DE9308446U1 - Visitenkarte - Google Patents
VisitenkarteInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
Landscapes
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
AKRO-O7gDE
04. Juni 1993
04. Juni 1993
BESCHREIBUNG Visitenkarte
TECHNISCHES GEBIET 05
Die Erfindung betrifft Visitenkarten. Solche Visitenkarten werden aus geschäftlichen Anlässen verteilt und tragen postalische
und darüber hinaus oftmals auch noch werbliche Hinweise .
10
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STAND DER TECHNIK
Visitenkarten sind zumeist aus Papiermaterial hergestellt. Vom Empfänger wird die erhaltene Visitenkarte an zentraler
Stelle oder bei dem betreffenden Geschäftsvorgang,in dessen
Zusammenhang die Visitenkarte erhalten wurde, abgelegt. Eine zentrale Ablage hat den Nachteil, daß die auf der Visitenkarte
angebrachten Hinweise nur in diesem zentralen Register abgefragt werden können. Sofern die Hinweise auch an anderer
Stelle wie Merkbüchern, Telefonverzeichnisse, Adressbücher oder dergleichen vorrätig gehalten werden sollen, muß eine
recht zeitaufwendige und mit der Gefahr einer fehlerhaften Übertragung behaftete handschriftliche Übertragung der gewünschten
Hinweisdaten der Visitenkarte erfolgen. Sofern die Ablage der Visitenkarte bei dem jeweils geschäftlichen Vorgang
erfolgt, in dessen Verlauf sie ausgeteilt bzw. erhalten worden ist, fehlen die Visitenkartenhinweise bei nachfolgenden,
anderen Geschäftsvorgängen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Visitenkarte anzugeben
und damit deren Informationsgehalt vielseitiger nutzbar zu machen.
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04. Juni 1993
04. Juni 1993
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben.
Ausgehend von dem Stand der Technik zeichnet sich dieselbe dementsprechend dadurch aus, daß Teile der Druckauflage der
Visitenkarte lösbar an ihrem Grundträger befestigt sind. Der Bereich der Visitenkarte, der ihre Hinweise enthält, ist die
Druckauflage. Nachdem erfindungsgemäß Teile dieser Druckauflage nunmehr von der "übrigen" Visitenkarte separiert werden
können, kann der Informationsteil der Visitenkarte gleichsam vervielfältigt werden. So kann z.B. der eine, vorzugsweise
größere Teil der Druckauflage auf der Visitenkarte vorhanden bleiben, und die Visitenkarte in ein zentrales oder sonstiges
Register eingesteckt werden, während ein insbesondere kleinerer Teil der Druckauflage in ein relativ kleines Adressregister,
einen Terminplaner oder dergleichen eingebracht werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Visitenkarte aus einem Grundkörper, auf dem die
Druckauflage abziehbar befestigt ist. Durch das Abziehen wird die ursprüngliche Umrißgestalt der Visitenkarte nicht verändert,
auch dann nicht, wenn Teile derselben erfindungsgemäß von der ursprünglichen Visitenkarte weggenommen und separiert
abgelegt sind.
Um den abgezogenen Bereich planmäßig eingrenzen zu können, hat es sich als sinnvoll herausgestellt, den Trennbereich in
Form einer Perforationslinie oder sonstigen Schwächungslinie auszubilden.
Das Abziehen von Teilen der Druckauflage vom Grundträger läßt sich sehr einfach auf folgende Weise technisch realisieren.
Eine flächige Trägerschicht der Visitenkarte wird mit einer Silikonbeschichtung versehen. Eine weitere Tragschicht wird
auf ihrer einen Oberfläche mit der Druckauflage und auf ihrer
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04. Juni 1993
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gegenüberliegenden Oberfläche mit einer Klebebeschichtung
versehen. Über die Klebebeschichtung liegt dann dieser Trägerschicht auf der Silikonbeschichtung auf. Die Klebebeschichtung
ist einerseits anhaftend an der Grundträgerschicht befestigt, kann andererseits leicht von derselben abgezogen
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmale sowie
durch das nachstehende Ausführungsbeispiel.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Visitenkarte nach der Erfindung,
20
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Visitenkarte nach Fig. 1 im teilweise abgetrennten Zustand,
Fig. 3a einen Schnitt durch die Visitenkarte gemäß Fig. 1 mit einem abgetrennten oberen Bereich und,
Fig. 3b einen Schnitt durch die Visitenkarten gemäß Fig. 1 mit einem anderen abgetrennten oberen Bereich.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Visitenkarte 10 besitzt einen unteren flächigen Grundkörper 12, der auf seiner Oberseite mit einer Silikonbeschichtung
14 versehen ist.
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04. Juni 1993
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-A-
Der Grundträger 12 wird von zwei flächigen Tragschichten 16, 18 völlig abgedeckt, so daß die Silikonbeschichtung 14 des
Grundträgers 12 nicht sichtbar ist. Die beiden Tragschichten 16, 18 bilden eine gemeinsame Stoßkante 19 miteinander. Auf
den beiden Tragschichten 16, 18 ist jeweils ein Aufdruck 20, 22, 24 vorhanden. In der Zeichnung ist dieser Aufdruck
als Rahmen dargestellt. Der Aufdruck 20 kann beispielsweise den Namen, Adresse oder sonstige postalische Hinweise
einer Firma und zusätzlich noch beispielsweise Namen des oder der Geschäftsführer, Ansprechpartner sowie weitere Werbehinweise
enthalten. In dem kleineren Aufdruck 22, 24 der kleineren Tragschicht 18 ist ein verkürzter Visitenkarten-Hinweis
beispielsweise dergestalt vorhanden, daß dort der Firmenname, die Firmenadresse und beispielsweise der jeweils wichtige Gesprächspartner
namentlich erwähnt sind. Die Hinweise auf der kleineren Tragschicht 18 sind auch auf der größeren Tragschicht
16 vorhanden. Durch Ablösen der kleineren Tragschicht 18 von der Visitenkarte 10 ist die Visitenkarte daher noch
vollwertig hinsichtlich ihres Informationsgehaltes.
Auf der Unterseite der Tragschichten 16, 18, die dem Grundträger 12 zugewandt sind, ist eine Klebeschicht 26, (Fig. 2)
vorhanden. Infolge dieser Klebeschicht 2 6 haften die Trageschichten 16, 18 ausreichend fest an dem Grundträger 12 an,
lassen sich andererseits aber auch leicht von dem Grundträger 12 ablösen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3a ist die größere Tragschicht 16 vom Grundträger 12 abgezogen worden, so daß auf dem Grundträger
12 nur noch die Tragschicht 18 vorhanden ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3b ist es genau umgekehrt. Dort ist
auf dem Grundträger 12 nur noch die größere Tragschicht 16 vorhanden.
Der Grundträger 12 wird bei dem Ablösen der die Druckauflage tragenden Tragschichten 16 und/oder 18 umfangsmäßig nicht
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verkleinert. Er kann daher nach wie vor mit der auf ihm vorhandenen
Tragschicht 18 (Fig. 3) oder 16 (Fig. 3b) in seinem ihm ursprünglich vorgesehenen Einlagerungsplatz in gleicher
Weise verbleiben.
Um die Tragschicht 16 leicht von der Tragschicht 18 lösen zu
können, können einmal die beiden Tragschichten bereits getrennt auf dem Grundträger 12 aufgebracht werden. Andererseits
ist es auch möglich, die Tragschichten 16, 18 zusammenhängend auszubilden und im Bereich ihrer gemeinsamen Stoßkante
19 eine Perforationslinie oder sonstige Schwächungslinie vorzusehen. Die Tragschicht 18 kann dann etwa in der Weise,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, von der anderen Tragschicht 16 und gleichzeitig von dem Grundträger 12 durch Abziehen
bzw. Abreißen gelöst werden.
Nach dem Abziehen von Tragschichten 16 und/oder 18 von dem Grundträger 12 kann die abgezogene Tragschicht, die auf der
Unterseite mit der Klebeschicht 26 versehen ist, an von der Visitenkarte 10 getrennter Stelle auf eine vorbereitete und
zur Verfügung gestellte Unterlage aufgeklebt werden. Auf dem Grundträger 12 ist der von der Tragschicht 16 und/oder 18 befreite
Bereich, der nunmehr freiliegt, nicht mehr mit einer Klebeschicht versehen. Frei liegt der Grundträger 12 in diesem
Bereich mit einer Silikonbeschichtung, die aber nicht klebend und damit nicht hinderlich ist.
Es ist möglich, auch die Unterseite 30 der Visitenkarte 10 mit einer Druckauflage zu versehen. Diese Druckauflage wäre
nach Abtrennen der Schichten 16, 18 immer noch vorhanden, sodaß dann immer noch eine voll funktionsfähige Visitenkarte 10
hinsichtlich ihres Informationsgehaltes vorhanden wäre. Beide Tragschichten 16, 18 könnten dann vollständig von dem Grundkörper
12 gelöst werden. Dadurch könnten beliebig viele Hinweis-"Schilder" von der Visitenkarte 10 abgelöst und getrennt
aufbewahrt werden.
Claims (1)
- AKRO-07gDE
04. Juni 1993-1-ANSPRÜCHE01)Visitenkarte (10) mit- einem Flachmaterial-Grundträger (12), der mit einer Druckauflage (16, 18, 20, 22, 24) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Druckauflage lösbar an dem Grundgräger (12) befestigt sind.02) Visitenkarte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage eine sie (20, 22, 24) tragende Tragschicht (16, 18) ist.03) Visitenkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage (20, 22, 24) abziehbar an dem Grundkörper (12) befestigt ist.04) Visitenkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Tragschicht (16, 18) längs einer Schwächungslinie wie insbesondere Perforationslinie abtrennbar aneinander und/oder an dem Grundkörper (12) befestigt sind.05) Visitenkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß- der Grundträger (12) eine Silikonbeschichtung (14) aufweist und- die Druckauflage (16, 10, 20, 22, 24) eine Klebebeschichtung (26) aufweist, mit der sie auf der Silikonbeschichtung (14) anhaftend befestigt ist.AKRO-O7gDE 04. Juni 1993-2-06) Visitenkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - der Grundträger (12) und die Druckauflage jeweils beide eine Schwächungslinie wie insbesondere eine Perforations-05 linie besitzen, so daß sowohl Teile der Druckauflage als auch Teile des Grundträgers abtrennbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308446U DE9308446U1 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Visitenkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308446U DE9308446U1 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Visitenkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308446U1 true DE9308446U1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6894095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308446U Expired - Lifetime DE9308446U1 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Visitenkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308446U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649122A1 (de) * | 1995-11-28 | 1997-06-05 | Detlef Von Elsenau | Visitenkarte oder dgl. |
-
1993
- 1993-06-05 DE DE9308446U patent/DE9308446U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649122A1 (de) * | 1995-11-28 | 1997-06-05 | Detlef Von Elsenau | Visitenkarte oder dgl. |
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