DE880413C - Spundverschluss - Google Patents

Spundverschluss

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DE880413C
DE880413C DEM11652D DEM0011652D DE880413C DE 880413 C DE880413 C DE 880413C DE M11652 D DEM11652 D DE M11652D DE M0011652 D DEM0011652 D DE M0011652D DE 880413 C DE880413 C DE 880413C
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DE
Germany
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bung
seal
plug
sealing surfaces
ring
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Expired
Application number
DEM11652D
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Mauser KG
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Mauser KG
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Publication of DE880413C publication Critical patent/DE880413C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bei Spundverschlüssen ist es bisher üblich; die Dichtfläche eben oder gewölbt zu gestalten und den Anpressungsdruck auf die Dichtung senkrecht bzw. rechtwinklig wirken zu lassen. Für die Verwendung stark elastischer Dichtungen, z. B. Gummi, reicht in solchen Fällen wohl das Anzugsvermögen des Spundstopfens aus, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Es besteht Idabei aber der Nachteil, daß sich die weiche Dichtung leicht herausquetscht und zerstört wird, zumal beim Anziehen des Verschlusses durch unmittelbares Gleiten der Dichtflächen auf der Dichtung diese sehr stark auf Torsion beansprucht wird. Bei der Werkstoffknappheit für stark elastische Dichtungen muß aber zur Verwendung von Ersatzdic!htungen aus Freßstoff oder Pappe geschritten werden. Hier reicht der Anpressungsdruck im Verfolg desAnzugsvermögens des Spundstopfens nicht aus,-um die erforderliche sichere Abdichtung zu erreichen, zumal dann nicht, wenn die Dichtflächen unbearbeitet sind, wie dies normalerweise der Fall ist. Das starke Anziehen der Spundstopfen führt auch sehr oft zum Bruch dieser Verschlußteile. Die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten sind erheblich.
  • Erfindungsgemäß sind die Dichtflächen beim Spundverschluß kegelförmig gestaltet. Der Vorzug besteht darin, daß der spezifische Anpressungsdruck erhöht wird durch die aus der Vertikalkomponente sich auslösende resultierende größere Anpressungskraft. Um das Anpressen der Dichtung noch wirksamer zu gestalten, können die Kegddichtflächen von Spundring und Spundstopfen so voneinander abweichend gehalten sein, daß sie einen Keil bilden, dessen Verjüngung nach dem Spundrand zu liegt. Beim fortschreitenden Anziehen preßt sich dann dieDichtung in -diesen Keil hinein, undder Anpressungsdruck wird hierdurch weiter erhöht. Bei Verwendung weicherer Dichtungen, z. B. Gummi, wird einttberdrehen der Dichtung durch vorzeitigen Anschlag der Außenränder vom Stopfen und Ring vermieden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. I einen Teilquerschnitt durch einen Spundverschluß mit der Spundbüchse I und dem tassenförmigen Spundstopfen 2. Die Spundbüchse I besitzt die kegelförmig nach innen ablaufende Dichtfläche 3, und der Spundstopfen 2 erhält die kegelförmig gestaltete Gegendichtfläche 4. Zwischen beiden Dichtflächen ist die Dichtung 5 angeordnet.
  • In der Figur sind beide Kegeidichtflächen etwa parallel verlaufend dargestellt, während der Abstand zwischen beiden Kegelflächen größer gehalten ist als Ider Abstand zwischen dem Rand der Spundbüchse und dem Rand des Spundstopfens. Es kann aber auch eine Kegeldichffläche abweichend gestaltet sein, so Idaß ein nach dem Spundrand zu auslaufender Keilquerschnitt der Dichtung entsteht.
  • Fig. 2 stellt im Teilquerschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, wobei lediglich die Spundbüchse I die Kegeldichtfläche 3 aufweist, während der Spundstopfen 2 eine Ausbuchtung zur Aufnahme einer von der Flacbdichtung gemäß Fig. I abweichenden Dichtung erhält, beispielsweise eine Rundtdichtung, die sich dann keilförmig in den Dichtraum beim Anziehen einfügt.
  • Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung der Auswirkung der Anzugskraft A auf die Kegel di chtfläte 3. Die Anzugskraft 24 zerlegt sich in die -Vertikalkraft r und. in die größere resultierende auf die Kegelfläche 3 wirkende Druckkraft R.
  • Mittels der AusbiLdung der Dichtflächen gemäß der Erfindung wird erreicht, daß mit weniger starker Anzugskraft des Spundstopfens eine zuverlässige Abdichtung des Spundversehlusses bei Verwendung von härteren Ersatzdichtungen erreicht wird, daß ferner bei weichen Dichtungen ein Herausquetschen und ein Überdrehen in Fortfall kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Spundverschluß, gekennzeichnet durch die 9<egelförmige Gestaltung der Dichtflächen bei Spundring (1) und Spundstopfen (2), wobei der Abstand zwischen beiden Kegelfdichtflächen größer gehalten ist als der Abstand zwischen ,den Außenrändern von Spundring und Spundstopfen.
  2. 2. Spundverschluß nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die abweichende Kegelgestalt der Dichtflächen (3, 4) am Spundring (i) und Spundstopfen (2), dergestalt, daß der kleinere Abstand am Außenrand des Spundverschlusses liegt.
  3. 3. Spundverschluß nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundring (i) die Kegefdichffläcbe (3) erhält, während am Spundstopfen eine gerade Dichtfläche mit Ausbuchtung (4) so angeordnet ist, daß ein Dichtungskeil (5) mit dem kleineren Abstand nach dem Spundrand zu entsteht.
DEM11652D 1943-07-02 1943-07-02 Spundverschluss Expired DE880413C (de)

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Cited By (3)

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