DE202019003852U1 - Wechselbilderrahmen mit speziellem Passepartout - Google Patents

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Abstract

Ein Wechselrahmen, der das einfache Austauschen/Wechseln von Ausstellungsstücken ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, dass durch einen drehbaren Rahmenschenkel (26), der Wechselrahmen zum Austausch von Ausstellungsstücken seitlich geöffnet werden kann, ohne diesen abzuhängen.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Wechselbilderrahmen zur Präsentation von Ausstellungsstücken in Form von mehreren Einzelblättern, die in einem speziellen Passepartout untergebracht werden. Bei solchen Ausstellungsstücken handelt es sich beispielweise um Kunstgegenstände oder grafisch dargestellte Informationen.
  • Bei der Ausstellung von Einzelblättern im Wechselbilderrahmen, handelt es sich insbesondere um Ausstellungsstücke aus Papier, auf denen künstlerische- bzw. informative Darstellungen, wie Zeichnungen, Fotografien, Radierungen, Drucke, Plakate oder Schriften wiedergegeben sind.
  • Unter dem Begriff „Einzelblätter“, die im Wechselbilderrahmen ausgestellt werden, versteht man alle blattförmigen, sich flächig erstreckende Gegenstände, deren Dicke wesentlich geringer als ihre Breite und Länge ist. Beispiele für solche blattartigen Ausstellungsstücke sind im Abschnitt 1 bereits aufgeführt.
  • Die üblichen bzw. konventionellen Wechselbilderrahmen zur Präsentation von Einzelblättern, bestehen aus Rahmenelementen, welche eine Rahmenöffnung umgrenzt. Das in der Rahmenöffnung eingelassene Ausstellungsstück sitzt im Gebrauch so, dass das Ausstellungsstück auf der Betrachterseite des Wechselbilderrahmens frei wahrgenommen werden kann. Um das Ausstellungsstück auszutauschen und in die vorgesehenen Rahmenöffnung einzulegen bzw. zu entnehmen, muss bei solchen Wechselbilderrahmen die Rückwand des Rahmens entnommen werden, was ein einfaches Wechseln bzw. Neubestücken des Wechselbilderrahmens, ohne diesen z.B. von der Wand zu nehmen, nicht gewährleistet.
  • Um den Austausch eines Ausstellungsstückes zu vereinfachen, ist beispielsweise in der DE 20 2017 103 151 U1 in der seitlichen Rahmenöffnung eine mündende Ausnehmung in Form einer ausziehbaren Schublade angebracht. Diese dient zum Hinein- und Herausziehen der Ausstellungsstücke. Durch diese Herangehensweise wird ein umständliches Öffnen zum Austausch eines Ausstellungsstückes vereinfacht bzw. vermieden.
  • Bei einem derart gestalteten Wechselbilderrahmen können ein oder mehrere Einzelblätter im Vergleich zu konventionellen Wechselbilderrahmen zwar einfach gewechselt und verstaut werden, doch ergeben sich durch eine solche Herangehensweise weitere Aufgaben, zur Verbesserung von optischen und funktionellen Problemen. Hierbei handelt es sich um Folgende:
    • - es wird ein hoher Platzaufwand neben dem Bilderrahmen für die ausziehbare Schublade benötigt
    • - Seitlich sichtbare Fuge
    • - kein Schutz der Ausstellungsstücke durch spezielles, umschließendes Passepartout
    • - Bild wird nicht an die Scheibe gedrückt und kann sich daher wellen
    • - Bild/Passepartout kann sich beim Rausziehen oder Reinschieben verschieben oder herausfallen
  • Durch die ausziehbare Schublade, in der ein oder mehrere Ausstellungsstücke gelagert werden, benötigt solch ein Bilderrahmen einen hohen Platzaufwand, der durch bauliche Gegebenheiten nicht vorhanden sein kann. Außerdem ist man gestalterisch eingeschränkt: Möchte man mehrere solcher Wechselbilderrahmen nebeneinander hängen, ist dies durch den benötigten Platz nicht realisierbar. Generell finden sich durch die ausziehbare Schublade seitlich sichtbare Fugen wieder, die das optische Gesamtbild stören, was bei Wechselbilderrahmen ausschlaggebend ist.
  • Des Weiteren werden die Ausstellungsstücke ohne auszureichenden Schutz gegen äußerliche Einwirkungen, wie z.B. durch ein dafür speziell entworfenes Passepartout, in dem vorgesehenen Auszug in Form einer Schublade eingelegt. Durch diese Herangehensweise ist es ebenfalls nicht gegeben, dass die Ausstellungsstücke einen festen Sitz direkt hinter der Scheibe des Wechselbilderrahmens besitzen, was sich für den Betrachter auf die Optik des Ausstellungsstücks auswirken kann, wenn dieses sich wellt oder Schatten entstehen.
  • Ein erfindungsgemäßer Wechselbilderrahmen mit speziellem Passepartout hat wie im Abschnitt 1 beschriebene Merkmale gelöst.
  • Wie bereits im erläuterten Stand der Technik, besteht ein Wechselbilderrahmen ebenfalls aus Rahmenelementen, die eine Rahmenöffnung umgrenzen, in der sich ein spezielles Passepartout samt Ausstellungsstücken befindet, welches für den Betrachter sichtbar präsentiert wird.
  • Die Rahmenöffnung eines Wechselbilderrahmens befindet sich seitlich und kann durch einen angebrachten drehbaren Rahmenschenkel geöffnet und geschlossen werden. Der drehbare Rahmenschenkel ist mit Hilfe von angebrachten Bolzen, die in die vorgesehenen Bohrungen greifen, die sich im ober- und unterliegenden Rahmenschenkel befinden, befestigt und lässt sich durch leichtes Drücken im hinteren Bereich aufklappen, um die Rahmenöffnung mit dem innenbefindlichen speziellen Passepartout inklusive der Ausstellungsstücke zugänglich zu machen. In diesem aufgeklappten Zustand lässt sich händisch das Passepartout, in dem gleichzeitig vier Ausstellungsstücke Platz finden, entnehmen und wieder einschieben.
  • Der drehbare Rahmenschenkel ist an seinen drei anliegenden Seiten, ebenso, wie die gegenliegenden Rahmenschenkel, im 40 bis 50 Grad Schnitt bearbeitet, sodass der drehbare Rahmenschenkel direkt an den Kanten des Wechselbilderrahmens anliegt und im geschlossenen Zustand keine Fugen entstehen. Dies ist für die Optik des Bilderrahmens ausschlaggebend, da ein Wechselbilderrahmen ein Designobjekt ist, bei dem das einheitliche Gesamtbild stimmen muss.
  • Optional kann der drehbare Rahmenschenkel und der ihm gegenüberliegende, vom Betrachter Sichtbare, Rahmenschenkel eins sein. Dadurch ist gegeben, dass die Rahmenöffnung größer und für den Anwender besser zugänglich ist und die Sichtscheibe zur Reinigung entfernt werden kann.
  • Optional können im drehbaren Rahmenschenkel und den anliegenden Rahmenschenkeln eines solchen Wechselbilderrahmens Magnete angebracht sein, die ein komplettes und festes Schließen der Ausnehmung durch den drehbaren Rahmenschenkel unterstützen.
  • Das spezielle Passepartout besteht aus jeweils vier einzelnen Passepartouts, von denen jeweils zwei Passepartouts an drei Seiten/Kanten miteinander verbunden sind. So entsteht eine Einschubtasche, bei der zwei Ausstellungsstücke Rücken an Rücken von oben oder unten eingeschoben werden können. Dadurch sind die Ausstellungsstücke geschützt vor äußerlichen Einwirkungen und besitzen einen festen Halt innerhalb der Einschubtasche. Für kleiner dimensionierte Ausstellungsstücke liegt in der Einschubtasche eine herausnehmbare Zwischenwand bei, auf der die Ausstellungsstücke gegen Verrutschen befestigt werden können. Um viele Ausstellungsstücke abwechselnd zu präsentieren und gleichzeitig im Wechselbilderrahmen sicher zu lagern, sind zwei solcher speziellen Passepartouts im Wechselbilderrahmen vorhanden. Um nun ein neues Ausstellungsstück, in die für den Betrachter sichtbare Position im erfindungsgemäßen Wechselbilderrahen zu bringen, dreht man einfach ein solches Passepartout um seine eigene Achse, sodass das zuvor hinten liegende Bild an erster Position steht. Dies lässt sich für beliebig viele Ausstellungsstücke, für einen dafür vorhergesehenen erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen, erweitern. Für z.B. sechs Ausstellungsstücke, werden sechs Passepartouts in je zweier Paarungen wie oben beschrieben miteinander verbunden, für acht werden acht Passepartouts verbunden usw.
  • Durch das spezielle Passepartout und den dafür passenden Wechselbilderrahmen ist es gegeben, dass die Passepartouts mit Ausstellungsstücken in Form von Einzelblättern perfekt in die vorgesehene Rahmenöffnung hineinpassen und somit das oberstliegende Passepartout samt Ausstellungsstück fest und direkt an der Sichtscheibe liegt, wodurch keine Wellen oder Schatten entstehen, was sonst eine optimale Präsentation der Ausstellungsstücke nicht gewährleisten würde. Trotz des festen und dichten Sitzes des Passepartouts hinter der Sichtscheibe in der Rahmenöffnung, kann dies problemlos ohne großen Widerstand und Kraftaufwendung raus- und wieder reingeschoben werden.
  • Um einen ausreichenden Wandabstand für einen Wechselbilderrahmen, der für den Radius des drehbaren Rahmenschenkel zum Öffnen der Rahmenöffnung erforderlich ist, zu gewährleisten, besitzt ein Wechselbilderrahmen eine an der Rückwand des Wechselbilderrahmens befestigte spezielle Halterung. Durch die Halterung, kann ein Wechselbilderrahmen so auf die an der Wand angebrachte vorhergesehene Riegelschlaufe gesteckt werden, dass der drehbare Rahmenschenkel sich auf der linken oder der rechten Seite des Wechselbilderrahmens befindet. Dies ist besonders wichtig, falls bauliche oder gestalterische Gegebenheiten das Öffnen des Wechselbilderrahmens, zur Entnahme des speziellen Passepartouts, nur von einer bestimmten Seite erlauben. Für eine bessere Gewichtverteilung und einen gleichmäßen Abstand zur Wand, liegen dem Wechselbilderrahmen zwei Abstandshalter bei, die an der Rückseite befindlichen unteren Rahmenschenkel-Seite angebracht werden.
  • Der Gedankengang der Erfindung besteht folglich darin, einen Wechselbilderrahmen zur Präsentation mehrerer Ausstellungsstücke, bei der sich jeweils eins in einer sichtbaren Position befindet, schnellstmöglich und unkompliziert zu wechseln um ein anderes der Ausstellungsstücke durch herausziehen und umdrehen, des speziellen Passepartouts in die jeweilige sichtbare Position zu bringen, ohne den Bilderrahmen von der Wand nehmen und auseinander bauen zu müssen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Wechselbilderrahmen und Passepartout steht somit ein Wechselrahmen zur Verfügung, der durch eine leichte Handhabung ein sicheres und schnelles Wechseln von Ausstellungsstücken in Form von Einzelblättern erlaubt, die in einer bestimmten Reihenfolge zu einer Sammlung zusammengestellt werden können. Durch diese Herangehensweise bietet der Wechselbilderrahmen keinen optischen Nachteil in Form von stark sichtbaren Fugen zur Öffnung der Rahmenöffnung und benötigt nur geringen seitlichen Platz zur Entnahme des Passepartouts.
  • Ein erfindungsgemäßer Wechselbilderrahmen inklusive Passepartout kann grundsätzlich aus jeder beliebigen Form bestehen, bei der seitlich ein drehbarer Rahmenschenkel zur Öffnung der Rahmenöffnung realisierbar ist.
  • Ebenfalls kann ein erfindungsgemäßer Wechselbilderrahmen aus verschiedensten Materialien hergestellt werden, wie z.B. Holz, Aluminium, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination aus mehreren verschiedenen Materialien, um eine optische Vielfalt zu ermöglichen.
  • Optional kann auf der gegenüberliegenden Seite des drehbaren Rahmenschenkels ein weiterer drehbarer Rahmenschenkel angebracht sein, hinter dem eine weiterer hinten liegende, für den Betrachter von der Betrachterseite nicht sichtbare, Rahmenöffnung liegt, in der man weitere Ausstellungsstücke samt Passepartout aufbewahren kann.
  • In schematischer zeichnerischer Darstellung wird die Erfindung in den nachfolgenden Zeichnungen folglich erläutert:
    • 1 zeigt in 3D zur bildlichen Veranschaulichung den erfindungsgemäßen Wechselrahmen mit geöffnetem drehbaren Rahmenschenkel und zum Teil herausgezogenen Passepartout.
    • 2 zeigt in 3D zur bildlichen Veranschaulichung die optionale Version des Wechselbilderrahmen mit geöffnetem drehbaren Rahmenschenkel und zum Teil herausgezogenen Passepartout.
    • 3 zeigt den Wechselrahmen mit geöffnetem drehbaren Rahmenschenkel in einer Vorderansicht.
    • 4 zeigt den Wechselrahmen mit geöffnetem drehbaren Rahmenschenkel in einer Seitenansicht.
    • 5 zeigt den Wechselrahmen mit geöffnetem drehbaren Rahmenschenkel in einer Draufsicht.
    • 6 zeigt die Rückseite des Wechselrahmens in geschlossenem Zustand.
    • 7 zeigt eine Sprengzeichnung von einem für vier Ausstellungsstücke konzipierten erfindungsgemäßen Passepartout samt Ausstellungsstücken in Form von Einzelblättern.
  • Der Wechselrahmen 1 umfasst, in seiner Grundform eines gleichseitigen Rechteckes, Rahmenelemente 2, die eine ebenfalls gleichseitige Rahmenöffnung 3 umgrenzen. Die in 40°-50° geschnittenen Rahmenschenkel 2 bestehen aus zwei zueinander parallel längsliegenden Rahmenschenkeln 4 und 5, die im rechten Winkel zu den ebenfalls parallel zueinander querliegenden Rahmenschenkeln 6 und 7 angeordnet sind.
  • Zwischen den Rahmenschenkeln 4, 5, 6, 7 und der Rückwand 9 des Wechselbilderrahmens entsteht eine schlitzförmige Ausnehmung 8, die sich ausgehend von der Außenfläche 10 des längsliegenden Rahmenschenkels 5, über die gesamte Rahmenöffnung 3 bis zu den Kanten 11, 12, und 13 erstreckt.
  • Die Punkte 15, 16, 17 und 18 sind die innenliegenden Seiten der Rahmenschenkel 4, 5, 6 und 7, welche von der Betrachterseite aus die Rahmenöffnung 3 bilden.
  • Die Sichtscheibe 22 des Wechselbilderrahmen wird in die Nuten 14, 18, 19, und 20, die sich in den Rahmenschenkeln 5, 6 und 7 befinden, eingeschoben und gehalten.
  • Der drehbare Rahmenschenkel 26 zur Öffnung der Rahmenöffnung 3, ist mit angebrachten Bolzen in die vorgesehenen Bohrungen 27 und 28 in den auf der Rückseite befindlichen Nuten 23 und 25 der Rahmenschenkel 6 und 7 eingelassen und kann so durch Drehen in eine geöffnete und geschlossene Position gebracht werden.
  • Die Rückwand 9 des Wechselbilderrahmen wird von hinten auf die Rahmenschenkel 4, 6 und 7 zwischen die Nuten 23, 24 und 25 befestigt. An der Rückwand 9 ist mittig die Wandhalterung 29 angebracht, die ein Einhängen an einer an der Wand befestigten vorgesehenen Riegelschlaufe so ermöglicht, dass der drehbare Rahmenschenkel 26 sich wahlweise links oder rechts von der Betrachterseite befindet.
  • Durch den drehbaren Rahmenschenkel 26 und die Wandhalterung 29, die den benötigten Wandabstand zum Öffnen des drehbaren Rahmenschenkels gewährleistet, kann dadurch nun schnell und einfach, ohne den Wechselbilderrahmen 1 von der Wand abzuhängen, das Passepartout 30 samt Ausstellungsstücken rein- und rausgezogen werden.
  • Das Passepartout 30 besteht aus vier einzelnen Passepartouts 31, 32, 33, 34 Das Passepartout 31 ist mit dem Passepartout 32 an der jeweils unteren Kante/Seite 43 und an den jeweils außenliegenden Kanten/Seiten 39 mit 40 und 49 mit 50 miteinander verbunden. So entsteht eine Einschub-Öffnung, in der die Ausstellungstücke 35 und 36 eingeschoben werden. Die Ausstellungsstücke 35 und 36 werden Rücken an Rücken eingeschoben, sodass jeweils die Vorderseite der Ausstellungsstücke, durch die im Schrägschnitt geschnittenen Öffnungen 53 und 54 präsentiert und betrachtet werden können. Somit ist ein Passepartout mit zwei Ausstellungsstücken gegeben, welche durch Drehen dieses Passepartouts in die gewünschte, vordere Position gebracht werden können. Um vier Ausstellungsstücke zu präsentieren, werden zwei solcher Passepartouts benötigt, weswegen wie zu Anfang beschrieben zwei weitere Passepartouts 33 und 34, die an der jeweils unteren Kante/Seite 48 und an den jeweils außenliegenden Kanten/Seiten 44 mit 45 und 51 mit 52 miteinander verbunden sind. So entsteht ebenfalls eine Einschub-Öffnung, in der die Ausstellungstücke 37 und 38 eingeschoben werden. Die Ausstellungsstücke 37 und 38 werden Rücken an Rücken eingeschoben, sodass jeweils die Vorderseite der Ausstellungsstücke, durch die im Schrägschnitt geschnittenen Öffnungen 55 und 56 präsentiert und betrachtet werden können.
  • Dies lässt sich jeweils beliebig oft mit weiteren Passepartouts erweitern um beispielweise das Ausstellen von sechs, acht, zehn oder zwölf Ausstellungsstücken zu ermöglichen.
  • Solch ein Passepartout 30 kann nun in die durch den drehbaren Rahmenschenkel 26 geöffnete schlitzförmige Ausnehmung 8 mit den Seiten 49, 50, 51 und 52 voran eingeschoben werden, sodass das Ausstellungsstück 35 direkt hinter der Sichtscheibe 22, in vorderster, für den Betrachter sichtbaren, Position präsentiert wird. Um das zweite Ausstellungsstück 36 in vorderste Position zu bringen, öffnet man wieder durch Aufdrücken im hinteren Bereich des drehbaren Rahmenschenkels 26 die schlitzförmige Ausnehmung 8, greift den herausragenden Teil des Passepartouts 31/32 an den Seiten 39 und 40 und zieht dieses heraus. Durch einfaches und schnelles Drehen des Passepartouts, befindet sich nun das Ausstellungsstück 36 in vorderster zu präsentierender Position. Danach wird das Passepartout wieder mit den Seiten 49 und 50 voran eingeschoben. Um das dritte Ausstellungsstück 38 in die vorderste Position zu bringen wird das Passepartout 33/34, wie oben bereits beschrieben, herausgezogen und vor das Passepartout 31/32 eingeschoben, sodass das Passepartout 33/34, mit dem Ausstellungsstück 38 direkt hinter der Sichtscheibe 22 für den Betrachter sichtbar ist. Für das in diesem Fall vierte Ausstellungsstück 37, zieht man das Passepartout 33/34 erneut raus, dreht dieses um seine eigene Achse und schiebt es wieder zwischen Passepartout 31/32 und Sichtscheibe 22 ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erfindungsgemäßer Wechselrahmen
    2
    Rahmenelemente
    3
    Rahmenöffnung
    4, 5
    Längsliegender Rahmenschenkel
    6, 7
    Querliegender Rahmenschenkel
    8
    Schlitzförmige Ausnehmung
    9
    Rückwand
    10
    Außenfläche des längsliegenden Rahmenschenkels 5
    11, 12, 13
    Innenkanten der Rahmenschenkel 7, 6, 4, die die schlitzförmige Ausnehmung 8 bilden
    15, 16, 17, 18
    Innenliegende Seiten der Rahmenschenkels 4, 5, 6, 7
    14, 19, 20, 21
    Nuten zum Einschieben der Sichtscheibe 22
    22
    Sichtscheibe
    23, 24, 25
    Rückseitig befindliche Nuten der Rahmenschenkel 5, 6, 7
    26
    Drehbarer Rahmenschenkel
    27, 28
    Bohrungen zur Aufnahme des drehbaren Rahmenschenkels 26
    29
    Wandhalterung
    30
    Erfindungsgemäßes Passepartout
    31, 32, 33, 34
    Einzelne Passepartouts
    35, 36, 37, 38
    Ausstellungsstück
    39
    Außenseite des Passepartouts 32
    40
    Außenseite des Passepartouts 31
    41
    Obere Kante/Seite des Passepartouts 31
    42
    Obere Kante/Seite des Passepartouts 32
    43
    Untere Kante/Seite der Passepartouts 31 und 32
    44
    Außenseite des Passepartouts 33
    45
    Außenseite des Passepartouts 34
    46
    Obere Kante/Seite des Passepartouts 33
    47
    Obere Kante/Seite des Passepartouts 34
    48
    Untere Kante/Seite der Passepartouts 33 und 34
    49
    Außenseite des Passepartouts 31
    50
    Außenseite des Passepartouts 32
    51
    Außenseite des Passepartouts 33
    52
    Außenseite des Passepartouts 34
    53, 54, 55, 56
    Im Schrägschnitt geschnittene Passepartout-Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017103151 U1 [0005]

Claims (14)

  1. Ein Wechselrahmen, der das einfache Austauschen/Wechseln von Ausstellungsstücken ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, dass durch einen drehbaren Rahmenschenkel (26), der Wechselrahmen zum Austausch von Ausstellungsstücken seitlich geöffnet werden kann, ohne diesen abzuhängen.
  2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (8) zum Einschieben eines speziellen Passepartouts (30), dass zuoberst liegende Ausstellungsstück, in der für den Betrachter sichtbaren Position, in der Rahmenöffnung (3) sichtbar ist.
  3. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (8), durch die festliegenden Rahmenschenkel (4, 5, 6, 7), die Rückwand (9) und die eingelegte Sichtscheibe (22), nur durch den drehbaren Rahmenschenkel (26) geöffnet werden kann.
  4. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlitzförmige Ausnehmung (8), ausgehend von der Außenfläche (10) des längsliegenden Rahmenschenkel (5), über die gesamte Rahmenöffnung (3), bis zu den vorgesehen Nuten (11, 12, 13) der Rahmenschenkel (4, 6, 7) erstreckt.
  5. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Rahmenschenkel (26), um die schlitzförmige Ausnehmung (8) zu öffnen, durch Aufdrücken nach hinten geklappt/gedreht werden kann.
  6. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Rahmenschenkel (26) ebenso, wie die an ihm grenzenden Seiten/Flächen der Rahmenschenkel (5, 6, 7), in einem 40°- 50° Schnitt bearbeitet sind, um das Schließen des drehbaren Rahmenschenkels (26) ohne stark auffallende, sichtbare Fugen zu gewährleisten.
  7. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass optional der drehbare Rahmenschenkel (26) und der ihm gegenüberliegende, vom Betrachter sichtbare Rahmenschenkel (5), eins sind.
  8. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (22), welche sich in der Rahmenöffnung (3) befindet, durch die vorgesehenen Nuten (14, 19, 20, 21), die sich in den Rahmenschenkeln (4, 5, 6, 7) befinden, eingeschoben ist und dort gehalten wird.
  9. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Rückwand (9) eine Wandhalterung (29) befindet, welche durch das Einhängen in einer vorher an der Wand montierten Riegelschlaufe, aufgehangen werden kann und somit genügend Abstand zur Wand, der zum Öffnen des drehbaren Rahmenschenkels (26) benötigt wird, gewährleistet wird.
  10. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselbilderrahmen durch die Wandhalterung (29), so aufgehängt werden kann, dass die Öffnung durch den drehbaren Rahmenschenkel (26) wahlweise zur rechten oder zur linken Seite erfolgen kann.
  11. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass optional am drehbaren Rahmenschenkel (26), sowie an den anliegenden Rahmenschenkeln (6, 7) oder der Rückwand (9), um ein komplettes festes Schließen des drehbaren Rahmenschenkels (26) zu gewährleisten, Magnete angebracht sind.
  12. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Passepartout (30) aus mindestens zwei einzelnen Passepartouts (31,32), die jeweils an drei der vier zueinander anliegenden Seiten (39 mit 40, 43 und 49 mit 50) miteinander verbunden sind, besteht.
  13. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechselrahmen aus mindestens zwei solcher Passepartouts (30) besteht, um vier Ausstellungsstücke gleichzeitig im Wechselrahmen (1) unterzubringen.
  14. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein solch beschriebenes Passepartout (30) beliebig oft erweiterbar ist, sodass die Ausstellung von jeweils immer zwei mehr Ausstellungsstücken möglich ist.
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