DE8802200U1 - Sattelkupplung - Google Patents

Sattelkupplung

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DE8802200U1
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wheel coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0885Comprising devices to limit or to compensate for wear or excessive play; Lubricating, shock absorbing, bearing devices, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

.•'s
•
2. Oktober 1987
Welter Hunger
Würzburg
Sattelkupplung
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Sattelkupplung zur Verbindung eines Sattelanhängers mit einer Sattelzugmaschine, deren Kuppl ungspl a^. te mit einer Ant i f r ik t ionsschicht, gewöhnlich auf PTFE-Basis, beschichtet ist. Bei Sattclkupplungen dieser Art ist das Schmieren mit mineralischen Fet tschiiiermitteln entbehrlich, was die diesen anhaftenden Nachteile beseitigt.
Bei einer aus der EP-PS 58 732 bekannten Sattelkupplung dieser Art wirkt mit der Antifriktionsschicht der Kupplungsplatte ein feinbearbeitetes Stahlblech zusammen, das als Gleitzwischenlage zum Sattelanhänger hin wirkt und selbsthaltend an diesem ausgebildet ist. In der Praxis zeigt sich, daQ die gegeneinander gleitenden Oberflächen unter den Bedingungen der Trockenreitung bei den unter hoher Gewichtskraftbeaufschlagung erfolgenden Drehungen zum Quiecschen neigen. Hinzu kommmt , daß die ganzflächige Beschichtung u« ■.·
Kupplungsplatte zu Ablöseerscheinungen und Rißbildungen
neigt, was zurückzuführen ist auf die "eingefrorenen Spannungen" aufgrund von Schwindungseffekten nach dem Auftragen der Beschichtung oder auch auf Scherspannungen, die aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten bei hohen Temperaturschwankungen auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine auch bei starken Temperaturschwankungen langlebige Sattelkupplung zu schaffen, bei
der die Relativdrehungen des Sattelanhängers gegenüber der Kupplungsplatte der Sattelzugmaschine glatt, reibungsfrei und ohne Geräuschentwicklung verlaufen.
Ausgehend von dsr obsrbegr i f f 1 ich vorausgesetzten bekannten Ausbildung gelingt die Lösung dieser Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1. Bei dieser neuerungsgemäßen Ausbildung bilden sich keine wesentlichen Scherspannungen zwischen der Kupplungsplatte und der auf sie aufgetragenen Antifriktionsbeschichtung aus, weil die Unterbrechungen wie Dehnfugen wirken, was die Haftung wesentlich verbessert. Das Gleitmittel in den Beschichtungsunterbrechungen, insbesondere in radial verlaufenden Rinnen, wird bei jeder Drehbewegung zwischen den miteinander gleitend zusammenwirkenden Oberflächen verteilt, was die Gleitbedingungen verbessert. Die Sattelkupplung bleibt wartungsfrei, weil das Gleitmittel nicht verbraucht wird, sondern bei den Drehungen auch wieder in die Rinnen zurückgelange, insbesondere wenn gemäß den in den Unteransprüchen angegebenen zweckmäßigen Weiterbildungen die die Sektoren begrenzenden Kunststoffpro file eine als Abstreif1ippe wirkende Randausbildung a-ifweisen.
An sich sind Sattelkupplungen bekannt, deren Kupplungsplatte euch radial verlaufende Schmierfettrinnen aufweist, z. B. aus der DE-AS 25 35 151. Hier ist jedoch in regelmäßigen Abständen immer neues Abschmieren erforderlich und die Schmierfettrinnen werden auch nur unter dem Gesichtspunkt der Schmierfettverteilung festgelegt, nicht aber auch unter Haltbarkeitsgesichtspunkten einer Beschichtung.
Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 die Seitenansicht der Kupplungsplatte; Fig. 2 die Draufsicht auf die Kupplungsplatte; Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Die Kupplungsplatte 1 ist mittels einer Gelenklagerung 2 an einem auf der Sattelzugmaschine verschraubten Sockel 3 befestigt. Sie trägt eine Ant ifriktionsschicht 5 aus einem PTFE-(Polytetrafluoräthylen-) Kompound.
Die Ant ifriktionsschicht 5 ist durch in Radialrichtung verlaufende Rinnen 6 in Sektoren 7 unterteilt. Die zwischen den Sektoren in der Breite der Rinnen gebildeten Unterbrechungen der Beschichtung verhindern den Aufbau größerer Spannungen bei unterschiedlichen Dehnungen von Kupplungsplatte 1 und Ant ifriktionsschicht 5, z. B. aufgrund von Temperaturänderungen.
Die radiallver 1 aufenden Ränder der Sektoren 7 sind begrenzt durch öine Einfassung mittels eines Kunststoffprofils 8, das im Querschnitt (Fig. 3) nach oben auseinanderlaufende, beidseits voneinander weg weisende Lippen 9 aufweist. Das Kunststoffprofil ist beispielsweise auf die Kupplungsplatte 1 aufgeklebt. Auch der Außenumfang der Sektoren 7 ist von einem solchen Kunststoffprofil eingefaßt.
In der zwischen den benachbarten nebeneinander verlaufenden Kunststoffprofilen 8 verbleibenden Rinne 6 ist ein Gleitmittel 10 eingebracht, welches somit bei den Drehbewegungen der zum Sattelanhänger gehörenden Gleitplatte auf der Kupplungsplatte 1 zwischen den miteinander gleitend zusammenwirkenden Oberflächen verteilt werden kann. Dabei wirken die Lippen 9 nicht nur beidseits formschlüssig haltend, sondern mit ihren zusn Gleitmittel 10 hin weisenden
Lippen auch noch als Abetreiflippen, so daß vom Gleitmittel nichts verloren geht und eine einmalige Füllung der Rinnen 6 genügt.
Das Gleitmittel 10 ist ein hoch-PTFE-gesättigtes Paraffin-
&zgr; uasnKo &Pgr;&ogr;&ogr; uirninnlo PTFT i nl nie &Ggr;&rgr;&iacgr;&eegr;&pgr;&igr;&igr; I upr in einpr Knrn —
größe von weniger als 10 &mgr;&pgr;&igr; eingebracht, welches ausgezeichnete Gleiteigenschaften besitzt. Die Kunststoffprofile 8 bestehen aus einem Polyurethan.
Die beschriebene Sattelkupplung verspricht einen störungsfreien zuverlässigen Betrieb über lange Zeiträume ohne jede Notwendigkeit von Wartungsarbeiten.

Claims (1)

  1. 2. Oktober 1987
    Schutzansprüche
    1. Sattelkupplung, deren Kupplungsplatte (1) mit einer Antifriktionsschicht (5) beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antifriktionsschicht (5) eine Mehrzahl von Unterbrechungen aufweist, die mit einem Gleitmittel gefüllt sind.
    2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen in Form von Nestern oder Inseln gleichmäßig verteilt sind.
    ■*. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen im wesentlichen radial verlaufende Rinnen'(o) lind, die die Antifriktionsschicht (5) in Sektoren (7) unterteilen
    und daß diese Rinnen mit dem Gleitmittel (10) gefüllt sind.
    4. Sattelkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ant ifriktionsschicht-Sektoren (7) von Kunststoffprofilen (8) eingefaßt sind
    und das Gleitmittel (10) zwischen den benachbart verlaufenden Profilen jeweils aneinander angrenzender Sektoren (7) gehalten ist.
    5. Sattelkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofile (8) im Querschnitt nach oben beideeits auseinanderlaufende Lippen (9) bilden.
    6. Sattelkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kunststoffprofil (8) eine spindelartige Querschnittsform aufweist.
    7. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das Gleitmittel (10)
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    ein Gleitmittel auf Paraffin-oder Fettbasis ist.
    8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel ein hoch-PTFE-gesättigtes Paraffinwachs ist.
    9. Sattelkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das PTFE als Fsinpulver mit einer Korngröße von weniger als 10 &mgr;&igr;&eegr; im Paraffinwachs verteilt ist.
    10. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststaffprofile (8) aus Polyurethan bestehen.
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DE8802200U 1988-02-20 1988-02-20 Sattelkupplung Expired DE8802200U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814276A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Jost Werke Ag Sattelkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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