DE8804562U1 - Ausziehvorrichtung für Schließzylinder - Google Patents

Ausziehvorrichtung für Schließzylinder

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DE8804562U1
DE8804562U1 DE8804562U DE8804562U DE8804562U1 DE 8804562 U1 DE8804562 U1 DE 8804562U1 DE 8804562 U DE8804562 U DE 8804562U DE 8804562 U DE8804562 U DE 8804562U DE 8804562 U1 DE8804562 U1 DE 8804562U1
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locking cylinder
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/20Skeleton keys; Devices for picking locks; Other devices for similar purposes ; Means to open locks not otherwise provided for, e.g. lock pullers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

11 1111
DIPL.-ING. M. BONSMANN D-4050 MÖNCHENGLADBACH
EUROPEANPATENTATTORNEY - 2 - TEL O 216Vl 2114 · TELEX 852
BETA Schlüsselvertriebs-GmbH
&Idigr; Dachsweg 11, 4050 Mönchengladbach 4
Ausziehvorrichtung für Schließzylinder
Die Erfindung betrifft eine Ausziehvorrichtung für Schließzylinder an Türschlössern od. dgl., mit einem zur Anlage gegen das den Schließzylinder enthaltende Türteil vorgesehenen Stützelement mit einer durch eine Kraftangriffseinrichtung quer zu der Anlageebene belegbaren Aufnahmeeinrichtung für ein mit dem Schließzylinder verbindbares Zugelement.
Ein Schloß kann ohne Schlüssel nur mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand geöffnet werden. Weiterhin kann bei einem gewaltsamen Öffnen auch die Tür selbst beschädigt werden, insbesondere dann, wenn das Ansetzen eines Werkzeuges wegen eimes Sicherheitsbeschlages nient möglich 1st, mit welchem das aus der Tür herausragende freie Ende des Schließzylinders geschützt ist.
Aus der Gebrauchsmusterschrift 87 08 961 ist eine Ausziehvorrichtung eier eingangs genannten Art bekannt, bei der a]s Zugelement eine in den auszuziehenden SchließzyHndfir eindrehbare, selbstschneidend ausgebildete Schraube verwendet wird. Das gegen das TUrteil anzulegend? Abstützelement ist als piattenförmige Stutzbrücke ausgebildet. Die selbstschneidende Schraube wird formschlüssig mit der Stutzbrücke verbunden. Den beiden gegenüberliegend angeordneten Auflagestellen ist je eine drehbare Hubschraube zugeordnet. Durch abwechselndes Drehen der Hubschrauben kann dann der Schi 1eßz,y linder aus der Tür herausgehebelt werden.
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Nachteilig ist hierbei, daß dabei die Gefahr des Verkantens besteht«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausziehvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß kein Verkanten auftritt,
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst» daß die Kraftangriffseinrichtung koaxial zu der Aufnahmeeinrichtung fUr das Zugelement angeordnet ist. Hierbei ist von Vorteil* daß auf das vorzugsweise als selbstschneidende Schraube ausgebildete Zugelement die Zugkraft ohne Hebelwirkung in Achsrichtung aufgebracht wird, so daß bei dem Aüsziehvorgang kein Verkanten auftritt und der Vorgang ohne Unterbrechung kontinuierlich erfolgen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen |
sein, daß die Kraftangriffseinrichtung eine zentrisch j
in dem Abstutzelement angeordnete Spindel aufweist, und f
das AbstUtzelement im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebil- |
det ist, und die Spindel durch Drehung einer Spindelmutter |
in Achsrichtung des Hohlzylinders bewegbar angeordnet f
ist. Dabei weist der Hohlzylinder an seinem zur Anlage ]
gegen das TUrteil bestimmten Stirnende vorzugsweise eine j flanschartige Gestaltung auf, da dadurch die Anlagefläche
vergrößert wird. i
s Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausziehvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Position, in der die Ausziehvorrichtung auf selbstschneidende } Zugschraube aufgesetzt ist, die in den Schlüsselkanal eines schenjatisch dargestellten SchiieSzylinders eingeschraubt ist (Türblatt nicht dargestellt);
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/ig. 2 eine schematische Schnittdarstellüng, etwa entsprechend der Linie &idigr;&iacgr;-&iacgr;&iacgr; in Fig. &Idigr;.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Ausziehvorrichtung für Schließzylinder an Türschlössern od. dgl. weist ein als Hohlzylinder 2 ausgebildetes Abstutzelement auf, welches an seinem offen ausgebildeten Stirnende eine flanschartige Gestaltung 3 aufweist* Auf diese Weise werden Anlageflächen 4 und 5 gebildet, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch | gegen das einen herauszuziehenden Schließzylinder 6 aufwei- '| sende Türblatt (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Der Hohlzylinder 1 weist einen zylindrisch ausgebildeten Innenraum 7 auf, in welchem eine etwa kolbenartig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 8 angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung ist an ihrem entsprechend Fig. 1 unteren Ende fest mit einer Spindel 9 verbunden, die eine Öffnung 10 einer Stirnwand 11 des als Hohlzylinder ausgebildeten AbstUtzele- g mentes 2 durchfaßt. Außerhalb des Hohlzylinders sitzt | auf der Spindel 9 eine Spindelmutter 12, weiche gegen die Außenseite der Stirnwand 11 anliegt. Durch Drehung der Spindelmutter 12 kann die Aufnahmeeinrichtung In Längsrichtung des Abstutzelementes bewegt werden, beispielsweise in Pfeilrichtung A. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Stirnwand 11 als lose auf den Hohlzylinder 2 aufliegendes, etwa scheibenförmiges Element ausgebildet | ist.
Die Aufnahmeeinrichtung 8 dient zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einer Schraube 13, die vorzugsweise als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist und in den Schiüsseikanal des herauszuziehenden Schiießzylinders 6 eingeschraubt ist. Hierzu weist die etwa kolbenartig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung eine Öffnung 14 und eine seitliche Ausnehmung 15 auf, weiche jedoch annanvAnat- -i ei-
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In defo keine Ausnehmung 15 aufweisenden Bereich 16 ist ein zu der Ausnehmung 15 offener Schlitz 17 vorgesehen, der zur Aufnahme des Schaftes der selbstschneidenden Schraube 13 vorgesehen ist. Die Breite des Schlitzes ist jedoch kleiner als der Kopfdurchmesser der Schraube 13.
Das als Hohlzylinder ausgebildete Abstutzelement weist an seinen zur Anlage gegen das TUrteil» beispielsweise Türblatt, bestimmten Stirnende gegenüberliegende Ausnehmungen 18 und 19 auf, welche die Anlageflächen 4 und 5 unterbrechen. Eine dieser Ausnehmungen dient dazu, ein zunächst außermittiges Aufsetzen der Ausziehvorrichtung auf einen in einen herauszuziehenden Schließzylinder eingeschraubte Schraube 13 zu ermöglichen. Die andere Ausnehmung ist aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehen.
Die Arbeitsweise ist derart, daß zunächst eine selbstschneidende Schraube 13 in den SchlUsselkanal eines herauszuziehenden Schließzylinders eingeschraubt wird. Danach wird die Ausziehvorrichtung 1 seitlich über die Schraube 13 geführt und dann in. eine Lage gebracht, in der die Aufnaiimeeinrichtung 8 und die Spindel 9 koaxial zu der Schraube 13 angeordnet sind und die Anlageflächen 4 und 5 gegen das den \ Schließzylinder 6 enthaltende Türblatt (nicht dargestellt) anliegen. Anschließend wird mit Hilfe eines: Schraubenschlüssels die Mutter 12 in eine derartige Richtung gedreht, daß die Aufnahmeeinrichtung 8 in Pfeilrichtung A bewegt wird. Hierdurch wird die so ausgeübte Zugkraft koji axial auf die Schraube 13 aufgebracht und damit der Schließzylinder 6 in Pfeilrichtung A bewegt, während sich das Abstützelement mit den Flächen 4 und 5 gegen das Türblatt abstützt. Wenn die aus d».m Schließzylinder 6 einwirkende axiale Kraft so groß ist, daß die Arretierungen abgeschert werden, kann der Schließzylinder herausgenommen werden, so daß dann ohne weiteres au*/ den Schließriegel des zu öffnenden Schlosses eingewirkt werden kann.

Claims (3)

1. Ausziehvorrichtung für Schließzylinder an Türschlössern od. dgl., mit einem zur Anlage gegen das den Schließzyliuder enthaltende Türteil vorgesehenen Abstutzelement mit einer durch eine Kraftangriffseinrichtung quer zu der Anlageeb^ne bewegbaren Aufnahmeeinrichtung für ein mit dem Schließzylinder verbindbares Zugelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffseinrichtung (9, 12) koaxial wirkend zu der Aufnahm'jeinrichtung (8) für das Zugelement angeordnet ist.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffseinrichtung eine zentrisch in dem Abstützelement (1) angeordnete Spindel (9) aufweist, und das Abstützelement im wesentlichen als Hohlzylinder (2) ausgebildet ist, und die Spindel (9) durch Drehung einer Spindelmutter (12) in Achsrichtung des Hohlzylinders (2) bewegbar angeordnet ist.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (2) an seinem j:ur Anlage gegen das Türteil bestimmten Stirnende eine flanschartige Gestaltung (3) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19939381C1 (de) * 1999-08-19 2001-02-15 Dirk Dahmer Vorrichtung zum Ausziehen zumindest von Teilen von Schließzylindern aus Türen oder dergleichen
DE19855579C2 (de) * 1998-05-11 2001-07-19 Mehmet Sancak Verfahren und Vorrichtung zum zerstörungsfreien Öffnen von Türen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855579C2 (de) * 1998-05-11 2001-07-19 Mehmet Sancak Verfahren und Vorrichtung zum zerstörungsfreien Öffnen von Türen
DE19939381C1 (de) * 1999-08-19 2001-02-15 Dirk Dahmer Vorrichtung zum Ausziehen zumindest von Teilen von Schließzylindern aus Türen oder dergleichen

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