DE8802846U1 - Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen - Google Patents
Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren KanülenInfo
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Description
Dip!.-In '.K.-,'. *.ippGt*t"
Pnlen'ii'.iiv/!'.iio *
Prankunforster Straße 137
SOftO Berglsch Gledbach 1 01. MHfZ 1988 L-So/Su
SOftO Berglsch Gledbach 1 01. MHfZ 1988 L-So/Su
5060 Bergisch Gladbach 1
"Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen
lösbaren Kanülen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entsorgung der
von Einwegspritzen lösbaren Kanülen mit einem Aufnahmebehälter zur sicheren Aufnahme der Kanülen.
Bei der Verwendung von Einwegspritzen mit lösbaren Kanülen
müssen die KanUien vor dem Entsorgen der Spritzen manuell
vom Spritzenkörper getrennt werden.
Dabei kann es sehr leicht zu Verletzungen des Pflegepersonais
kommen, da die Kanülenspitzen zum leichteren Einstechen der Spritze nadeiförmig zugespitzt sind. Bei solchen
Verletzungen mit der Kanüle ist die Übertragung von gefahrliehen
Krankheitskeimen wie Bakterien oder Viren vom Patienten auf das Pflegepersonal möglich.
Die im klinischen Bereich angewandten Handschuhe vermögen
dabei keinen wirksamen Schutz vor Verletzungen durch Kanülenspitzen zu gewährleisten, da sie meist aus dünnem, gummiähnlichem
Kunststoff hergestellt sind, der von der Kanülenspitze· leicht zu durchstechen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren
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Kanülen zu schaffen, bei der die Verletzungsgefahr fur das
Pflegepersonal ausgeschlossen 1st und eine sichere und hyqienische Entsorgung der gebrauchten Kanülen ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur
Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen mit einem Aufnahmebehälter zur sicheren Aufnahme der Kanülen
zumindest eine Einstecköffnung für die Kanülen und eine 1m
Bereich der Einstecköffnung vorgesehene Abstreifeinrichtung zum Hinterfassen des Kragens am Hals der lösbaren Kanüle
aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die lösbare
Kanüle nach dem Gebrauch der Spritze ohne die Zuhilfenahme einer zweiten Hand durch die Einstecköffnung des Aufnahmebehälters
einzuführen und die lösbare Kanüle mit Hilfe der Abstreifeinrichtung ins Innere des Aufnahmebehälters abzustreifen.
Der Aufnahmebehälter ist dabei mit Ausnahme der Einstecköffnung vorzugsweise allseits geschlossen, so daß ein versehentlicher
oder unbefugter Zugriff auf die gebrachten und verunreinigten Kanülen nicht möglich ist und die
Kanülen mit dem Aufnahmebehälter sicher entsorgt werden können.
Die Abstreifeinrichtung und die Einstecköffnung sind vorzugsweise
in einem gemeinsamen Einsatzteil ausgebildet, das
3Q In eine Aussparung des Aufnahmebehälters einsetzbar ist. Es
ist jedoch auch möglich, den Aufnahmebehälter ohne ein separates Einsatzteil mit der Abstreifeinrichtung und der
Einstecköffnung auszubilden. Die Einstecköffnung ist vorzugsweise
schlüssellochförmig mit einem oberen runden
3g Bereich und einem unteren länglichen Bereich ausgebildet,
wobei der längliche Bereich zur Standfläche des Aufnahmebehälters weist. Der Durchmesser des oberen runden Teiles ist
so groß, daß der Kragen am Hals der lösbaren Kanüle hindurch
paßt und anschließend durch NachuntendrUcken der Kanüle 1n den länglichen Bereich der Einstecköffnuftg von
den beiden para1e11en Flanken der Einstecköffnung hinterfaßt wird und 1ns Innere abgestreift werden kann.
Dabei wirkt die Abstreifkraft, die der Benutzer durch das
HineindrUcken aufbringt, senkrecht nach unten zur Stan<*-
' fläche des Aufnahmebehälters, so daß ein Festhalten der
R &iacgr;&ogr; Vorrichtung mit der anderen Hand nicht erforderlich ist.
Die Abstreifeinrichtung zum Hinterfassen des Kantllenkragens
1st vorzugsweise an der Innenseite des Einsatzteiles angeordnet.
Je nach Größe und Ausbildung des KanUienhaises der
Kanülen können an die jeweilige Form des Kanülenhalses angepaßte Einstecköffnungen und Abstreifeinrichtungen in den
Aufnahmebehälter einsetzbar sein, so daß der Aufnahmebehälter
für alle denkbaren Arten der von Einwegspritzen !asbest ren Kanülen durch das Einsetzen des jeweilig passenden
\, 20 Einsatzteiles verwendet werden kann.
Bei den bekannten Blutentnahmeeinwegspritten ist zum Bei-
; spiel die Kanüle mit Hilfe einer Rastnase, die in entsprechende Aussparungen eines Halteflansches greift, lösbar beil
25 festigt. Das Lösen erfolgt durch ein Verdrehen des Sprit-
* zenkörpers bei gleichzeitigem Festhalten des Kanülenhalses.
richtung ist datier vorzugsweise plattenförmig ausgebildet, wobei eine U-förmige Aussparung den Kanülenkragen drehsicher
aufnehmen kann, so daß durch ein einfaches Verdrehen
des Spritzenkörpers die Kanüle vom SprittenkSrper gelöst
wird und in den Aufnahmebehälter fallen kann. Die Dicke <£?*
plattenförmigen Abstreifeinrichtung ist dabei so bemessen«
daß sie kleiner ist als der Abstand des Kanülenkr^-.is zum
Spritzenkörper.
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Bei Irtjektionseinwegspritzen wird der Kanülenhals auf ein
konisch ausgebildetes Anschlußröhrchen des Spritzenkörpers gesteckt. Zur Entsorgung der Kanülen solcher Spritzen ist
die Abstreifvorrichtung vorzugsweise als Schräge ausgebildet, deren verjüngtes Ende zum runden Bereich der Einstecköffnung
weist und in der zum Hinterfassen des Kanülenkragens ebenfalls eine U-förmige Aussparung ausgebildet
ist. Durch das Hineindrücken der Kanüle in senkrechter Richtung zur Standfläche des Aufnahmebehälters hin wirkt
dabei eine Kraft in Längsrichtung des Spritzenkörpers, so daß die Kanüle abspringt und in den Innenraum des Aufnahmebehälters
fällt.
Die jeweiligen Einsatzstücke sind zum leichten Einsetzen in die Aussparung des Aufnahmebehälters vorzugsweise mit Halteklauen
versehen, die in eingesetztem Zustand die Flanken der Aussparung formschlüssig hintergreifen. Zum Verschluß
der Einstecköffnung nach der Entsorgung der jeweiligen Kanülen kann die Einstecköffnung mit einer Abdeckplatte
verschlossen werden, die vorzugsweise ebenfalls mit Halteklauen
in dafür vorgesehene Durchtrittsöffnungen des Einsetzteiles einsteckbar sind, die die öffnungen 1m eingesetzten
Zustand formschlüssig hintergreifen. So 1st ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckplatte ausgeschlossen.
Die gesamte Vorrichtung 1st vorzugsweise aus unzerbrechlichem
Material hergestellt, so daß auch während des Transportes des Aufnahmebehälters keine Gefährdung für das Personal
besteht.
Die Erfindung 1st 1n der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und wird 1m nachstehenden 1m einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
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mit lösbarer Kanüle*
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Aufnahmebehälter für die Kanülen mit eingesetztem Einsatzstück
aus Richtung H-II in Fig. 3
Fig. 2,
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Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Einsatzstückes
für Injektionseinwegspritzen mit der Abstreifeinrichtung, den Halteklauen und den Durchtrittsöffnungen für die Abdeckplatte,
Fig. 5 ein Einsatzstück entsprechend Fig. 4 für Blutentnahmeeinwegspritzen
und
Die in Fig. 1 dargestellte Einwegspritze 1st eine handelsübliche
Injektionsspritze und besteht aus einem Spritzenkörper 1, an dessen oberem Ende ein kurzes konisches Anschlußröhrchen
3 angeordnet 1st. Die Kanüle 2 1st mit Ihrem
Hals 4 lösbar über das konische Röhrchen 3 gesteckt. Der KanLMenhals 4 weist an seinem dem Spritzenkörper 1 zugewandten
Ende einen Kragen 5 auf, der einstückig am Hals 4 der Kanüle 2 ausgebildet 1st.
Der in F1g. 2 dargestellte Aufnahmebehälter 6 für die
Kanülen 2 besteht aus einer allseits geschlossenen Box 7 mit einer horizontalen Standfläche 8. An einer Seite weist
der Aufnahmebehälter 6 1m oberen Bereich eine Aussparung 9
auf, 1n die ein Einsetzten 10 mit Hilfe von Halteklauen 11
3g eingesetzt 1st. Die Halteklauen 11 des Einsatzteiles 10
hintergreifen In eingesetztem Zustand die gegenüberliegenden
Endstücke der Aussparung 9. Im Einsetzten 1st eine
Einstecköffnung M und eine Abstreifeinrichtung 13B ausgebildet.
Die Abstreifeinrichtung 13B ist dabei auf der Innenseite des Einsatzteiles 10 angeordnet, wobei ihr verjüngtes
Ende nach oben weist. Die in Fig. 2 dargestellte Abstreifeinrichtung eignet sich insbesondere zum Abstreifen
von Kanülen der in Fig. 1 gezeigten Einwegspritzen.
Fig. 3 stellt den Aufnahmebehälter 6 in einer Vorderansicht dar. Dabei ist die schlüssellochförmige Ausbildung der EinstecKöffnung
12 gut zu erkennen. Die Einstecköffnung 12 weist einen oberen runden Bereich 14 und einen unteren
länglichen Bereich 15 auf. Der Durchmesser des runden Bereiches 1st so gewählt, daß die Kanüle 2 mit ihrem Kragen 5
durch den runden Bereich gesteckt werden kann. Die Ö'ffnungsbreite
des länglichen unteren Bereiches ist dabei geringer als der Durchmesser des Kragens 5 der Kanüle 2, so
daß ein Herausfallen der abgelösten Kanüle nicht möglich ist. In de.n etwa quadratischen Einsatzteil sind Durchtrittsöffnungen
16, 17 zum Durchtritt der Halteklauen 18 einer Abdeckplatte 19 vorgesehen. Die Aussparung 9 des Aufnahmebehälters
6 ist gestrichelt dargestellt.
In Fig. 4 1st in vergrößerter perspektivischer Darstellung
das Einsatzteil 10 aus Fig. 2 dargestellt, das speziell zum Abstreifen von Kanülen 2 von Injektionseinwegspritzen aus
Fig. 1 ausgebildet 1st. Im Einsatzteil 10 1st die Einstecköffnung 12 mit einem oberen runden Bereich 14 und einem unteren
länglichen Bereich 15 zu erkennen. Auf der Innenseite des Einsatzteiles 1st eine schrägenförmige Abstre1fe1nr1chtung
13B angeordnet, deren oberes verjüngtes Ende zum oberen runden Bereich 14 der Einstecköffnung 12 weist. Die
Abstreifeinrichtung 13B weist eine U-förtn1ge Aussparung 20
auf, die in Ihrer Größe und Form dem unteren länglichen Bereich 15 der Einstecköffnung 12 entspricht. Ebenfalls auf
der Innenseite des Einsatzteiles 10 sind Halteklauen 11 zur
Befestigung des EinsatzstUckes 10 1n der Aussparung 9 des Aufnahmebehälters 6 ausgebildet, die auf gegenüberliegenden
36
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3
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Seiten des Einsatzstückes 10 angeordnet sind. Seitlich der
Einstecköffnung 12 weist das Einsatzstück 10 längliche Durchtrittsöffnungen 16, 17 für die Halteklauen 18 der
Abdeckplatte 19 auf.
5
5
In Fig. 5 ist ein Einsatzstück 10 dargestellt, das zum Abstreifen von lösbaren Kanülen 2 von handelsüblichen Blutentnahmeeinwegspritzen
(nicht dargestellt) dient. Das Einsatzstück 10 entspricht bis auf die Ausbildung der Ab-Streifeinrichtung
13A dem in Fig. 4 dargestellter Einsatzteil. Durch die spezielle Ausbildung des Halses der Kanülen
von Blutentnahmeeinwegspritzen mit einer Rastnase, die in eine Halteöffnung des Kanülenhalses eingreift, ist es zum
Abstreifen der Kanülen erforderlich, diese im unteren längliehen
Bereich 15 der Einstecköffnung 12 drehsicher festzuhalten, um die Kanüle durch ein Verdrehen des Spritzenkörpers
lösen zu können. Nach dem Verdrehen ist die Rastnase aus ihrer Halteöffnung gelöst und die meist federnd aufgesetzte
Kanüle springt in das Innere des Aufnahmebehälters
6. Die Dicke der Abstreifeinrichtung 13A entspricht dabei höchstens dem Abstand zwischen dem Kragen des Kanülenhalses
zum Spritzenkörper einer Blutentnahmeeinwegspritze.
In F1g. 6 1st eine Abdeckplatte 19 zum Verschließen der Einstecköffnunn 12 dargestellt. Die Abdeckplatte (9 weist
an beiden Selten Halteklauen 18 auf, die durch die bereits
erwähnten Durchtrittsöffnungen 16. 17 des Einsatzteiles
durchtreten. Auf diese Welse 1st die gesamte Box 7 sicher
und unlösbar verschließbar.
30
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Patciitiinv/äliB 11
Prankenforeter Straße 137
01. M«rz 1988 L-So/Su
01. M«rz 1988 L-So/Su
S060 Bergisch Gladbach
1
S s 2 &udiagr; s s &zgr; a 1 c heni 1st·
1 Spritzenkörper
2 KanUie
3 Anschlußröhrchen 4 Hals der Kanüle 2
5 Kragen
6 Aufnahmebehälter
7 Box
8 Standflüche des Aufnahmebehälters 9 Aussparung des Aufnahmebehälters
10 Einsatzstück
12 Einstecköffnung
13, 13A, 13B Abstreifeinrichtung
14 oberer runder Bereich der Einstecköffnung
15 unterer länglicher Bereich der Einstecköffnung 12
16, 1? Durchtrittsöffnungen des Einsatzstückes
18 Halteklauen der Abdeckplatte
3Q 19 Abdeckplatte
20 U-förmige Aussparung der Abstreifeinrichtung 13
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen mit einem Aufnahmebehälter zur sicheren
Aufnahme der Kanülen, gekennzeichnet durch zumindest eine Einstecköffnung (12) für die
kanüle (2) und eine im Bereich der Einstecköffnung (12) vorgesehene Abstreifeinrichtung (13) zum Hinterfassen
des Kragens (5) am Hals (4) der lösbaren Kanüle (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (6) eine mit Ausnahme der Einstecköffnung (12) allseits geschlossene
Box (7) 1st.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung
(13) in einer Aussparung (9) des Aufnahmebehälters (6) angeordnet 1st.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a-
durch gekennzeichnet, daß die Ab-Stre1fe1nr1chtung
(13) und die Einstecköffnung (12) 1n einem gemeinsamen Einsatzstück (10) ausgebildet sind,
3g das In die Aussparung (9) des Aufnahmebehälters (6)
einsetzbar 1st.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (12) etwa schlüssellochförmig mit einem
oberen runden Bereich (14) und einem unteren länglichen Bereich (15) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des
runden Bereiches (14) zum Durchtritt des Kragens (5) der Kanüle (2) zumindest dem Durchmesser des Kragens
(5) entspricht und die Öffnungsbreite des länglichen
fc Bereiches (15) zum Hinterfassen des Kragens (5) kleiner
j IO als der Durchmesser des Kragens (5) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d adurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifkraft eines Benutzers nach unten senkrecht zur
Standfläche (8) des Aufnahmebehälters (6) gerichtet ist.
&igr;
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a-
durch gekennzeichnet, daß die Ab-
Streifeinrichtung (13) an der Innenseite des Einsatzstückes
(10) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d adurch
gekennzeichnet, daß zur Fntsor-9un9
von Kanülen (2) mit unterschiedlichen Größen und Kanülenhälsen (4) unterschiedliche Einsatzstücke (10)
mit an die jeweilige Form des Kanülenhalses (4) angepaßten
Einstecköffnungen (12) und Abstreifeinrichtungen (13) 1n den Aufnahmebehälter (6) einsetzbar sind.
30
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a-
durch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung
(13A) etwa plattenförmig ausgebildet 1st und eine U-förm1ge Aussparung (20A) zum drehsicheren
Hinterfassen des KanUlenkragens (S) von Blutentnahmeeinwegspritzen
aufweist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch ge*
kennzeichnet» daß die Dicke der Abstreifeinrichtung
(13A) kleiner 1st als der Abstand des Kanülenkragens
(5) zum Spritzenkörper (1).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung
(13B) als Schräge ausgebildet 1st, deren verjüngtes Ende zum runden Bereich 14 der E1n-Stecköffnung
12 weist und in der zum Hinterfassen des Kanliienkragens (5) von Injektionseinwegspritzen eine
U-förmige Aussparung (20) ausgebildet 1st.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d adurch
gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (10) mit Halteklauen (11) 1n die Aussparung
(9) des Aufnahmebehälters (6) einsetzbar 1st,
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d adurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (12) mit einer Abdeckplatte (19) verschließbar
1st.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g ekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (19) zum unlösbaren Verschluß der Einstecköffnung (12) Halteklauen
(18) aufweist, die in Durchtrittsöffnungen (16, 17) des Einsatzstückes (10) einsteckbar sind und sie in
eingesetztem Zustand formschlüssig hintergreifen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a-
durch gekennzeichnet, daß sie aus unzerbrechlichem
Material hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802846U DE8802846U1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802846U DE8802846U1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802846U1 true DE8802846U1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6821396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802846U Expired DE8802846U1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Vorrichtung zur Entsorgung der von Einwegspritzen lösbaren Kanülen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802846U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403739C1 (de) * | 1994-02-07 | 1995-09-28 | Schott Rohrglas Gmbh | Einweg-Injektionsfertigspritze |
-
1988
- 1988-03-03 DE DE8802846U patent/DE8802846U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403739C1 (de) * | 1994-02-07 | 1995-09-28 | Schott Rohrglas Gmbh | Einweg-Injektionsfertigspritze |
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