses (20) einschiebbare Stutzen (30) ausgebildet
sind, an denen in die Aussparungen (24) des Gehäuses eingreifende Haltevorsprünge (34) angeordnet sind.
20. Wandkartenkassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als runde Bolzen (34) mit abgeschrägten
freien Enden ausgebildet sind und daß die Aussparungen als Bohrungen (24) geformt sind.
21. Wandkartenkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der
Deckel (26) ein Aufhänger (25) angeordnet ist.
22. Wandkartenkassette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (26) ein Schlitz (33) eingeformt
ist und daß der Aufhänger (25) als länglicher, mit seiner Schmalseite in den Schlitz verschieblich eingesetzter Blechstreifen
geformt ist, dessen Schmalseiten (35, 36) flanschartig umgebogen sind und in dessen eine Längsseite eine hakenförmige
Aussparung (37) eingebracht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7731303U true DE7731303U (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
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