DE8802824U1

DE8802824U1 - Behälter für Transport, Aufbewahrung und Erwärmung von Speisen

Info

Publication number: DE8802824U1
Application number: DE8802824U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-03-03
Filing date: 1988-03-03
Publication date: 1989-07-06

Description

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Wolfgang Müller,
Seevetal.

Behälter für Transport, Aufbewahrung und Erwärmung von Speisen.

Die Erfindung bezieht eich auf einen geschlossenen

schüseelartigen Behälter für den Transport, die Aufbewehrung und die spätere Erwärmung bereits zubereiteter Speisen, insbesondere für Suppen und Gerichte mit Soßen od.dgl.

Es ist üblich, tia&thgr; in Großküchen Suppen angerichtet und Gerichte mit Soßen zubereitet werden, die sodann portionsweise vakuumdicht verpackt zu Gaststätten, Fluggesellschaften, Geschäften aber auch zum Endverbraucher transportiert werden. An Ort und Stelle werden die Behälter noch in verschlossenem Zustand von der Lagertemperatur aus erwärmt, so daß sie denn nur noch geöffnet werden müssen, damit die zubereitete wohltemperierte Speise in dem verwendeten Behälter aufgetischt werden kann.

Beim Transport von Gerichten mit Soßen oder auch von Suppen treten jedoch besondere Probleme euf. In Flugzeugen würde beispielsweise durch Schräglagen des Flugzeugs euch der geschlossene Transportbehälter schräggeetellt werden,

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so daß sich die Suppe oder Soße am Innenrand der Schüssel absetzt und dabei einen Rand bildet. Gibt man dann einen solchen (noch verschlossenen) Behälter in die Aufwärmeinrichtung, so brennen die Suppen- oder Soßenreste an der Innenwand des Behalters an und es gibt eine unansehnliche Kruste. Diese angebrannten Speisereste können auch nicht ohne besondere Hilfsmittel entfernt werden, und insgesamt macht eine so servierte Mahlzeit einen unappetitlichen Eindruck. Selbst wenn keine Soßen- oder Suppenreste am Schüsselrand anbrennen, die noch abgeschlossene Schüssel zum Fahrgast transportiert wird und dabei etwas geschüttelt wird, gewinnt der Gast nach dem Öffnen des Deckels den Eindruck, daß die Schüssel "schon einmal benutzt worden ist".

Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,

einen Behälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die erwähnten Ränder aus Speiseresten beim Erwärmen des Behälters nicht auftreten können.

Erreicht wird dies durch die in den Schutzansprüchen

angegebenen Maßnahmen.

Das Wesen der vorliegenden Erfindung beruht in der Verwendung eines folien-jtigen Teils, der am oberen Rand des Behälters versiegelt ist und nach dem Erwärmen und kurz vor dem Servieren entfernt wird. Oie servierte Speise macht dar.er einen aopetitlichen Eindruck, so daß beispielsweise - was bislang noch nicht realisiert worden ist - auch ir» Flugzeugen Suppen serviert werden können.

Die Erfindung wird nachstehend an Heod der Zeichnung beispielsweise erläutert

Diese zeigt eine Teilquerschnittseneicht durch

einen Behälter gemäß der Erfindung. Mit 10 ist ein schüsselartlger Behälter gezeigt, der aus Kunststoff hergestellt i*t. Vom Boden her geht im wesentlichen senkrecht der Rand nach oben, der §lüh im Bereich 11 nach außen Öffnet und schließlieh in einen Flarvech

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12 übergeht. Im Bereich dee Randes 11 kenn der Behälter 10 eine Kegelfflenteifläohe aufweisen.

Nach dem Befüllen mit einer Speise wird der flansch uHd/oder der Rend 11 mittels einer Folie 13 abgedeckt, S welche im Bereich des Flansches und des schrägen Randes mit dem Behälter 10 dicht versiegelt wird.

Die Folie 13 besteht sue einem eiegelbaren Kunststoff, sie kann auch in Form eines Deckels ausgebildet sein, der beispielsweise die in der Figur gezeigte Form aufweist.

Nicht gezeigt in dar Figur ist ein Deckel, der zusätzlich noch oberhalb dar Folie 13 am Behälter 10 befestigt sein könnte und nach dem Abnehmen in umgekehrter Form als Untersatz für die Schüssel 10 dienen kann.

Es ist ersichtlich, daß bei Erwärmen des gefüllten

Dehälters die Speise nicht über die bei 14 gezeigte Randstelle hinaus nach oben vordringen kann, da es sich dort um die Befestigungsstelle der Folie 13 und des Behälters 10 handelt. Selbst bei relativ rescher Temperaturerhöhung in Härmeeinrichtungen kann keine Speise über diesen Rand hinaus 14 nach oben steigen, so daß nach Entfernen der Folie 13 eine saubere Begrenzung des Flüssigkeitsstandes in der Schüssel 10 entsteht.

Claims

Telefon icÜBpftonc (040)381233 (040)381234 Schutzansprüche

1. Geschlossener schüsselartiger Behälter für den Transport, die Aufbewahrung und die spätere Erwärmung bereits zubereiteter Speisen, insbesondere für Suppen und Gerichte mit Soßen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (13) oder ein dünnwandiger Deckel mit dem Innenrand der Schüssel (10) verschweißt, verklebt oder dicht verbunden (14) ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (10) vnit einem sich nach außen öffnenden Rand (11)r vorzugsweise nit einer Kegeleantelfläche ausgebildet ist.

3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dee die Folie (13) am sieh nach außen öffnenden Rand (11) und en eine· sielt anschließenden Flansch (12) versiegelt ist.

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4. Behälter noch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einer Siegelfolle oder peelbaren Folie besteht.

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel aus Kunststoff besteht.