DE8802641U1 - Visitenkarte - Google Patents
VisitenkarteInfo
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Description
Visitenkarte
Visitenkarten sind allgemein bekannt. Sie dienen der Information über den Visitenkarteninhaber und werden
insbesondere im geschäftlichen Leben vielfältigst benutzt. Der Austausch von Informationen erfolgt häufig per Telefon. Um auf
Reisen und unterwegs eine schnelle Benachrichtigung per Telefon durchführen zu können, ist beispielsweise von der Deutschen
Bundespost unabhängig vom Kleingeld die Telefonkarte eingeführt worden, die in entsprechend hergerichteten Telefonautomaten
benutzt werden kann und das Münzgeld ersetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Telefonieren zu erleichtern und das Suchen von Telefonnummern angenehmer zu
gestalten bzw. die Aufnahme geschäftlicher Beziehungen zu fördern.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß eine Visitenkarte mit einem feleföftchip ausgerüstet ist.
Insbesondere unterwegs erleichtert die Visitenkarte mit Telefonchip 'das schnelle Benachrichtigen per Telefon, und kann
das Suchen nach Telefonnummern und Münzgeld ersparen. Hinzu kommt, daß die Visitenkarte zugleich einen positiven Eindruck
2$ beim Benutzer hinterläßt, was im Sinne des Aufbaus guter
geschäftlicher oder auch sonstiger Beziehungen zu sehen ist.
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Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ausgestaltungen der
Visitenkarten möglich. Naeh einem Vorschlag ist die Visitenkarte mit einer den. Telefonchip enthaltenden
Telefonkarte zu einer Einheit verbunden. Hierbei kann die Verbindung lösbar, beispielsweise eine mechanische Verbindung,
sein oder aber sie können haftfest miteinander verbunden sein,
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Visitenkarte eine etwa rechteckige
Grundplatte aufweist, die aus einem ein- oder mehrschichtigen Kunststoff besteht und im Bereich einer Seite, die den
Einsteckrand für einen Telefonautomat bildet, mit einem Telefonchip ausgerüstet ist und auf der Ober- und/oder
Unterseite außerhalb des Einsteckbereiches mit einem beschriftbaren bzw. bedruckbaren Blatt aus Papier, Karton
und/oder Kunststoff verbunden ist. Die Grundplatte mit dem Telefonchip kann hierbei als Grundeinheit hergestellt und mit
unterschiedlichen Werten des Telefonchips ausgerüstet sein. Das beschriftbare und bedruckbare Blatt, das die Daten der ■
Visitenkarte aufnimmt, kann dann entweder mit der Herstellung der Grundplatte oder auch zu einem späteren Zeitpunkt entweder
haftfest oder lösbar mit der Grundplatte verbunden werden. Hierbei können die Blätter beispielsweise mit einer
Klebeschicht, z.B. einer SelbstkJ.ebeschicht oder einer Guaraierungsschichti versehen sein, so daß sie zu gegebener Zeit
auf die Grundplatte aufgeklebt werden können.
Om eine bessere Lesbarkeit der Visitenkarten, insbesondere der
Telefonnummer zu ermöglichen, kann das Blatt gefaltet ausgebildet und nur mit einer Faltseite mit der Grundplatte
haftfest verbunden sein. Dann kann die andere Faltseite bei Bedarf aufgeklappt und im aufgeklappten Bereich dann die
Telefonnummer gut sichtbar abgelesen werden. Dies gilt
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insbesondere für den Fall« wo die Telefonkarte In den
Telefonautomaten eingesteckt ist« so daß auch bei eingesteckter Karte noch die hierauf gedruckte Telefonnummer gut sichtbar
ablesbÄff bleibt.
Um eine mechanisch lösbare. Verbindung der Visitenkarte mit dem
Telefonchip zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß die Grundplatte auf der Ober-
und/oder Unterseite mit zwei parallel zueinander angeordneten hakenförmig ausgebildeten eine hinterschnittene Nut bildenden
Führungsleisten zum Einschieben und Festhalten des Blattes ausgerüstet ist.
Eine derart ausgebildete Kombikarte aus Visitenkarte und Telefonkarte gestattet, nach Abtelefonieren des Telefonchips
die Visitenkarte zu entnehmen, während die Grundplatte mit dem Telefonchip wertlos geworden ist und dem Abfall zugeführt
werden kann. Eine weitere kombinierte Karte aus Telefonkarte und Visitenkarte wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß
die Grundplatte außerhalb des Einsteckbereiches und das auf der Grundplatte lose aufliegende Blatt in eine etwa C -förmige
Haltelasche eingesteckt sind. Die Haltelasche kann hierbei beispielsweise aus einem biegsamen Kunststoff bestehen.
Die handliche Visitenkarte mit Telefonchip kann beispielsweise als Werbepräsent bei Geschäftsanbahnungen überreicht werden und
ermöglicht dem Besitzer das schnelle Telefonieren. Wichtig ist hierbei die Verbindung der Visitenkarte als Informationsträger
mit der Telefonkarte mit Telefonchip als Münzträger.
dargestellt«, Es zeigen
einer Visitenkarte mit Telefonchip
Figur 4 und 5
die Aufsicht und Seitenansicht einer gefalteten Visitenkarte mit Telefonchip
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eine weitere Visitenkarte in Aufsieht
Figur 7 eine Visitenkarte mit aufsteckbar*??
Grundplatte in perspöktiviieher Aniioht ;·. 3
Figur 8 eine kombinierte Visitenkarte mit ""
Telefonkarte und Haltelasche in .""·
. perspektivischer Ansicht. :!" '.
Die Visitenkarte 1 gemäß Figuren 1 bis 3 besteht aus der ·"·*· Iu · · ·
Grundplatte 10, beispielsweise aus Kunststoff, die einen zum ',', I
Telefonieren geeigneten entsprechend den Telefonautomaten mit *·.*.*
Einsteckschlitz ausgebildeten Einsteckbereich 103 und einen frei verfügbaren Bereich 104 aufweist. Die gestrichelte Linie
zeigt die Unterteilung an. In dem Einsteckbereich 103 ist auf
*5 der Oberseite 10a der Grundplatte der Telefonchip 2 in einer
entsprechend seiner Wertigkeit ausgebildeten Konfiguration aufgebracht, dem auf der Unterseite 10b der Platte ein
entsprechendes Gegenfeld 3 für die Abtastung zugeordnet ist. Zur weiteren Kennzeichnung des Einsteckbereiches 103 ist
Zv beispielsweise ein Markierungspfeil 102 auf der Oberseite 10a
neben dem Telefonchip 2 aufgebracht, der die Einsteckrichtung und den Einsteckrand 101 kennzeichnet. Der Bereich 104 der
Grundplatte 10 ist frei verfügbar für weitere Informationen. In dem gezeigten Beispiel ist auf der Unterseite der Grundplatte
10 das Blatt 4 haftfest, beispielsweise mittels einer
Klebeschicht, aufgebracht. Das Blatt 4 kann beispielsweise aus Karton oder Papier oder Kunststoff oder Kunststoff
beschichtetem Papier bestehen und bereits mit einer Information entsprechend den Visitendaten eines Inhabers versehen sein oder
zu gegeb&fcer Seit versehen werden« Die insgesamt mit sämtlichen
Daten versehene Grundplatte und Blatt 4 bilden das Endprodukt Visitenkarte.
In der Figur 4 ist in der Aufsicht eine weitere Visitenkarte 1 dargestellt, bei der auf der Oberseite 10a sämtliche
Bestandteile aufgebracht sind, das ist der Telefonchip 2, der Markierungspfeil 102, die Information über die Wertigkeit und
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den Geltungsbereich des Telefonchips und das gefaltete Blatt 4,
siehe Seitenansicht gemäß Figur S, dessen eine Faltseite 4a mit der Grundplatte 10 haftfest verbunden ist, während die zweite
Faltseite 4b abklappbar ist. Das gefaltete Blatt 4 kann dann mit den gewünschten Daten des Visitenkarteninhabers versehen
werden. Die Verbindung der. Faltseite 4a mit der Grundplatte 10 erfolgt über die Haftklebeschicht 5.
Eine weitere sehr einfach gestaltete Visitenkarte, bei der ebenfalls alle Konstruktionsbestandteile und Informationen auf
der Oberseite der Visitenkarte 1 und Grundplatte 10 angebracht sind, ist in- der Figur 6 dargestellt. Der Informationsträger,
das Blatt 4, ist in dem nicht dem Einsteckbereich zugeordneten Teil der Grundplatte 10 untergebracht. Das Blatt 4 kann
beispielsweise auf der Rückseite mit einer Selbstklebeschicht versehen und auf die Grundplatte 10 aufgeklebt sein.
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Eine einfache mechanische Befestigungsmöglichkeit des Informationsträgers 4 ist in der Figur 7 dargestellt. Hier ist
die Grundplatte mit zwei Führungsleisten 7, 8, die hakenförmig ausgebildet sind und längs zweier Auflenränder parallel
zueinander vorgesehen sind, jedoch auSerhalb des Einsteckbereiches 103. Die Führungsleisten 7,8 bilden zusammen
mit der Grundplatte 10 eine offene hinterechnittene Nut-, in die das Blatt 4 eingesteckt und damit festgeklemmt werden kann.
Sine lösbare Verbindung zwischen Telefonchip 2 und
Informationsträger 4 kann beispielsweise auoh mittels eines zusätzlichen Halteteil·, beispielsweise in Gestalt einer
C -förmig ausgebildeten Haltelasohe 6, wie in der Figur 8
dargestellt, erfolgen. Hierbei ist es möglich, den Telefonchipträger 10 nach Abtelefonieren des Telefonchips gegen
einen neuen Chip mit Träger auszuwechseln.
Die neuerungegemäflen Visitenkarten milt Telefonohip eignen sieh
auoh beispielsweise für den Eineatz bei Kindern, um diesen für
Notfälle die Möglichkeit zu geben, beispielsweise zu Hause anrufen zu können*
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Claims (6)
1. Visitenkarte,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte aus ein- oder mehrschichtigem Kunststoff, die mit einem Telefonchip
ausgerüstet ist, enthält.
2. Visitenkarte nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine etwa rechteckige Grundplatte aus ein oder mehrschichtigem Kunststoff, die im Bereich einer
Seite, die einen Einsteckrand (101) in einen Telefonautomat bildet, mit dem Telefonchip (2) ausgerüstet ist und auf der
Ober- und/oder Unterseite außerhalb des Einsteckbereiches
IS 103 mit einem beschriftbaren bzw. bedruckbaren Blatt (4)
aus Papier, Karton und/oder Kunststoff verbunden ist.
3. Visitenkarte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (4) über eine Klebeschicht mit der Grundplatte (10) verbunden ist.
4. Visitenkarte nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, da2 das Blatt gefaltet ist und nur mit einer Faltseite (4a) mit der Grundplatte (10) haftfest
verbunden ist.
5. Visitenkarte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte auf der Ober- und/oder Unterseite mit zwei parallel zueinander
angeordneten hakenförmig ausgebildeten eine hinterschnittene Nut bildenden Führungsleisten (7,8) zum
Einschieben und Festhalten des Blattes (4) ausgerüstet ist.
6. Visitenkarte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) außerhalb des Einsteckbereiches (103) und das auf der Grundplatte
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lose aufliegende Blatt (4) in eine etwa C -förmige Haltelasche (6) eingesteckt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802641U DE8802641U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Visitenkarte |
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DE8802641U DE8802641U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Visitenkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802641U1 true DE8802641U1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=6821233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802641U Expired DE8802641U1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Visitenkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802641U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218923A1 (de) * | 1992-06-10 | 1992-10-22 | Haiss Ulrich | Wertkarte mit elektronik-wert-chip |
DE4229897A1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-03-24 | Grobbel Michael Dipl Designer | Plattenförmiges Lebensmittel |
DE9311867U1 (de) * | 1993-08-09 | 1994-05-05 | Borch, Peter von, Dr., 81679 München | Einrichtung zum lösbaren Verbinden einer Visitenkarte mit einer Karteikarte |
-
1988
- 1988-02-29 DE DE8802641U patent/DE8802641U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218923A1 (de) * | 1992-06-10 | 1992-10-22 | Haiss Ulrich | Wertkarte mit elektronik-wert-chip |
DE4229897A1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-03-24 | Grobbel Michael Dipl Designer | Plattenförmiges Lebensmittel |
DE9311867U1 (de) * | 1993-08-09 | 1994-05-05 | Borch, Peter von, Dr., 81679 München | Einrichtung zum lösbaren Verbinden einer Visitenkarte mit einer Karteikarte |
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