DE1428352A1 - Gesehirrspuelvorrichtung - Google Patents

Gesehirrspuelvorrichtung

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DE1428352A1
DE1428352A1 DE19641428352 DE1428352A DE1428352A1 DE 1428352 A1 DE1428352 A1 DE 1428352A1 DE 19641428352 DE19641428352 DE 19641428352 DE 1428352 A DE1428352 A DE 1428352A DE 1428352 A1 DE1428352 A1 DE 1428352A1
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DE
Germany
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sink
hood
dishes
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water
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Application number
DE19641428352
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English (en)
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Willi Baumann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0086In-sink dishwashers

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Geschirrspülvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine GeschirrspUlvorrichturig zur Verwendung an einem bestehenden Spülbecken mit Tropfplattes mit einem auf die Tropfplatte abstellbaren, als Spritzschutz dienenden Gehäuse, von dessen Unterseite das Spülwasser in das Spülbecken abfliessen kann mit einer flexiblen Zuleitung für das Spülwasser. Solche Vorrichtungen sind bekannt und verfolgen den Zweck, an einem bestehenden Spülbekkenmit Tropfplatte ein selbsttätiges Spülen von-Geschirr zu ermöglichen.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist die flexible Zu-1eLtung zum Anschluss an die Mischbatterie des Spülbeckens best iuaut , was eine gewisse Abänderung erfordert, weil üblicherweise die Mischbatterien nicht so ausgebildet sind! dass eine Zeitung genügend fest und dicht riit ihnen verbunden werden kann. Abgesehen von dieser Abänderung muss vor jeder Benützung der Spülvorrichtung der Anschluss wieder erstellt werden, wenn in der Zwischenzeit, für andere Zwecke Wasser entnommen wird. Es fällt schwer, die richtige dassertemperatur einzustellen, weil uian keine Möglichkeit hat, die Temperatur in der Zuleitung von Hand zu prüfen. Es sind besondere Dosiervorrichtungen erforderlich, wenn man dem Spülwasser ?einigungsmittel zugeben will. Der Hauptnachteil dieser bekannten Vorrichtung dürfte jedoch im unwirtschaftlich hohen :Wasserverbrauch liegen, weil alles Heisswasser nach nur einmaligem Versprühen auf das zu reinigende Geschirr sofort wegfliesst.
  • Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine Geschirrspülvorrichtung der genannter, Art unter Vermeidung ihrer Nach- . teile zu schaffen. Die erfindungsgemässe Geschirrspjilvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine 'an sich bekannte Umwälzpumpe in der mit einer im Gehäuse angeordneten Sprühvorrichtung verbundenen Zuleitung aufweist, und dass die Zuleitung am Ansaugende mit einem Sieb oder Filter versehen und in das Spülbecken eintauchbar ist. Damit wird die Vorrichtung frei von jedem Anschluss an die sanitäre Installation. Das Spülwasser kann im Spülbecken vorbereitet werden, wobei die Menge, Temperatur und Reinigungsmittelzugabe selbst ohne rlisehbatterie leicht einstellbar ist. Das Gerät arbeitet wirtschaftlich, weil die einmal vorbereiteteSpizlwassermenge wiederholt über das Geschirr gesprüht werden kann. ' Es ist zwar auch bekannt, mit dem Auslass eines Spülbeckens eine fest im Spültisch eingebaute Urihrälzpumpe zu verbinden und im Spülbecken vorbereitetes Spülwasser über eine flexible Leitung .einer Brause zuzuführen. Diese Vorrichtung erfordert den festen Einbau, d.h., eine dauernde Abänderung einer bestehenden Anlage. Praktisch muss die Brause zum gleichmässigen Spülen allen Geschirrs von Hand geführt werden. Das Spülwasser kann, da kein Spritzschutz vorhanden ist, nicht mit sehr hohem Druck verspritzt werden und wirkt daher nur schwach, ohne dass dabei mit Sicherheit Spritzer auf umliegenden Gegenständen und am Boden vor dem Spültisch vermieden werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Geschirrspülvorrichtung darstellt, näher erläutert.
  • Die dargestellte Geschirrspülvorrichtung wird zusammen mit einem üblichen Spülbecken 1 und Tropf platte 2 verwendet. Die Teile 1 und 2 bestehen vorzugsweise aus einem Stück, wobei die Tropfplatte 2 etwas geneigt ist, so dass auf dieselbe gelangendes Wasser in das Spülbecken 1 fliesst. Die eigentliche Geschirrspülvorrichtung weist eine Haube 3, beispielsweise aus Plexiglas, auf, deren Oeffnungsrand 4 mit einer weichen Dichtungsmanchette 5 versehen ist, weiche auf der dem Spülbecken 1 zugewandten Seite eine oder mehrere Lücken aufweist, durch welche das Wasser austreten kann. An cler einen Seitenwand der Haube 3 sind in einem Gehäuseteil 6 ein glektromotor 7, ein Ventilator 8 und eine Umwälzpumpe 9 angeordnet. Der Ventilator 8 und die Umwälzpumpe 9 bleiben ständig mit dem Motor 7 gekuppelt. Dem Ventilator 8 ist ein Lufterhitzer zugeordnet, so dass durch den Ventilator 8 und diesen Erhitzer warme trockene Luft in die Haube 3 gefördert werden kann. Mit dem Saugstutzen der Pumpe 9 ist eine Saugleitung 10 verbunden, deren Saugöffnung durch ein Sieb oder Filter 11 abgeschlossen ist. Die Druckleitung der Pumpe 9 ist mit einer Sprühvorrichtung im Inneren der Haube 3 verbunden, welche durch die Pumpe 9 angesaugtes Waschmittel auf die unter der Haube 3 angeordneten Gegenstände zu spritzen gestattet. Unter der Haube befindet sich ein in der schematischen Zeichnung nichtdargestellter Geschirreinsatzkorb, in welchem das zu waschende Geschirr bezüglich der Sprühdüsen in geeigneter Stellung gehalten ist.
  • Mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet: Kleinere Geschirre wie Teller und Tassen sowie die Bestecke werden in einen geeigneten Korb eingesetzt. Dieser Korb wird sodann auf die Tropfplatte 2 gestellt und hierauf die Haube 3 über den Korb gestülpt. Am Geschirreinsatzkorb und an der Haube 3 können gegebenenfalls Führungsteile angebracht sein, die dafür sorgen, dass die Haube 3 stets in bestimmter Lage bezüglich des Korbes auf denselben aufgesetzt wird. Die Saugleitung 10 wird dann in das Spülbecken 1 gelegt, sodann wird heisses Wasser z.E. bis auf das in der Zeichnung dargestellte -Niveau eingelassen und ein Reinig ungsmittel zugesetzt. Das Gerät kann jetzt eingeschaltet werden, wobei der Motor ? zugleich den Ventilator 8 und die Pumpe 9 antreibt und wobei auch der Lufterhitzer sogleich eingeschaltet wird. Das heisse Waschmittel wird daher nun in geschlossenem Kreislauf durch die Saugleitung 10 angesaugt, über die zu reinigenden Gegenstände gesprüht und fliesst dann am rechten unteren ' Rand der Haube 3 durch die erwähnten Lücken der Dichtung 5 in das Spülbecken 1 zurück. Zugleich wird warme Luft in die Haube gefördert, wodurch eine rasche Kühlung des Waschmittels verhindert wird. Da das Waschmittelniveau im Spülbecken 1 durch seine ständige Umwälzung durch den Apparat nicht erheblich sinkt, können nun zugleich beliebige grössere Gegenstände, z.B. Pfannen, Krüge, und Schüsseln im Spülbecken 1 gewaschen werden. Sind die zu waschenden Gegenstände gereinigt, so wird das Wasser aus dem Spülbecken 1 abgelassen, so dass die Pumpe 9 keine Flüssigkeit mehr ansaugen kann. Es wird daher nur noch warme Luft in die Haube 3 gefördert, welche die soeben gewaschenen Gegenstände trocknet. Grobe Verunreinigungen, die sich am Sieb oder Filter 11 gesammelt haben, können jetzt entfernt werden. Es ist auch möglich, wegwerfbare auswechselbare Siebe oder Filter 11 zu benutzen, die mit den Verunreinigungen weggeworfen werden können. Ist das Geschirr getrocknet, so wird die Haube 3 abgehoben, oder es kann gegebenenfalls ein weiterer Korb mit schmutzigem Geschirr unter die Haube gebracht und die beschriebenen Vorgänge wiederholt werden. Veblicherweise wird man jedoch lediglich das Gerät ausschalten, und die Haube mit dem darunterbefindlichen Geschirreinsatz einfach stehen lassen, bis das Geschirr wieder verwendet wird. Erst dann wird die Haube 3 abgehoben, und der Korb mitsamt dem Geschirr auf den zu deckenden Tisch getragen. Es können dabei vorzugsweise zwei oder mehrere Einsatzkörbe vorhanden sein, aus welchen das Geschirr überhaupt nur entfernt wird, um auf den Tisch gestellt zu werden. Man kann beispielsweise zwei verschiedene Körbe vorsehen, von welchen der eine zur Aufnahme des Frühstückgeschirrs und der andere zur Aufnahme des für das Mittagessen benötigten Geschirrs geeignet ist.
  • Oben wurde angenommen, dass das Geschirr nach dem ersten Waschvorgang sogleich getrocknet wird. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, nach dem Ablassen der Waschlauge aus dem Spülbecken 1 und eventuell nach Entfernung der Verunreinigungen vom Sieb 11 heisses Spülwasser in das Spülbecken 1 einzulassen, um die Waschmittelrückstände vom Geschirr zu spülen.
  • Es wäre bei der dargestellten Ausführung möglich, den- Gehäuseteil 6 nicht an einer Seitenwand, sondern an der Oberseite der Haube 3 anzubringen.
  • Der Ventilator 8 und der ihm zugeordnete nicht dargestellte Lufterhitzer könnten unter Umständen weggelassen werden. Da die Pumpe 9 ohnehin als selbstansaugende Pumpe ausgebildet sein muss, kann sie auch zur Förderung der Trockenluft herangezogen werden.
  • e In diesem Falle könnte die Saugleitung 10 verhältnismässig lang ausgebildet sein. Statt das heisse Spülwasser nach dem Spülen des Geschirrs aus dem Spülbecken 1 abzulassen, könnte dann lediglich das Saugende der Saugleitung 10 aus dem Wasser gehoben werden, worauf durch die Saugleitung 10 Luft angesaugt und in der als Wärmeaustauscher im geheizten Spülwasser liegenden Saugleitung 10 erwärmt würde. Damit wäre nicht nur eine Vereinfachung des Gerätes, sondern eine Einsparung im Energiebedarf verbunden.

Claims (1)

  1. Patentanspriiche
    Geschirrspülvorrichtung zur Verwendung an einem beste- henden Spülbecken mit Tropfplatte, reit eineu auf die Tropf- platte abstellbaren, als Spritzschutz dienenden Gehäuse, von dessen Unterseite das Spülwasser in das Spiilbecken abfliessen kann, mit einer flexiblen Zuleitung für das Spülwasser, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an sich bekannte U:riwälzpurl@pe (9) in der mit einer im Gehäuse angeordneten Spr;zhvorrichtuag ver- bundenen Zuleitung (10) aufweist, und dass die Zuleitung ac:i An- saugende wit einem Sieb oder Filter (11) versehen und in das Spülbecken (1) eintauchbar ist. 2) Geschirrspülvorrichtung nach Anspruch 1, gekeii::zei.chi.@,3t durch einen Gehäuseteil (6), in welchem ein aus eir@e;:@ Elektro- motor (7) und einer von diesem angetriebenen Uz.iwälzpuüipe (9) bestehendes Aggregat untergebracht ist, wobei die Drucklei- tung der Umwälzpumpe (9) mit einer Sprühvorrichtung im innern des Gehäuses (3) in Verbindung steht.
DE19641428352 1963-03-16 1964-03-10 Gesehirrspuelvorrichtung Pending DE1428352A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH332863A CH413258A (de) 1963-03-16 1963-03-16 Spülvorrichtung

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Publication Number Publication Date
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US3680567A (en) * 1971-04-28 1972-08-01 William A Hansen Portable tankless glass washer

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CH413258A (de) 1966-05-15
AT267120B (de) 1968-12-10

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