DE8803606U1 - Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen - Google Patents

Not-Handgetriebe für Rolltoranlagen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/74Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive adapted for selective electrical or manual operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

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'" 'Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Notgetriebe für das Auf- und Abrollen von Rolltoren bei Ausfall des Antriebes, das mit einer Handkurbel vom Boden aus zu betreiben und der ein mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Übertragungsrad korrespondierendes und in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebrachtes Zahnrad zugeordnet ist.
Rolltore, Rollgitter, Rolladen und sonstige rollbare Tor- und Türverscniüsse werden über eine übef einen nutür angetriebene Wickel- oder Torwelle auf- und abgerollt. Bei Stromausfall oder Beschädigung des Antriebes muß eine derartige Vorrichtung von Hand zu öffnen sein. Hierzu sind sog. Notgetriebe bekannt, bei denen über eine Kupplung, die über einen gesonderten Hechanismus en- und ausrastbar ist, ein Kettenantrieb mit der Torwelle bzw. dem Motor verbunden wird. Nachteilig dabei ist, daß es ohne einen solchen zusätzlichen Mechanismus nicht möglich ist, bei Ausfall des Rolltorantriebes das Rolltor oder den sonstigen Verschluß zu öffnen oder zu schließen. Abgesehen von dem mit einem solchen zusätzlichen Mechanismus verbundenen Aufwand ist dabei von Nachteil, daß der Bedienende jeweils über die Einzelheiten unterrichtet sein muß, um ein solches kompliziertes Notgetriebe im Notfall schnell in Gang zu setzen bzw. zu bedienen. Bekannt ist es auch, auf die Antriebswelle ein mit Zähnen besetztes Übertragungsrad aufzusetzen, in das im Notfall über eine Handkurbel ein Zahnrad eingeschoben wird, so daß mit Hilfe der Zahnräder und der Handkurbel dann der Torverschluß geöffnet oder auch geschlossen wird. Dabei ist unter Umständen problematisch, die Zahnräder in Eingriff 2U bringen und im Eingriff zu halten, wobei nur dann eine einwandfreie Kraftübertragung gesichert ist. Nur mit aufwendigem Aufbau ist dabei sicher zu stellen, daß während des Betreibens und Drehens der Handkurbel beide Zahnräder im Eingriff verbleiben.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau einfaches, insgesamt im Schutzgehäuse unterzubringendes, sicher wirkendes und zu handhabendes Notgetriebe zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Übertragungsrad und Zahnrad als korrespondisrende Kegelräder ausgebildet sind, daß die Kurbelstange über Federkraft mit dem aufsitzenden Zahnrad im Schutzgehäuse axial verschiebbar und dabei einen die Steuerphase des Antriebs regelnden Mikroschalter betätigend angeordnet ist.
Bei einem derartigen Notgetriebe ist sichergestellt, daß beim Ausfall des Antriebes die zum Handantrieb benötigten Räder bzw. Zahnräder sicher ineinandergreifen und dann auch in dieser Position verbleiben, weil sie über Federkraft entsprechend gehalten werden. Dabei wird durch Betätigung des Mikroschalters sichergestellt, daß während des Handbetriebes die Steuerphase des Antriebes unterbrochen ist, so daß nicht durch den Handbetrieb vielleicht versehentlich der Antrieb wieder anspringt, so daß dann eine Verletzungsgefahr gegeben wäre. Hierdurch ist ein nicht nur leicht und sicher zu handhabendes, sondern auch sicher zu betreibendes und im Aufbau einfaches Notgetriebe geschaffen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Kurbelstange über das Zahnrad hinaus verlängert und in einer Zwischenwand mit angepaßter Bohrung geführt ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß da Zahnrad im ebenfalls als Kegelrad ausgebildeten Übertragungsrad sicher kämmt, da es auch am gegenüberliegenden Ende entsprechend sicher geführt ist* Die Kegelräder sichern dabei nicht nur einensicheren Eingriff, sondern ermöglichen es auch, die zu verbindenden Hellen bzw. Achsen rechtwinklig bzw. annähernd rechtwinklig zueinander anzuordnen.
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Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Cohrung im Boden des Schutzgehäuses nach zwei Selten angesetzte Schlitze aufweist und daß der Kurbelstange ein außen aufsitzender, den Abmessungen der Schlitze angepaßter Arretierstift zugeordnet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, gegen die Kraft der Kupplungsfeder die beiden Zahnräder •ußer Eingriff zu bringen, so daß beim Normalbetrieb des Torantriebes ein Mitdrehen der Handkurbel und Kurbelstange ausgeschlossen ist. Verletzungen durch diese sich drehende Handkurbel sind damit sicher ausgeschlossen. Soll im Notfall das Notgetriebe in Eingriff gebracht werden, so ist es lediglich notwendig, die Kurbelstange entsprechend so zu drehen, daß der Arretierstift durch die Schlitze hindurchrutscht, wobei die Kupplungsfeder dann die Kurbelstange und damit das darauf sitzende Zahnrad so verschiebt, daß es mit dem Übertragungsrad in Eingriff kommt.
Eine im Aufbau einfache Ausführung ist die, bei der die Kurbelstange als durchgehende Stange ausgebildet ist, deren freies Ende ein Widerlager für die sich zugleich an der Zwischenwand abstützenden Kupplungsfeder aufweist. Damit ist vorteilhaft die Arretierung in den oberen Teil des Schutrgehäuses gebracht, so daß nach außen hin lediglich tine einfache Bohrung benötigt wird, durch die die Kupplungsstange hindurchgeführt wird. In diesem Bereich können Dichtungen angebracht werden, die das Innere des Schutzgehäuses wirksam verschließen, so daß hier Beeinträchtigungen durch Schmutz und Feuchtigkeit nicht eintreten können. Die Kurbelstange selbst ist wie bereits erläutert über ihre gesamte Länge zumindestens an zwei Punkten geführt, so daß sowohl ein sicheres Verschieben in axialer Richtung wie auch ein sicherer Eingriff der Zahnräder erreicht ist.
Um sicher zu stellen, daß der auf bzw. in der Kurbelstange angeordnete Arretierstift beim Drehen der Kurbel-
stange nicht hinderlich ist, sieht die Neuerung vor, daß die Vorspannung der Kupplungsfeder so bemessen ist, daß der Arretierstift im eingekuppelten Zustand im Abstand zur Oberseite des Bodens positioniert ist. Damit 1st ein leichtes Drehen der Kurbelstange sichergestellt, weil der Arretierstift nicht am Boden reiben bzw. beim Drehen immer wieder in die Schlitze hinein gelangen kann.
Vorteilhafterweise kann das Zahnrad wirksam mit der Kurbelstange verbunden werden, indem wie neuerungsgemäß vorgesehen das Zahnrad auf dio Kurbelstange aufgeschrumpft ist. Eine sichere übertragung der Kräfte ist dabei gewährleistet, wobei Kurbelstange und Zahnrad aus unterschiedlichem Material hergestellt werden können, wobei eine möglichst große Anlagefläche dadurch geschaffen werden kann, daß dem Zahnrad ein Flanschansatz zugeordnet ist.
Der Mikroschalter wird über die Kurbelstange angesprochen wobei es denkbar ist, ihn dem Deckel des Schutzgehäuses zuzuordnen, so daß er beim Erreichen der Endstellung des Widerlagers von diesem geschaltet wird. Um aber ein möglichst frühzeitiges Ansprechen des Mikroschalters und damit ein Unterbrechung der Steuerphase des Antriebes sicherzustellen, sieht die Neuerung vor, daß das Kegelrad oder desseti Flanschansatz den im Bereich der Antriebswelle angeordneten Mikroschalter betätigend angeordnet ist. Schon bei der ersten Verschiebung der Kurbelstange wird somit über das Zahnrad bzw. dessen Flanschansatz der Mikroschalter betätigt und die Steuerphase des Antriebs unterbrochen. Hiermit ist somit tine sichere Betätigung des Notgetriebes erreicht.
Ebenfalls zur Erleichterung des Notgetriebes sienx die Neuerung vor, daß der Arretierstift als Rundbo.■·^ ausgebildet ist. Damit ist das Durchtreten des Arretierstiftes durch die Schlitze in der Bohrung in der Zwischenwand erleichtert,
weil sich der Arretierstift nach Erreichen einer gewissen Position praktisch selbsttätig in diese Schlitze und durch sie hindurchzieht bzw. durch die Kupplungsfeder hindurchgezogen wird.
Da der Arretierstift und die gesarote Einrichtung des Notgetriebes bei Eingriff der Zahnräder innerhalb des Schutzgehäuses untergetf sind, kann von außen her die genaue Lage des Arretierstiftes nicht identifiziert werden. Um dieses zu erleichtern und damit den Betrieb des Notgetriebes zu sichern und zu erleichtern, sieht die Neuerung vor, daß dem aus dem Schutzgehäuse herausragenden Teilstück der Kurbelstange im Abstand zum Arretierstift eine Schraube zugeordnet ist.
Damit kann von außerhalb des Schutzgehäuses leicht und sicher festgestellt werden, wie weit die Kurbelstange gedreht werden muß, um den Arretierstift durch den Schlitz im Boden hindurch zu schieben bzw. zu ziehen und damit das Notgetriebe außer Eingriff zu bringen.
Vorteilhafterweise kann gemäß der Neuerung ein versehentliches Einschalten und Betätigen des Notgetriebes dadurch verhindert werden, daß die Kurbelstange am aus dem Schutzgehäuse herausragenden Ende eine Öse zum Einrasten der eigentlichen Handkurbel aufweist. Damit ist es möglich, die Kurbelstange nur kurz aus dem Schutzgehäuse herauszuführen, so daß nur mit einer entsprechend langen Handkurbel vom Boden aus das Notgetriebe bewußt In Gang gesetzt werden kann.
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Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Notgetriebe geschaffen ist, das im Aufbau ausgesprochen einfach ist, weil nur eine über die gesamte Länge durchgehende Hohlstange als Kurbelstange benötigt wird, der die Sicherungsteile sowie das Zahnrad entsprechend zugeordnet werden. Der Betrieb des Notgetriebes wird dadurch sicher gestaltet, daß die Kurbelstange nur geringfügig Ober das Schutzgehäuse hinaussteht, gegen die Kraft der Kupplungsfeder bzw. mit ihr in axialer Richtung verschiebbar ist und alle wichtigen Teile im Schutzgehäuse untergebracht hat, so daß eine Beeinträchtigung durch Schmutz, Feuchtigkeit und sonstiges nicht eintreten kann. Die einwandfreie Führung der Kurbelstange und die Ausbildung der korrespondierenden Zahnräder stellt sicher, daß im Notfälle ein sicherer Eingriff gewährleistet ist und damit eine auch einfache Betätigung des Notgetriebes sichergestellt werden kann. Damit sind alle Voraussetzungen für ein einwandfreies Notgetriebe geschaffen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rolltorantrieb mit Notgetriebe in Seitenansicht,
Flg. 2 ein ausgekuppeltes Notgetriebe in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 das aus Fig. 1 ersichtliche Notgetriebe im eingekuppelten Zustand und
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Zwischenwand des Schutzgehäuses.
In vereinfachter Darstellung zeigt Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung für ein hier im einzelnen nicht dargestelltes
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Rolltor (2) mit Notgetriebe (1). Mit (3) ist der Antrieb bezeichnet und mit (4) die Fangvorrichtung,die benötigt wird, um im Absturzfall Schaden für Personen und die Anlage selbst zu unterbinden.
Von dem im Schutzgehäuse (5) untergebrachten Notgetriebe (1) ist eigentlich nur die aus dem Schutzgehäuse (5) herausragende Kurbelstange (6) mit der öse (7) zu sehen, die das untere Ende (8) der Kurbelstange und eigentlich auch des gesamten Notgetriebes bildet.
Einzelheiten des Notgetriebps (1) sind den Figuren 2 tis 4 zu entnehmen.
Dabei zeigt Fig. 2 ein ausgekuppeltes und Fig. 3 ein eingekuppeltes Notgetriebe. Das Notgetriebe (1) ist von Hand zu bet/eibcn, indem eine hier nicht dargestellte Handkurbel in die öse f7) der Kurbelstange (6) eingeführt ist. Dabei wird das Zahnrad (9) wie noch weiter hinten näher erläutert ist, in das Übertragungsrad (10) eingeschoben und mit ihm in Eingriff gebracht, so daß nun mit Hilfe der Kurdeistange (6) die Antriebswelle (11) des Antriebes (3) betrieben werden kann. Gleichzeitig mit dem Einrasten des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad (10) wird der Mikroschalter (12) betätigt, wodurch die Steuerphase des Antriebes (3) unterbrochen wird. Damit ist ein Wiedereinschalten des Antriebes (3) erst möglich, wenn das Zahnrad (9) wieder außer Angriff gebracht ist, so daß dann das Übertragungsrad (10) ohne Probleme beim Betreiben des Antriebes (3) mitdrehen kann.
Die als durchgehende Stange ausgebildete Kurbelstange (6) ist über das aufgeschrumpfte Zahnrad (9) hinausgeführt und in einer Zwischenwand (14) geführt, die hierzu eine entsprechende Bohrung (15')aufweist. Damit ist eine genau axiale Verschiebung der Kurbelstange (6) gesichert und damit
ein einwandfreies Eingreifen des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad (10).
Der Eingriff des Zahnrades (9) in das Übertragungsrad (10) über die gesamte Zeit des Betriebes des Notgetriebes wird durch die Kupplungsfeder (16) bewerkstelligt, die sich einmal an der Zwischenwand (14) und zum anderen an der dem freien Ende (17) der Kurbelstange (6) zugeordneten Widerlager (18) abstützt. Die Kupplungsfeöer (16) zieht dabei wie Fig. 3 verdeutlicht, die gesamte Kurbelstange (6) gsnen den Deckel (19) des Schutzgehäuses (5), wobei zum einfachen Drehen ein entsprechender Abstand gewahrt ist. Mit dem axialen Verschieben bzw. Ziehen der Kurbelstange (6) kommen Zahnrad (9) und Übertragungsrad (10) in Eingriff. Das Notgetriebe (1) kann nun von Hand durch Drehen der Kurbelstange (6) betrieben werden.
Um Zahnrad (9) und Übertragungsrad (10) außer Eingriff zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Kurbelstange (6) soweit zu drehen, daß der insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Arretierstift (20) durch die Schlitze (21, 26) hindurchgezogen werden kann. Dabei wird die Kurbelstange (6) gleichzeitig gegen die Kraft der Kupplungsfeder (16} nach unten gezogen, bis sie die aus Fig. 2 ersichtliche Position einnimmt. Die Kupplungsfeder (IC) wird auf die Oberseite (22) der Zwischenwand (14) gezogen, während sich der Arretierstift (20) nunmehr an der Unterseite (28*) des Bodens (13) abstützt und ein Wiederhochschnellen der Kurbelstange (S) verhindert.
Die genaue Anordnung des Arretierstiftes (20) kann auch von außerhalb des Schutzgehäuses (*) einwandfrei ermittelt werden, de daß Teilstück (23) der Kurbelstange (6) eine korrespondierend angebrachte Schraube (24« 25) aufweist.
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Dieser Markierungsstift (24) ist mit einer entsprechend leicht und deutlich zu identifizierenden Spitze (25) ausgerüstet, so daß der Bedienende sehr schnell feststellt, wie weit er die Kurbelstange (6) drehen muß, um den Arretierstift (2o) In die aus Mg. 2 ersichtliche Position zu bringen, in der das Notgetriebe ausgekuppelt ist.
Ein sicherer Sitz des Zahnrades (9) auf der Kurbelstange (6) ist zusätzlich sichergestellt durch Zuordnung eines Flanschansatzes (27), wie er den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist.

Claims (10)

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1. Notgetriebe for das Auf- und Abrollen von Rolltoren bei Ausfall des Antriebes, das mit einer Handkurbel vom Boden aus zu betreiben und der ein mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Obertragungsrad korrespondierendes und in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebrachtes Zahnrad zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Obertragungsrad (10) und Zahnrad (9) als korrespondierende Kegelräder ausgebildet sind, daß die Kurbelstange (6) über federkraft mit dem aufsitzenden Zahnrad im Schutzgehäuse (5) axial verschiebbar und dabei einen die Steuerphase des Antriebes (3) regelnden Mikroschalter (12) betätigend angeordnet ist.
2. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (6) über das Zahnrad (9) hinaus verlängert und in tiner Zwischenwand (14) mit angepaßter Bohrung (15) geführt ist.
3. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) im Boden (13) des Schutzgehäuses (15) nach &zgr; Seiten angesetzte Schlitze (21, 26) aufweist und daß der Kurbelstange (6) ein außen aufsitzender, den Abmessungen der Schlitze angepaßter Arretierstift (20) zugeordnet ist.
4. Notgetriebe nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (6) als durchgehende Stange ausgebildet ist, deren freies Ende (17) ein Widerlager (18) für die sich zugleich an der Zwischenwand (14) abstutzenden Kupplungsfeder (16) aufweist.
5. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung der Kupplungsfeder (16) so bemessen ist, daß der Arretierstift (20) im eingekuppelten Zustand im Abstand zur Oberseite (22) des Bodens (13) positioniert ist.
6. Notgetriebe nach Anspruch 1,
f dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (9) auf die Kurbelstange (6) aufgeschrumpft
\ ist.
7. Notgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (9) oder dessen Flanschansatz (27) den im Bereich der Antriebswelle (11) angeordneten Mikroschalter (12) betätigend angeordnet ist.
8. Notgetriebe nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretierstift (20) als Rundbolzen ausgebildet ist.
9. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem aus dem Schutzgehäuse (5) herausragenden Teilstück (23) der Kurbelstange (6) im Abstand zum Arretierstift (2o) eine Schraube (24, 25) zugeordnet 1st.
10. Notgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbeistange (6) am aus dem Schutzgehäuse (5) heraus· ragenden Ende (8) eine öse (7) zum Einrasten der eigentlichen Handkurbel aufweist.
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