DE8709759U1 - Schiebeverdeckgestell für Lastfahrzeuge - Google Patents

Schiebeverdeckgestell für Lastfahrzeuge

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DE8709759U1
DE8709759U1 DE8709759U DE8709759U DE8709759U1 DE 8709759 U1 DE8709759 U1 DE 8709759U1 DE 8709759 U DE8709759 U DE 8709759U DE 8709759 U DE8709759 U DE 8709759U DE 8709759 U1 DE8709759 U1 DE 8709759U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

D«;fNfcf. ERN3T STRATMANN
PATENTANWALT
D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf, 15. Juli 1987 8722 Gm
Joh. Barbett
Krechitinger Str. 42
4292 Rhede
Schiebeverdeckgesteil für Lastfahrzeuge
j
:
Die Erfindung betrifft ein Schiebeverdeckgestell für Last- j fahrzeuge, wie Lastkraftwagen oder Anhänger, bestehend aus j einem am Lastfahrzeug befestigbaren rechteckigen Verdeckgrundrahmen, der von von dem Fahrzeugkasten ausgehenden , Stützstreben gehalten wird und seitlich Gleitschienen umfaßt, auf denen jeweils mehrere Lagerstücke mit angelenkten Planenhebearmen verschieblich angeordnet sind, wobei zwischen den Gleitschienen mit den Lagerstücken verschieblich angeordnete Querträger vorgesehen sind. .
Ein derartiges Schiebeverdeckgestell ist aus einem Prospekt der Fa. EDSCHA, ED. Scharwächter GmbH & Co. Fahrzeugtechnik, D-8355 Hengersberg 1, das im September 1984 gedruckt wurde, j bereits bekannt.
: Bei der bekannten Anordnung dienen die Querträger im wesentlichen zur Halterung der Plane, und diese Querträger sind . auf den nicht an den Lagerstücken angelenkten Enden der . Hebearme befestigt.
KERLiN west (BLZ &Igr;&Ogr;&Ogr;&Idigr;&Ogr;&ogr;'&idiagr;&Ogr;) 132736-109 ·' deutsche uni. (BLZ 3OO 7OO 10) 6 160253
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Beim Beladen von Lastkraftwagen oder Lastkraftwagenanhängern mit bestimmten Gütern, die verhältnismäßig schwer sind, beispielsweise Glas, Marmor, Maschinenteile, ist es günstig, wenn eine Verdeckplane vom Fahrzeugkasten entfernt werden kann, damit das schwere Gut beispielsweise mit einer Krananlage von oben her auf die Ladefläche aufgebracht werden kann.
Bei Verdeckgestellen ohne besondere Verschiebeeinrichtungen ist dazu erforderlich, zunächst die Plane von hinten nach vorne aufzurollen und anschließend Querträgerstangen, die diese Plane gehalten haben, aus seitlichen Vertikallagereinrichtungen herauszunehmen. Dies ist verhältnismäßig zeitraubend, zumal wegen der üblichen Irinenhöhe von bis zu 3 m Höhe die Demontage von Plane und Stangen eine Leiter erfordert.
Das Schiebeverdeckgestell gemäß der eingangs genannten Art ist da wesentlich günstiger, da mit Hilfe von Seilzugeinrichtungen, die mittels einer von der Ladefläche aus tätigbaren Kurbel in Betrieb gesetzt werden können, die Querträger sowie die von ihnen getragene Verdeckplane ohne große Mühen von hinten nach vorne zusammengeschoben werden können, so daß die Ladefläche des Lastfahrzeugs in ihrer gesamten Breite und fast vollständigen Länge von oben her zugänglich wird. Dadurch verringert sich die Arbeitszeit für das · Entfernen der Plane von 3 Std. auf wenige Minuten.
Nachteilig ist allerdings der verhältnismäßig komplizierte Aufbau sowie die Tatsache, daß ein bestimmtes Maß an Ladevolumen verloren geht. Dies sei wie folgt erläutert: Die Gesamthöhe eines Lastkraftwagens ist durch die Straßenverkehrsordnung begrenzt, sie beträgt beispielsweise 4 m von der Straßenoberfläche. Unter Berücksichtigung der Höhe der Ladefläche ergibt dies eine bestimmte maximal mögliche Innenhöhe von z. B. 3 m, abzüglich der für die Abdeckung
erforderliche Höhe, die mit X bezeichnet sei. Bei d**n sehr arbeitsaufwendigen Deckgestellen beträgt diese Innenhöhenverringerung nur etwa 3 oder 4 cm (abhängig von der Dicke der Querträger sowie der Dicke der Plane). Bei der bekannten Konstruktion, siehe die Fig. 1, geht dagegen eine Ladehöhe von etwa 15 bis 20 cm verloren, bedingt durch die besondere Konstruktion der bekannten Anordnung. Das bedeutet bei einer Ladefläche üblicher Größe einen Laderaumverlust von etwa 3
Ein weiterer Nachteil ist das enge Einklemmen der Ladeplane zwischen die sich scherenartig zusammenfaltenden Hebearme, wenn das Verdeckgestell zusammengeschoben wird, wie ebenfalls aus der Fig. 1 deutlich wird. Außerdem hat sich das
bekannte Schiebeverdeckgestell als verhältnismäßig empfindlich und verschleißanfällig erwiesen, außerdem ist der
Herstellungsaufwand recht beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte, bereits sehr
vorteilhafte Schiebeverdeckgestelleinrichtung gemäß der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die konstruktionsbedingte .Ladehöhenverringerung verkleinert wird und außerdem die Verdeckplane beim Zusammenschieben des
Verdeckgestells weniger stark mechanisch belastet wird.
Schließlich soll die Gesamtanordnung robuster sein, keinen Verschleiß aufweisen und billiger in der Herstellung sein.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Querträger direkt an einen Mittelbereich der Lagerstücke angebracht sind und daß die an den Lagerstücken angelenkten Hebearme bezüglich der Gleitrichtung der Lagerstücke vor und/oder hinter dem Lagerstückmittelbereich angelenkt sind.
Durch diese Maßnahmen verringert sich die für die Verdeckgestelleinrichtung benötigte Höhe auf die Hälfte bis zu
einem Drittel der bisher benötigten Höhe, wodurch sich der
··· · · · «&igr; _»—g t « 1—&igr; m -&lgr; &igr;
nutzbare Laderaum entsprechend erhöht, außerdem wird die Verdeckplane beim Zusammenschieben weniger stark mechanisch I (insbesondere durch Knickung) belastet, schließlich ist auch j ! die Gesamtanordnung wesentlich robuster und weniger ver- | schleißanfällig und läßt sich billiger herstellen.
j Günstige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schiebever-
! deckgestells finden sich in den Unteransprüchen. \
I
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei- '
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
{ sind. I
: Eu zeigt:
j Fig. 1 in einer schematisierten perspektivischen Darstellung ein Schiebeverdeckgestell bekannter Art;
Fig. 2 in einer Draufsicht das erfindungsgemäße Schiebeverdeckgestell gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linien a-a in der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie b-b der Fig. 2; · ·
Fig. 5 eine ähnliche Aneicht wie Fig. 3 zur Darstellung von zwei verschiedenen Stellungen der Hebearme sowie die entsprechende Lagerung der Verdeckplane; und
Fig. 6 eine dritte Stellung der Hebearme mit der zugehörigen, nunmehr gespannten Plane, wobei die hier dargestellte Stellung der Hebearme der der Fig. 3 entspricht.
In Fig. 1 ist in einer perspektivisch schematischen Darstellung eine Schiebeverdeckgestellanordnung 10 erkennbar, die auf die Ladefläche 12 eines Lastkraftwagens, -anhängers, o. dgl. aufgesetzt werden kann. Das Gestell 10 besteht aus einem rechteckigem Verdeckgrundrahmen 14, der von Stützstreben 16 gehalten wird, die von den Seiten 18 des Fahrzeugs bzw. der Ladefläche 12 ausgehen, wobei hier nur die eine Fahrzeugseite dargestellt ist. Am Vorderende 20 der Ladefläche kann anstelle der Stützstreben 16 auch eine Stützwand vorhanden sein, wie es bei Lastkraftwagen der Fall ist. Der Grundrahmen 14 kann mit den Stützstreben 16 bzw. der am Vorderende 20 befindlichen Platte mittels Winkelverstrebungen 22 versteift sein.
Der rechteckige Grundrahmen 14 umfaßt parallel zu den Fahrzeugseiten verlaufende Gleitschienen 24, auf denen jeweils mehrere Lagerstücke 26 mit daran angelenkten Planenhebearmen verschieblich angeordnet sind. Außerdem sind zwischen den Gleitschienen 24 mit den Lagerstücken 26 verschiebliche Querträger 32 zu erkennen, die beim Stand der Technik mit den nicht an den Lagerstücken 26 angelenkten Enden der Hebearme 28, 30 gelenkig verbunden sind. Die Verdeckplane - hier nicht dargestellt - wird über die einzelnen Querträger gelegt und jeweils mittels Schlaufen oder ähnlichem an den Querträger angebunden, so daß sie beim Zusammenschieben der einzelnen Lagerstücke 26 von gemäß der Fig. 1 rechte nach links (d. h. von hinten nach vorne) . leporelloförmig gefaltet wird und dadurch die Ladefläche 12 nach oben hin freigibt. Die zusammengeschobene Stellung ist bei Bezugszahl 34 erkennbar. Ee wird deutlich, daß die nach unten herunterhängenden Teile der Plane zwischen die scherenartigen Glieder der Hobearme 28, 30 eingeklemmt sein können, was zu ungünstiger mechanischer Belastung führt.
Bei 36 ist zu erkennen, wie der Querträger 32 mittels eines Bolzens 38 an einem Winkelstück 40 befestigt ist, das von
- 6 - j
einem der beiden Hebearme einstückig gebildet sein kann, !
wobei der in der Pig. 1 dargestellte maximale ausgestreckte j
Winkel oder die dargestellte Neigung begrenzt wird durch ! einen entsprechenden Anschlag, der am oberen Ende von dem
einen Hebearm bezüglich des anderen Hebearms gebildet wird. ;
Zur Versteifung der Gesamtanordnung sind beim Stand der j
Technik noch Querstangen 42 vorgesehen, die wesentlich j
tiefer angeordnet sind, als die Querträger 32, so daß sich :
dadurch bei bestimmten Gütern eine Laderaumhöhenverringerung I
von bis zu 20 cm ergibt. '
In Fig. 2 ist in einer Draufsicht eine Ausfü'arungsform des
erfindungsgemäßen Schiebeverdeckgestells 10 dargestellt,
wobei in der schematischen Darstellung einerseits der
rechteckige Grundrahmen teilweise zu erkennen ist, wie auch j
die beiden Gleitsch.ienen 24, auf denen die Lagerstücke 26 i
gleiten, an denen direkt die Querträger 32 befestigt sind, : wie im folgenden näher erläutert wird.
So zeigt Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Pfeile a-a der
Fig. 2 bzw. der Fig. 4, sowie Fig. 4 eine Schnittansicht j längs der Pfeile b-b der Fig. 2. !
Die Figuren lassen die Querschnittsform des Querträgers 32
deutlich werden, der aus Stabilitätsgründen aus Rechteck-
metallprofil besteht. Nahe seiner beiden Enden ist jeweils ' ein Lagerstück 26 angeordnet, das hier aus zwei am unteren
Ende des Rechteckprofils 32 beidseitig (Bezugszahl 46)
angeschweißten Laschen oder Ansätzen 44 besteht, die zwischen sich über ein Lagerauge 48 jeweils einen Hebearm 28 : oder 30 gelenkig halten. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die
Hebearme von jeweils zwei angrenzenden Lagerstücken 25
mittels ihrer nicht am Lagerstück befestigten Enden mittels ! eines Bolzene 50 miteinander verbunden. ■
> ··· ti» &mgr;
Wie aus den Figuren 3 und 5 hervorgeht, sind die am Lagerstück 32 angelenkten Hebearme 28, 30 bezüglich der Gleit-
j oder Schieberichtung 52 vor (Hebearm 30) bzw. hinter (Hebearm 28) dem Lagerstückmittelbereich 54 angeordnet, welcher Mittelbereich durch die Querschnittsform des Querträgers
■ gebildet wird. Durch diese Anordnung bleibt auch bei völlig zusammengeschobenen Lagerstücken 26, wie es in der Fig. 5 rechts zu erkennen ist, ein freier Raum 56 zwischen den scherenartig zusammengeklappten Hebeaxmen 28, 30, in dem
j sich der gefaltete Teil der Plane 58 ohne scharfe Knicke
! einlegen kann. Der freie Raum 56 hat dabei im wesentlichen die Breite des Profils des Querträgers 32. Trotz dieses freien Raums kann die Anordnung sehr eng zusammengeschoben werden, dies deshalb, weil im zusammengeschobenen Zustand beide Hebearme 28, 30 aufeinanderfallen, was durch entsprechende versetzte Anordnung der Laschen 44 für die beiden Hebearme 28, 30 siehe Fig. 4, ermöglicht werden kann.
In Fig. 5 ist noch eine andere Ausführungsform für die Hebearme 128, 130 angedeutet, bei der diese mittels eines separaten Scharniers 150 derart angeordnet sind, daß sie beim Zusammenklappen nicht hintereinander zu liegen kommen, wie es bei den Hebearmen 28, 30 der Fall ist, sondern nebeneinander. Dies hat den Vorteil, daß die Hebearme 128, { 130 nicht zueinander versetzt angeordnet werden brauchen und auch verhältnismäßig breit (senkrecht zur Papierebene gemäß Fig. 5) ausgeführt werden können und dadurch eine größere Auflagefläche für die Plane 58 bieten, die in zusammengeschobenem Zustand der erfindungugfcmkßen Schiebeverdeckgestellanordnung von den Hebearmenkantenflächen getragen wird.
Andererseits hat die Form der Hebearme 28, 30 wiederum den Vorteil, daß die verhältnismäßig breiten Enden, die letztlich das obere Knickende 60 der Plane 58 tragen, mit einem verhältnismäßig großen Krümmungsradius versehen werden können, so daß auch hier die Knickbelastung der Plane klein
gehalten werden kann.
Da die Hebearme die Querträger 32 nicht tragen müssen, sondern lediglich einen Teil des Flächengewichtes der Plane 58, kann man die Hebearme bis zu einem verhältnismäßig großen Winkel 62 auseinanderziehen, ohne daß die Druckbelastung in Schieberichtung zu groß wird. Das bedeutet, daß bei zugeschobener Ladefläche, wie sie in Fig. 3 und Fig. 6 zu erkennen ist, bei welcher die Plane 58 gespannt ist, die Entfernung zwischen der Ebene der gespannten Plane, Bezugszahl 64 und der Ebene der Unterseite der Gleitschiene, Bezugszahl 66, verhältnismäßig klein bleibt, wobei diese Entfernung beispielsweise 70 mm beträgt und damit wesentlich kleiner ist als beim Stand der Technik. Von weiterem Vorteil ist, daß im gespannten Zustand der Plane diese nicht nur von den oberen Enden der beiden Hebearme 28, 30 abgestützt wird, wie in Fig. 6 erkennbar, sondern auch von der Oberkante 68 des Rechteckprofils des Querträgers 32. Das hat den Vorteil, daß die Planenoberfläche auf dem Lastwagen eine größere Ebenheit erhält und dadurch sich Regenwasser und dergleichen nicht in so großen Mengen in herabhängenden Taschen sammeln kann.
Die Lagerung der Lagerstücke 26 in der Gleitschiene 2 4 kann auf verschiedene Weise erfolgen, eine besonders günstige Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt: Wie zu erkennen ist, ist in geeigneter Weise in der Stirnfläche oder innerhalb des Profils des Querträgers 32 ein Gewinde 70 vorgesehen, in dem ein Gewindebolzen 72 eingeschraubt werden kann. Dieser Gewindebolzen 72 trägt an seinem Ende eine beispielsweise ballige Rolle 74, die innerhalb des Profils 76 der Gleitschiene 2 4 abrollen kann. Um dem Gewindebolzen 72 den Durchtritt in die Gleitschiene zu ermöglichen, ist diese an der nach innen weisenden Seite mit einem Schlitz 78 versehen. Die dadurch bedingte mechanische Schwächung des Profils kann ausgeglichen werden durch ein Rechteckprofil
80, das hier am unteren Ende zur Verstärkung an das Profil ii4 angenietet, angeklebt oder angeschweißt ist.
Die Lagerung der Gleitschiene 24 selbst kann, ähnlich wie beim Stand der Technik, mittels Verbindungsstücken 82 erfolgen, an dis wiederum die Stützstreben 16 ansetzbar sind.
Während beim Stand der Technik der vorderste Querträger 2 32 und der hinterste Querträger 332 Sonderkonstruktionen darstellen und je nach Einschiebungsgrad der Anordnung unterschiedliche Höhen bezüglich der Querträger 32 besitzen, sind diese Besonderheiten beim erfindungsgemäßen Gegenstand nicht erforderlich. Vorderste Querstrebe 232 und hinterste Querstrebe 332 können daher identischen Aufbau aufweisen wie die Querstrebe 32. Lediglich die freibleibende Anordnung von Laschen 44 kann ggf. weggelassen werden, da diese für das Anbringen eines Hebearms am Ende der Anordnung nicht mehr benötigt werden.
ES/wt 5

Claims (1)

  1. 2.
    Schiebe verrieckg es teil (10) für Lastfahrzeuge, wie Lastkraftwagen oder Anhänger, bestehend aus einem am Lastfahrzeug befestigbaren rechteckigen Verdeckgrundrahmen (14), der von von dem Fahrzeugkasten ausgehenden StUtzstreben (16) gehalten wird und seitlich Gleitschienen (24) umfaßt, auf denen jeweils mehrere Lagerstücke (26) mit angelenkten Planenhebearmen (28, 30) verschieblich angeordnet sind, wobei zwischen den Gleitschienen (24) mit den LagerstUcken (26) verschieblich angeordnete Querträger (32) vorgesehen-si'nd, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (32) direkt an einen Mittelbereich (54) dar Lagerstücke (26) angebracht sind und daß die an den LagerstUcken (26) angelenkten Hebearme (28, 30) bezüglich der Gleitrichtung der Lagerstücke (26) vor und/oder hinter dem Mittelbereich (54) der Lagerstücke (26) angelenkt sind.
    Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 1, wobei miteinander verbundene Hebearme (28, 30) bezüglich der Schieberichtung des Gestells (12) nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-
    flächen der Hebearme (28, 30) im völlig zusammengeschobenem Zustand nebeneinander zu liegen kommen.
    3- Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien (nicht am Gleitstück angelenkten) Enden der Hebearme (28, 30) eine angenähert halbkreisförmige Abrundung aufweisen.
    4. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der miteinander verbundenen Hebearme (28, 30) eine Verbindungsachse (50) aufweisen, die im Kreicmittelpunkt des Halbkreises oder in Richtung zum freien Ende hin verschoben liegt.
    5. Schiebeverdeckgestell nacn einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Querträger (32) aus Rechteckprofil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Profilende beidseitig jeweils ein Ansatz (44) mit einem Lagerauge (48) angeschweißt ist, wobei der Ansatz (44) vorzugsweise zwei Laschen (44) Mldet, zwischen denen der Hebearm (28 bzw. 30) schwenkbar gelagert ist.
    6. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (28, 30) bezüglich der Schieberichtung des Gestells (10) hintereinander angeordnet sind und die Hebearme (28, 30) im zusammengeschobenem Zustand bezüglich der Schieberichtung hinteieinander zu liegen kommen.
    7. Schiebeverdeckgestell nach einem de*· Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (26, 30) in ausgestreckter Stellung einen Anschlag aufweisen, der ihr Auseinanderschwenken in einer Hinkelstellung (62) begrenzt, in der die Oberseite ihres nicht am Gleitstück befestigten Endes mit den Oberseiten (68) der Querträger (32) fluchtet.
    i <
    &bull; ·
    8. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag gebildet wird einerseits durch die Oberseite der Gleitschienen (24) und andererseits von einer von einem der Hebearme (28 oder 30) ausgehenden Nase.
    9. Schieboverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag gebildet wird von zwei Nasen oder Anschlagflächen, die von den freien Enden der beiden miteinander verbundenen Hebearme (28, 30) gebildet werden.
    10. Scbiebeverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag gebildet wird von einer Nase oder Anschlagfläche der Hebearme (28, 30) an ihrem am Lagerstück (26) angelenkten! Ende einerseits und einer Nase oder Anschlagfläche andererseits, die vom Lagerstück (26) gebildet wird.
    11. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (28, 30) eine Breite besitzen, die annähernd der Breite der Querträger (32) entspricht.
    12. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stirnfläche des Profiendes der Querträger (32) ein Lagerbolzen (72) für ein Laufrad (74) ausgeht, welcher Lagerbolzen (72) durch einen seitlichen Schlitz (78) im Profil (76) der Gleitschiene (24) hindurchreicht und an seinem Ende ein in dem Profil (76) abrollendes Laufrad (74) trägt.
    13. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Gleitschiene (24) durch ein weiteres Rechteckprofil (80) verstärkt ist.
    ES/wt 5
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