DE8803696U1 - Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichenInfo
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Description
17. MK. 1088 +*ni 75
Sieper-Werke GmbH, Olück-Auf-Straee 36,
5912 Hilchenbach-Müeen
5912 Hilchenbach-Müeen
Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und
Platten susaaaensetibare Gegenstand·, insbesondere Regale» Kleinattbel oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für sue
Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen, wobei die Säulen
mindestens an ihren Enden axiale Aufnahmeöffnungen für einsteckbare Kupplungsstücke aufweisen«
Es sind bereits aus Säulen und Flatten zusammensetzbare Regale und Kleinmöbel oder dergleichen bekannt, bei denen
als Verbindungsvorrichtungen Kupplungsstücke benutzt werden, die sich in axiale Aufnahmeöffnungen an den Enden der Säulen
einstecken lassen« Diese Kupplungsstücke haben dabei im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse gerichtete sowie im
Winkel zueinander verlaufende Kragarme, die an ihrer Innenseite Aufnahmenuten besitzen, in die die Bckbereiche der zu
haltenden Platten eingerückt werden« Ein sicherer Zusammenhalt der Regale und Kleinmöbel oder dergleichen mit Hilfe
dieser bekannten Verbindungsvorrichtungen ist jedoch nur möglich, wenn die an den verschiedenen Ecken der Platte
angreifenden K"oplungsstücke zusätzlich durch zwischengeechaltete
Längs- und Querholme übe* ihre Ausleger miteinander in Verbindung gebracht werden und dabei auch diese
Längs* and Querholme ftifc Hüten veeSeilen sied, die die Be»
grenzungskanten der Platten umfassen«
- 7
Die mit derartigen Verbindungsvorrichtungen ausgestatteten, zusammensetzbaren Regale und Kleinmöbel oder dergleichen
haben sich zwar in der Praxis bestens bewährt« Die Bausätze für derartige Regale, Kleinmöbel oder dergleichen sind jedoch relativ aufwendig, weil außer den Säulen, Platten und
Kupplungsstücken zusätzlich noch die als Zwischen-Verbindungsglieder dienenden Längs- und Querholme benötigt werdenc
Auch die Kupplungsstücke der Verbindungsvorrichtungen sind
selbst relativ aufwendig, weil sie außer dem in die axialen Aufnahmeöffnungen der Säule einführbaren Sockelteil noch
mindestens zwei im Winkel zueinander stehende Auslegerarme haben müssen, deren jeder wiederum an seinem freien Ende ein
Steckkupplungselement für ainen Längs* oder Querholm haben ■
muß» ]
Der Beschaffungs- und Hontageaufwand für die mit derartigen
Verbindungevorrichtungen ausgestatteten Regale, Kleinmöbel ^ oder dergleichen iet daher beachtlicht
Die Heuerung zielt auf die Schaffung einer Verbindungsvorrichtung der eingangs spezifizierten Gattung ab, die zur ■
Herstellung sicherer Verbindungen zwischen den Säulen und Platten der zusammensetzbaren Gegenstände lediglich noch
Kupplungsstücke benötigt, welche also die zusätzliche Benutzung von Längs- und Querholmen vermeidet«
Qelöst wird dies· Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß die
Kupplungestucke «inen in den Querschnitt diir Säulen-Aufnahmeöffnungen passenden Sockelteil und einen von diesem getragenen Kopfteil aufweisen, daß am Kopfteil ein sich über
einen Teil seines umfange erstreckender Schlitzeinschnitt
ausgebildet iet/ der jeweils einen Boden und eine Decke als
Höhenbegrenzung aufweist sowie die Aufnahme fUr den Randbe-
reich einer Platte bildet, und daß im Boden und/oder in der
Decke ein in den Schlitzeinschnitt und/oder gegen die Platte anstellbares Druckstück sein Widerlager hat..
Vorteilhaft bei dieser Verbindungsvorrichtung ist, daß nach
dem Einführen des Randbereichs einer Platte in den Schlitzeinschnitt am Kopfteil der Kupplungsstücke lediglich das
Druckstück noch angezogen werden muß, um die Hlateverbindung mit der Platte herbeizuführen«
Wenn neuerungsgemäß die Säulen von Rohren, insbesondere Kunststoffrohren, gebildet sind, brauchen dann die Kupplungsstücke lediglich noch mit ihrem Sockelteil in die offenen Rohrenden eingeführt zu werden, um die Verbindung der
Säulen mit der Platte zu bewirken«
Bewährt hat es sich nach der Neuerung, wenn die Kupplungsstücke als einstückige Metall-Formteile, insbesondere Druckguß-Formteile, ausgeführt sind und dabei mindestens die
Sockelteile eine einendig offene Hülse bilden«
Durch diese Ausbildung erhalten die Kupplungsstücke nicht nur eine hohe Formstabilität, sondern sie können darüber
hinaus auch noch mit einem relativ geringen Konstruktionsgewicht gefertigt werden*
Wenn es darauf ankommt, Gegenstände, und 2war insbesondere
Regale, Kleinmöbel oder dergleichen zu schaffen, die mehrere Ubereinanderliegende Platten-Etagen aufweisen, dann empfiehlt es sich neuerungsgemäß, auch solche Kupplungsstücke
zu benutzen, bei denen der Kopfteil zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete, zueinander koaxiale Sockelteile
trägt. Es können dann nämlich durch ein Kupplungsstück auch
zwei koaxial zueinander ausgerichtete Säulen miteinander verbunden werden.
Obwohl es ohne weiteres möglich ist, ein Kupplungsstück der zuletzt beschriebenen Art nur als Verbindungselement zwischen zwei koaxial zueinander ausgerichteten Säulen zu benutzen, kann es im Bedarfsfalle aber selbstverständlich auch
zur Aufnahme und Befestigung einer Platte in Benutzung genoauaen werden.
Damit das Zusammenstecken der Kupplungsstücke und der Säulen
laiengerecht einfach möglich ist, können nach der Neuerung die Sockel teile einen sich vom Kopfteil weg zu ihrem freien
Ende hin verjüngenden Querschnitt haben sowie an ihrem
Außenurafang mit Längsrippen versehen sein, welche eine sich
vom freien Ende der Sockelteile aus zum Kopfteil hin stetig verringernde Profilhöhe haben.
Beim Einführen der Sockelteile in die Aufnahmeöffnungen der
Säulen wirken dann die Rippen als Verankerungselemente mit dem Innenumfang der Säulen zusammen. Sie können dabei
schneidenartig in die Inr^numfangsflachen der Säulen eindringen und damit eine Verklammerung herbeiführen, die einem
unbeabsichtigten Lösen der Kupplungsstücke aus den Säulen entgegenwirken.
Im praktischen Einsatz hat es sich besonders bewährt, wenn die größte Profilhöhe der Längerippen noch innerhalb der
Urarißlinien der größten Außenabmessung der Sockelteile liegt. Beim Zusammenstecken der Kupplungsstücke und der
Säulen wird hierdurch zunächst die Verklammerung der Längs-
rippen im Inneren der Säulen erleichtert und am Ende des Einsteckvorgangs der Gesamtumfang der Sockel teile vom Säulenquerschnitt passend umfaßt«
Damit ein und dieselbe Kupplungsvorrichtung problemlos in Verbindung mit Säulen benutzt werden kann, wenn diese in
vielen verschiedenen Farben zur Verfügung stehen, hat es sich bewährt, wenn auf den Kopfteil der Kupplungsstücke eine
Kunststoffkappe oder ein Kunststoffring steckbar ist, welche
bzw« welcher lediglich im Bereich des Schlitze Anschnittes eine Umfangsauski ir. kung hat«
Auf diese Art und Weise brauchen die Kupplungsstücke selbst in ihrer Farbgebung nicht auf die Farbgebung der jeweils
benutzten Säulen abgestimmt zu werden« Vielmehr wird alediglich ihrem Kopfteil eine Kunststoffkappe oder ein Kunststoffring mit entsprechender Farbgebung zugeordnet«
Damit einerseits beim Zusammenstecken der Säulen und der j Kupplungsstücke eine gegenseitige exakte Ausrichtung dieser
Teile gewährleistet wird und andererseits auch eine gute Stützverbindung sichergestellt ist, wird nach der Neuerung
■ der Kopfteil in Höhe seines Schlitzeinschnittes mit einer
! eich in Umfangsrichtung erstreckenden Rippe versehen, deren
eine Begrenzurgekante auf gleicher Ebene mit einer Längekante dee Schlitzeinschnittes liegt und die jeweils mit Abstand von den Querkanten dee Schlitzeinechnittee endet«
Zugleich hat die Kunststoffkappe oder der Kunststoffring an
\ ihrer bzw. seiner Randkante inneneeitig einen in Umfange-
\ richtung verlaufenden Absatz, in den die Umfange rippe des
Köpfteils auf ihrer ganzen Höhe paßt*
-Ii-
Da die Umfangerippe jeweils mit Abstand von den Querkanten dea Sehlitseinschnittee endet, die Kunststoffkappe oder der
Kunststoffring mit seiner Umfangaaueklinkung jedoch so ausgeführt ist, daß diese mit den Querkanten des Schiitsseinschnittes abschließt, können die Enden der Umfangsrippe von
den den Querkanten des Schlitzeinschnittes benachbarten Wandteilen der Kunststoffkappe oder des Kunststoffringes
hintergriffen werden, so daß sich ein verdrehungssicherer Hale erglot«
Der Kopfteil kann zur Erzielung einer Verdrehungssicherheit für die Kunststoffkappe oder den Kunststoffring neuerungsgemäß aber auch eine sich in seiner Längsrichtung erstrekkende Rippe tragen, die seinem von? Schlitzeinschnitt abgewendeten Umfangsbereich zugeordnet ist« Andererseits kann
die Kunststoffkappe bzw« der Kunststoffring mit einer Längsnut versehen werden, in die die Längsrippe des Kopfteils
dann als Verdrehungssicherung paßt«
Bewährt hat es sich nach der Neuerung auch, wenn wenigstens die Kunststoffkappe an ihrem Innenumfang mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, schneidenartigen Längsrippen
versehen ist, die am Außenumfang des Kopfteils der Kupplungsstücke verspannbar sind« Hierdurch wird die Klemmverbindung der Kunststoff kappen mit den Kupplungsstücken zusätzlich verbessert«
Bei einer neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung hat es sieh bestens bewährt, wenn die Drucfcstücke aus Schraubgliedern bestehen, die in einem Innengewinde sitzen» das sich im
Boden oder in der Decke befindet, die die Höhenbegrenzung des Schlitzeinschnitts bilden«
- 12 -
·» *t 11 ta
Damit eine sichere Wickung dee Drucketücke gewährleistet
ist, ohne daß die mit ihrer Hilfe festzulegenden Platten beschädigt werden können, ist es nach der Neuerung empfehlenswert/ daß zumindest der an der platte angreifende Endabschnitt des Druckstücks aus einem elastischen Reibungsmaterial, z.Bi Gummi oder Kunststoff, besteht«
Der dauerhaft sicheren Wirkung des als Schraubglied ausgebildeten Dreuckstücks ist es auch dienlich, wenn neuerungsgemäß das Innengewinde in einem an den Boden oder die Decke
angeformten Verlängerungshals ausgebildet ist und wenn darüber hinaus die Decke und/oder der Boden Über die Gesamttiefe des Schlitzeinschnittes mit einer Versteifungsverrippung versehen ist 4
Wenn die Kupplungsstücke im Bereich der Eckzone einer Platte befestigt werden sollen, ist es neuerungsgemäß wichtig, daß
der Schlitzeinschnitt innerhalb des Kopfteils zwei winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander liegende Anschlagflächen für eine Plattenecke aufweist« Ist jedoch vorgesehen,
die KupplungsstUcke nicht im Bereich der Plattenecken zu befestigen, sondern sie anderen Randzonen der Platte zuzuordnen, dann empfiehlt es sich schließlich nach der Neuerung, daß der Schlitzeinschnitt innerhalb des Kopfteils eine
tangential zum Umfang des Druckstückes verlaufende Anschlagfläche für eine Plattenkante aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargstellt« Es zeigen
Figur 1 in schematisch vereinfachter, räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Bestandteile eines aus
Säulen und Platten unter Benutzung von Verbindungsvorrichtungen zusammensetzbaren Gegenstandes,
Figur 2 in größerem Maßstab ein in Pig* 1 der Zeichnung
jeweils mit Il gekennzeichnetes Kupplungsstück einer Verbindungsvorrichtung,
Figur 3 ebenfalls in größerem Naßstab und in Seitenansicht
eines der in Pig* 1 mit III gekennzeichneten Kupplungsstücke einer Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht,
Figur 4 einen Längsschnitt durch das Kupplungsstück nach Fig. 2 in wiederum vergrößertem Maßstab,
Figur 5 einen Längsschnitt durch das Kupplungsstück nach Fig« 3 in wiederum vergrößertem Maßstab,
Figur 6 eine Ansicht der Kupplungsstücke nach den Fig» 4 und 5 und zwar jeweils in Pfeilrichtung VI,
Figur 7 eine Ansicht der Kupplungsstücke nach den Fig» 4
und 5 jeweils in Pfeilrichtung VII,
Figur 8 tiinen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII jeweils
in den Fig. 4 und 5, die
Figuren 9 bis 12 in Seitenansicht, Ansicht von unten sowie in Schnitten entlang den Linien XI-XI und XII-XII
eine ein Zubehörteil zum Kupplungsstück nach den Fig« 2 und 4 benutzbare Kunststoffkappe, die
* » * » * *
ftf Il i «i &bgr;
Figuren 13 bis 16 in Seitenansicht, Ansieht <?on unten
sowie in Schnitten entlang den Linion XV-XV und
XVI-XVI einen als Zubehöcteil zum KupplungeatUck
nach den Fig« 3 und 5 dienender Kunatatoffffing
sowie
Figuren 17 und 18 in größerem Maßstab die Fig« 1 mit XVII gekennzeichneter Einzelheit und zwar einerseits in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt sowie andererseits in der Draufsicht«
In Fig« 1 der Zeichnung sind von einem aus Säulen und Platten
zusammensetzbaren Gegenstand, bepw« einem Regal, einem
Kleinmöbel oder dergleichen die wesentlichen Einzelteile zu sehen« Es handelt sich hierbei um Säulen 1, um Platten 2
sowie um als verbindungsvorrichtung^ zwischen den Säulen 1
und den Platten 2 dienende Kupplungsstücke 3 und 4«
Gezeigt werden dabei in Fig« 1 eine Platte 2, vier Säulen 1, vier Kupplungsstücke 3 sowie vier Kupplungsstücke 4«
S Angedeutet ist in Fig« 1 aber auch noch ein Endstopfen 5,
der bspw« dem unteren Ende der Säulen 1 zugeordnet wird, wenn diese als Standbeine unmittelbar auf dem Bod&:t oder
dergleichen aufgesetzt werden« Die Endstopfen 5 bilden in diesem Falle dann den Stützfuß für die Standbeine«
Die als Verbindungsvorrichtungen dienenden Kupplungsstiiicke 3
haben jeweils einen Sockelteil 6 und einen hiervon getragenen Xöpfteil 7« Dabei ist am Kopfteil 7 ein sieh über einen
teil seines anfangs erstreckender Schlitzeinschnitt 8 ausgebildet.
ff * t
tifflr ^*81^- 8^
Die Ausgestaltung der Kupplungsstücke 3 ist in allen Einzelheiten
aus den Fig« 2 und 4 sowie 6 bis 12 ersichtlich und wird nachfolgend noch ausführlich erläutert«
Abweichend von den Kupplungsstücken 3 haben die Kupplungsstücke 4 jeweils ein Kopfteil 9 sowie zwei hiervon nach
entgegengesetzten Seiten gerichtete Sockelteile 10 und 11«
Auch die Kopfteile 9 der Kupplungsstücke 4 sind jeweils mit
einem sich über einen Teil ihres Omfangs erstreckenden Schlitzeinschnitten 12 versehen«
Die Ausbildung dieser Kupplungsstücke 4 ist in allen Einzelheiten den Fig« 3 und 5 bis 8 sowie 13 bis 16 zu entnehmen«
Sie werden nachfolgend ebenfalls ausführlich erläutert«
Während die Kupplungsstücke 3 als Verbindungsvorrichtung zwischen den Säulen 1 und einer Platte 2 benutzt werden,
wenn die Platte 2 den oberen Abschluß eines Regals, Kleinmöbels oder dergleichen bilden soll/ kommen die Kupplungsstücke 4 als Verbindungevorrichtungen zum Einsatz, wenn
Regale, Kleinmöbel oder dergleichen erstellt werden sollen, bei denen jeweils mindestens zwei koaxial zueinander liegende Säulen 1 miteinander verbunden werden sollen und dabei
im Verbindungebereich gegebenenfalls auch eine Platte 2 vorzusehen ist*
Beim AusfUhrungsbeispiel nach Fig« 1 haben die Säulen 1
bspw. eine runde Querschnittsform» Sie können jedoch auch
jede andere geeignete Quersehnittsform aufweisen.
In jedem Falle ist es empfehlenswert, die Säulen 1 als Rohre auszugestalten, wobei diese vorzugsweise durch Strangpressen
aus widerstandsfähigem Kunststoffmaterial hergestellt sind*
- 16 -
III
Wichtig ist in jedem Falle, daß die Sockel teile 6 bzw« 10 und 11 der die Verbindungsvorrichtungen bildenden Kupplungsstücke 3 und 4 eine Ausbildung haben, die in den lichten
Querschnitt an den Enden der rohrförmigen Säulen 1 hineinpaßt«
Die Kupplungsstücke 3 und 4 sind vorzugsweise als einp^ückige Metall-Formteile, insbesondere Druckguß-Pormteile ausgeführt« Sie lassen sich dadurch mit relativ geringer Handstärke bei minimalem Konstruktionsgewicht mit hoher Formfestigkeit und Stabilität herstellen«
Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, die Kupplungsstücke 3 und 4 auch als einstückige Kunststoff-Formteile, isnbesondere Spritzguß-Formteile zu fertigen«
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Ausbildungs-Einzelheiten der Kupplungsstücke 3 in den Fig. 2 und 4 bis 8 der Zeichnung gezeigt» Dabei ist aus den Fig» 2 und 4 erkennbar, daß
das Kopfteil 7 gegenüber dem Sockel teil 6 durch eine außen
angeformte Rippe 13 abgegrenzt ist, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und dabei bspw. entlang der halben Umfangskontur des Kupplungsstückes verläuft, wie dies deutlich die
Pig* 6 bis 8 erkennen lassen« Die Rippe 13 hat dabei bspw» ein rechteckiges Querschnittsprofil, welches aus den Fig» 2
und 4 der Zeichnung ersichtlich ist.
Der Schlitzeinechnitt 8 im Kopfteil 7 liegt mit seiner durch
einen Boden 14 gebildeten, unteren Begrenzungefläche etwa auf gleicher Ebene mit der unteren Begrenzungekante der
Rippe 13, wie das den Pig. 2 und 4 der Zeichnung entnommen werden kann« Die obere Begrenzungefläche des Schlitzeinachnittes 8 wird hingegen durch eine Decke IS bestimmt, die
parallel zum Boden 14 verläuft und von diesem einen Abstand hat, welcher geringfügig größer bemessen ist als die größte
vorkommende Dicke einer in den Schlitzeinschnitt 8 einfuhrbaren Platte 3«.
Besonders aus Fig« 4 ist ersichtlich, daß der Sockel teil 6
der Kupplungsstücke 3 die Form einer einendig, nämlich nach unten, offenen Hülse aufweist, die dabei einen sich vom
Kopfteil 7 weg zu ihrem freien Ende hin leicht konisch verjüngenden Querschnitt hat« Das freie Ende des hülsenförmigen
Sockelteils 6 ist dabei an seinem Außenumfang mit einer konischen Anfasung 16 versehen, die so bemessen ist, daß sie
sich etwa über die halbe Wanddicke des hülsenförmigen Sockelteils 6 erstreckt«
Der Außenumfang des Sockelteils 6 ist mit einer größeren Anzahl, b&pw« acht, gleichmäßig verteilt angeordneten Längsrippen 17 vereinen, die jeweils einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und dabei eine sich vom freien Ende des
Sockelteils 6 aus in Richtung zum Kopfteil 7 hin stetig verjüngende Profilhöhe haben, wie das die Fig« 2 und 4 erkennen lassen. Auch die größte Profilhöhe dieser Längsrippen
17 ist dabei so gewählt, daß sie noch innerhalb der Umrißlinie der größten Außenabmessung des Sockelteils liegt«
D.h., das Maß zwischen den Scheitelkanten zweier am umfang des Sockelteils 6 diametral gegenüberliegender Längsrippen
17 ist nirgendwo größer als der größte Außendurchmeseer des Sockelteile 6, welcher unmittelbar unterhalb der Umfangerippe 13 liegt.
Da die Kupplungsstücke 3 als Druckguß- oder Spritzguß-Formteile mit relativ geringer Wandstärke hergestellt sind, ist
die den Schlitzeinechnitt 8 begrenzende Decke IS zur Erhöhung ihrer Formstabilität über die Gesamttiefe des Schlitz-
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einschnitte 8 hinweg mit einer Versteifungsverrippung 18
versehen, deren Ausgestaltung insbesondere der Fig«. 6 ent- \
nommen werden kann.
t
Andererseits ist an die Unterseite des den Schlitzeinschnitt
8 begrenzenden Bodens 14 ein Hals 19 angeformt, der ein
Innengewinde 20 enthält« Mit diesem Innengewinde 20 steht
- ein als Schraubglied ausgebildetes Druckstück21 :.n Eingriff,
|> welches, bspw« mit einem Schraubendreher, vom freien Ende
' des hül senf örni igen Sockel teils 6 her zugänglich ist und
| gegen die mit ihrem Randbereich in den Schlitzeinschnitt 8
' eingeführte Platte 2 verspannt werden kann, wie das in Fig«
4 angedeutet ist« Zumindest der an der Platte 2 angreifende
Endabschnitt 22 des Druckstückes 21 sollte dabei aus einem elastischen Reibungsmaterial, z«B« Gummi oder Kunststoff,
[· bestehen, damit eine Beschädigung der Platte 2 in ihrem vom
, Schlitzeinschnitt 8 aufgenommenen Abschnitt vermieden wird«
Hit Hilfe des Druckstücks 21 wird die Platte 2 von dem den
Schlitzeinschnitt 8 nach unten begrenzenden Boden 14 abgehoben und gegen die diesen Schlitzeinschnitt 8 nach oben begrenzende Decke 15 angedrückt*
Nachdem die Kupplungsstücke 3 über die Druckstücke 21 an der
Platte 2 befestigt worden sind, können sie mit ihrem Sockelteil 6 in die offenen Enden der rohrförmigen Säulen 1 eingeführt werden« Der Vorgang des Einführens wird dabei erleichtert durch die am freien Ende dee Sockelteile 6 vorgesehene Anfaaung 16« Zweckmäßigerweiee ist der Innendurchmesser der rohrförmigen Säulen 1 so gewählt, daß zunächst
nur die Längerippen 17 unter Erzeugung einer gewiesen vorspannung am Innenumfang dieser Säulen 1 zur Anlage kommen«
Erst wenn der Sockelteil 6 auf seiner gesamten Länge in die Endöffnungen der Säulen 1 eingedrungen ist, ale© die üffl-
&igr; t
• ♦ · t
fangerippe 13 am Ende der Säulen 1 zur Stützanlage kommt/
ergibt sieh dann ein über den Gesamtumfang satt anliegender
Klemmeitz, durch den die Kupplungsstücke 3 sicher mit den Säulen 1 in Verbindung gehalten werden»
Damit die Kupplungsstücke 3 der Verbindungevorrichtung nicht
von vornherein an die Oberflächenqualität und/oder -farbgebung des Kunststoffmaterials der rohrförmigen Säulen 1 angepaßt werden müssen, wird dem Kopfteil 7 derselben eine
Kunststoffkappe 23 zugeordnet, die in Fig. 4 der Zeichnung
lediglich durch strichpunktierte Linien angedeutet, jedoch ausführlich in den Fig. 9 bis 12 der Zeichnung gezeigt ist.
Diese Kunststoffkappe 23 kann ale Spritzguß-Formteil hergestellt werden und läßt sich auf diese Art und Weise sehr
einfach und kostengünstig auf die jeweilige Oberflächenqualität und/oder -farbgebung des Kunststoffmaterials der rohrförmigen Säulen 1 abstimmen.
Die Kunststoffkappe 23 ist dabei in Längsrichtung auf das
Kopfteil 7 des Kupplungsstücks 3 mit Klemmsitz aufsteckbar und hat eine solche Ausgestaltung, daß sie den Kopfteil 7
bis dicht an den die Platte 2 aufnehmenden Schlitzeinschnitt 8 umschließt. Zur Freilassung des Schlitzeinschnittes 8 am
Kopfteil 7 ist die Kunststoffkappe 23 an ihrem an die Endwand 24 anschließenden Umfangsrand 25 mit einer Umfangsausklinkung 26 versehen, deren Konturen genau auf die (Jmrißform
des Schlitzeinschnittes 8 am Kopfteil 7 abgestimmt ist.
Entlang dec Sndkante des UmfangStandes 25 ist in diesen
innenseitig ein in Umfangsriehtung verlaufender Absatz 21
eingeformt, dessen Querschnittsform auf die Querschnittsform
der Umfangsrippe 13 am Kopfteil 7 des Kupplungsstückes 3
abgestimmt ist« Auch die Länge des Absatzes 27 in Umfangsrichtung ist auf die Länge der ümfangsrippe 13 abgestimmt,
- 20 -
derart, daß er jeweils mit Abstand von den Querkanten der
Umfangsausklinkung 26 endet und dort nasenartige Vorsprünge
28 ausbildet, die besonders deutlieh in den Pig« 10 und 11
zu sehen sind» Diase VoraprUnge 28 legen sich vor die dem
Schlitzeinschnitt 8 benachbarten beiden Enden der Umfangerippe 13 und bewirken dadurch eine exakte Ausrichtung der
Umfangsausklinkung 26 auf die Umrißlinien des Schlitzeinschnittes 8.
Zur zusätzlichen Lagen- und Verdrehungssicherung der Kunststoffkappe 23 trägt der Kopfteil 7 des KupplungsStücks 3 an
seinem Umfang noch eine Längsrippe 29, mit der eine Längsnut 30 an der Innenseite des umfangsrandes 25 der Kunststoffkappe 23 zusammenwirkt« Die Längsrippe 29 am Kopfteil 7 des
Kupplungsstückes 3 ist dabei so angeordnet, daß sie dem Mittelbereich des Schlitzeinschnittes 8 diametral gegenüberliegt, wie das bspw. die Fig» 6 und 8 der Zeichnung erkennen
lassen« Dementsprechend ist auch die Längsnut 30 im Umfangsrand 25 der Kunststoffkappe 23 so vorgesehen, daß die dem
Mittelabschnitt der Umfangsausklinkung 26 diametral gegenüberliegt, wie das insbesondere die Fig. 10 verdeutlicht«
Aus Fig« 10 der Zeichnung kann auch noch entnommen werden, daß die Kunststoffkappe 23 an der Innenseite ihres Umfangstandes 25 mit in umfangsrichtung verteilt angeordneten,
schneidenartigen Längsrippen 31 versehen ist»
Die Profilhöhe dieser Längsrippen 31 ist dabei solcherart, daß ihre Scheitel kanten an eine gedachte Kreislinie heranreichen, deren Durchmesser geringfügig kleiner besessen ist
als der Außendurchmesser des Köpfte ils 7 am Kupplungsstück
3« Bein Aufstecken der Kunststoffkappe 23 auf das Kopfteil 7 werden daher die Längsrippe &eegr; 31 so verformt, daß sich ein
- 21 -
guter Klemmeitz dee Kunststoffkappe 23 auf dem Kopfteil 7
einstellt, der einem unabsichtlichen Lösen der Kunststoffkappe entgegenwirkt*
Damit sich dennoch die Kunststoffkappe 23 im Bedarfsfalle
vom Kopfteil 7 der Kupplungsstticke 3 lösen läßt, ist der Umfangsrand 25 der Kunststoffkappe 23 entlang seiner Endkante außenseitig mit einem flach profilierten Einstich
versehen, an dem sich ein Werkzeug, bspw. die Klinge eines Schraubendrehers ansetzen läßt»
Das in der Zeichnung dargestellte AusfUhrungsbeispiel eines
Kupplungsstücks 3 ist so ausgelegt, daß es mit den Eckzonen von rechtwinklig begrenzten Platten 2 in Eingriff gebracht
werden kann« Deshalb ist der Schlitzeinschnitt 8 innerhalb des Kopfteils 7 durch zwei winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander liegende Anschlagflächen 33 und 34 begrenzt,
wie das Fig. 8 der Zeichnung deutlich zeigt« Jede dieser Anschlagflächen 33 und 34 dient dabei als Widerlager für
eine Randkante der Platte 2« Dadurch wird die Platte 2 im Schlitzeinschnitt 8 so ausgerichtet, daß das Druckstück 21
im Eckbei'eich der Platte 2 mit Abstand von deren Randkanten zur Wirkung kommt, wie das aus Fig« 8 ersichtlich ist»
Abweichend von dem in Fig. 8 der Zeichnung dargstellten
Ausführungsbeispiel kann der Schlitzeinschnitt 8 innerhalb des Kopfteils 7 der Kupplungsstücke 3 auch nur eine tangential zum Umfang des Druckstücks 21 verlaufende Anschlagflache fur eine Begtenisungäkante dee Platten 2 aufweisen« Sine
solche Auisgestaltung ist dann zu empfehlen, wenn die Kupplungsstücke 3 nicht im Bereich der Eckzonen der Platten 2,
sondern stattdessen an einer hiervon entfernten Stelle der Begrenzungskanten angeordnet werden sollen.
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Dae in £*r fi<?» 3 und 5 gezeigte Kupplungestück 4 waist
grundsätzlich di· gleiche Ausgestaltung auf, wie das Kupplungsstück 3 nach den Pig. 2 und 4« Die in den Fig. 6 bis 8
gezeigten Details sind also beim Kupplungastück 4 nach den
Fig. 3 und 5 die gleichen wie auch beim Kupplungsstück nach den Fig. 2 und 4«
Das einzige Unterscheidungemerkmal des Rupplungsetilcks 4
nach den Fig. 3 und S gegenüber dem KupplungsstUek 3 nach
4en Flg. 2 und 4 Hegt darin, daß von dessen den Schlitzeinschnitt 8 entnaltendem Kopfteil 9 zwei voneinander weg gerichtete Sockelteile 10 und 11 ausgehen, die sich koaxial
zueinander erstrecken. Die Ausbildung dieser beiden Sockelteile 10 und 11 ist jedoch grundsätzlich identisch und
stimmt mit derjenigen des Sockelteils 6 der Kupplungsstücke 3 vollständig überein.
Das Kupplungsstück 4 nach den Fig. 3 und 5 wird, wie bereits in verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde, immer dann benutzt, wenn eine Platte 2 jeweils mit zwei koaxial hintereinander liegenden Abschnitten von Säulen 1 zu verbinden ist,
also bspw. dann, wenn ein Regal bzw. Kleinmöbel oder dergleichen erstellt werden soll, das mehrere im Abstand übereinanderliegende Plattenetagen aufweist»
Zur Abdeckung des beim Kupplungsstück 4 freibleibenden Kopfteils 9 wird abstelle einer Kunststoffkappe, wie sie in den
Fig. 9 bis 12 gezeigt ist, ein Kunststoff ring 35 in Benutzung genommen, wie er in den Fig* 13 bis 16 der Zeichnung zu
eeben ist. Dieser Kunststoff ting 35 hat g£aa4safcslich wiederum die gleiche Ausbildung wie die Kunststoffkappe 23. Der
einzige Unterschied gegenüber der Kunststoffkappe 23 lie^t
darin, daß beim Kunststoffeing 35 die Endwand 24 .-v" .
- 24 -
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Auch die Längsrippen 31 sind satt Innenumfang des Kunststoffrings 35 nach den Fig« 13 bis 16 nicht vorhanden* Stattdessen weist jedoch der Kunst stoff ring 35 an jedem seiner
beiden Enden einen flachen Einstich 32 auf«
Die Höhe des Kunststoffrings ist so bemessen, daß die beiden
durch das Kupplungsstück 4 koaxial miteinander verbundenen Säulen-Abschnitte 1 nahezu fugenlos an die Endkanten des
Kunststoffrings 35 anschließen können«
In den Fig« 17 und 18 der Zeichnung ist in größerem Haßstab
auch noch der Endstopfen 5 gezeigt, der in Fig« I lediglich
schematisch angedeutet wurde« Dieser Endstopfen 5 wird immer dann benutzt, wenn die Enden der rohrförmigen Säulen 1 verschlossen werden müssen, diesen jedoch kein Kupplungsstück 3
zugeordnet werden soll oder kann« Das ist bspw« dann der Fall, wenn die Säulen 1 als Standbeine für das Regal, Kleinmöbel oder dergleichen benutzt werden sollen und die unteren
Säulenenden gegen unerwünschte Verformungen und Beschädigungen geschützt werden müssen. In einem solchen Fall wird
daher der Endetopfen S als Stützfuß in das nach unten offene Ende der Säulen 1 eingesetzt« Der Endetopfen kann als ein- <
stückiges Druckguß-Formteil aus Metall oder auch als Spritz- >
guß-Formteil aus Kunststoff gefertigt werden« Ec weist einen j
HUleentell 36 und einen Bodenteil 37 auf und ist darüber ,
hinaus noch mit einem Kragen 38 versehen, welcher den Außen- j
umfang des Büleenteile 36 überragt« '
&igr; Längerippen 39 mit leicht dachförmigem Querechnitt sind am
Außenumfeng dee Bttlsenteile 36 gleichmäßig verteilt vorgesehen und wirken zur Erzeugung einee Klemmeitze· schneidenartig mit dem Innenumfang der rohrförmigen Säulen 1 zusammen, wenn der Hülfenteil In diese eingesteckt wird« Auf dem
Kragen 38 dee Bndetopfene 5 kann eich die Bndkante des rohr-
t ·
förmigen Säulenabschnitts 1 sicher abstützen* Ein flacher
Einstich 40 am umfang des Kragens 38 dient zum Ansetzen
eines Werkzeuges, bspw«. der Klinge eines Schraubendrehers,
wenn es erforderlich ist, den Endstopfen 5 wieder aus dem Säulenabschnitt 1 zu entfernen«
Claims (1)
- RATENTANVVALTE HEMMERICH · MÖLLER · GROSSE*· POLTMEiER · &Mgr;&Egr;&Udigr;'··'17. URL 1388+.ni 75 054Sieper-Werke GmbH, Glück-Auf-Straße 36,
Hilchenbach-MiisenSchutzansprüche1« Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen, wobei die Säulen mindestens an ihren Enden axiale Aufnabraeöffnungen für einsteckbare Kupplungsstücke aufweisen,dadurch gekennzeichnet,
Caß die Kupplungsstücke (3 und 4) einen in den Querschnitt der Säulen-Aufnahmeöffnungen passenden Sockelteil (6 bzw. 10 tnd 11) und einen von diesem getragenen Kopfteil (7 bzw. 9) aufweisen, daß am Kopfteil (7 bzw. 9) ein sich über einen Teil seines ümfangs erstreckender Schlitzeinschnitt (8 bzw. 12) ausgebildet ist, der jeweils einen Boden (14) und eine Decke (15) als Höhenbegrenzung aufweist sowie die Aufnahme für den Randbereich einer Platte (2) bildet, und daß im Boden (14) und/oder in der Decke (15) ein in den Schlitzeinschnitt (8 bzw. 12) und/oder gegen die Platte (2) anstellbares Druckstück (21) sein Widerlager hat.2« Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Säulen (1) von Rohren, insbesondere Kunststoffrohren, gebildet sind.• GROSSE*· POIÜ!METER · MEY*··' ~ 2 -PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MOLLER · GROSSE*· POU!ME«R3t Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungsstücke (3 und 4) einstückige Metall-Formteile, insbesondere Druckguß-Formteile sind und dabei mindestens die Sockelteile (6 bzw» 10, 11} eine einendig offene Hülse bilden (Fig* 4 und 5)*4t Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (9) der Kupplungsstücke (<l zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete, zueinander koaxiale Sockelteile (10 und 11) trägt (Fig. 3 und 5)t5t Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockelteile (6 bzw* 10, 11) einen sich vom Kopfteil (7 bzwt 9) weg zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Querschnitt haben sowie an ihrem Außenumfang mit Längsrippen (17) versehen sind, welche eine sich vom freien Ende der Sockelteile (6 bzw» 10, 11) aus zum Kopfteil (7 bzwt 9) hin stetig verringernde Profilhöhe haben*6t Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die größte Profilhöhe der Längerippen (17) noch innerhalb der Umrißlinien der größten Außenabraessung der Sockelteile (6 bzw« 10, 11) liegt**» * 4 I ♦ · 4 ti ««PAHNTANWALTE HEMMERICH ■ MOLLER · GROSSE'* POlI1m'e(Er' · MiY '··"" 3 *"7. Verbindungevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, L dadurch gekennzeichnet,daß auf den Kopfteil (7 bzw» 9) der Kupplungsstücke (3 bzw» 4) eine Kunststoffkappe (23) öder ein Kunststoffring (35) steckbar ist, welche bzw. welcher lediglich im Bereich des Schlitzeinschnittes (8 bzw« 12) eine Umfangsausklinkung (26) hat.8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Kopfteil (7 bzw. 9) in Höhe seines Schlitzeinschnittes (8 bzw. 12) mit einer sich in Umfangerichtung erstreckenden Rippe (13) versehen ist, deren eine Begrenzungskante auf gleicher Ebene mit einer Längskante des Schlitzeinschnittes (8 bzw. 12) liegt und die jeweils mit Abstand von den Querkanten des Schiitzeinfcchnittes (8 bzw. 12) endet, und daß die Kunststoffkappe (23) oder der Kunststoffring (35) an ihrer bzw. seiner Randkante innenseitig einen in Umfangsrichtung verlaufenden Absatz (27) hat, in den die Umf angsr ippe (13) des Kopfteils (7 bzw. 9) auf ihrer ganzen Höhe paßt.9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,daß der Kopfteil (7 bzw. 9) eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Rippe (29) trägt, die seinem vom Schlitzeinschnitt (8 bzw. 12) abgewendeten Umfangsbereich zugeordnet ist, und daß die Kunststoffkappe (23) bzw. der Kunststoffeing (35) mit einer Längsnut (30) versehen ist, in die die Längsrippe (29) des Kopfteils (7 bzw. 9) paßt.PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÖLLER · GROSSE* · POLl'MEfßR · MtY*"' ~Verbindungevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens die Kunststoffkappe (23) an ihrem Innenumfang mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, schneidenartigen Langerippen (31) versehen ist, die am Außenumfang des Kopfteils (7) der Kupplungsstücke (3) verspannbar sind«11» Vsrkinäun"svcfrichturt" nsch sinsnt dsr Ansrüs 1 ^i 1
dadurch gekennzeichnet,daß die DruckstUcke (21) aus Schraubgliedern bestehen, die in einem Innengewinde (20) des Bodens (14) oder der Decke (15) sitzen.12t Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Platte (2) angreifende Endabschnitt (22) des Druckstücks (21) aus einem elastischen Reibungsmaterial, ZcB. Gummi oder Kunststoff, besteht.13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß das Innengewinde (20) in einem an den Boden (14) oder die Decke (15) angeformten Verlängerungshals (19) ausgebildet ist.14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Decke (15) und/oder der Boden (14) über die Gesansttiefe des Schlitzeinschftifefeöe (8 bzw. 12) mit einer Versteifungsverrippung (18) versehen igt (Fig. 6).PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÖLLER · GROSS!?'· POLYMEfIsR · MfiY*··'ISt Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14/ dadurch gekennseichnet,daß der Schlitzeinschnitt (8 bzw» 12) innerhalb des Kopfteiles (7 bzw« 9) zwei winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander liegende Anschlagflächen (33 und 34) für eine Plattenecke aufweist (Fig« 8).16« Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet.
daß der Schlitzeinschnitt (8 bzw« 12) innerhalb des Kopfteils (7 bzw« 9) eine tangential zum Umfang des Druckstücks (21) verlaufende Anschlagfläche für eine Plattenkante aufweist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803696U DE8803696U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803696U DE8803696U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8803696U1 true DE8803696U1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6822027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8803696U Expired DE8803696U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verbindungsvorrichtung für aus Säulen und Platten zusammensetzbare Gegenstände, insbesondere Regale, Kleinmöbel oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8803696U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698133A1 (fr) * | 1992-11-17 | 1994-05-20 | Grosfillex Sarl | Dispositif d'assemblage montant-tablette d'un meuble. |
WO2023094211A1 (de) * | 2021-11-29 | 2023-06-01 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Regal |
-
1988
- 1988-03-18 DE DE8803696U patent/DE8803696U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698133A1 (fr) * | 1992-11-17 | 1994-05-20 | Grosfillex Sarl | Dispositif d'assemblage montant-tablette d'un meuble. |
WO2023094211A1 (de) * | 2021-11-29 | 2023-06-01 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Regal |
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