DE4446807A1 - Steckverbindergehäuse - Google Patents
SteckverbindergehäuseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steckver
bindergehäuse, das zur elektrischen Verbindung eines Kabel
baums eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verwendet wird,
und insbesondere auf ein Steckverbindergehäuse, an dem eine
rückwärtige Halterung angebracht ist, so daß verhindert
wird, daß ein in eine Anschlußaufnahmekammer des Steckver
bindergehäuses eingesetzter Verbindungsanschluß sich löst.
Es ist ein herkömmliches Steckverbindergehäuse bekannt,
das eine doppelte Festhaltestruktur besitzt, die ein Lösen
eines Verbindungsanschlusses, der in das Gehäuse einzusetzen
ist, von diesem verhindert, wie zum Beispiel in JP-U-64
12384 offengelegt.
In einem solchen bekannten, herkömmlichen Steckverbin
dergehäuse werden, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, eine
weibliche Steckverbindung 21 und eine männliche Steckverbin
dung 32, die jeweils aus einem harten Kunstharz bestehen,
aufeinander gesteckt. Ein kastenartiges Festhalteelement 33
mit einer Festhalteausstülpung 34 ist integral an einer äu
ßeren Umfangsfläche der weiblichen Steckverbindung 31 an ih
rem vorderen Bereich vorgesehen. Eine Festhalteplatte 35 mit
einer Festhalteausstülpung 36 ist integral an einer äußeren
Umfangsfläche der männlichen Steckverbindung 32 an ihrem
vorderen Bereich vorgesehen. Die Festhalteausstülpung 34 ist
mit der Festhalteausstülpung 36 verbunden, so daß die männ
liche Steckverbindung 32 in die weibliche Steckverbindung 31
gesteckt wird.
In Verbindung mit diesem Aufstecken werden die vorderen
Bereiche der Verbindungsanschlüsse 43 und 44 in den An
schlußaufnahmekammern 37 beziehungsweise 38 der männlichen
und weiblichen Steckverbindungen 31 beziehungsweise 32 durch
die Festhaltearme 41 beziehungsweise 42 mit Festhalteaus
stülpungen festgehalten. Die Festhaltearme 41 und 42 sind in
den Anschlußaufnahmekammern 37 und 38 angeordnet, so daß sie
ein primäres Festhalteelement 39 beziehungsweise 40 bilden.
Rückwärtige Halterungen 49 und 50 sind integral an den
hinteren Endbereichen der weiblichen und männlichen Steck
verbindungen 31 und 32 durch Scharniere 51 und 52 ange
bracht, um so sekundäre Festhalteelemente 47 beziehungsweise
48 zu bilden, wodurch die ausgedehnten Basisbereiche 43a und
44a der Verbindungsanschlüsse 43 und 44, die an deren Basen
vorgesehen sind, festgehalten werden, so daß sie sich nicht
nach außen lösen.
Im Folgenden wird der Aufbau der männlichen Steckverbin
dung 32 beschrieben. Die weibliche Steckverbindung 31 be
sitzt einen der männlichen Steckverbindung 32 ähnlichen Auf
bau.
Festhalteausstülpungen 54 sind jeweils auf den gegen
überliegenden Seitenoberflächen der rückwärtigen Halterung
50 angeordnet, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, so daß
sie mit Festhaltelöchern 56, die jeweils in den gegenüber
liegenden Seitenwänden der Anschlußaufnahmekammer 38 ange
ordnet sind, verbunden werden und von diesen festgehalten
werden. Da die rückwärtige Halterung 50 so ausgeführt ist,
daß sie sich um die Scharniere 52 drehen kann, wird ein
Drahthalteabschnitt 58 der rückwärtigen Halterung 50 zum
Halten eines Verbindungsdrahtes 46 an seinem Umfang in eine
Richtung geöffnet, so daß eine U-förmige Konfiguration ge
bildet wird.
In der obigen Konfiguration wird zuerst der Verbindungs
anschluß 44, an den der Verbindungsdraht 46 festgeklemmt ist
oder durch Druck angebracht ist, in die Anschlußaufnahmekam
mer 38 der männlichen Steckverbindung 32 eingesetzt, wie in
Fig. 6 gezeigt. Dann wird der Verbindungsanschluß 44
zunächst durch den Festhaltearm 42 mit einer Festhalteaus
stülpung, die das erste Festhalteelement 40 bildet in der
Anschlußaufnahmekammer 38 festgehalten. Wenn die männliche
Steckverbindung 32 in den vorderen Bereich der weiblichen
Steckverbindung 31 eingesetzt wird, wird die Festhalteplatte
35 in das Festhalteelement 33 gesteckt, so daß die männliche
Steckverbindung 32 in die weibliche Steckverbindung 31 ge
steckt wird, und gleichzeitig werden die Verbindungsan
schlüsse 43 und 44 elektrisch miteinander verbunden.
Danach werden die Festhalteausstülpungen 54, wenn die
hintere Halterung 50 in den Öffnungsbereich der Anschlußauf
nahmekammer 38 gedrückt wird, während die rückwärtige Halte
rung 50 um die Scharniere 52 gedreht wird, mit den Festhal
telöchern 56 verbunden, so daß die rückwärtige Halterung 50
in dem Öffnungsbereich des Anschlußaufnahmebereichs 38 fest
gehalten wird. Somit wird auch der ausgedehnte Basisbereich
44a des Verbindungsanschlusses 44 mit der rückwärtigen Hal
terung 50 verbunden, so daß der Verbindungsanschluß 44 dop
pelt in der Anschlußaufnahmekammer 38 festgehalten wird.
Wenn jedoch der Draht 46 dünner ist als die U-förmige
Breite des Drahthaltebereichs 58, werden die Seitenwände der
Anschlußaufnahmekammer 38 oder der U-förmige Öffnungsbereich
des Drahthaltebereichs 58 der rückwärtigen Halterung 50 ver
formt, wenn eine äußere Kraft auf die Anschlußaufnahmekammer
48 oder den Verbindungsdraht 46 in dessen transversaler
Richtung wirkt, wie in Fig. 8 gezeigt. Folglich kann der
Nachteil entstehen, daß die Festhalteausstülpungen 54 von
den Festhaltelöchern 56 gelöst werden und so die Zuverläs
sigkeit des sekundären Festhalteelements 48 verschlechtert
wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
das obenstehende Problem zu lösen und ein Steckverbinderge
häuse zur Verfügung zu stellen, in dem ein sekundäres Fest
halteelement nicht leicht durch die Wirkung einer äußeren
Kraft gelöst wird, so daß es möglich ist, die doppelte Fest
haltefunktion sicher durchzuführen.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch
das in den beigefügten Patentansprüchen definierte Steckver
bindergehäuse gelöst.
Insbesondere wird die obenstehende Aufgabe der vorlie
genden Erfindung gelöst durch ein Steckverbindergehäuse, in
dem ein primäres Festhalteelement zum Festhalten eines Ver
bindungsanschlusses in einer Anschlußaufnahmekammer vorgese
hen ist, in die der Verbindungsanschluß eingesetzt wird, in
dem ein U-förmiger Drahthaltebereich vorgesehen ist, in dem
ein Verbindungsdraht des Verbindungsanschlusses eingesetzt
ist und festgehalten wird, und in dem eine rückwärtige Hal
terung so vorgesehen ist, daß sie eine Anschlußeinsetzöff
nung abdeckt, die an einem rückwärtigen Endbereich der An
schlußaufnahmekammer angeordnet ist, um dadurch als sekun
däres Festhalteelement des Verbindungsanschlusses zu wirken,
wodurch die rückwärtige Halterung an den Seitenwänden des
Anschlußeinsetzbereichs verriegelt wird, um somit den Ver
bindungsanschluß nach dem Einsetzen des Verbindungsanschlus
ses in die Anschlußaufnahmekammer auf doppelte Weise festzu
halten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschiebungsverhin
derungselement mit einer Breite, die im wesentlichen gleich
einer Breite im U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebe
reichs ist, in einen U-förmigen Öffnungsbereich des Draht
haltebereichs einsetzt ist, wenn die rückwärtige Halterung
verriegelt ist.
Die obige Aufgabe wird ebenfalls dadurch gelöst, daß das
Verschiebungsverhinderungselement sich von einem rückwärti
gen Ende einer Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer
bildet, aus erstreckt und daß ein zulaufender Bereich an ei
nem rückwärtigen Bereich des Verschiebungsverhinderungsele
ments angebracht ist.
In dem Steckverbindergehäuse mit einem solchen erfin
dungsgemäßen Aufbau wird, wenn der Verbindungsanschluß, an
den ein Verbindungsdraht preßgepaßt ist, in die Anschlußauf
nahmekammer eingesetzt wird, der Verbindungsanschluß durch
das primäre Festhalteelement festgehalten. Ein rückwärtige
Halterung, die als sekundäres Festhalteelement wirkt, wird
in den Anschlußeinsetzeingang gedrückt und dort verriegelt,
so daß der Verbindungsanschluß in der Anschlußaufnahmekammer
auf doppelte Weise festgehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Verschiebungsverhinderungselement, das sich auf der
Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer bildet, nach
hinten erstreckt und an deren Oberseite einen zulaufenden
Bereich bildet, in einen U-förmigen Öffnungsbereich der
rückwärtigen Halterung eingesetzt, um somit eine Verschie
bung der rückwärtigen Halterung zu verhindern. Folglich ist,
selbst wenn eine äußere Kraft, wie etwa ein Stoß, auf die
Anschlußaufnahmekammer oder den Draht wirkt, nicht zu be
fürchten, daß die rückwärtige Halterung verformt wird, so
daß sie durch den Stoß losgelassen wird. Es ist daher mög
lich, die Zuverlässigkeit des Festhalteelements des Verbin
dungsanschlusses zu verbessern.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein männli
ches Steckverbindergehäuse nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in das
männliche Steckverbindergehäuse der Fig. 1 einzusetzende
weibliche Steckverbindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine rückwärtige Halte
rung zeigt und zum Erklären der Arbeitsweise der rückwärti
gen Halterung verwendet wird und den Zustand zeigt, in dem
die weibliche Steckverbindung in das männliche Steckverbin
dergehäuse der Fig. 1 eingesetzt ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen
Steckverbindergehäuses der Fig. 1, die den Zustand zeigt, in
dem die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Zustandes,
in dem herkömmliche weibliche und männliche Steckverbinder
gehäuse ineinander gesteckt sind.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der den eingesetzten Zustand
der Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht der rückwärtigen
Halterung der Fig. 5.
Fig. 8 ist ein Querschnitt, der die rückwärtige Halte
rung zeigt und zur Erklärung des Zustandes der Fig. 5 ver
wendet wird, in dem die rückwärtige Halterung verriegelt
ist.
Das Steckverbindergehäuse nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fi
guren 1 bis 4 beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische
Ansicht, die ein männliches Steckverbindergehäuse nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2
ist eine perspektivische Ansicht, die eine in das männliche
Steckverbindergehäuse der Fig. 1 einzusetzende weibliche
Steckverbindung zeigt. Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine
rückwärtige Halterung zeigt und zum Erklären der Arbeits
weise der rückwärtigen Halterung verwendet wird und den Zu
stand zeigt, in dem die weibliche Steckverbindung in das
männliche Steckverbindergehäuse der Fig. 1 eingesetzt ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen
Steckverbindergehäuses der Fig. 1, die den Zustand zeigt, in
dem die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das nachfolgende
Ausführungsbeispiel beschränkt. Auch wenn das gezeigte Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Fall dar
stellt, in dem die vorliegende Erfindung auf ein männliches
Steckverbindergehäuse angewandt ist, kann die vorliegende
Erfindung auch in gleicher Weise auf ein weibliches Steck
verbindergehäuse angewandt werden, und daher wird das männ
liche Steckverbindergehäuse hiernach einfach repräsentativ
"Gehäuse" genannt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in einem vorderen Bereich
eines Gehäuses 1 aus einem harten Kunstharz eine Anschluß
aufnahmekammer 7 zur Aufnahme eines Verbindungsanschlusses
und ein Verbindungsbereich 8 zum Einsetzen in das reziproke
Gehäuse geformt. Die vordere Richtung des Gehäuses 1 ist
durch einen Pfeil an der linken Seite des Gehäuses 1 in Fig.
1 angedeutet. Eine Festhaltelanze 6 mit einer Festhalteaus
stülpung, die als primäres Festhalteelement dient und die
auch in einem herkömmlichen Steckverbindergehäuse vorgesehen
ist, ist an der inneren Wandoberfläche dieser Anschlußauf
nahmekammer 7 vorgesehen.
In der Innenseite des Verbindungsbereichs 8 ist eine
Festhalteplatte 9 in der Form einer Blattfeder integral mit
der oberen Umfangswand, die die Anschlußaufnahmekammer 7
bildet, vorgesehen, so daß eine Festhalteausstülpung 9a mit
einem Festhalteaufnahmebereich im reziproken Gehäuse ver
bindbar ist, so daß die Gehäuse aufeinander gesteckt werden
können.
Wenn Druck nach unten auf ein Druckelement 9a angewandt
wird, wird die Festhalteplatte nach unten gebogen, so daß
der zusammengesetzte Zustand des Gehäuses mit dem reziproken
Gehäuse gelöst wird.
Eine rückwärtige Halterung 12 ist integral über ein
Scharnier 10 mit der unteren Umfangswand der Anschlußaufnah
mekammer 7 an ihrem hinteren Ende vorgesehen, so daß hier
ein sekundäres Festhalteelement 11 geformt wird. Ein Paar
von Festhalteelementen 12a ist an der inneren Oberfläche
dieser rückwärtigen Halterung 12 vorgesehen, so daß die
Festhalteelemente 12 in Kontakt mit dem ausgedehnten Preß
paßbereich 3a eines Verbindungsanschlusses 2 kommen, um da
durch zu verhindern, daß der Verbindungsanschluß 2 sich
löst, wenn der Verbindungsanschluß 2 in die Anschlußaufnah
mekammer 7 eingesetzt wird. Zusätzlich ist ein Paar von
Festhalteausstülpungen 12b zur Verriegelung an gegenüberlie
genden Seitenoberflächen der rückwärtigen Halterung 12 vor
gesehen. Weiterhin ist ein nach oben geöffneter, U-förmiger
Drahthaltebereich 12c (im Zustand der Fig. 3) in dem zentra
len Bereich der rückwärtigen Halterung 12 so angeordnet, daß
er an seinen drei Seiten einen Drahtbereich 4 des Verbin
dungsanschlusses 2 umgibt, um somit den Drahtbereich 4 zu
halten, wenn der Verbindungsanschluß 2 in die Anschlußauf
nahmekammer 7 eingesetzt wird.
Ein Paar von Festhaltelöchern 7b, die jeweils mit den
Festhalteausstülpungen 12b der rückwärtigen Halterung 12
verbindbar sind, sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden
7a der Anschlußaufnahmekammer 7 an ihrem hinteren Endbereich
vorgesehen, so daß die Festhaltelöcher 7b jeweils mit den
Festhalteausstülpungen 12b verbunden werden, wenn die rück
wärtige Halterung um das Scharnier 10 gedreht wird und in
einen am hinteren Endbereich der Anschlußaufnahmekammer 7
geformten Anschlußeinsetzbereich 13 eingesetzt wird.
Weiterhin erstreckt sich ein plattenförmiges Verschie
bungsverhinderungselement 14 mit einer Breite, die im we
sentlichen gleich der Breite des U-förmigen Öffnungsbereichs
des Drahthaltebereichs 12c ist, von dem hinteren Endbereich
einer oberen Umgebungswand 7c der Anschlußaufnahmekammer 7
nach hinten. Da das Verschiebungsverhinderungselement 14 in
den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthaltebereichs 12c
eingesetzt wird, wenn die rückwärtige Halterung 12 in den
Anschlußeinsetzbereich 13 eingesetzt und verriegelt wird,
sind zulaufende Bereiche 15 am oberen Endbereich des Ver
schiebungsverhinderungselements 14 vorgesehen, um den Ein
setzvorgang des Verschiebungsverhinderungselements 14 zu er
leichtern.
Ein weiblicher Verbindungsanschluß 2, wie er in größerem
Detail in Fig. 2 gezeigt ist, wird in die Anschlußaufnahme
kammer 7 des Gehäuses 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau
eingesetzt. Dieser Verbindungsanschluß 2 besteht aus einem
Verbindungsbereich 3 und einem Preßpaßbereich 3a zum Fest
stemmen oder Festklemmen des Drahtbereichs 4. Der Verbin
dungsbereich 3 ist wie ein Kasten geformt, so daß er den
oberen Endbereich des reziproken Verbindungsanschlusses auf
nimmt, wodurch eine elektrische Verbindung mittels einer
Blattfeder 5 sichergestellt wird. Ein Festhalteloch 3b zum
primären Festhalten ist in der Mitte der oberen Oberfläche
des Verbindungsbereiches 3 vorgesehen.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, werden zunächst,
wenn der Verbindungsanschluß 2 durch die Anschlußeinsetzöff
nung 13 des Gehäuses 1 in die Anschlußaufnahmekammer 7 ein
gesetzt wird, das Festhalteloch 3b des Verbindungsbereichs 3
des Verbindungsanschlusses 2 mit der Festhaltelanze 6 des
Gehäuses 1 verbunden, so daß der Verbindungsanschluß 2 pri
mär festgehalten wird.
Als nächstes werden, wenn die rückwärtige Halterung 12
auf dem Scharnier 10 gedreht wird, so daß sie in die An
schlußeinsetzöffnung 13 eingesetzt wird, die Festhalteaus
stülpungen 12b mit den jeweiligen Festhaltelöchern 7b ver
bunden, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß die rückwärtige Halte
rung 12 in der Anschlußeinsetzöffnung 13 verriegelt ist. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Festhalteelemente 12a in Kontakt
mit dem hinteren Ende des Preßpaßbereichs 3a des Verbin
dungsanschlusses 2, so daß der Verbindungsanschluß 2 sekun
där festgehalten wird, so daß ein Lösen desselben verhindert
wird. Das bedeutet, daß der Verbindungsanschluß 2 in doppel
ter Weise in der Anschlußaufnahmekammer 7 festgehalten wird.
Die Arbeitsweise des Verschiebungsverhinderungselements
14 wird für den Zustand beschrieben, in dem die rückwärtige
Halterung 12 in der Anschlußeinsetzöffnung 13 verriegelt
ist, wie oben beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird, da das Verschiebungsverhin
derungselement 14 in den U-förmigen Öffnungsbereich des
Drahthaltebereichs 12c eingesetzt wird, die rückwärtige Hal
terung zwischen dem Verschiebungsverhinderungselement 14 und
den Seitenwänden 7a der Anschlußaufnahmekammer 7 gehalten.
Folglich wird, selbst wenn eine äußere Kraft, wie etwa ein
Stoß, auf die Seitenwände 7a der Anschlußaufnahmekammer 7
oder auf den Drahtbereich 4 wirkt, der U-förmige Drahthalte
bereich 12 selbst festgehalten, so daß nicht zu befürchten
ist, daß der Drahthaltebereich 12 verformt wird. Das bedeu
tet, daß nicht zu befürchten ist, daß die Festhalteausstül
pungen 12b der rückwärtigen Halterung 12 von den Festhal
telöchern 7b gelöst werden, so daß auch nicht zu befürchten
ist, daß der Verbindungsanschluß 2 von der sekundären Fest
haltung gelöst wird. Folglich kann ein sicher festgehaltener
Zustand beibehalten werden.
Da zulaufende Bereiche 15 auf der Oberseite des Ver
schiebungsverhinderungselements 14 vorgesehen sind, wird zu
sätzlich das Einsetzen der rückwärtigen Halterung 12 in die
Anschlußeinsetzöffnung 13 erleichtert, um die Bedienbarkeit
zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Aus
führungsbeispiel beschränkt und kann unter anderen Gesichts
punkten mit den entsprechenden Modifikationen ausgeführt
werden. Zum Beispiel kann, auch wenn das Verschiebungsver
hinderungselement 14 durch Ausdehnen der oberen Umfangswand
7c der Anschlußaufnahmekammer 7 nach hinten erzeugt wird,
das hintere Ende der Festhalteplatte 9 nach hinten ausge
dehnt werden, so daß es in den U-förmigen Öffnungsbereich
des Drahthaltebereichs 12c eingesetzt wird, um somit als
Verschiebungsverhinderungselement 14 zu dienen.
Wie oben beschrieben, ist entsprechend dem Steckverbin
dergehäuse nach der vorliegenden Erfindung die rückwärtige
Halterung als sekundäres Festhalteelement zum Festhalten des
Verbindungsanschlusses in der Anschlußaufnahmekammer vorge
sehen, und das Verschiebungsverhinderungselement mit einer
Breite, die im wesentlichen gleich der Breite des U-förmigen
Öffnungsbereichs des Drahthaltebereichs der rückwärtigen
Halterung ist, wird in den U-förmigen Öffnungsbereich einge
setzt. Folglich ist nicht zu befürchten, daß der Drahthalte
bereich der rückwärtigen Halterung oder der Seitenwand der
Anschlußeinsetzöffnung durch eine äußere Kraft, wie etwa
einen Stoß, verformt wird, so daß dadurch das sekundäre
Festhalteelement gelöst wird. Es ist daher möglich, das dop
pelte Festhalten des Verbindungsanschlusses sicherzustellen
und somit die Zuverlässigkeit der Steckverbindung zu verbes
sern.
Zusätzlich ist, da zulaufende Bereiche auf der Oberseite
des Verschiebungsverhinderungselements vorgesehen sind, das
Einsetzen des Verschiebungsverhinderungselements in den
Drahthaltebereich einfach gemacht, so daß seine Verwendung
vereinfacht ist.
Claims (4)
1. Steckverbindergehäuse mit:
einem Festhalteelement (6) zum Festhalten eines An schlusses (2), wobei das primäre Festhalteelement in einer Anschlußaufnahmekammer (7) angeordnet ist, in die der An schluß eingesetzt wird, wobei die Anschlußaufnahmekammer einen Drahthaltebereich (12c) umfaßt;
eine rückwärtige Halterung (12), die über ein Scharnier (10) am hinteren Endbereich der Anschlußaufnahmekammer mit der Steckverbindergehäuse verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
ein Verschiebungsverhinderungselement (14), das in der Anschlußaufnahmekammer angeordnet ist, wobei das Verschie bungsverhinderungselement eine Breite im wesentlichen gleich der Breite eines U-förmigen Öffnungsbereichs des Drahthalte bereichs (12c) besitzt, wobei das Verschiebungsverhinde rungselement in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthal tebereichs eingesetzt wird, wenn die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
einem Festhalteelement (6) zum Festhalten eines An schlusses (2), wobei das primäre Festhalteelement in einer Anschlußaufnahmekammer (7) angeordnet ist, in die der An schluß eingesetzt wird, wobei die Anschlußaufnahmekammer einen Drahthaltebereich (12c) umfaßt;
eine rückwärtige Halterung (12), die über ein Scharnier (10) am hinteren Endbereich der Anschlußaufnahmekammer mit der Steckverbindergehäuse verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
ein Verschiebungsverhinderungselement (14), das in der Anschlußaufnahmekammer angeordnet ist, wobei das Verschie bungsverhinderungselement eine Breite im wesentlichen gleich der Breite eines U-förmigen Öffnungsbereichs des Drahthalte bereichs (12c) besitzt, wobei das Verschiebungsverhinde rungselement in den U-förmigen Öffnungsbereich des Drahthal tebereichs eingesetzt wird, wenn die rückwärtige Halterung verriegelt ist.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschiebungsverhinderungselement sich
von einem hinteren Ende einer Umfangswand (7c), die in der
Anschlußaufnahmekammer angeordnet ist, aus erstreckt.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zulaufender Bereich (15) am hinteren
Endbereich des Verschiebungsverhinderungselement vorgesehen
ist.
4. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die rückwärtige Halterung an Seitenwänden
einer Anschlußeinsetzöffnung (13) des Steckverbindergehäuses
verriegelt wird, um den Anschuß nach dem Einsetzen des An
schlusses in die Anschlußaufnahmekammer festzuhalten.
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