DE8804032U1 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

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DE8804032U1
DE8804032U1 DE8804032U DE8804032U DE8804032U1 DE 8804032 U1 DE8804032 U1 DE 8804032U1 DE 8804032 U DE8804032 U DE 8804032U DE 8804032 U DE8804032 U DE 8804032U DE 8804032 U1 DE8804032 U1 DE 8804032U1
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DE
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wall element
spacer
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slats
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STREHLE ARNOLF 8862 WALLERSTEIN DE
WILD HELMUT 8863 ALERHEIM DE
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STREHLE ARNOLF 8862 WALLERSTEIN DE
WILD HELMUT 8863 ALERHEIM DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

♦ ··· 4 · t ti *·
DipL-Ing.LUDWtGMUNK "
PATONTANWALT
beim Europüiidten Puenttmt sugel. Vertreter
Luchrfc Munk · PrJMretententtfafle U **00 Auipburg
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12
8000 München 2
ft«·
8960 AUGSBURG 10.3.88
Prinzrigentinitriße 1
Telefon (0821) 51 96 ■ftltxt S3 37 61 (Verteilen für PA Mudk)
Bankverbindungen &igr;
DtttttdM Btak Attgtburi (BU 72070001) K<Mto.ttr.41S«790
Dresdner Bank Augiburg (BLZ 72080101) Konto-Nr. 107001000
Poeudtedumt München Konto-Nr. 488 20-808
mu/hu
WMD· 1 AC tOi
Will«· IWW W Bi I
Anmelder: Herr Arnolf Strehle, 8862 Wallerstein Herr Helmut Wild, 8863 Alerheim
Wandelement
Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit einer sichtseitig vorgesehenen Bretterschalung, deren Bretter auf einer über di6 Elementbreite sich erstreckenden, vorzugsweise tafelförmigen Montageunterlage aufgenommen sind, 5 die rückseitig mit einem Distanzrost mit quer zu den Brettern verlaufenden Distanzlatten versehen ist.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Bret-
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ter der Bretterschalung bzw. die Montageunterlage starr am Distanzrost festgelegt. Es ergibt sich dementsprechend eine starre Wand, die bei einem Aufprall keinen nennenswerten Kraftabbau und keine Energievernichtung gec &ldquor;uk.ui &bgr;+&Lgr;+ nine uHro lotinch bei in Soortstätten etc. Verwendung findenden Wandelementen zur Reduzierung der Verletzungsgefahr sehr erwünscht.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wandelement eingangs erwähnter Art zu schaffen, das bei einem Aufprall einen nennenswerten Kraftabbau ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Distanzlatten zumindest teilweise durch jeweils wenigstens ein elastisches Dämpfungselement an der Montageunterlage abgestützt und in zur Ebene der Montageunterlage etwa lotrechter Richtung verschiebbar an dieser gehaltert sind.
Infolge des erfindungsgamäß vorgesehenen Verschiebefreiheitsgrads der Distanzlatten können die elastischen Dämpfungselenr~te im Falle eines Aufprallvorgangs unter Aufnahme von Energie komprimier» werden. Anschließend können sich die Dämpfungselemente zur Ausgangsdicke zuföekdehnen, so daß die Frontseite des erfindungsgee«$ßen Wändslements zunächst nachgibt und anschließend wieder in die Ausgangsstellung gelangt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit den Aufbau einer P siV uid mit einer hohen Kraftabbaurate und gewährleisten somit eine hohe Verletzungssicherheit.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Dämpfungselemente aus Schaumstoff bestehen. Hiermit läßt sich eine Kraftabbaurate in der Größenordnung von 70 % und dennoch eine zuverlässige Rückdehnung erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die den Distanzlatten zugeordneten Dämpfungselemente als aus elastischem Material bestehende Leisten mit der Länge der Distanzlatten in etwa in entsprechender Länge ausgebildet sind. In der Breite kann zur Erzielung eines ausreichenden Verformungsgrads etwas Spiel vorgesehen sein. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Herstellung und Montage und gewährleisten gleichzeitig eine gleichmäßige1 Kraftverteilung. Man kommt daher in vorteilhafter Weise bereits mit etwa 15 mm dicken Dämpfungselementen aus.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Obergeordneten Maßnahmen können die Distanzlatten durch Haltewinkel an der Montageunterlage gehaltert sein, wobei die an den Distanzlatten anliegenden Winkelschenkel mit wenigstens einen von einer Schraube, deren Kopf gegenüber dem zugeordneten Winkelschenkel Bewegungsspiel aufweist, durchsetzten Langloch versehen sein können. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Stift-Schlitzverbindung, welche den erwünschten Verschlebefreiheitsgrad gewährleistet und dennoch eine zuverlässige Halterung ermöglicht. Zweckmäßig können dabei jeweils zwei einander gegenüberliegende Haltewinkel vorgesehen sein, die praktisch einen Kanal fur die leistenförmigen Dämpfungsöle-
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mente begrenzen, wodurch diese zuverlässig gesichert sind.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Distanzlatten zumindest teilweise im Bereich ihrer Rückseite mit einer vorzugsweise durchgehenden, nach unten vorstehenden Einhängklaue versehen und mit dieser in eine mit einem entsprechenden Falz versehene Tragleiste einhängbar sein. Diese Maßnähmen ermöglichen eine einfache Steckverbindung zur Halterung des erfindungsgemäßen Wandelements an einer stationären Unterkonstruktion.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Montageunterlage als vorzugsweise aus Sperrholz bestehende Montageplatte ausgebildet ist. Die aus Sperrholz bestehende Montageplatte gewährleistet nicht nur eine zuverlässige Kraftübertragung auf der gesamten Fläche des Wandelements, sondern auch eine einfache Montage der Bretter der Bretterverschalung sowie eine saubere Abdeckung der Fugen zwischen den normalerweise mit Abstand nebeneinander angeordneten Brettern. Hierzu kann die Montageplatte in der gewünschten Farbe angelegt sein,
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Horizontalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Prallwandelement,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch das Wandelement gemäß Figur 1 und
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch ein anderes, einhängbares Prallwandelement.
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch ein als TQr ausgebildetes erfindungsgemäßes Wandelement.
Das den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Prallwandelement enthält eine sichtseitig vorgesehene Bretterschalung mit stehend nebeneinander angeordneten, voneinander distanzierten Brettern 1. Diese sind auf einer eine Ober die ganze Höhe und Breite des vorliegenden Wandelements sich erstreckende Montageunterlage bildenden Sperrholzplatte 2 aufgenommen. Hierzu können die Bretter 1 mit der Sperrholzplatte 2 vevschraubt und/oder verleimt sein. Die den Brettern 1 zugewandte Oberflache der Sperrholzplatte 2 ist so eingefärbt, daß im Bereich der zwischen den voneinander distanzierten Brettern 1 sich ergebenden Fuge 3 die gewünschte Farbe einscheint.
Die Sperrholzplatte 2 ist unter Zwischenschaltung einer Dämpfungseinrichtung auf einem Distanzrost aufgenommen. Dieser besteht aus quer zu den stehend angeordneten Bretterni verlaufenden Distanzlatten 4. Die Dämpfungseinrichtung besteht aus den Distanzlatten 4 zugeordneten, elastischen Dämpfungselementen S1 hier in Form von etwa 15 nun dicken Schaumstoff leisten. Diese können zweckmäßig
aus dem unter der Bezeichnung Neopren gehandelten Material bestehen. Die Dämpfungselemente 5 sind auf die Distanzlatten 4 aufgeklebt und damit verrutschsicher angebracht. Die Länge der Dämpfungselemente 5 entspricht
5 der Länge der Distanzlatten 4. Die Breite der leisten-
förmigen Dämpfungselemente 5 ist etwas geringer als
J die Breite der zugeordneten Distanzlatten 4, so d?B sich
ein seitlicher Spielraum 6 ergibt, der eine beim Zusammenpressen in Dickenrichtung sich ergebende seitliche
&bull; 10 Streckung der Dämpfungselemente 5 zuläßt, wie am besten ''■ aus Figur 2 erkennbar ist.
Zur Halterung der Sperrholzplatte 2 an den Distanzlatten
\ 4 sind Haltewinkel 7 vorgesehen, die mit einem Schenkel
an der Sperrholzplatte 2 und mit dem anderen Schenkel an einer zugeordneten Distanzlatte 4 anliegen, wobei das
dieser zugeordnete Dampfungselement 5 überbrückt wire*. ,- Der an der Sperrholzplatte 2 anliegende Schenkel der
\ Haltewinkel 7 ist durch zugeordnete Halteschrauben auf
* seiner Unterlage starr fixiert. Der an der Distanzlatte 4 anliegende Schenkel der Haltewinkel 7 ist mittels einer Stift- Schlitzverbindung in zur Ebene der Sperrholzplatte 2 lotrechter Richtung verschiebbar fixiert. Hierzu ist der an der Distanzlatte 4 anliegende Schenkel der Haltewinkel 7, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, mit in der gewünschten VerscMeberlchtung verlaufenden
Langlöchern 8 versehen, durch welche in die Distanzlatte
4 eingreifende Halteschrauben 9 hindurchgreifen. Diese
sind Jedoch nich voll angezogen, so daß ihr Kopf nicht
stramm am zugeordneten Schenkel des Haltewinkels 7 an-
30 liegt und dieser somit in Richtung der Langlöcher f ver-
f schiebbar 1st. Im dargestellten Ausführungsbeispiel fin-
Il ·· ■ Il Mil Il
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den, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, jeweils paarweise angeordnete, einander gegenüberliegende Haltewinkel 7 Verwendung, wodurch sich ein allseitig begrenzter Kanal für die leistenförmigen Dampfungselemente 5
R era ibt.
Die Distanzlatten 4 werden an einer stationären Unterkonstruktion befestigt. Diese besteht im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel aus einem durch auf einer Massivwand 10 befestigte, lotrecht zu den üistanzlatten 4 yerlaufende Kanthölzer 11 gebildeten Grobrost. Die Kanthölzer 11 sind hier zum Ausgleich von Wandunebenheiten von Unteriegleisten 12 hintergriffen. Der Grobrost wird durch Schrauben 13 an der Massivwand 10 befestigt, bevor das vorgefertigte Prallwandelement aufgesetzt wird. Dieses ist bei der Ausführung gemäß Figuren 1 und 2 durch an den Distanzlatten 4 angreifende Schrauben 14 mit den den Grobrost bildenden Kanthölzern 11 verschraubt. Die Schrauben 14 können im Bereich der Fugen 3 zwischen einander benachbarten Brettern 1 von außen eingeschraubt werden. Die Sperrholzplatte 2 und die Dämpfungselemente 5 sind dabei mit geeigneten Durchgriffslöchern 15 versehen.
Bei der Ausführung gemäß Figur 3 ist das vorgefertigte Prallwandelement an der Unterkonstruktion einhängbar. Ansonsten entspricht der Ausbau der Anordnung gemäß Figur 3 dem Aufbau der Anordnung gemäß Figuren 1 und 2. Die nachstehende Beschreibung beschränkt sich daher auf die Unterschiede, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen Verwendung finden. Bei der Ausführung ge-
maß Figur 3 sind auf die den Grobrost bildenden Kanthölzer 11 quer hierzu verlaufende Tragleisten 16 aufgesetzt, die im Bereich ihrer den Kanthölzern 11 zugewandten Rückseite einen nach hinten und oben offenen Falz 17 aufweisen. Die Distanzlatten 4 besitzen im Bereich ihrer den Kanthölzern 11 zugewandten Seite einen nach unten vorspringenden Flansch 18, der in den Falz 17 einsteckbar ist. Der Falz 17 und der Flansch 18 können sich über die ganze Länge der Tragleisten 16 bzw. Distanzlatten 4 erstrecken und besitzen etwa gleich Querschnittskonfiguration, so daß sich ein spielfreier Sitz ergibt. Die Distanzlatten 4 und Halteleisten 16 können aus Hartholz hergestellt werden, wobei der durchgehende Falz 17 bzw. Flansch 18 einfach durch einen entsprechenden Frässchnitt angeformt werden können. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der vorgesehenen, nach Art von Nut und Feder ausgebildeten Wandbefestigung können über die Fugen 3 und entsprechende Durchgriffslöcher im Bereich der Sperrholzplatte 2 von außen einschraubbare Sicherungsschrauben 19 vorgesehen sein, welche die Fuge zwischen dem Flansch 18 und dem diesen überdeckenden, den Falz 17 begrenzenden Flansch der Halteleisten durchsetzen.
Im Falle eines Aufpralls auf die durch die Bretter 1 gebildete Bretterschälung wird diese zusammen mit der Sperrholzplatte 2 an die Distanzlatten 4 artgenähert, wobei die Dämpfungselemente 5 komprimiert werden. Damit erfolgt ein Kraftabbau, das heißt das Wandelement nimmt Energie auf. Die komprimierten Dämpfungselemente 5 dehnen sich anschließend in ihre Ursprungsform zurück, wobei die Bretterschalung 1 in die ursprüngliche Stellung gelangt.
- 9
Bei in Form von Türen, Toren oder dergleichen ausgebildeten Wandelementen ist es normalerweise erforderlich, die Wanddicke gegenüber der Wanddicke oben beschriebener Wandelemente zu reduzieren. Um dies zu bewerkstelligen sind bei der der Figur 4 zugrundeliegenden Tür durch aus Metall bestehende, im Querschnitt runenförmige Profilschienen gebildete Distanzlatten 20 vorgesehen die zwei durch einen waagrechten Steg 21 voneinander distanzierte, gegenläufige, lotrechte Schenkel 22 aufweisen, von denen der vom Steg 21 nach unten abstehende Schenkel 22 als an den einen Grobrost bildenden Kanthölzern 11 festlegbarer Befestigungsschenkel dient und der vom Steg 21 nach oben abstehende Schenkel 22 an dem jeweils zugeordneten, streifenförmigen Dämpfungselement 5 anliegt, das ihn gegenüber der eine die Bretter 1 aufnehmende Montageunterlage 2 bildenden' Sperrholzplatte- abstützt. An der Montageunterlage 2 sind als Profilschienenabschnitte ausgebildete Haltestücke 23 befestigt, die ebenfalls einen runenförmigen Querschnitt aufweisen, das heißt zwei durch einen etwa waagrechten, das zugeordnete Dämpfungselement 5 überbrückenden Steg 24 miteinander verbundene, gegenläufige Schenkel 25 besitzt, von denen der eine an der Montageunterlage 2 befestigt ist und der andere den am Dämpfungselement 5 anliegenden Schenkel 22 der zugehörigen Distanzlatte 20 hintergreift. Die Breite des Stegs 24 ist dementsprechend um die Dicke des hintergrlffenen Schenkels 22 größer als die Dicke des hieran anliegenden Dämpfungselements 5. Die Breite des zur Auflage etwa lotrechten Stegs 21 der Distanzlatten 20 ist maßgebend für den zur Ebene der Montageunterlage etwa lotrechten Federweg. Diese entspricht der lichten Weite
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der nach vorne vom hintergriffenen Schenkel 22 begrenzten Nut abzüglich der Dicke des in diese Nut eingreifenden Schenkels 25 der Haltestücke 23.
die
Die'Distanzlatten 20 bildenden Profilschienen erstrecken sich über die ganze Breite des jeweils zugeordneten Wandelements. Die die Haltestucke 23 bildenden Profilschienenabschnitte können ebenfalls über die ganze Elementbreite durchgehen. Im dargestellten AusfUhungsbeispiel sollen sich die Haltestücke jeweils nur über die Breite eines jeweils zugeordneten Bretts 1 erstrecken, wobei jedem Brett eine der Anzahl der bistanzlatten 20 entsprechende Anzahl von Haltestücken 23 zugeordnet sein kann. Dasselbe gilt im übrigen auch für die bei den den Figuren 1 bis 3 zugrundeliegenden Ausführungen Verwendung findenden Haltewinkel 7. Diese Einzelzuordnung der Haltewinkel 7 bzw. Haltestücke 23 erleichtert den individuellen Kraftabbau bezüglich jedes einzelnen Bretts.

Claims (15)

  1. Ansprüche
    10
    Wandelement mit einer sichtseitig vorgesehenen Bretterschalung, deren Bretter auf einer über die Elementbreite sich erstreckenden, vorzugsweise tafelförmigen Montageunterlage aufgenommen sind, die rückseitig mit einem Distanzrost mit quer zu den Brettern verlaufenden Distanzlatten versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzlatten (4) zumindest teilweise durch jeweils wenigstens ein elastisches Dämpfungselement (5) an der Montageunterlage (2) abgestützt sind und diese in zur Ebene der Montageunterlage (2) etwa lotrechter Richtung verschiebbar aufnehmen.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (5) aus Schaumstoff bestehen.
  3. 3. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsel&aente (5) als den Distanzlatten (4) zugeordnete Leisten vorzugsweise mit einer der Länge der Distanzlatten (4) entsprechenden Länge und vorzugsweise mit einer gegenüber der Breite der Distanzlatten (4) Untermaß aufweisenden Breite, ausgebildet sind.
  4. 4. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (5) eine Dicke von etwa 15 mm aufweisen.
  5. 5. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (5) an den Distanzlatten (4) befestigt, vorzugsweise auf die Distanzlatten (4) aufgeklebt, sind.
  6. 6. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlatten (4) durch Haltewinkel (7) an der Montayeunterlage (2) gehaltert sind, wobei die an den Distatszlatten (4) anliegenden Winkelschenkel mit wenigstens einem von einer Schraube (9), deren Kopf gegenüber dem zugeordneten Winkelschenkel Bewegungsspiel aufweist, durchsetzten Langloch (8) versehen sind.
  7. 7. Wandelement nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegenden Halte-
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    winkel (7) vorgesehen sind.
  8. 8. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlatten (4) zumindest teilweise in* Bereich ihrer von der Montageunterlage abgewandten Seite mit einer vorzugsweise durchgehenden, nach unten vorstehenden Einhängklaue (18) versehen und mit dieser in eine mit einem entsprechenden Falz (17) versehene Tragleiste (16) einhängbar sind.
  9. 9. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlatten (4) und gegebenenfalls die Tragleisten (16) aus Holz, vorzugsweise Hartholz, bestehen.
  10. 1&ugr;. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageunterlage (2) als vorzugsweise aus Sperrholz bestehende Montageplatte ausgebildet ist.
  11. 11. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise lotrecht verlaufenden Bretter (1) der Bretterschalung gegenseitigen Abstand aufweisen und daß den Distanzlatten (4) zugeordnete Haltesehrauben (14) bzw. Sicfterungsschräuben (19) Ober die Fuge (3) zwischen jeweils zwei einander benachbarten Brettern (1) zugänglich sind.
  12. 12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Montageunterlage (2) und die Dämpfungselemente (5) mit den Befestigungsschrauben (14) bzw. Sicherungsschrauben (19) zugeordneten Durchsteckausnehmungen (15) versehen sind.
  13. 13. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlatten (20) als Profilschienen mit zwei durch einen vorzugsweise waagrechten Steg (21) voneinander distanzierten, vorzugsweise vertikalen Schenkeln (22) ausgebildet sind und daß die zwischen der Montageunterlage (2) und den Distanzlatten (20) vorgesehenen Dämpfungselemente (5) durch an der Montageunterlage (2) festlegbare HaltestUcke (23) überbrückt sind, die als den am Dämpfungselement (5) anliegenden Schenkel (22) der zugehörigen Distanzlatte
    (20) übergreifende Halteklauen ausgebildet sind.
  14. 14. Wandelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzlatten (20) und die Haltestücke (23) im Querschnitt runenförmig ausgebildet sind.
  15. 15. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltewinkel (7) b*w, jedes Haltestück (23) jeweils nur ein zugeordnetes Brett (1) der Bretterschalung hintefgfeift.
DE8804032U 1988-03-11 1988-03-25 Wandelement Expired DE8804032U1 (de)

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DE8803309 1988-03-11
DE8804032U DE8804032U1 (de) 1988-03-11 1988-03-25 Wandelement

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Publication Number Publication Date
DE8804032U1 true DE8804032U1 (de) 1988-06-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT525491A1 (de) * 2021-06-25 2023-04-15 Erste Oesterr Turn Und Sportgeraetefabrik J Plaschkowitz Vertriebsgesellschaft M B H Prallwand für Turnsäle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT525491A1 (de) * 2021-06-25 2023-04-15 Erste Oesterr Turn Und Sportgeraetefabrik J Plaschkowitz Vertriebsgesellschaft M B H Prallwand für Turnsäle

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