DE8803877U1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE8803877U1
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DE
Germany
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housing
chamber
cylindrical section
contact element
collar
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DE8803877U
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/41Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

G 1 1 6 O DE-
Siemens Aktiengesellschaft
Steckverbinder
5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder mit einem Isolierstoffgehäuse aus geringfügig elastischem Kunststoffmaterial und mit in dem Gehäuse vorgesehenen Kammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, wobei die Kammern an einer Stirnseite und an einer Ruckseite des Gehäuses zugänglich sind, und mit wenigstens einem in einer der V^mmern angeordneten Kontaktelement, das in der Nähe der Rückseite des Gehäuses mit einem zylindrischen Abschnitt in einen hohlzylindrischen Abschnitt der Kammer eingefügt ist und auf einer der Gehäusestirnseite zugewandten Seite des zylindrischen Abschnittes einen sich an einer Abstufung der Kammer abstützenden zylindrischen Bund aufweist, der einen größeren Durchmesser hat, als der zylindrische Abschnitt.
Ein solcher Steckverbinder ist z.B. aus dem DE-GM 74 24 bekannt. Das Kontaktelement ist dabei von einer Stirnseite des Verbindergehäuses her in die ihm zugeordnete Kammer eingesetzt, wobei unter Stirnseite diejenige Seite des Gehäuses zu verstehen ist, von der her ein Gegenkontaktelement mit dem in der Kammer sitzenden Kontaktelement zusammengesteckt werden kann. Die Einstecktiefe des Kontaktelementes wird durch einen zylindrischen Bund begrenzt, der sich an einer Abstufung der Kammerwände abstützt und im Durchmesser größer ist, als ein zylindrischer Abschnitt des Kontaktelementes, welcher in einen hohlzylindrischen Abschnitt der Kammer in der Nähe der Rückseite des Verbindergehäuses eingefügt ist. In Gegenrichtung, also entgegengesetzt zur Einsteckrichtung eines Gegenkontaktelementes, wird das Kon-
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Rt 1 KtZ / 22.03.1988
01 01
G 1 1600
taktelement in der Kammer durch einen Anschlußdraht festgehalten, der in eine Ringnut in einem auf der Rückseite des Gehäuses vorstehenden Kontaktelementabschnitt eingefügt ist und dabei quer zum Verlauf der Kammer der Rückseite des Verbindergehäuses anliegt. Auf diese Weise wird das Kontakt element in seiner vorgesehenen Position in der Kammer zentriert und festgehalten.
Die Fixierung des Kontaktelementes in der Kammer erfordert
Iu jedoch relativ steife AfisC-ulüGuIahte und ermöglicht nicht ohne weiteres die unmittelbare Verlötung eines aus dem Gehäuse vorstehenden Kontaktelement-Abschnittes auf der Rückseite des Verbindergehäuses in der Bohrung einer Leiterplatte.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Fixierung des Kontaktelementes im Verbindergehäuse noch weiter vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der mit einer Rändelung versehene zylindrische Abschnitt im Preßsitz in den hohlzylindrischen Abschnitt eingefügt ist und daß der Bund im Gleitsitz in einem dem
Bund angepaßten Bereich der Kammer sitzt.
Entgegengesetzt zur Einsteckrichtung eines Gegenkontaktelementes wird das Kontaktelement dadurch im Preßsitz im htahlzylindrischen Kammerabschnitt festgehalten, wobei die Rändelung die Reibungshaftung zwischen dem Kontaktelement und dem Verbindergehäuse vergrößert. Auf der Ruckseite des Gehäuses sind dadurch keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um das Kontaktelement im Gehäuse zu fixieren.
01 02
vvs s ·;
ß I 1 6 O DE
Beim Einsetzen des Kontaktelementes in das Gehäuse übernimmt der zylindrische Bund die Justierung des Kontaktelementes in der Kammer.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung 1st darin zu sehen, daß das Kontaktelement auf der Rückseite des Gehäuses lediglich mit einem in eine Bohrung einer Leiterplatte einsteckbaren Stift aus der Gehäuserückseite vorsteht.
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bindergehäuse spaltfrei mit seiner Rückseite einer Leiterplatte anliegen, in deren Bohrungen die aus dem Verbindergehäuse vorstehenden Stifte der Kontaktelemente stecken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer Figur noch näher erläutert.
Dabei zeigt die Figur stark vergrößert und mit geschnitten dargestellter Kontaktelement-Kammer eine Seitenansicht eines Abschnittes des Steckverbinders.
Im einzelnen ist der Figur zu entnehmen, daß ein etwa leistenförmiges Isolierstoffgehäuse 1, das aus einem geringfügig elastischen Kunststoff besteht, zwischen einer Stirnseite und einer Rückseite 3 von Kammern 4 durchsetzt ist, die zur Aufnahme jeweils eines Kontaktelementes 5 bestimmt sind.
Das von der Stirnseite 2 her in eine Kammer 4 einsetzbare Kontaktelement 5 hat einen Abschnitt 6, der parallel zu einer Kammerachse 7 gerichtete Kontaktzungen B aufweist. Zwischen die Kontaktzungen 8 kann unter federnder Spreizung dieser Zungen ein Gegenkontaktelement, z.B. ein zylindrischer Kontaktstift eingesteckt werden.
01 03
&thgr; 1 1 6 O OE
In dei Nähe der Rückseite 3 des Gehäuses 1 ist das Kontaktelement 5 mit einem zylindrischen Abschnitt 9 versehen, dessen Zylindermantel ein Rändelung, vorzugsweise eine zur Kammerachse 7 parallele Längsrändelung, trägt. Der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 9 ist so bemessen, daß er nur im Preßsitz in einen hohlzylindrischen Abschnitt 11 der Kammer 4, der zur Aufnahme des zylindrischen Abschnittes 9 bestimmt ist, eingedrückt werden kann.
In Richtung zur Stirnssite 2 schließt sich an den zylindrischen Abschnitt 9 ein zylindrischer Bund 12 an, der einen größeren Durchmesser als der zylindrische Abschnitt 9 hat. In Richtung zur Stirnseite 2 hat die Kammer 4 ab dem hohlzylindrichen Abschnitt 11 einen dem Bund angepaßten Durchmesser, so daß der Bund 12 beim Einsetzen des Kontaktelementes 5 in die Kammer 4 im Gleitsitz die Kammer 4 parallel zur Kammerachse 7 durchqueren kann.
Der Bund 12 stützt sich schließlich an einer Kammerabstufung 13 ab, die durch den Durchmessersprung zwischen dem hohlzylindrischen Abschnitt 11 und dem restlichen Bereich 14 der Kammer 4 gebildet wird.
Nach dem Eindrücken des gerändelten zylindrischen Abschnittes 9 in den hohlzylindrischen Abschnitt 11 sitzt das Kontaktelement 5 in der Kammer 4 und ist gegen ein Herausziehen zur Stirnseite 2 und zur Rückseite 3 hin ausreichend gesichert.
Aus der Rückseite 3 des Verbindergehäuses 1 steht das Kontaktelement 5 lediglich mit einem Stift 15 vor, der in eine Bohrung 16 einer Leiterplatte 17 eingesteckt werden kann.
01 04
:;
1 Da auf der Rückseite 3 des Verbindergehäuses keine aus dein Verbind«gehäu:« vorstehenden Mittel zur Verriegelung des Kontaktelementes 5 in der Kammer 4 vorhanden sind, kann das Verbindergehäuse 1 mit seiner Rückseite 3 spaltfrei an die
5 Leiterplatte 17 angelegt werden.
2 Schutzansprüche 1 FIG
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01

Claims (2)

G t16 SchutzansprDche
1. Steckverbinder mit einem Isolierstoffgehäuse aus geringfügig elastischem Kunststoffmaterial und mit in dem Gehäuse vorgesehenen Kammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, wobei die Kammern an einer Stirnseite und an einer Ruckseite des Gehäuses zugänglich sind, und mit wenigstens einem in einer der Kammern angeordneten Kontaktelement, das in der Nähe der Rückseite des Gehäuses mit einem zylindrischen Abschnitt in einen hohlzylindrischen Abschnitt der Kammer eingefügt ist und auf einer der Gehäusestirnseite zugewandten Seite des zylindrischen Abschnittes einen sich an einer Abstufung der Kammer abstützenden zylindrischen Bund aufweist, der einen größeren Durchmesser hat, als der zylindrische Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Rändelung versehene zylindrische Abschnitt im Preßsitz in den hohlzylindrischen Abschnitt eingefügt ist und daß der Bund im Gleitsitz in einem d<*<3 Bund angepaßten Bereich der Kammer sitzt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kontaktelement auf der Rückseite des Gehäuses lediglich mit einem in eine Bohrung einer Leiterplatte einsteckbaren Stift aus der Gehäuserückseite vorsteht.
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DE8803877U 1988-03-22 1988-03-22 Steckverbinder Expired DE8803877U1 (de)

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DE8803877U DE8803877U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Steckverbinder
GB8906471A GB2218279B (en) 1988-03-22 1989-03-21 An electrical connector socket

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803877U DE8803877U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8803877U1 true DE8803877U1 (de) 1988-05-11

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ID=6822174

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DE8803877U Expired DE8803877U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Steckverbinder

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DE (1) DE8803877U1 (de)
GB (1) GB2218279B (de)

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Also Published As

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GB8906471D0 (en) 1989-05-04
GB2218279A (en) 1989-11-08
GB2218279B (en) 1992-09-02

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