DE8803606U1 - Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen - Google Patents
Not-Handgetriebe für RolltoranlagenInfo
- Publication number
- DE8803606U1 DE8803606U1 DE8803606U DE8803606U DE8803606U1 DE 8803606 U1 DE8803606 U1 DE 8803606U1 DE 8803606 U DE8803606 U DE 8803606U DE 8803606 U DE8803606 U DE 8803606U DE 8803606 U1 DE8803606 U1 DE 8803606U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- emergency
- crank rod
- protective housing
- crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 24
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 23
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 5
- 230000036316 preload Effects 0.000 claims description 2
- 101100495769 Caenorhabditis elegans che-1 gene Proteins 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 7
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/74—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive adapted for selective electrical or manual operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
« I t · t
• > til
'" 'Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Notgetriebe für das Auf- und Abrollen von Rolltoren bei Ausfall des Antriebes, das mit
einer Handkurbel vom Boden aus zu betreiben und der ein mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Übertragungsrad
korrespondierendes und in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebrachtes Zahnrad zugeordnet ist.
Rolltore, Rollgitter, Rolladen und sonstige rollbare Tor- und Türverscniüsse werden über eine übef einen nutür
angetriebene Wickel- oder Torwelle auf- und abgerollt. Bei Stromausfall oder Beschädigung des Antriebes muß eine derartige
Vorrichtung von Hand zu öffnen sein. Hierzu sind sog. Notgetriebe bekannt, bei denen über eine Kupplung, die über
einen gesonderten Hechanismus en- und ausrastbar ist, ein
Kettenantrieb mit der Torwelle bzw. dem Motor verbunden wird. Nachteilig dabei ist, daß es ohne einen solchen zusätzlichen
Mechanismus nicht möglich ist, bei Ausfall des Rolltorantriebes das Rolltor oder den sonstigen Verschluß zu
öffnen oder zu schließen. Abgesehen von dem mit einem solchen zusätzlichen Mechanismus verbundenen Aufwand ist dabei von
Nachteil, daß der Bedienende jeweils über die Einzelheiten unterrichtet sein muß, um ein solches kompliziertes Notgetriebe
im Notfall schnell in Gang zu setzen bzw. zu bedienen. Bekannt ist es auch, auf die Antriebswelle ein mit Zähnen
besetztes Übertragungsrad aufzusetzen, in das im Notfall über eine Handkurbel ein Zahnrad eingeschoben wird, so daß
mit Hilfe der Zahnräder und der Handkurbel dann der Torverschluß geöffnet oder auch geschlossen wird. Dabei ist unter
Umständen problematisch, die Zahnräder in Eingriff 2U bringen und im Eingriff zu halten, wobei nur dann eine einwandfreie
Kraftübertragung gesichert ist. Nur mit aufwendigem Aufbau ist dabei sicher zu stellen, daß während des Betreibens
und Drehens der Handkurbel beide Zahnräder im Eingriff verbleiben.
• ' . .·&igr;&igr; ■'/'"
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau einfaches, insgesamt im Schutzgehäuse unterzubringendes,
sicher wirkendes und zu handhabendes Notgetriebe zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Übertragungsrad und Zahnrad als korrespondisrende Kegelräder
ausgebildet sind, daß die Kurbelstange über Federkraft mit dem aufsitzenden Zahnrad im Schutzgehäuse axial verschiebbar
und dabei einen die Steuerphase des Antriebs regelnden Mikroschalter betätigend angeordnet ist.
Bei einem derartigen Notgetriebe ist sichergestellt,
daß beim Ausfall des Antriebes die zum Handantrieb benötigten Räder bzw. Zahnräder sicher ineinandergreifen und dann auch
in dieser Position verbleiben, weil sie über Federkraft entsprechend gehalten werden. Dabei wird durch Betätigung
des Mikroschalters sichergestellt, daß während des Handbetriebes
die Steuerphase des Antriebes unterbrochen ist, so daß nicht durch den Handbetrieb vielleicht versehentlich der
Antrieb wieder anspringt, so daß dann eine Verletzungsgefahr gegeben wäre. Hierdurch ist ein nicht nur leicht und sicher
zu handhabendes, sondern auch sicher zu betreibendes und im
Aufbau einfaches Notgetriebe geschaffen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Kurbelstange über das Zahnrad hinaus
verlängert und in einer Zwischenwand mit angepaßter Bohrung geführt ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß da
Zahnrad im ebenfalls als Kegelrad ausgebildeten Übertragungsrad sicher kämmt, da es auch am gegenüberliegenden Ende
entsprechend sicher geführt ist* Die Kegelräder sichern dabei nicht nur einensicheren Eingriff, sondern ermöglichen
es auch, die zu verbindenden Hellen bzw. Achsen rechtwinklig bzw. annähernd rechtwinklig zueinander anzuordnen.
3. · » I I t
. . &Lgr; &Lgr; Il
t 9 f C *
« I
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Cohrung im Boden des Schutzgehäuses nach zwei Selten angesetzte
Schlitze aufweist und daß der Kurbelstange ein außen aufsitzender, den Abmessungen der Schlitze angepaßter Arretierstift
zugeordnet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, gegen die Kraft der Kupplungsfeder die beiden Zahnräder
•ußer Eingriff zu bringen, so daß beim Normalbetrieb des Torantriebes ein Mitdrehen der Handkurbel und Kurbelstange
ausgeschlossen ist. Verletzungen durch diese sich drehende Handkurbel sind damit sicher ausgeschlossen. Soll im Notfall
das Notgetriebe in Eingriff gebracht werden, so ist es lediglich notwendig, die Kurbelstange entsprechend so zu
drehen, daß der Arretierstift durch die Schlitze hindurchrutscht, wobei die Kupplungsfeder dann die Kurbelstange und
damit das darauf sitzende Zahnrad so verschiebt, daß es mit dem Übertragungsrad in Eingriff kommt.
Eine im Aufbau einfache Ausführung ist die, bei der die Kurbelstange als durchgehende Stange ausgebildet ist,
deren freies Ende ein Widerlager für die sich zugleich an der Zwischenwand abstützenden Kupplungsfeder aufweist. Damit
ist vorteilhaft die Arretierung in den oberen Teil des Schutrgehäuses gebracht, so daß nach außen hin lediglich
tine einfache Bohrung benötigt wird, durch die die Kupplungsstange hindurchgeführt wird. In diesem Bereich können
Dichtungen angebracht werden, die das Innere des Schutzgehäuses wirksam verschließen, so daß hier Beeinträchtigungen durch
Schmutz und Feuchtigkeit nicht eintreten können. Die Kurbelstange selbst ist wie bereits erläutert über ihre gesamte
Länge zumindestens an zwei Punkten geführt, so daß sowohl
ein sicheres Verschieben in axialer Richtung wie auch ein sicherer Eingriff der Zahnräder erreicht ist.
Um sicher zu stellen, daß der auf bzw. in der Kurbelstange angeordnete Arretierstift beim Drehen der Kurbel-
stange nicht hinderlich ist, sieht die Neuerung vor, daß die
Vorspannung der Kupplungsfeder so bemessen ist, daß der Arretierstift im eingekuppelten Zustand im Abstand zur
Oberseite des Bodens positioniert ist. Damit 1st ein leichtes Drehen der Kurbelstange sichergestellt, weil der
Arretierstift nicht am Boden reiben bzw. beim Drehen immer wieder in die Schlitze hinein gelangen kann.
Vorteilhafterweise kann das Zahnrad wirksam mit der Kurbelstange verbunden werden, indem wie neuerungsgemäß
vorgesehen das Zahnrad auf dio Kurbelstange aufgeschrumpft
ist. Eine sichere übertragung der Kräfte ist dabei gewährleistet, wobei Kurbelstange und Zahnrad aus unterschiedlichem
Material hergestellt werden können, wobei eine möglichst große Anlagefläche dadurch geschaffen werden kann, daß dem
Zahnrad ein Flanschansatz zugeordnet ist.
Der Mikroschalter wird über die Kurbelstange angesprochen
wobei es denkbar ist, ihn dem Deckel des Schutzgehäuses zuzuordnen, so daß er beim Erreichen der Endstellung des
Widerlagers von diesem geschaltet wird. Um aber ein möglichst frühzeitiges Ansprechen des Mikroschalters und damit ein
Unterbrechung der Steuerphase des Antriebes sicherzustellen, sieht die Neuerung vor, daß das Kegelrad oder desseti Flanschansatz
den im Bereich der Antriebswelle angeordneten Mikroschalter betätigend angeordnet ist. Schon bei der ersten
Verschiebung der Kurbelstange wird somit über das Zahnrad bzw. dessen Flanschansatz der Mikroschalter betätigt und die
Steuerphase des Antriebs unterbrochen. Hiermit ist somit tine sichere Betätigung des Notgetriebes erreicht.
Ebenfalls zur Erleichterung des Notgetriebes sienx die
Neuerung vor, daß der Arretierstift als Rundbo.■·^ ausgebildet
ist. Damit ist das Durchtreten des Arretierstiftes durch die Schlitze in der Bohrung in der Zwischenwand erleichtert,
weil sich der Arretierstift nach Erreichen einer gewissen Position praktisch selbsttätig in diese Schlitze und durch
sie hindurchzieht bzw. durch die Kupplungsfeder hindurchgezogen wird.
Da der Arretierstift und die gesarote Einrichtung des
Notgetriebes bei Eingriff der Zahnräder innerhalb des Schutzgehäuses untergetf
sind, kann von außen her die genaue Lage des Arretierstiftes nicht identifiziert werden. Um dieses zu erleichtern und
damit den Betrieb des Notgetriebes zu sichern und zu erleichtern, sieht die Neuerung vor, daß dem aus dem Schutzgehäuse
herausragenden Teilstück der Kurbelstange im Abstand zum Arretierstift eine Schraube zugeordnet
ist.
Damit kann von außerhalb des Schutzgehäuses leicht und sicher festgestellt werden, wie weit die Kurbelstange
gedreht werden muß, um den Arretierstift durch den Schlitz im Boden hindurch zu schieben bzw. zu
ziehen und damit das Notgetriebe außer Eingriff zu bringen.
Vorteilhafterweise kann gemäß der Neuerung ein versehentliches
Einschalten und Betätigen des Notgetriebes dadurch verhindert werden, daß die Kurbelstange am aus dem Schutzgehäuse
herausragenden Ende eine Öse zum Einrasten der eigentlichen Handkurbel aufweist. Damit ist es möglich, die Kurbelstange
nur kurz aus dem Schutzgehäuse herauszuführen, so daß nur mit einer entsprechend langen Handkurbel vom Boden aus
das Notgetriebe bewußt In Gang gesetzt werden kann.
»t t
I. ti &igr;: &pgr; ;
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Notgetriebe geschaffen ist, das im Aufbau ausgesprochen
einfach ist, weil nur eine über die gesamte Länge durchgehende Hohlstange als Kurbelstange benötigt wird, der die Sicherungsteile
sowie das Zahnrad entsprechend zugeordnet werden. Der Betrieb des Notgetriebes wird dadurch sicher gestaltet, daß
die Kurbelstange nur geringfügig Ober das Schutzgehäuse hinaussteht, gegen die Kraft der Kupplungsfeder bzw. mit ihr
in axialer Richtung verschiebbar ist und alle wichtigen Teile im Schutzgehäuse untergebracht hat, so daß eine Beeinträchtigung
durch Schmutz, Feuchtigkeit und sonstiges nicht eintreten kann. Die einwandfreie Führung der Kurbelstange
und die Ausbildung der korrespondierenden Zahnräder stellt sicher, daß im Notfälle ein sicherer Eingriff gewährleistet ist
und damit eine auch einfache Betätigung des Notgetriebes sichergestellt werden kann. Damit sind alle Voraussetzungen
für ein einwandfreies Notgetriebe geschaffen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rolltorantrieb mit Notgetriebe in Seitenansicht,
Flg. 2 ein ausgekuppeltes Notgetriebe in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt,
Fig. 3 das aus Fig. 1 ersichtliche Notgetriebe im eingekuppelten Zustand und
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Zwischenwand
des Schutzgehäuses.
In vereinfachter Darstellung zeigt Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung
für ein hier im einzelnen nicht dargestelltes
• &igr; ti ·
• It * ■
• I ti ·
« it ·&igr;
• Il « ·
«♦
Rolltor (2) mit Notgetriebe (1). Mit (3) ist der Antrieb
bezeichnet und mit (4) die Fangvorrichtung,die benötigt wird, um im Absturzfall Schaden für Personen und die Anlage
selbst zu unterbinden.
Von dem im Schutzgehäuse (5) untergebrachten Notgetriebe (1) ist eigentlich nur die aus dem Schutzgehäuse (5) herausragende
Kurbelstange (6) mit der öse (7) zu sehen, die das untere Ende (8) der Kurbelstange und eigentlich auch des
gesamten Notgetriebes bildet.
Einzelheiten des Notgetriebps (1) sind den Figuren 2
tis 4 zu entnehmen.
Dabei zeigt Fig. 2 ein ausgekuppeltes und Fig. 3 ein eingekuppeltes Notgetriebe. Das Notgetriebe (1) ist von Hand
zu bet/eibcn, indem eine hier nicht dargestellte Handkurbel
in die öse f7) der Kurbelstange (6) eingeführt ist. Dabei
wird das Zahnrad (9) wie noch weiter hinten näher erläutert ist, in das Übertragungsrad (10) eingeschoben und mit ihm in
Eingriff gebracht, so daß nun mit Hilfe der Kurdeistange (6) die Antriebswelle (11) des Antriebes (3) betrieben werden
kann. Gleichzeitig mit dem Einrasten des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad (10) wird der Mikroschalter (12) betätigt,
wodurch die Steuerphase des Antriebes (3) unterbrochen wird. Damit ist ein Wiedereinschalten des Antriebes (3) erst
möglich, wenn das Zahnrad (9) wieder außer Angriff gebracht ist, so daß dann das Übertragungsrad (10) ohne Probleme beim
Betreiben des Antriebes (3) mitdrehen kann.
Die als durchgehende Stange ausgebildete Kurbelstange (6) ist über das aufgeschrumpfte Zahnrad (9) hinausgeführt
und in einer Zwischenwand (14) geführt, die hierzu eine entsprechende Bohrung (15')aufweist. Damit ist eine genau
axiale Verschiebung der Kurbelstange (6) gesichert und damit
ein einwandfreies Eingreifen des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad
(10).
Der Eingriff des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad (10) über die gesamte Zeit des Betriebes des Notgetriebes
wird durch die Kupplungsfeder (16) bewerkstelligt, die sich einmal an der Zwischenwand (14) und zum anderen an der dem
freien Ende (17) der Kurbelstange (6) zugeordneten Widerlager (18) abstützt. Die Kupplungsfeöer (16) zieht dabei wie Fig.
3 verdeutlicht, die gesamte Kurbelstange (6) gsnen den
Deckel (19) des Schutzgehäuses (5), wobei zum einfachen Drehen ein entsprechender Abstand gewahrt ist. Mit dem
axialen Verschieben bzw. Ziehen der Kurbelstange (6) kommen Zahnrad (9) und Übertragungsrad (10) in Eingriff. Das Notgetriebe
(1) kann nun von Hand durch Drehen der Kurbelstange (6) betrieben werden.
Um Zahnrad (9) und Übertragungsrad (10) außer Eingriff zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Kurbelstange
(6) soweit zu drehen, daß der insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Arretierstift (20) durch die Schlitze (21, 26) hindurchgezogen
werden kann. Dabei wird die Kurbelstange (6) gleichzeitig gegen die Kraft der Kupplungsfeder (16} nach unten
gezogen, bis sie die aus Fig. 2 ersichtliche Position einnimmt. Die Kupplungsfeder (IC) wird auf die Oberseite (22)
der Zwischenwand (14) gezogen, während sich der Arretierstift (20) nunmehr an der Unterseite (28*) des Bodens (13)
abstützt und ein Wiederhochschnellen der Kurbelstange (S) verhindert.
Die genaue Anordnung des Arretierstiftes (20) kann auch von außerhalb des Schutzgehäuses (*) einwandfrei ermittelt
werden, de daß Teilstück (23) der Kurbelstange (6) eine
korrespondierend angebrachte Schraube (24« 25) aufweist.
• · * »ti" 'I
Dieser Markierungsstift (24) ist mit einer entsprechend
leicht und deutlich zu identifizierenden Spitze (25) ausgerüstet,
so daß der Bedienende sehr schnell feststellt, wie weit er die Kurbelstange (6) drehen muß, um den Arretierstift
(2o) In die aus Mg. 2 ersichtliche Position zu bringen, in der das Notgetriebe ausgekuppelt ist.
Ein sicherer Sitz des Zahnrades (9) auf der Kurbelstange
(6) ist zusätzlich sichergestellt durch Zuordnung eines Flanschansatzes (27), wie er den Figuren 2 und 3 zu
entnehmen ist.
Claims (10)
1. Notgetriebe for das Auf- und Abrollen von Rolltoren
bei Ausfall des Antriebes, das mit einer Handkurbel vom Boden aus zu betreiben und der ein mit dem auf der Antriebswelle
angeordneten Obertragungsrad korrespondierendes und in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebrachtes Zahnrad
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Obertragungsrad (10) und Zahnrad (9) als korrespondierende
Kegelräder ausgebildet sind, daß die Kurbelstange (6) über federkraft mit dem aufsitzenden Zahnrad im Schutzgehäuse (5)
axial verschiebbar und dabei einen die Steuerphase des Antriebes (3) regelnden Mikroschalter (12) betätigend angeordnet
ist.
2. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbelstange (6) über das Zahnrad (9) hinaus verlängert und in tiner Zwischenwand (14) mit angepaßter Bohrung (15)
geführt ist.
3. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) im Boden (13) des Schutzgehäuses (15) nach &zgr;
Seiten angesetzte Schlitze (21, 26) aufweist und daß der Kurbelstange (6) ein außen aufsitzender, den Abmessungen der
Schlitze angepaßter Arretierstift (20) zugeordnet ist.
4. Notgetriebe nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbelstange (6) als durchgehende Stange ausgebildet ist, deren freies Ende (17) ein Widerlager (18) für
die sich zugleich an der Zwischenwand (14) abstutzenden Kupplungsfeder (16) aufweist.
5. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung der Kupplungsfeder (16) so bemessen ist, daß der Arretierstift (20) im eingekuppelten Zustand im
Abstand zur Oberseite (22) des Bodens (13) positioniert ist.
6. Notgetriebe nach Anspruch 1,
f dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (9) auf die Kurbelstange (6) aufgeschrumpft
\ ist.
7. Notgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (9) oder dessen Flanschansatz (27) den im Bereich der Antriebswelle (11) angeordneten Mikroschalter
(12) betätigend angeordnet ist.
8. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretierstift (20) als Rundbolzen ausgebildet ist.
9. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem aus dem Schutzgehäuse (5) herausragenden Teilstück
(23) der Kurbelstange (6) im Abstand zum Arretierstift (2o) eine Schraube (24, 25) zugeordnet 1st.
10. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbeistange (6) am aus dem Schutzgehäuse (5) heraus·
ragenden Ende (8) eine öse (7) zum Einrasten der eigentlichen
Handkurbel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803606U DE8803606U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-03-17 | Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802661 | 1988-02-29 | ||
DE8803606U DE8803606U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-03-17 | Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8803606U1 true DE8803606U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=25952747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8803606U Expired DE8803606U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-03-17 | Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8803606U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2744759A1 (fr) * | 1996-02-14 | 1997-08-14 | Simu | Dispositif de manoeuvre pour volet roulant |
US6085368A (en) * | 1997-10-03 | 2000-07-11 | Bhm Medical Inc. | Person lowering and raising winch assembly |
DE10004257A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Sommer Gmbh Mechanische Fertig | Betätigungsvorrichtung |
EP1180576A1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-02-20 | Edco Engineering S.A. | Steuervorrichtung zur Betätigung eines Vorhangs |
DE20218327U1 (de) * | 2002-11-26 | 2004-04-08 | Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg | Torantrieb |
DE102005044690A1 (de) * | 2005-09-19 | 2007-03-22 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hocheinbau-Gargerät |
DE202012100426U1 (de) * | 2012-02-09 | 2012-03-07 | Sommer Antriebs- Und Funktechnik Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung eines Industrietors |
DE102014008854A1 (de) * | 2014-06-14 | 2015-12-17 | Jochen Egerter | Notfall-Aufwicklung für elektrisch betriebene Blend- und Sonnenschutzsysteme |
-
1988
- 1988-03-17 DE DE8803606U patent/DE8803606U1/de not_active Expired
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0790385A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-20 | Simu | Rolladenbetätigungsvorrichtung |
US5711360A (en) * | 1996-02-14 | 1998-01-27 | Simu | Operating device for rolling shutter assemblies |
FR2744759A1 (fr) * | 1996-02-14 | 1997-08-14 | Simu | Dispositif de manoeuvre pour volet roulant |
US6085368A (en) * | 1997-10-03 | 2000-07-11 | Bhm Medical Inc. | Person lowering and raising winch assembly |
DE10004257C2 (de) * | 2000-02-01 | 2003-11-06 | Sommer Antriebs & Funktechnik | Betätigungsvorrichtung |
DE10004257A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Sommer Gmbh Mechanische Fertig | Betätigungsvorrichtung |
WO2001057350A1 (de) | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Sommer Gmbh Mechanische Fertigung | Betätigungsvorrichtung |
EP1180576A1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-02-20 | Edco Engineering S.A. | Steuervorrichtung zur Betätigung eines Vorhangs |
DE20218327U1 (de) * | 2002-11-26 | 2004-04-08 | Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg | Torantrieb |
DE102005044690A1 (de) * | 2005-09-19 | 2007-03-22 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hocheinbau-Gargerät |
DE202012100426U1 (de) * | 2012-02-09 | 2012-03-07 | Sommer Antriebs- Und Funktechnik Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung eines Industrietors |
DE102014008854A1 (de) * | 2014-06-14 | 2015-12-17 | Jochen Egerter | Notfall-Aufwicklung für elektrisch betriebene Blend- und Sonnenschutzsysteme |
DE102014008854B4 (de) * | 2014-06-14 | 2017-06-22 | Jochen Egerter | Notfall-Aufwicklung für elektrisch betriebene Blend- und Sonnenschutzsysteme |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3310961A1 (de) | Vorrichtung zur arretierung einer voll geoeffneten schiebetuer eines fahrzeugs | |
DE3243929A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer ein bewegliches lagergestell | |
DE102013108540A1 (de) | Fitting zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene | |
DE2048382A1 (de) | Zusammenlegbarer Behälter | |
DE3001489A1 (de) | Antrieb fuer eine rollvorhangstange | |
DE8803606U1 (de) | Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen | |
DE69816018T2 (de) | Cassette mit mindestens einer axial bewegbaren spule und einer vorrichtung zur blockierung der axialen bewegung dieser spule | |
DE3224890C1 (de) | Hub- bzw. Absetzvorrichtung fuer transportable Behaelter,z.B. Container,Wechselaufbauten o.dgl. | |
AT398517B (de) | Schublade | |
EP2030534A1 (de) | Wickelkommode mit Absturzsicherung | |
EP3018280B1 (de) | Türantrieb | |
DE60010256T2 (de) | Vorrichtung zur verriegelung eines abdeckelementes auf einem stützrahmen | |
DE69822414T2 (de) | Fangvorrichtung für rollbare Verschlussvorrichtungen | |
DE202006014701U1 (de) | Nachrüstsatz für Verdunkelungs- und/oder Sicherungsvorrichtungen | |
DE1220572B (de) | Greifvorrichtung | |
DE2915607C2 (de) | Sicherungs- und Rettungsgestell | |
DE29803558U1 (de) | Sicherung gegen ein unzulässiges Abrollen eines Gurtelementes | |
EP0384443A1 (de) | Kaffeeautomat | |
DE8230675U1 (de) | Auszugssperre fuer schubladenschraenke | |
DE3212506C2 (de) | Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od.dgl. | |
DE3442083C2 (de) | ||
DE102006039570B4 (de) | Nothandkettenentriegelung | |
DE102018007306B3 (de) | Sicherungsläufer | |
DE4128112A1 (de) | Sperrvorrichtung zwischen motor und getriebe | |
DE3026743C2 (de) | Rollbare Schwimmbadabdeckung |