DE4446807A1 - Steckverbindergehäuse - Google Patents

Steckverbindergehäuse

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steckver­ bindergehäuse, das zur elektrischen Verbindung eines Kabel­ baums eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verwendet wird, und insbesondere auf ein Steckverbindergehäuse, an dem eine rückwärtige Halterung angebracht ist, so daß verhindert wird, daß ein in eine Anschlußaufnahmekammer des Steckver­ bindergehäuses eingesetzter Verbindungsanschluß sich löst.
Es ist ein herkömmliches Steckverbindergehäuse bekannt, das eine doppelte Festhaltestruktur besitzt, die ein Lösen eines Verbindungsanschlusses, der in das Gehäuse einzusetzen ist, von diesem verhindert, wie zum Beispiel in JP-U-64 12384 offengelegt.
In einem solchen bekannten, herkömmlichen Steckverbin­ dergehäuse werden, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, eine weibliche Steckverbindung 21 und eine männliche Steckverbin­ dung 32, die jeweils aus einem harten Kunstharz bestehen, aufeinander gesteckt. Ein kastenartiges Festhalteelement 33 mit einer Festhalteausstülpung 34 ist integral an einer äu­ ßeren Umfangsfläche der weiblichen Steckverbindung 31 an ih­ rem vorderen Bereich vorgesehen. Eine Festhalteplatte 35 mit einer Festhalteausstülpung 36 ist integral an einer äußeren Umfangsfläche der männlichen Steckverbindung 32 an ihrem vorderen Bereich vorgesehen. Die Festhalteausstülpung 34 ist mit der Festhalteausstülpung 36 verbunden, so daß die männ­ liche Steckverbindung 32 in die weibliche Steckverbindung 31 gesteckt wird.
In Verbindung mit diesem Aufstecken werden die vorderen Bereiche der Verbindungsanschlüsse 43 und 44 in den An­ schlußaufnahmekammern 37 beziehungsweise 38 der männlichen und weiblichen Steckverbindungen 31 beziehungsweise 32 durch die Festhaltearme 41 beziehungsweise 42 mit Festhalteaus­ stülpungen festgehalten. Die Festhaltearme 41 und 42 sind in den Anschlußaufnahmekammern 37 und 38 angeordnet, so daß sie ein primäres Festhalteelement 39 beziehungsweise 40 bilden.
Rückwärtige Halterungen 49 und 50 sind integral an den hinteren Endbereichen der weiblichen und männlichen Steck­ verbindungen 31 und 32 durch Scharniere 51 und 52 ange­ bracht, um so sekundäre Festhalteelemente 47 beziehungsweise 48 zu bilden, wodurch die ausgedehnten Basisbereiche 43a und 44a der Verbindungsanschlüsse 43 und 44, die an deren Basen vorgesehen sind, festgehalten werden, so daß sie sich nicht nach außen lösen.
Im Folgenden wird der Aufbau der männlichen Steckverbin­ dung 32 beschrieben. Die weibliche Steckverbindung 31 be­ sitzt einen der männlichen Steckverbindung 32 ähnlichen Auf­ bau.
Festhalteausstülpungen 54 sind jeweils auf den gegen­ überliegenden Seitenoberflächen der rückwärtigen Halterung 50 angeordnet, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, so daß sie mit Festhaltelöchern 56, die jeweils in den gegenüber­ liegenden Seitenwänden der Anschlußaufnahmekammer 38 ange­ ordnet sind, verbunden werden und von diesen festgehalten werden. Da die rückwärtige Halterung 50 so ausgeführt ist, daß sie sich um die Scharniere 52 drehen kann, wird ein Drahthalteabschnitt 58 der rückwärtigen Halterung 50 zum Halten eines Verbindungsdrahtes 46 an seinem Umfang in eine Richtung geöffnet, so daß eine U-förmige Konfiguration ge­ bildet wird.
In der obigen Konfiguration wird zuerst der Verbindungs­ anschluß 44, an den der Verbindungsdraht 46 festgeklemmt ist oder durch Druck angebracht ist, in die Anschlußaufnahmekam­ mer 38 der männlichen Steckverbindung 32 eingesetzt, wie in Fig. 6 gezeigt. Dann wird der Verbindungsanschluß 44 zunächst durch den Festhaltearm 42 mit einer Festhalteaus­ stülpung, die das erste Festhalteelement 40 bildet in der Anschlußaufnahmekammer 38 festgehalten. Wenn die männliche Steckverbindung 32 in den vorderen Bereich der weiblichen Steckverbindung 31 eingesetzt wird, wird die Festhalteplatte 35 in das Festhalteelement 33 gesteckt, so daß die männliche Steckverbindung 32 in die weibliche Steckverbindung 31 ge­ steckt wird, und gleichzeitig werden die Verbindungsan­ schlüsse 43 und 44 elektrisch miteinander verbunden.
Danach werden die Festhalteausstülpungen 54, wenn die hintere Halterung 50 in den Öffnungsbereich der Anschlußauf­ nahmekammer 38 gedrückt wird, während die rückwärtige Halte­ rung 50 um die Scharniere 52 gedreht wird, mit den Festhal­ telöchern 56 verbunden, so daß die rückwärtige Halterung 50 in dem Öffnungsbereich des Anschlußaufnahmebereichs 38 fest­ gehalten wird. Somit wird auch der ausgedehnte Basisbereich 44a des Verbindungsanschlusses 44 mit der rückwärtigen Hal­ terung 50 verbunden, so daß der Verbindungsanschluß 44 dop­ pelt in der Anschlußaufnahmekammer 38 festgehalten wird.
Wenn jedoch der Draht 46 dünner ist als die U-förmige Breite des Drahthaltebereichs 58, werden die Seitenwände der Anschlußaufnahmekammer 38 oder der U-förmige Öffnungsbereich des Drahthaltebereichs 58 der rückwärtigen Halterung 50 ver­ formt, wenn eine äußere Kraft auf die Anschlußaufnahmekammer 48 oder den Verbindungsdraht 46 in dessen transversaler Richtung wirkt, wie in Fig. 8 gezeigt. Folglich kann der Nachteil entstehen, daß die Festhalteausstülpungen 54 von den Festhaltelöchern 56 gelöst werden und so die Zuverläs­ sigkeit des sekundären Festhalteelements 48 verschlechtert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obenstehende Problem zu lösen und ein Steckverbinderge­ häuse zur Verfügung zu stellen, in dem ein sekundäres Fest­ halteelement nicht leicht durch die Wirkung einer äußeren Kraft gelöst wird, so daß es möglich ist, die doppelte Fest­ haltefunktion sicher durchzuführen.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch das in den beigefügten Patentansprüchen definierte Steckver­ bindergehäuse gelöst.
Insbesondere wird die obenstehende Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung gelöst durch ein Steckverbindergehäuse, in dem ein primäres Festhalteelement zum Festhalten eines Ver­ bindungsanschlusses in einer Anschlußaufnahmekammer vorgese­ hen ist, in die der Verbindungsanschluß eingesetzt wird, in dem ein U-förmiger Drahthaltebereich vorgesehen ist, in dem ein Verbindungsdraht des Verbindungsanschlusses eingesetzt ist und festgehalten wird, und in dem eine rückwärtige Hal­ terung so vorgesehen ist, daß sie eine Anschlußeinsetzöff­ nung abdeckt, die an einem rückwärtigen Endbereich der An­ schlußaufnahmekammer angeordnet ist, um dadurch als sekun­ däres Festhalteelement des Verbindungsanschlusses zu wirken, wodurch die rückwärtige Halterung an den Seitenwänden des Anschlußeinsetzbereichs verriegelt wird, um somit den Ver­ bindungsanschluß nach dem Einsetzen des Verbindungsanschlus­ ses in die Anschlußaufnahmekammer auf doppelte Weise festzu­ halten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschiebungsverhin­ derungselement mit einer Breite, die im wesentlichen gleich einer Breite im U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebe­ reichs ist, in einen U-förmigen Öffnungsbereich des Draht­ haltebereichs einsetzt ist, wenn die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Die obige Aufgabe wird ebenfalls dadurch gelöst, daß das Verschiebungsverhinderungselement sich von einem rückwärti­ gen Ende einer Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer bildet, aus erstreckt und daß ein zulaufender Bereich an ei­ nem rückwärtigen Bereich des Verschiebungsverhinderungsele­ ments angebracht ist.
In dem Steckverbindergehäuse mit einem solchen erfin­ dungsgemäßen Aufbau wird, wenn der Verbindungsanschluß, an den ein Verbindungsdraht preßgepaßt ist, in die Anschlußauf­ nahmekammer eingesetzt wird, der Verbindungsanschluß durch das primäre Festhalteelement festgehalten. Ein rückwärtige Halterung, die als sekundäres Festhalteelement wirkt, wird in den Anschlußeinsetzeingang gedrückt und dort verriegelt, so daß der Verbindungsanschluß in der Anschlußaufnahmekammer auf doppelte Weise festgehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verschiebungsverhinderungselement, das sich auf der Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer bildet, nach hinten erstreckt und an deren Oberseite einen zulaufenden Bereich bildet, in einen U-förmigen Öffnungsbereich der rückwärtigen Halterung eingesetzt, um somit eine Verschie­ bung der rückwärtigen Halterung zu verhindern. Folglich ist, selbst wenn eine äußere Kraft, wie etwa ein Stoß, auf die Anschlußaufnahmekammer oder den Draht wirkt, nicht zu be­ fürchten, daß die rückwärtige Halterung verformt wird, so daß sie durch den Stoß losgelassen wird. Es ist daher mög­ lich, die Zuverlässigkeit des Festhalteelements des Verbin­ dungsanschlusses zu verbessern.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein männli­ ches Steckverbindergehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in das männliche Steckverbindergehäuse der Fig. 1 einzusetzende weibliche Steckverbindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine rückwärtige Halte­ rung zeigt und zum Erklären der Arbeitsweise der rückwärti­ gen Halterung verwendet wird und den Zustand zeigt, in dem die weibliche Steckverbindung in das männliche Steckverbin­ dergehäuse der Fig. 1 eingesetzt ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Steckverbindergehäuses der Fig. 1, die den Zustand zeigt, in dem die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem herkömmliche weibliche und männliche Steckverbinder­ gehäuse ineinander gesteckt sind.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der den eingesetzten Zustand der Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht der rückwärtigen Halterung der Fig. 5.
Fig. 8 ist ein Querschnitt, der die rückwärtige Halte­ rung zeigt und zur Erklärung des Zustandes der Fig. 5 ver­ wendet wird, in dem die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Das Steckverbindergehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fi­ guren 1 bis 4 beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein männliches Steckverbindergehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in das männliche Steckverbindergehäuse der Fig. 1 einzusetzende weibliche Steckverbindung zeigt. Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine rückwärtige Halterung zeigt und zum Erklären der Arbeits­ weise der rückwärtigen Halterung verwendet wird und den Zu­ stand zeigt, in dem die weibliche Steckverbindung in das männliche Steckverbindergehäuse der Fig. 1 eingesetzt ist. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Steckverbindergehäuses der Fig. 1, die den Zustand zeigt, in dem die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das nachfolgende Ausführungsbeispiel beschränkt. Auch wenn das gezeigte Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Fall dar­ stellt, in dem die vorliegende Erfindung auf ein männliches Steckverbindergehäuse angewandt ist, kann die vorliegende Erfindung auch in gleicher Weise auf ein weibliches Steck­ verbindergehäuse angewandt werden, und daher wird das männ­ liche Steckverbindergehäuse hiernach einfach repräsentativ "Gehäuse" genannt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in einem vorderen Bereich eines Gehäuses 1 aus einem harten Kunstharz eine Anschluß­ aufnahmekammer 7 zur Aufnahme eines Verbindungsanschlusses und ein Verbindungsbereich 8 zum Einsetzen in das reziproke Gehäuse geformt. Die vordere Richtung des Gehäuses 1 ist durch einen Pfeil an der linken Seite des Gehäuses 1 in Fig. 1 angedeutet. Eine Festhaltelanze 6 mit einer Festhalteaus­ stülpung, die als primäres Festhalteelement dient und die auch in einem herkömmlichen Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, ist an der inneren Wandoberfläche dieser Anschlußauf­ nahmekammer 7 vorgesehen.
In der Innenseite des Verbindungsbereichs 8 ist eine Festhalteplatte 9 in der Form einer Blattfeder integral mit der oberen Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer 7 bildet, vorgesehen, so daß eine Festhalteausstülpung 9a mit einem Festhalteaufnahmebereich im reziproken Gehäuse ver­ bindbar ist, so daß die Gehäuse aufeinander gesteckt werden können.
Wenn Druck nach unten auf ein Druckelement 9a angewandt wird, wird die Festhalteplatte nach unten gebogen, so daß der zusammengesetzte Zustand des Gehäuses mit dem reziproken Gehäuse gelöst wird.
Eine rückwärtige Halterung 12 ist integral über ein Scharnier 10 mit der unteren Umfangswand der Anschlußaufnah­ mekammer 7 an ihrem hinteren Ende vorgesehen, so daß hier ein sekundäres Festhalteelement 11 geformt wird. Ein Paar von Festhalteelementen 12a ist an der inneren Oberfläche dieser rückwärtigen Halterung 12 vorgesehen, so daß die Festhalteelemente 12 in Kontakt mit dem ausgedehnten Preß­ paßbereich 3a eines Verbindungsanschlusses 2 kommen, um da­ durch zu verhindern, daß der Verbindungsanschluß 2 sich löst, wenn der Verbindungsanschluß 2 in die Anschlußaufnah­ mekammer 7 eingesetzt wird. Zusätzlich ist ein Paar von Festhalteausstülpungen 12b zur Verriegelung an gegenüberlie­ genden Seitenoberflächen der rückwärtigen Halterung 12 vor­ gesehen. Weiterhin ist ein nach oben geöffneter, U-förmiger Drahthaltebereich 12c (im Zustand der Fig. 3) in dem zentra­ len Bereich der rückwärtigen Halterung 12 so angeordnet, daß er an seinen drei Seiten einen Drahtbereich 4 des Verbin­ dungsanschlusses 2 umgibt, um somit den Drahtbereich 4 zu halten, wenn der Verbindungsanschluß 2 in die Anschlußauf­ nahmekammer 7 eingesetzt wird.
Ein Paar von Festhaltelöchern 7b, die jeweils mit den Festhalteausstülpungen 12b der rückwärtigen Halterung 12 verbindbar sind, sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden 7a der Anschlußaufnahmekammer 7 an ihrem hinteren Endbereich vorgesehen, so daß die Festhaltelöcher 7b jeweils mit den Festhalteausstülpungen 12b verbunden werden, wenn die rück­ wärtige Halterung um das Scharnier 10 gedreht wird und in einen am hinteren Endbereich der Anschlußaufnahmekammer 7 geformten Anschlußeinsetzbereich 13 eingesetzt wird.
Weiterhin erstreckt sich ein plattenförmiges Verschie­ bungsverhinderungselement 14 mit einer Breite, die im we­ sentlichen gleich der Breite des U-förmigen Öffnungsbereichs des Drahthaltebereichs 12c ist, von dem hinteren Endbereich einer oberen Umgebungswand 7c der Anschlußaufnahmekammer 7 nach hinten. Da das Verschiebungsverhinderungselement 14 in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebereichs 12c eingesetzt wird, wenn die rückwärtige Halterung 12 in den Anschlußeinsetzbereich 13 eingesetzt und verriegelt wird, sind zulaufende Bereiche 15 am oberen Endbereich des Ver­ schiebungsverhinderungselements 14 vorgesehen, um den Ein­ setzvorgang des Verschiebungsverhinderungselements 14 zu er­ leichtern.
Ein weiblicher Verbindungsanschluß 2, wie er in größerem Detail in Fig. 2 gezeigt ist, wird in die Anschlußaufnahme­ kammer 7 des Gehäuses 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau eingesetzt. Dieser Verbindungsanschluß 2 besteht aus einem Verbindungsbereich 3 und einem Preßpaßbereich 3a zum Fest­ stemmen oder Festklemmen des Drahtbereichs 4. Der Verbin­ dungsbereich 3 ist wie ein Kasten geformt, so daß er den oberen Endbereich des reziproken Verbindungsanschlusses auf­ nimmt, wodurch eine elektrische Verbindung mittels einer Blattfeder 5 sichergestellt wird. Ein Festhalteloch 3b zum primären Festhalten ist in der Mitte der oberen Oberfläche des Verbindungsbereiches 3 vorgesehen.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, werden zunächst, wenn der Verbindungsanschluß 2 durch die Anschlußeinsetzöff­ nung 13 des Gehäuses 1 in die Anschlußaufnahmekammer 7 ein­ gesetzt wird, das Festhalteloch 3b des Verbindungsbereichs 3 des Verbindungsanschlusses 2 mit der Festhaltelanze 6 des Gehäuses 1 verbunden, so daß der Verbindungsanschluß 2 pri­ mär festgehalten wird.
Als nächstes werden, wenn die rückwärtige Halterung 12 auf dem Scharnier 10 gedreht wird, so daß sie in die An­ schlußeinsetzöffnung 13 eingesetzt wird, die Festhalteaus­ stülpungen 12b mit den jeweiligen Festhaltelöchern 7b ver­ bunden, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß die rückwärtige Halte­ rung 12 in der Anschlußeinsetzöffnung 13 verriegelt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Festhalteelemente 12a in Kontakt mit dem hinteren Ende des Preßpaßbereichs 3a des Verbin­ dungsanschlusses 2, so daß der Verbindungsanschluß 2 sekun­ där festgehalten wird, so daß ein Lösen desselben verhindert wird. Das bedeutet, daß der Verbindungsanschluß 2 in doppel­ ter Weise in der Anschlußaufnahmekammer 7 festgehalten wird.
Die Arbeitsweise des Verschiebungsverhinderungselements 14 wird für den Zustand beschrieben, in dem die rückwärtige Halterung 12 in der Anschlußeinsetzöffnung 13 verriegelt ist, wie oben beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird, da das Verschiebungsverhin­ derungselement 14 in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebereichs 12c eingesetzt wird, die rückwärtige Hal­ terung zwischen dem Verschiebungsverhinderungselement 14 und den Seitenwänden 7a der Anschlußaufnahmekammer 7 gehalten. Folglich wird, selbst wenn eine äußere Kraft, wie etwa ein Stoß, auf die Seitenwände 7a der Anschlußaufnahmekammer 7 oder auf den Drahtbereich 4 wirkt, der U-förmige Drahthalte­ bereich 12 selbst festgehalten, so daß nicht zu befürchten ist, daß der Drahthaltebereich 12 verformt wird. Das bedeu­ tet, daß nicht zu befürchten ist, daß die Festhalteausstül­ pungen 12b der rückwärtigen Halterung 12 von den Festhal­ telöchern 7b gelöst werden, so daß auch nicht zu befürchten ist, daß der Verbindungsanschluß 2 von der sekundären Fest­ haltung gelöst wird. Folglich kann ein sicher festgehaltener Zustand beibehalten werden.
Da zulaufende Bereiche 15 auf der Oberseite des Ver­ schiebungsverhinderungselements 14 vorgesehen sind, wird zu­ sätzlich das Einsetzen der rückwärtigen Halterung 12 in die Anschlußeinsetzöffnung 13 erleichtert, um die Bedienbarkeit zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Aus­ führungsbeispiel beschränkt und kann unter anderen Gesichts­ punkten mit den entsprechenden Modifikationen ausgeführt werden. Zum Beispiel kann, auch wenn das Verschiebungsver­ hinderungselement 14 durch Ausdehnen der oberen Umfangswand 7c der Anschlußaufnahmekammer 7 nach hinten erzeugt wird, das hintere Ende der Festhalteplatte 9 nach hinten ausge­ dehnt werden, so daß es in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebereichs 12c eingesetzt wird, um somit als Verschiebungsverhinderungselement 14 zu dienen.
Wie oben beschrieben, ist entsprechend dem Steckverbin­ dergehäuse nach der vorliegenden Erfindung die rückwärtige Halterung als sekundäres Festhalteelement zum Festhalten des Verbindungsanschlusses in der Anschlußaufnahmekammer vorge­ sehen, und das Verschiebungsverhinderungselement mit einer Breite, die im wesentlichen gleich der Breite des U-förmigen Öffnungsbereichs des Drahthaltebereichs der rückwärtigen Halterung ist, wird in den U-förmigen Öffnungsbereich einge­ setzt. Folglich ist nicht zu befürchten, daß der Drahthalte­ bereich der rückwärtigen Halterung oder der Seitenwand der Anschlußeinsetzöffnung durch eine äußere Kraft, wie etwa einen Stoß, verformt wird, so daß dadurch das sekundäre Festhalteelement gelöst wird. Es ist daher möglich, das dop­ pelte Festhalten des Verbindungsanschlusses sicherzustellen und somit die Zuverlässigkeit der Steckverbindung zu verbes­ sern.
Zusätzlich ist, da zulaufende Bereiche auf der Oberseite des Verschiebungsverhinderungselements vorgesehen sind, das Einsetzen des Verschiebungsverhinderungselements in den Drahthaltebereich einfach gemacht, so daß seine Verwendung vereinfacht ist.

Claims (4)

1. Steckverbindergehäuse mit:
einem Festhalteelement (6) zum Festhalten eines An­ schlusses (2), wobei das primäre Festhalteelement in einer Anschlußaufnahmekammer (7) angeordnet ist, in die der An­ schluß eingesetzt wird, wobei die Anschlußaufnahmekammer einen Drahthaltebereich (12c) umfaßt;
eine rückwärtige Halterung (12), die über ein Scharnier (10) am hinteren Endbereich der Anschlußaufnahmekammer mit der Steckverbindergehäuse verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
ein Verschiebungsverhinderungselement (14), das in der Anschlußaufnahmekammer angeordnet ist, wobei das Verschie­ bungsverhinderungselement eine Breite im wesentlichen gleich der Breite eines U-förmigen Öffnungsbereichs des Drahthalte­ bereichs (12c) besitzt, wobei das Verschiebungsverhinde­ rungselement in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthal­ tebereichs eingesetzt wird, wenn die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschiebungsverhinderungselement sich von einem hinteren Ende einer Umfangswand (7c), die in der Anschlußaufnahmekammer angeordnet ist, aus erstreckt.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein zulaufender Bereich (15) am hinteren Endbereich des Verschiebungsverhinderungselement vorgesehen ist.
4. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die rückwärtige Halterung an Seitenwänden einer Anschlußeinsetzöffnung (13) des Steckverbindergehäuses verriegelt wird, um den Anschuß nach dem Einsetzen des An­ schlusses in die Anschlußaufnahmekammer festzuhalten.
DE4446807A 1993-12-28 1994-12-27 Steckverbindergehäuse Expired - Lifetime DE4446807C2 (de)

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