DE8802087U1 - Beleuchteter Spiegel - Google Patents
Beleuchteter SpiegelInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/02—Mirrors used as equipment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2121/00—Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen beleuchteten Spiegel, bestehend aus einem in einem Rahmen gehalterten
Glas mit rückseitiger, spiegelnder Beschichtung und zwischen Rahmen und Spiegelglasrückseite angeordneter
elektrischer Leuchtquelle, zum Beispiel Lampe.
Derartige beleuchtete Spiegel, die beispielsweise als Sanitärausstattung im Badezimmerbereich oder
an Garderoben oder dergleichen Verwendung finden können, sind insofern nachteilig, als zwischen dem
Rahmen und der Spiegelglasfläche ein Spalt gebildet sein muß, durch welchen das Licht austreten
kann. Hierdurch bedingt ist eine Verschmutzung durch Staub und dergleichen möglich, die nur nach
Abnahme des Spiegelglases wieder zu entfernen ist.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen beleuchteten
Spiegel gattungsgemäßer Art zu schaffen, der einerseits leicht sauberzuhalten ist und anderereeits
bei geringer Einbautiefa ein optisch annprechendes
Bild erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Glas Teilbereiche aufweist, die beschichtungsfrei
und lichtdurchlässig ausgebildet sind.
Derartige beschichtungsfreie Bereiche sind in der Weise zu erzeugen, daß vor der Beschichtung
£ Bit spiegelnden Belägen eine Trennschicht oder der-
Ij; gleichen aufgebracht wird, die nach Beschichtung
abgezogen werden kann und somit den entsprechenden
Bereich freilegt, oder aber es kann auch ein
fertigspiegelbeschichtetes Glas in Teilbereichen von dem spiegelnden Belag befreit werden,
so daß entsprechende lichtdurchlässige Bereit·-^
entstehen.
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Durch diese Anordnung ist es möglich, das Spiegelglas spaltfrei mit dem Rahmen zu verbinden, so daß
keine Schmutznester zwischen Spiegel, Rahmen und Leuchtenteil entstehen können. Auch die Fertigung
ist äußerst einfach durchzuführen, wobei dem Gestalter beliebige Möglichkeiten gegeben sind,
wie unabhängig von der Spiegelkontur Leuchten bzw. von Leuchtmitteln durchstrahlte Bereiche anzuordnen sind.
Als Lichtquelle können Glühlampen oder auch Leuchtröhren Verwendung finden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß im Rahmen Reihen von Lampen hinter beschichtungsfreien Streifen des
Glases angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß hinter dem
Glas eine Deckplatte angeordnet ist, die im Bereich der beschichtungsfreien Teilbereiche Durchstecköffnungen aufweist, in welche Miniaturlampen, insbesondere Microtubes, unter Haftsitz eingeschoben
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sind, deren Anschlußleiter auf der dem Glas abgewandten Seite der Deckplatte angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Deckplatte zunächst als Vormontageeinheit zu benutzen,
indem in den entsprechenden Durchstecköffnungen die Miniaturlampen oder dergleichen eingesetzt
werden und die elektrische Verdrahtung erfolgt. Diese vormontierte Einheit, die praktisch steckerfertig ausgerüstet sein kann, kann dann von hinten
oder auch seitlich in den entsprechend ausgebildeten Rahmen eingeschoben und mit diesem in geeigneter
Weise, beispielsweise durch Klemmverschlüsse oder dergleichen verbunden sein. Gegebenenfalls kann
diese Deckplatte noch mit einer weiteren Verkleidungsplatte nach außenhin abgedeckt sein, um die elektrische Verdrahtung gegen Berührung zu sichern.
Insbesondere die Anwendung sogenannter Microtubes ermöglicht den Einsatz im Nieder-Voltbetrieb, so
daß die Benutzung eines derartigen Spiegels auch
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in Naßräumen möglich ist. Bei Nieder-Voltbetrieb werden vorzugsweise die entsprechenden Lampen
parallel geschaltet.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Durchstecköffnungen am Fußpunkt von kanalartigen, sich
zum GI is hin erweiternden Ausnehmungen der Deckplatte ausgebildet sind.
Dab»i irt besonders bevorzugt, daß die dem Glas zugewandte Flächen der Ausnehmungen als Reflektoren
ausgebildet sind.
Durch die kanalartigen, sich zum Glas hin erveiternden Ausnehmungen wird eine vergrößerte Abstrahlfläche erzeugt, die zusätzlich als Reflektor benutzt werden kann.
Dabei genügt es, wenn das entsprechende Material der Grundplatte beispieleweise eine helle, zum Beispiel weiße Einfärbung hat, um die gewünschte
Reflektorwirkung zu erreichen. Zusätzlich kann die jeweilige Ausnehmung auch mit lichtreflektieren-
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den Materialien beschichtet werden.
Eine unter Umständen bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Ausnehmungen als
lalbhohlkehlen ausgebildet sind.
Besonders bevorzugt ist ferner, daß die Miniaturlampen im wesentlichen aus länglichen Glaskolben
Bit darin befindlicher Glühwendel und einseitig austretenden, metallischblanken Anechlußleitern
bestehen.
Dabei ist vorteilhaft, wenn die Anschlußleiter • Her Miniaturlampen über in Form einer Leiter
•uf der Grundplattenrückseite verlegte meallische
Drähte miteinander verbunden sind.
Um eine große Spiegelfläche und eine gleichmäßige
Ausleuchtung zu erreichen, wird zusätzlich vorgeschlagen, daß das Glas des Spiegele randnah umlaufend einen beschichtungsfreien Streifen aufweist.
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Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 ein Teil eines beleuchteten Spiegels in Ansicht;
Figur 2 einen Schnitt gemäß II-II der Figur 1;
Figur 3 eine Variante in Ansicht wie Figur 2;
Figur 4 eine Rückansicht des Spiegels gemäß Figur 1.
Der beleuchtete Spiegel besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 1, der beispielsweise U-förmig oder
L-förmige Profilierung aufweisen kann sowie einem in diesem Rahmen 1 gehalterten Glas 2, welches rückseitig
mit einer Beschichtung 3 versehen ist. Das Glas weist Teilbereiche 4 auf» die streifenförmig
ausgebildet sind und beschichtungsfrei sowie lichtdurchlässig
sind. Hinter diesen beschichtungs-
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freien Zonen sind Reihen von Lampen 5 angeordnet, die für die Beleuchtung des vor den. Spiegel stehenden Objektes dienen. Hinter dem Glas 2 ist eine
Deckplatte 6, beispielsweise aus Karton angeordnet, die im Bereich der beschichtungsfreien Teilbereiche
4 Durchstecköffnungen 7 aufweist, in welche Miniaturlampen 5 in Form von Microtubes unter Haftsitz eingesetzt sind. Die Anschlußleiter 8 der Lampen 5
sind auf der dem Glas 2 abgewandten Seite der Deckplatte 6 austretend angeordnet. Wie insbesondere
aus Figur 2 und Figur 3 ersichtlich, sind die Durchstecköffnungen 7 am Fußpunkt von kanalartigen, sich
zum Glas 2 hin erweiternden Ausnehmungen 9 der Deckplatte 6 angeordnet. Die so gebildeten, dem Glas
2 zugewandten Flächen dienen als Reflektoren für die von den Lampen 5 austretenden Lichtstrahlen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist die Querschnittsform der Ausnehmung etwa dreieckig, während
beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 die Aus-
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nehmung als Halbrundhohlkehle ausgebildet ist.
Die Miniatur lampen 5 weisen einen im wesentlichen länglichen Glaskolben mit darin befindlicher Glühwendel und einseitig austretenden, metallischblanken Anschlußleitern 8 auf. Die Anschlußleiter
aller Miniaturlampen 5 sind, wie aus Figur 4 ersichtlich, i.i Form einer Leiter auf der Rückseite der Grundplatte 6 verlegt und dort befestigt.
Im Ausführungsbeispiel ist eine für den Nieder-Voltbetrieb bestimmte Parallelschaltung der Lampen
5 vorgesehen, wobei die Stromeinspeisung beispielsweise an einem Eckbereich des Spiegels erfolgt.
Vorzugsweise weist der Spiegel einen randnah umlaufenden beschichtungsfreien Streifen 4 auf, wie
dies beispielsweise in Figur 1 gezeigt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen
Claims (9)
- PATENTANWÄLTE '.* *«.' I I ' I \CONRAD KÖCHLINÖ·*-· *.·*--. ·..*-.-DlPLHNG. CONRALVJOACHIMKOCHLING Anm.: Heinz KersFley^r SWJe 135. 5B00 Haaen Ostenderweg 15Rut (02331)81184 + 85033 „,.„„,„Telegramme: PattntkBcnllng Hagen D-5804 HerdeckeKonten: Commenbank AQ. Hagen (BlZ 45040042) 3815009 Sparfcoea Hagen 1000120&bgr; PortKheck: Dortmund 0090-4009357/8816. Februar 1988
vomCJK/Li.Schutzansprüche:1. Beleuchteter Spiegel, bestehend aus einem in einem Rahmen gehalterten Glas mit rückseitiger, spiegelnder Beschichtung und zwischen Rahmen und Spiegelglasrückseite angeordneter elektrischer Leuchtquelle, zum Beispiel Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (2) Teilbereiche (4) aufweist, die beschicntungsfrei und lichtdurchlässig ausgebildet sind. - 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (1) Reihen von Lampen (5) hinter beschichtungsfreien Streifen (4) des Glases (2) angeordnet sind.
- 3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-(III «JIl Il Il lltl Il Il I111 Il Il IS·· It ·&Igr;' Kers 9357/88zeichnet, daß hinter dem Glas (2) eine Deckplatte (6) angeordnet ist, die im Bereich der beschichtungsfreien Teilbereiche (4) Durchstecköffnungen (7) aufweist, in welche Miniaturlampen (5), insbesondere Microtubes, unter Haftsitz eingeschoben sind, deren Anschlußleiter(8) auf der dem Glas (2) abgewandten Seite der Deckplatte (6) angeordnet sind.
- 4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (7) am Fußpunkt von kanalartigeu, sirh zum Glas (2) hin erweiternden Ausnehmungen(9) der Deckplatte (6) ausgebildet sind.
- 5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Glas (2) zugewandten Flächen (10) der Ausnehmungen (9) als Reflektoren ausgebildet sind.I I I · · I I I I I II Il Il Il ■ ti tIl Il Il III· Il MIII I I Il I I '< 'C It I » · I : &igr;I III I I It Il tII lit till 1(1 Il Il till Il IlKers 9357/88
- 6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) als Halbhohlkehlen ausgebildet sind.
- 7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Miniaturlampen (5) im wesentlichen aus länglichen Glaskolben mit darin befindlicher Glühwendel und einseitig austretenden, metallischblanken Anschlußleitern (8) bestehen.
- 8. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (8) aller Miniaturlampen (5) über in Form einer Leiter auf der Grundplattenrückseite verlegte metallische Drähte miteinander verbunden sind.III III · · « · I 41 Il III! «I i ·Kers 9357/88
- 9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (2) des Spiegels randnah umlaufend einen beschichtungs freien Streifen (A) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802087U DE8802087U1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Beleuchteter Spiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802087U DE8802087U1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Beleuchteter Spiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802087U1 true DE8802087U1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6820802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802087U Expired DE8802087U1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Beleuchteter Spiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802087U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038902A1 (de) * | 1990-01-23 | 1991-08-01 | Hoffbauer Herner Glas | Beleuchtungsvorrichtung |
DE9203002U1 (de) * | 1992-03-06 | 1992-04-23 | Appelt, Hilmar, 3101 Lachendorf | Glasspiegel mit vorderseitig erscheinenden Motiven |
DE29503516U1 (de) * | 1995-03-02 | 1995-04-20 | Jokey Plastik Sohland GmbH, 02689 Sohland | Beleuchtungsanordnung für Möbel |
DE29915399U1 (de) | 1999-09-02 | 1999-12-09 | Dinnebier Licht GmbH, 42327 Wuppertal | Leuchtelement mit Trag- und Montagekörper, Abdeckung und Lichtquelle |
-
1988
- 1988-02-18 DE DE8802087U patent/DE8802087U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038902A1 (de) * | 1990-01-23 | 1991-08-01 | Hoffbauer Herner Glas | Beleuchtungsvorrichtung |
DE9203002U1 (de) * | 1992-03-06 | 1992-04-23 | Appelt, Hilmar, 3101 Lachendorf | Glasspiegel mit vorderseitig erscheinenden Motiven |
DE29503516U1 (de) * | 1995-03-02 | 1995-04-20 | Jokey Plastik Sohland GmbH, 02689 Sohland | Beleuchtungsanordnung für Möbel |
DE29915399U1 (de) | 1999-09-02 | 1999-12-09 | Dinnebier Licht GmbH, 42327 Wuppertal | Leuchtelement mit Trag- und Montagekörper, Abdeckung und Lichtquelle |
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