DE880398C - Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat) - Google Patents

Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat)

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DE880398C
DE880398C DEH3036A DEH0003036A DE880398C DE 880398 C DE880398 C DE 880398C DE H3036 A DEH3036 A DE H3036A DE H0003036 A DEH0003036 A DE H0003036A DE 880398 C DE880398 C DE 880398C
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DE
Germany
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dishwasher according
dishwasher
washing
rinsing
machine
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DEH3036A
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English (en)
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DE1618773U (de
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Hans Hecker
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Spülmaschine zum Spülen von Koch- und Eßgeschirr (Spülschrank-Automat) Die Erfinidung betrifft eine vollständig automatisch arbeitende Spülmaschine, die mit gespritztem Heißwasser unter hohem Druck :das Spülgut (Teller, Tassen; Fleischplatten, Töpfe, Bestecke u. a. m.) spült und es anschließend dhne weitere, Behandlung trocknet. Beide Vorgänge erfolgen automatisch. Die Maschine wird durch einmalige Bedienung einer Schaltuhr, die für die nötige Spül- und Trockenzeit einsgestellt ist., für fbeideVorgänge eingeschaltet. Nach etwa 3 Minuten wird die Wasserspülung aus-und ein Ventilator eingeschaltet. Die feuchte heiße Luft wird abgesaugt, und nachdem das eingelegte Spülgut in kürzester Zeit durch die heißen. Strahlrohre glänzend getrocknet ist, wird der Ventilator ausgeschaltet. Ein Spülvorgang ist somit in 5 bis 6 Minuten beendet. Derartige vollständig automatisch arbeitende Spülmaschinen: für Großbetriebe sind noch nicht bekannt. Bekannt sind 31/2 m lange Spülmaschinen mit Transport des Spülgutes. Sie spülen sauber, trocknen aber nicht ab. Das, Spülgut mu:ß abgetrocknet und: in Wärmeöfen eingestellt werden, wozu in den: Hochbetriebszeiten vier und mehr Frauen notwendig sind, Solche Maschinen haben einen sehr großen Raumbedarf. Das Spülgut wird in Holzkästen eingesetzt, rollt auf einer Förderba'hn durch den Spülgang und wird dabei von unten und oben gespült. Der ganze Spüldunst ergießt sich aber in :den Spülraum und verschlechtert dort die Luft, worüber viel .gekla-gt wird. Die Ein- und Ausgangsöffnungen. des Spülganges sind mit Tüchern verhängt, was hygienisch nicht einwandfrei ist, weil sie über. das- Spülgut schleifen, .Weiter läuft das gesamte Wasser der Maschine ab, au ch wenn: nur ein Spülkasten über die Förderbahn rollt, wodurch sehr viel heißes Wasser -unbenutzt abfließt. Die Holzkästen müssen -dauernd ausgebessert werden. Die: Beschaffungskosten solcher Maschinen sind sehr 'hoch, der Betrieb. ist sehr teuer.
  • Weiter ist eine Geschirrwaschmaschine für Kleinbetriebe bekannt. Die Maschine ist sehr kompliziert gebaut und ,daher durch viele Handgriffe sehr umständlich in der Bedienung. Bei einem-. Waschvor-, gang kann nur Waschgut in beschränktem Umfang gewaschen und nachdem mit kaltem Wasser aus einer gewöhnlichem Druckwasserleitung- gespült werden:. Die Waschflüss.iäkeit fließt während des. Waschvorganges in den S mmelhehälter zurück und wird. wiederholt .zum Geschirrwaschen: verwendet. Das Waschgut -muß -getrocknet und zur Wiederverwendung angewärmt wenden.
  • Alsdann sind Körbe für Geschirrspülmaschinen bekannt, deren Drähte mit 'Gummi überzogen sind und deren Böden und Seitenflächen aus einem Stückbestehen. Solcbie-dünnenGum@m.iumkl-eidungen, die ständig starken Temperaturschwankungen und Reibungen,aus.gesetzt werden, sind nichtvo:nlanger Dauer. Zweifellos verdienen heute solche Körbe, in hygienischer Hinsicht den Vorzug; die nach. einem der neuen bewährten Verfahren ,gegen Korrosion geschützt sind, Demgegenüber besteht die Erfindung darin, eine nunmehr in jeder Hinsicht- vollkommene, automatische, dem heutigen. Stand ,der Technik entsprechende Spülmaschine zu schaffen, die bei kleinstem Raumbedarf, einfacher Konstruktion, langer Lebensdauer, niedrigen Beschaffungs- und Betriebskosten und einfachster Bedienung eine vollkommene Spülwirkung aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist ein vorgesehen, das an einen mit Gas oder elektrisch be- heizten Wasserboiler angeschlossen wird. Eine Ausführungsform der Maschine ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Bild i die Spülschränke I und II im Grundriß im Schnitt A-B gemäß Bild 2, Bild 2 den. Sp lschriank I im- Schnitt C-D im Aufriß, Bild 3 den Spülschrank I im Schnitt E-F, im Hintergrund die Ansicht des Spülschrankes:II. Jeder Spülschrank hat je drei in sich abgeschlossene Spüllkabirnen 4 bis g: Schrankinnenteile und, Spülkörbe sind nach einem :der bekannten Verfahren .gegen Korrosion. gesichützt. Das Spülgut wird in Spülkörbe aus Aluminium eingesetzt. Die Rahmen der Körbe sind verschweißt; Die Seitenwände sind durch Stehbleche gebildet, die mit den Rahmen ebenfalls verschweißt sind,. In der Mitte .ist auf jeder Seite ein Handgriff ausgespart. Damit die Teller sicher stehen, sind in, die Körbe am oberen Rande Haltestäbe eingebaut, an, die sich die Teller anlehnen. Damit diese auch unten nicht abrutschen können, ist der Boden -der Körbe ins Spülschrank I aus Drahtgeflecht mit passenden Vertiefungen hergestellt. er -Boden: der Körbe im -Spülschrank II hingegen besteht aus glattem Drahtgeflecht, wie ,zum Teil veranschaulicht ist. Obertassen., Milchkännchen u. a.--m.-werden mit den Öffnungen nach unten eingesetzt. Im. Grrundriß (Bild i) ist die Lage edler Strahlrohre einpunktiert: Alle Ausstrahilungs-^öffnu'nge!n: im Rohrnetz sind schlitzförmig ausgehildet und gegeneinander versetzt ungeordnet. Wahlweise können an Stelle der Strahlrohre Brausen eingebaut werden.
  • Im Raum III ist die selbstansaugende Kreiselpumpe dargestellt. Die Pumpe saugt das, heiße Wässer aus dem vorhandenen Boiler an und drückt es in das Strahlrohrrnetz. Der Enddruck beträgt bei einer Wassertemperatur von etwa 7.o° C 9 atü. Durch diesen starken Wasserdruck ist ein, sauberes Abspülen des Spülgutes in jedem Fall vollständig gewährleistet. Der Raum über Kreiselpumpe und Motor ist zum Abstellen -von Spülgut eingerichtet.
  • Damit das Abwasser nicht von einer Ka!bin,e° in die andere fließen kann, ist jede mit einem Tostfreien, besonders geformtem Schutzblech, (i o und, i i, Bild 2) abgededli:t, das an, beiden Seiten leicht umgebördelt und nach der Rückwand zu geneigt ist. Dieses Schutzblech wird nach Bedarf ausgezogen und gereinigt.
  • Ist wenig Spülgut angefallen, so daß beide Schränke nicht voll ausgelastet sind, dann werden die parallel geschalteten Schränke einzeln in Betriebgenommen. Durch den Schalter 12 (Bild' i und 3) kann der Wasserlauf nach Schrank, I abgestellt werden.. Spülwassermenge -und Druck werden. durch Einstellung der Kreiselpumpe reguliert.
  • Dem Spülwasser wird zweckmäßig ein Reinigungsmittel :beigefügt, das durch: einen, kleinen Warmwassersp@eicher vermittelt wird. Der Wasserabflußst!utzen 13 (Bild 3) wind so angebracht, da'ß sich das noch geeignete Spülwasser auf denn unteren Boden in ,geringer Höhe ansammelt und von ,der Kreiselpumpe durch den Warmwasserspeicher angesaugt werden kann. Der Boden wird nach. Bedarf durch Wasserstrahl gereinigt. Das Abwasser fließt durch den Stutzen 13 mit anschließendem Siphon in die Abflußleitun .
  • Ist dasi Spülen: beendet, dann zieht ein Ventilator die .feuchte heiße Luft aus der Maschine ab (Stutzen 14, Bild 2), ;und das Spülgut wird in kürzester Zeit selbsttätig durch die 'heißen Strahlrohre glänzend troldken.
  • Die Maschine wird mit einem genügend starken Blechmantel hermetisch umkleidet und ,durch Schiebe-oder Flügeltüren mit Gummidichtung abgeschlossen. Die Kabinen können auch innerhalb der Spülschränke drehbar eingerichtet wenden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Das angefallene Spülgut wird in die Spülkörbe eingesetzt. Diese werden in beliebiger Folge in die Kabinen geschoben. Nachdem die Türen geschlossen sind, wird der Einschalteknopf gedrückt. Der Motor läuft an, und die Pumpe saugt das etwa 70° Cheiße Wasser aus dem Boiler und aus dem Warmwasserspeicher an und drückt es mit etwa 9, atü in die Strahlrohre. Das Spüigut wird in allen Teilen, durch diesen starken Wasserstrahil von; unten. nach oben und umge4zehrt gespült. Nach etwa 3 Minuten ist alles Spülgut sauber. Eine Schaltuhr schaltet automatisch -den Pumpmotor ab und den Ventilatormotor an. Nach etwa a bis 3 Minuten ist alle feuchte heiße Luft aus der Maschine abgesaugt. Das Spülgut ist durch die heißen Strahlrohre glänzend trocken geworden und wieder gebrauchsfertig. Der Ventilato:rmotor wird automatisch abgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spülmaschine zum Spülen von. Koch- und Eßgeschirr (Telllern, Tassen, Töpfen., Kannen, Bestecken u. a. m..), :dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren nebeneinander angeordneten, zusammen oder einzeln in Betrieb zu neb-menden Spülschränken (I und II) jeweils mehrere rostfreie Spülkabinen (d. 'bis 9) übereinander angeordnet sind, in die in beliebiger Folge Spülkörbe aus Aluminium mit Spülgut eingeschoben werden und in denen das Spülgut durch Bespritzen mit etwa 7o° C heißem Wasser und einem: Druck von etwa 9a:tü von oben und unten gespült wird. Spülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kreiselpumpe das heiße Wasser aus einem Boiler ansaugt und in Strahlrohre mit Schlitzen, Düsen oder Brausen. hineindrückt, die in die Spülkabinen. jeweils oben und unten auf die gesamte Querschnittsfläche verteilt eingebaut sind. 3. Spülmaschine nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltuhr nach Betätigung eines Druckknopfes autoim,atisch die nötige Spül- und Trockenzeit der Maschine ein- und ausschaltet. d.. Spülmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator die. feuchte heiße Luft aus der hermetische ab geschlossenen Maschine absaugt, damit das Spülgut durch die heißen Strahlrohre schnell glänzend trocknet. 5. Spülmaschine nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spül-@l:abinen durch. ein nach der Rückwand des Schrankes hin abfallendes, rostfreies Schutzblech (io und ii) getrennt sind, so daß das Spülwasser jeder Kabine an der Schrankrückwand ablaufen muß, ohne andere Kabinen zu beriihren. 6. Spülmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Maschine mit einem Blechmantel; hermetisch verschlossen ist. 7. Spülmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen mit den Spülkörben innerhalb der Spülschränke drehbar angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 788, 601 209.
DEH3036A 1950-05-23 1950-05-23 Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat) Expired DE880398C (de)

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DEH3036A DE880398C (de) 1950-05-23 1950-05-23 Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat)

Publications (1)

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DE880398C true DE880398C (de) 1953-06-22

Family

ID=7143395

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DEH3036A Expired DE880398C (de) 1950-05-23 1950-05-23 Spuelmaschine zum Spuelen von Koch- und Essgeschirr (Spuelschrank-Automat)

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DE (1) DE880398C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601209C (de) * 1934-08-10 Bruno Dornhege Aufstallvorrichtung fuer Rindvieh
DE649788C (de) * 1933-10-24 1937-09-06 Tord Erik Daniel Bilde Geschirrwaschmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601209C (de) * 1934-08-10 Bruno Dornhege Aufstallvorrichtung fuer Rindvieh
DE649788C (de) * 1933-10-24 1937-09-06 Tord Erik Daniel Bilde Geschirrwaschmaschine

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