DE8801943U1 - Faltbarer Planenaufbau für Nutzfahrzeuge - Google Patents
Faltbarer Planenaufbau für NutzfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
- B60J7/062—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for utility vehicles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen faltbaren Planenaufbau für Nutzfahrzeuge
mit einem über der Ladeptiteche aufregenden Pianenfctaggeeteli, dessen von
wenigstens vier über der Ladepritsche aufragenden Stützen getragener, zur Ladepritechengrundfläche deckungsgleicher Oachrahmen aus Profilmaterialabschnitten
gebildet und mit Laufbahnen für in Fahrzeuglängerichtung verschiebliche
Stutzelemente für die Plane ausgestattet ist und einer auf dem Planentraoaastell
lMng3verachieblinh ebgeetützten ein- oder mehrteiliger! Plans,
die mindestens den Dachbereich und die beiden Längsseitenwandbereiche des
Planenaufbaues übergreift.
Bei den derzeit gebräuchlichsten faltbaren Planenaufbauten für Nutzfahrzeuge
ist eine einteilige, mindestens die Dach- und Längsseitenflächen des Planenaufbaues übergreifende Plane über Spriegel auf Teile des Dachrahmens
des Planenaufbaues bildenden Führungsschienen abgestützt, wobei die die Plane
tragenden Spriegel untereinander über Gelenkstreben verbunden sind und wobei ferner die Gelenkstreben über Rollenwagen in den Teile des Dachrahmens
bildenden Führungsschienen in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich abgestützt
sind (DE-PS 1 655 178). Derartige Planenaufbauten für Nutzfahrzeuge erlauben
zwar, den Planenaufbau über beliebige Längenabschnitte der Ladepritsche hin
zu öffnen, in der Weise, daß die die Plane unterstützenden Spriegel zurammen
mit der Plane in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden, zeichnen sich aber
auf der anderen Seite durch einen relativ hohen Herstellungsaufwand, bedingt durch eine Vielzahl zur gegenseitigen Verbindung der Streben und Spriegel
untereinander erforderlichen Gelenke ebenso aus, wie durch ein verhältnismäßig hohes Eigengewicht. Bei diesen bekannten Planenaufbauten ist die Plane darüber
hinaus jeweils an einem feststehenden Endspriegel und andererseits an einem versGhieblichen Spriegel befestigt, so daß der Planenaufbftu lediglich von
einer Stirnseite des Fahrzeuges her geöffnet werden kann. Nachteilig an diesem
bekannten Planenaufbau ist weiterhin, daß die vertikal ausgerichteten, den
Längsseitenflächen des Planenaufbaues zugeordneten Bereiche der Plane in Fahrzeugquerrichtung nicht abgestützt sind.
Bei einem anderen faltbaren Planenaufbau für Nut*fahrzeuge (US-PS 1 602 017)
let eine in drei Abschnitte unterteilte Plane vorgesehen, deren einer
Abschnitt dfc* DeeHb- «-aian dea Planeneufbauee zugeordnet let und deren beide
andere Abaehnitte den Seitenflächen dee Plenenaufbauea zugeordnet sind, wobei
der dem Daohbereieh dee Planenaufbauee zugeordnete Planenabeohnitt über Spriegel
und Rollenwagen an unterteilten, in Fahrxeugiangafiehtung verlaufenden
und Teile dee Dachrahmens des Planeneufbauee bildenden Führungsschienen verschieblich
abgestützt ist. Über die Länge dea Plenenaufbauea hin gesehen
ergibt eich dabei eine groGe Stützweite zwischen den einzelnen Spriegeln, die bei Belastung durch Regenwasser oder Schnee zu einem Durchhängen der Plane
zwischen den einzelnen Sprisgsln führt und die insbesondere beim
Zusammenschieben der Spriegel zu großen, tiaf nach unten durchhängenden Falten
der Plane führt, die ihrerseits insbesondere Im Hinblick auf eine seitliche
Beladung die für die Ladehöhe verfügbare lichte Höhe des Planenaufbaues verringert. Die den Seitenflächen des Planenaufbaues zugeordneten Planenabschnitte
sind in eigenen Führungsschienen des Dschrahmens des Planenaufbaues
verechieblich aufgehängt und in Fahrzeugquerricfttung durch sie hintergreifende
Abstützungen abgestützt. Dabei sind die den in den Seitenflächen des Planenaufbaues
angeordneten Planenabschnitten zugeordneten Abstützungen durch im Wesentlichen horizontal verlaufende, starre Stützelemente gebildet, die
ihrerseits über die Länge des Planenaufbaues hin gesehen gruppenweise an aufragenden, die Abschnitte des Dachrahmens tragenden Stützen befestigt sind,
derart, daß die den in den Seitenflächen des Planenaufbaues angeordneten
Planenabschnitten zugeordneten Abstützungen nur jeweils über bestimmte Flächeneinheiten und zusammen mit Teilen des Dachrahmens sowie den diesen
zugeordneten aufragenden Stützen abgenommen werden können. Abgesehen davon, daß hierbei ein erheblicher Zeitund Arbeitsaufwand für das Abnehmen
flächenhafter Teile der Abstützungen für die in den Seitenflächen des
Planenaufbaues angeor&i.«;isn Planenabschnitte entsteht, ist es von besonderem
Nachteil, daß jeweils nur ein vorbestimmten verhältnismäßig kleiner Abschnitt
der Seitenfläche des Planenaufbaues für die Seitenbeladung der Pritsche
geöffnet werden kann. Im Übrigen zeichnet sich die aus der US-PS 1 602 017
bekannte Bauart eines Planenaufbaues auch noch durch ein extrem hohes Gew„.it
aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren Planenaufbau
der eingangs umrissenen Bauart für Nutzfahrzeuge zu schaffen, der bei insge-
samt einfacherer und leichterer Ausbildung des Plarientraggestelles sowie der
Abstützungen für die Plane sowohl eine seitliche als auch eine Beladung,
beispielsweise mittels Kran, von oben an beliebiger Stelle der Aufbaulänge
und über eine beliebig große Beladungsöffnung hin ermöglicht und bei dem
insbesondere zur Schaffung einer Beladungsöffnung jeweils lediglich ein Teilbereich der Plane oder der entsprechenden Planenabschnitte verschoben
zu werden braucht.
Diese Aufgabe w;ird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß
wenigstens an dem in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, vom Planentraggestell
umgrenzten Flächen des Planenaufbaues in Verbindung mit einer Vielzahl im Abstand zueinander angeordneter längsgerichteter Spanngurte eine Vielzahl
quer zu diesen ausgerichteter, bildendig in Führungsschienen verschiebbar
am Planentraggestell geführter starrer Stützelemente angeordnet ist. Die
Verwendung zueinander kreuzweise ausgerichteter Abstützungen für die Plane ,.
bzw. die Planenabschnitte ermöglicht eine flächenhafte Abstützung der Plane, | durch die jedweder Durchhang der Plane vermieden wird und gestattet darüber
hinaus, insbesondere bei Verwendung lattenförmiger starrer Stützelemente aus Leichtmetall-Hohlprofilen sowie Spanngurten aus hochfestem Kunststoffmaterial
eine erhebliche Gewichtsverminderung; die nicht nur der Verminderung des Gesamtgewichtes
des Fahrzeuges, sondern insbesondere auch der Verminderung des Kraftaufwandeil für das Falten der Plane bzw. der Planenabschnitte zugute I
kommt.
In der Dachfläche dee Planenaufbaues bilden die Spanngurte dabei die
unmittelbare Auflage der Plane und sind ihrerseits von beidendig in den
Führungsschienen des Dachrahmene verechieblich geführten Stutzelementen
unterstützt, so daß eich eine unterstützte Abstützung der Plane ergibt. Die
Spanngurte erstrecken sich vorteilhaft über die gesamte Länge des Planenaufbaues
hin und sind an ihren Enden lösbar an den Querholmen des Dachrahmens
befestigt, wobei wenigstens eine dieser Befestigungen zweckmäßigerweise durch eine Einhangevorrichtung gebildet ist. Die die Spanngurte unterstützenden,
in Längsrichtung des Planenaufbauee verechieblich angeordneten Stutzelemente
sind zweckmäßigerweiaa beidendig über Rollenpaare in an den Längeholmen
des Dachrahmans angeordneten Führungsschienen abgestützt, wobei die Abstützung
eo getroffen sein kann, deS die StUtzelemente gleichzeitig auch eine Queraueetelfung
dee Dachrahmene bewirken. Hierzu kann vorgesehen sein, daß den in
der Dachfläche angeordneten Stötzelementen nach oben offene, am Dachrahmen
angeordnete U-förmige Führungsschienen zugeordnet sind und daß an die Stützelemente
beidendig Rollenwagen angeschlossen sind, derart, daß die Stützelemente
auf den in den Führungsschienen aufgenommenen Rollenwagen aufliegen.
In Verbindung damit kann weiterhin vorgesehen sein, daß die die Rollenwagen
aufnehmenden U-förmigen Führungsschienen am Dachrahmen in einer solchen Höhenlage angeordnet sind, daß die Oberseiten der Stützelemente mit den
Oberseiten der Längsholme des Dachrahmens fluchten.
Unabhängig davon, ob der Planenaufbau mit einer einteiligen, die Dach- und
die beiden Seitenflächen übergreifenden oder einer mehrteilig ausgebildeten Plane versehen ist, ist die Plane jeweils vorder- und hinterendig am ersten
bzw. letzten der in der Dachfläche angordneten, verschieblichen Stützelemente befestigt, und sind ferner diese beiden Stützelemente jeweils mit einem
Handgriff oder dergleichen versehen, derart, daß zumindest die Dachfläche des Planenaufbaues wahlweise von dessen vorderer oder hinterer Stirnseite
her durch Zusammenschieben der Plane bzw. des Planenabschnittes geöffnet werden kann.
Unterschiedlich zu der für die Dachfläche gewählten Anordnung kann hinsiehtlieh
der Längeseitenflächen des Planenaufbauee vorgesehen sein, daß die
Spanngurte an die vertikal ausgerichteten StUtzelemente angeschlossen und die StUtzelemente ihrerseits oberendig in an den Längsholmen des Dachrahmens
angeordneten Fuhrungeschienen, unterendig in an den Längerandbereichen der
Ladepritsche angeordneten Führungsschienen jeweils über Rollenpaare bzw.
Rolleneätze abgestützt sind. Insbesondere kann bezüglich der Längsseitenflächen
des Planenaufbauee auch vorgesehen sein, daß die Spanngurte an deren der Plane abgewandten Seite der StUtzelemente befestigt sind. In Vorbindung
damit kann die Plane bzw. die Planenabschnitte im Bereich der Längsseitenflächen
des Planenaufbauee unter Abstützung am Dachrahmen bzw, unter Abstützung
an besonderen, am Dachrahmen angeordneten Führungsschienen frei fallend
und gegebenenfalls mit einem Abstand zur Abstützung durch die StUtzelemente angeordnet sein. Eine einteilige, alle längsgerichteten Flächen des Planenaufbauee
übergreifende Plane ist dabei zweckmäßigerweise verschiebbar an den
abgerundeten Kanten der Längeholme dee Dachrahmene vereohiebbar abge- stützt,
wozu die Längsholme dee Dechrahmene mit einem zusätzlichen, eine Abrundung
ihres Kantenbereiches bewirkenden Blechaufsatz versehen sind.
Bei einer Gestaltung der Plane aus einzelnen, voneinander unabhängigen
Planenabschnitten sind neben einem der Dachfläche des Planenaufbaues zugeordneten
Planenabschnitte zwei den jeweils längsgerichteten Flächen des Planenaufbaues zugeordnete selbständige Planenabschnitte vorgesehen, die
oberendig über Rollen oder dergleichen in Führungsschienenbereichen der Längsholme des Planentraggestelles aufgehängt und unterendig vermittels einer
quer zu deren Längsseitenflächen beweglichen Spannschiene an der Ladepritsche
festlegbar sind. Die Spannschiene ist dabei zweckmäßig über die gesamte Länge des Planenaufbaues hin durchgehend und einteilig ausgebildet und zur Erleichterung
ihrer Verstellung mit motorischen Antriebsmitteln, insbesondere Druckluftzylindern,
ausgestattet, die in Verbindung mit jeweils einem Umlenkhebelpaar eine zu den Längsseitenflächen der Ladepritsche senkrechte Bewegung der
Spannschiene auch dann ermöglichen, wenn sie selbst unterhalb der Ladepritsche und innerhalb deren Grundfläche angeordnet sind.
Auch die den- Längsseitenflächen des Planenaufbaues zugeordneten
Planenabschnitte sind beidendig jeweils am ersten und am letzten der in der
jeweiligen Längsstdtenfläche des Planenaufbaues angeordneten Stützelemente
befestigt. Diese Stützelemente weisen zur Erleichterung der Handhabung der den LängeseitenflMchen des Planenaufbaues zugeordneten Planenabschnitte
ihrerseits Handgriffe oder dergleichen auf. Ferner sind auch die in den Längsseitenflächen des Planenaufbaues angeordneten Stützelemente
zweckmäßigerweise durch Latten aus Lsichtmetallprofilen, insbesondere
Leichtme- tallhohlprofilen, gebildet und oberendig über zweckmäßigerweise
jeweils zwei Laufrollen in einer mit ihrer Schlitzöffnung nach unten
weisenden, C-förmigen, an den Längsholmen des Dachrahmene des Planenaufbaues
angeordneten FUhrungs- schiene längsverschieblich aufgehängt. Dabei können
die in einer der Längssei- tenflMchen des Planenaufbaues angeordneten
Stutzelemente und der dieser Länge- Seitenfläche zugeordnete Planenabschnitt
Jeweils über Rollen oder Rollenpaar in nebeneinander liegenden Abschnitten
einer nach unten mit schlitzförmigen öffnungen versehenen Führungsschiene
aufgenommen sein.
Nach einer besonderen Gestaltungsform kann weiterhin vorgesehen sein, daß
die in den Seitenflächen des Planenaufbauea angeordneten Stützelemente
oberendig über ein Rollenpaar in einer mit ihrer Schlitzöffnung nach unten
weisenden C-förmigen Führungsschiene aufgehängt und unterendig über jeweils
drei, insbesondere im Dreieck angeordnete Rollen in einer entsprechend gestalteten, in der Längsstirnfläche der Ladepritsche angeordneten
Führungsschiene abgestützt sind.
Es kann aber gemäß einer weiteren Ausführungsform auch vorgesehen sein, daß
die oberendig über ein Rollenpaar in einer nach unten schlitzförmig geöffneten C-förmigen Führungsschiene aufgehängten Stützelemente einer Seitenfläche
unterendig in auf die Ladepritsche aufgesetzten, nach oben offenen U-förmigen Führungsschienen lediglich geführt sind.
Unabhängig von deren einteiliger oder mehrteiliger Ausbildung ist den in den
Seitenflächen angeordneten Pianenabschnitten wenigstens ein um den Außunumfang
des Planenaufbaues umlaufendes Spannseil j*id ein diesem zugeord- netes
Spannschloß zugeordnet, wobei das Spannschloß in herkömmlicher Weise über ihrerseits mit Bohrungen für eine Zollschnur versehene Handhebel betätigbar
' sein kann. '
In besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Längsholme des Dachrahmens des Planentraggestelles insgesamt durch
miteinander verbundene, jeweils eine Führungsschiene bildende Profilmaterialabschnitte
gebildet sind, wobei zweckmäßigerweise das mit seiner Schlitzöffnung nach unten zeigende, im Querschnitt etwa C-förmige Profil eine größere
Höhe aufweist, als das einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisende, die
Führungsschiene für die in der Dachfläche angeordneten Stützelemente bildende
Profil.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beiepielebeechreibung anhand einiger
in der Zeichnung dargestellter AusfUhrungebeispiele im Einzelnen beschrieben.
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines faltbaren Planenauf
bauee für Nutzfahrzeuge;
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I Figur 3 sine Draufeicht auf einen Planenaufbau gemäß Figur 1 und 2j I
Figur 4 eine auaachnittweiae Darstellung des Planenaufbauea nach Figuren
1 bis 3 gemäß dem Hinweis in Figur 2, im vergrößerten Maßstab?
Figur 5 eine abschnittweise schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungeform
eines faltbaren Planenaufbaues;
Figur 6 eine ausschnittweise Schnittdarstellung einer weiteren Ausfuhrungsform
eines Faltbaren rlanBtmüfuüüeä.
Ein über der Ladepritsche 1 eines Nutzfahrzeuges angeordneter faltbarer
Planenaufbau umfaßt ein Planentraggestell, dessen von wenigstens vier Über
der Ladepritsche 1 aufragenden Stützen 2 getragener, zur Ladepritschengrundfläche
deckungsgleicher Dachrahmen 3 aus Profilmaterialabschnitten gebildet ist und im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 eine die Dach 4 und die Längsseitenflächen
5 des Planenaufbaues übergreifende einteilig ausgeführte Plane 6.
Bei den in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Plane des Planenverdeckes in Planenabschnitte 7 und 8 unterteilt, wobei die
Planenabschnitte 7 den Längsseitenflächen und der Planenabschnitt 8 der Dachfläche des Planenaufbaues zugeordnet sind. Im Bereich der Dachfläche des
Planenaufbaues ist die Plane 6 bzw. der Planenabschnitt 8 über in Längsrichtung des Planenaufbaues ausgerichtete Spanngurte 9 abgestützt, wobei
er auf den Spanngurten 9 unmittelbar aufliegt und wobei ferner die Spanngurte
9 ihrerseits über quer zur Längsrichtung des Planenaufbaues ausgerichtete Latten 10 aus Leichtmetallprofil unterstützt sind. Die Latten 10 sind
beidendig über Rollenwagen 11 in nach oben offenen U-förmigen Führungsschienen 12, die ihrerseits an den innen liegenden Seitenflächen der Längsholme 13
dee Dachrahmens 3 angeordnet sind, verschieblich abgestützt» Hie insbesondere
aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, sind die mit zwei Rollen 14,
Rollenwagen 11 im Wesentlichen in der Unförmigen Führungsschiene 12 aufgenommen
und liegen die die Stützelemente bildenden Latten 10 auf den Rollenwagen 11 auf, wobei die Führungsschienen 12 in einer solchen Höhenlage an den Längsholmen
13 des Dachrahmens 3 angeordnet sind, daß die Oberseiten 15 der Stützelemente
10 mit den Oberseiten 16 der Längsholme 13 des Dachrahmens 3 fluch-
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ten· Die sich über die gesamte Länge dee Plenenaufbaues hin erstreckenden
Spafingur-te 5» sind beidendig lösbar an den Querholmen 17 dee Dachrahmene 3
befestigt, wobei sie en wenigstens einem der Querholme 17 über Einhängevorriohtungen
18 festgelegt sind. In den Löngeseitenflochen 3 dee Planenaufbaues
aind vertikal ausgerichtete, insbesondere durch Leichtmetallhohlprofile gebildete Stützelemente 20 oberendig über jeweils wenigstens ein Rollenpaar
21 in einer im Querschnitt C-förmig ausgebildeten, mit ihrer Schlitzöffnung
22 nach unten zeigend angeordneten Führungsschiene 23 verschieblich aufgehängt.
In Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Spanngurte 24 sind an deren der
Fahrzeuginnenseite zugewandten Seite 25 an den Stützelementen 20 befestigt.
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Stutzelemente 20 gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 über Rollensätze 26
in einer an den seitlichen Stirnflächen 27 der Ladepritsche 1 angeordneten Führungsschiene 28 abgestützt. Die in den Längsseitenflächen des Planenaufbaues
angeordneten Planenabschnitte 8 sind jeweils am ersten und letzten der
vertikal ausgerichteten Stutzelemente 20 befestigt. Diese beiden endseitigen
Stützelemente 20 sind ferner mit einem Handgriff 29 und einem Schloß bzw. einer Verriegelungseinrichtung 30 ausgestattet, über welch letztere sie bei
geschlossenem Planenaufbau an den aufragenden Stützen 2 festlegbar sind. Die den Längsseitenflächen zugeordneten Planenabschnitte 8 werden beim
Verschließen des Planenaufbaues unterendig vermittels einer Spannschiene 31 gegen die Stirnwand 27 der Ladepritsche 1 verspannt. Der Verstellung bzw.
Halterung der Spannschiene 31 in ihrer Spannlage sind im gezeigten Aueführungsbeispiel Druckluftzylinder 32 zugeordnet, welche unterhalb der
Ladepritsche 1 angeordnet und mit den Spannschienen 31 über ein Hebelpaar 33 verbunden sind. Den in den Seitenflächen 5 des Planenaufbaues angeordneten
Planenabechnitten 7 ist ferner wenigstens ein Spannseil 34 zugeordnet, welches
am Außenumfang des Planenaufbaues umlaufend angeordnet und in üsen 35
aufgenommen ist. Dem Spannseil 34 ist ein Spannschloß 36 zugeordnet, welches über mit Lochsusnehmungen für eine Zollschnur versehene Handhebel 37
betätigbar ist.
Bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vertikal
gerichteten, in den Längsseitenflächen 5 des Planenaufbaues angeordneten
Stützelemente 20 unterendig in einer nach oben offenen, im Querschnitt
U-förmigen Führungsschiene 40 geführt, wobei die Führungsschiene 40 an der
oberen Stirnseite einer klappbar an die Ladepritsche 1 angeschlossenen
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Bei dem in der Figur 6 dargestellten Ausführungabeispiel sind die den
Längseeitenfläuhen 5 des Planenaufbaues zugeordneten Planenabachnitte 1 über
Rollen b2w. Rollenwagen 42 in einem FUhrungssehienenabeehnitt 43 der Führungsaehiene
für die Aufhängung der vertikal gerichteten StUtzeleroente 20 längövereöhieblieh
aufgehängt.
Claims (22)
1) Faltbarer Planenaufbau für Nutzfahrzeuge mit einem über der Ladepritsche
aufragenden Planentraggestell, dessen von wenigstens vier über der Ladepritsche aufragenden Stützen getragener, zur Ladepritschengrundfläche
deckungsgleicher Dachrahmen aus Profilmaterialabschriitten gebildet und
mit Laufbahnen für in Fahrzeuglängsrichtung verechiebliche Stützelemente
für die Plane ausgestattet ist und einer auf dem dem Planentraggestell längsverechieblich abgestützten ein- oder mehrteiligen Plane, die mindestens
der< DadiiKsreich und die beiden Längeeeitenwandbereiche des Planenaufbaues
übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an den in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, vom Planentraggestell umgrenzten
Flächen (4 und 5) des Planenaufbaues in Verbindung mit einer Vielzahl
im Abstand zueinander angeordneter längsgerichteter Spanngurhe (9, 24)
eine Vielzahl quer zu diesen ausgerichteter beidendig in Führungsschienen (12, 23, 28, 40) verschiebbar am Planentraggestell geführter, starrer
Stutzelemente (10. 20) angeordnet ist.
2) Planenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dachfläche(4)
des Planenaufbaues die Spanngurte (9) die unmittelbare Auflage der Plane (6, 8) bilden und ihrerseits von den beidendig in Führungsschienen
(12) des Dachrahmens (3) verschieblich geführten Stützelementen (10)
unterstützt sind.
3) Planenaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Dachfläche (4) des Planenaufbauee angeordneten Spanngurte (9) lösbar an die Querholme (17) des Dachrahmens (13) angeschlossen sind.
&igr; &igr; *
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It I» M Il » ti
4) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eier
Dachfläche (4) zugeordneten Stützelemente (10) durch Latten aus Leichmetallprofil
gebildet und beidendig über Rollenpaare (14) in an den Längsholmen
(13) des Dachrahmens (3) angeordneten Führungsschienen (12) längsverschieblieh am Dachrahmen (13) abgestützt sind.
5) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den in
der Dachfläche (4) angeordneten Stützelementen (10) nach oben offene, am Dachrahmen (13) angeordnete U-förmige Führungsschienen (12) zugeordnet
sind und daß an die Stützelemente (10) beidendig Rollenwagen (11) angeschlossen sind, derart daß die Stützelemünte (10) auf den *n den Führungsschienen
(12) aufgenommenen Rollenwagen (11) aufliegen.
6) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane
(6 bzw. 8) sowohl bei einteiligen, als auch bei mehrteiliger Ausbildung vorder- und hinterendig am ersten und letzten der in der Dachfläche (4)
angeordneten verschieblichen Stützelemente (10) befestigt ist und diese
beiden Stützelemente (10) mit einem Handgriff oder dergleichen versehen
sind.
7) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Längseeitenflachen (5) des Planenaufbaues die Spanngurte (24) an die
vertikal auegerichteten Stützelemente (20) angeschlossen und die Stützelemente (20) oberendig in an uen Längsholmen (13) des Dachrahmens
(3) angeordneten Führungeschienen (23) und unterendig in an den Längerandbereichen der Ladepritsche angeordneten Führungsschienen jeweils
über Kollenpaare abgestützt eird.
8) Plenenauftau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane
(6) bzw. die Planenabschnitte (7) unter Abstützung am Dachrahmen (3) in den Längseeitenflachen (5) des Plapencufbeuee frei feilend angeordnet
sind.
9) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
einteilige, alle längegerichteten Flächen (4, 5) des Planenaufbeuee
übergreifende Plane (6) an den abgerundeten Kanten der Längsholme (13)
des Dachrahmene (3) verschiebbar abgestützt iat.
10) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der .1 Engagerlohteten flächen (4, 5) dee Plenenaufbauee ein selbständiger
Planenäbechnitt (7, 8) zugeordnet ist.
11) Planenaufbau nach Anapruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Längaaeitenflachen (5) des Planenaufbauea angeordneten Stützelemente
(20) und Spanngurte (24) in einem Abstand zur Planen- bzw.
Planenabechnitteebene engeordnet sind.
12) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
üntef töiitcr nüsfiiiiFünQ uöf &pgr;&eegr;&Ggr;&igr;&bgr; uib ubTi 1.HmQBBBx com &igr; .&igr;&agr;&Ogr;&igr;&igr;&Bgr;&Pgr; \j &igr; uBB
Planenaufbauee zugeordneten Planenebschnitte (7) oberendig über Rollen
(42) oder dergleichen in FUhrungeschienenbereichen (43) der Längsholme
(13) des Planentraggeetelles aufgehängt und unterendig vermittels einer
quer zu deren Längsseitenflächen (27) beweglichen Spannschiene (31) an der Ladepritsche (1) festlegbar sind.
13) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellung der Spannschiene (31) für die den Seitenflächen (5) zugeordneten Planenabschnitte (7) motorische Mittel, insbesondere
Druckluftzylinder (32) in Verbindung mit einem Umlenkhebelpaar (33), zugeordnet sind.
14) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Längsseitenflächen (5) des Planenaufbaues zugeordneten Planenabschnitte (7) beidendig jeweils am ersten und letzten der in der jeweiligen Fläche
angeordneten Stützelemente (20) befestigt und diese Stützelemente (20)
mit einem Handgriff (29) oder dergleichen versehen sind.
15) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Längsseitenflächen (5) des Planenaufbaues angeordneten Stützelemente (20) durch Latten aus Leichtmetallprofilen gebildet sind*
16) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß den in
den Längsseitenflächen (5) des Planenaufbaues angeordneten Stützelementen
(20) wenigstens oberseitig mit ihrer Schlitzöffnung (22) nach unten weisende C-förmige Führungsschienen (23) zugeordnet sind.
17) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsholme (13) dee Dachrähmene (3) des Planentraggeötellee durch die
Führungsschienen (23) bzw. die Führungsschienen (23) und ein eine abgerundete Gleitfläche für die Plane (6) bildendes Deckblech gebildet
sind.
18) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Längeseitenflochen (3) des Planenaufbaues geführten Stützelemente
(20) und die dort angeordneten Planenabschnitte (7) in nebeneinander liegenden Abschnitten einer Führungsschiene aufgenommen sind.
19) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Seitenflächen (5) des Planenaufbaues angeordneten Stützelemente (20)
unterendig über jeweils drei insbesondere im Dreieck angeordnete Rollen (26) in einer in der Stirnfläche (27) der Ladepritsche (1) angeordneten
Führungeschiene (28) abgestützt sind.
"O) Planenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Seitenflächen (5) zugeordneten Stützelemente (20) oberendig
über Rollenpaare (21) verschieblich in einer nach unten offenen C-förmigen Führungsschiene (23) aufgehängt und unterendig in auf die Ladepritsche
(1) bzw. Bordwand (40) aufgesetzten, nach oben offenen, U-förmigen
Führungsschienen (41) geführt sind.
21) Planenaufbau nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Plane
(6) bzw. den in den Seitenflächen angeordneten Planenabschnitten (7) wenigstens ein um den AuQenumfang des Planenaufbaues umlaufendes Spannseil
(34) und diesem ein Spannschloß (36) zugeordnet sind.
22) Planenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsholme (13) des Dachrahmens (3) des Planentraggestelles
insgesamt durch miteinander verbundene, jeweils eine Führungsschiene bildende Profilabschnitte (12, 23) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801943U DE8801943U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Faltbarer Planenaufbau für Nutzfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801943U DE8801943U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Faltbarer Planenaufbau für Nutzfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801943U1 true DE8801943U1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6820696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801943U Expired DE8801943U1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Faltbarer Planenaufbau für Nutzfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801943U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213950A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | Peter Dipl Ing Schmitz | Lastfahrzeug mit einer ladeflaeche und ladeflaechen-begrenzungselementen, zwischen denen querstuetzelemente angeordnet sind |
DE102011117068A1 (de) * | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh | Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern |
-
1988
- 1988-02-15 DE DE8801943U patent/DE8801943U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213950A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | Peter Dipl Ing Schmitz | Lastfahrzeug mit einer ladeflaeche und ladeflaechen-begrenzungselementen, zwischen denen querstuetzelemente angeordnet sind |
DE102011117068A1 (de) * | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh | Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern |
DE202011110506U1 (de) | 2011-10-27 | 2014-07-08 | Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh | Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern |
DE102011117068B4 (de) * | 2011-10-27 | 2017-05-24 | Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh | Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern |
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