DE8801848U1 - Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten Siebes - Google Patents
Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten SiebesInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/08—Down pipes; Special clamping means therefor
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Description
Erwin Gold
&iacgr; lchlngefetr. 2
8011 Eglharting
Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in
seinem Inneren angeordneten Siebes. ^,
seinem Inneren angeordneten Siebes. ^,
Die Neuerung betrifft ein Regenfallrohr mit einer Vorrichtung
zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten Siebes
gemäß dem Oberbegriff des Schutzrechtsanspruches 1.
gemäß dem Oberbegriff des Schutzrechtsanspruches 1.
Aus der OE-PS 19 11 159 ist ein Dachrinnenfallrohr mit
einem Sieb zum Zurückhalten von Verunreinigungen bekannt.
Durch eine Öffnung im Fallrohr oberhalb des Siebes ist der Unrat entnehmbar. Mit einer Schiebehülse, die unter
Vermittlung eines Abstandes das Fallrohr umgibt/. ist
die Öffnung verschließbar. Die Schiebehülse mundet in
einem Aufnahmebereich/ dessen Innendurchmesser größer
ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse, so daß
über das obere Ende der Schiebehülse austretendes Rückstauwasser zwischen dem Aufnahmebereich und der Schiebehülse
in das Fallrohr zurückgeführt werden kann. Zu diesem
Zweck weist der Aufnahmebereich eine nach außen gerichtete,
gerundete Umbördelung auf. Ist das Sieb verstopft, staut sich das Wasser und tritt durch einen trichterförmig
ausgebildeten endseitigen Bereich des siebaufnehmenden Rohrabschnittes aus dem Fallrohr heraus und
wird durch einen Ri ng raunt zwischen der Schiebehülse und dem siebaufnehmenden Rohrabschnittes dem Fallrohr zugeführt.
Der dem Überlauf zugeordnete Bereich der Schiebehülse weist endseitig eine nach außen gerichtete, gerundete
Umbördelung zur besseren Einleitung des Rückstauwassers auf. Dieses Dachrinnenfallrohr weist jedoch
den Nachteil auf, daß eine Reinigung des Siebes nur dann erfolgen kann, wenn die Schiebehülse in der oberen Endlage
gehalten wird, so daß von einer weiteren Person der das
Sieb verstopfende Unrat in einen Transportbehälter gegeben
werden kann. Durch die zwei nebeneinander angeordneten
Ringräume/ wobei der erste Ringraum eine gleichgroße Querschni t tsf lach*? aufweist wie das Fallrohr und durch
die Verwendung der endseitig vorgesehenen Umbördelung erreicht die Einrichtung einen Durchmesser, der es erforderlich
macht den vertikalen Verlauf des Fallrohres zu ve rändern.
Das Fallrohr ist üblicherweise mit Rohrschellen an der
Wand befestigt. Der Abstand zwischen der Wand und dem Fallrohr beträgt ca. 2 bis 3 cm. Durch die zuvor benannte
Einrichtung bedarf es des Einsatzes von Doppe I rohrbögen,
damit die Einrichtung in dem durchtrennten und verkürzten
Fallrohr eingesetzt werden kann. Durch diese notwendige Verwendung der Doppe I rohrbögen und der weitaus ladenden
Einrichtung wird deren Einsatz sehr augenfällig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die sich in das Erscheinungsbild des Verlaufs
des Fallrohres einfügt, und deren Reinigungsvorgang leicht
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Schutzanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
• · 11
&igr; < I &igr;
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der nachstehenden
Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die Vorrichtung in Frontansicht, bei verschlossener
Reinigungsöffnung, und
Figur 2 die Vorrichtung in HaIbschni11darsteI lung,
bei geöffneter Reinigungsöffnung.
Eine in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung 1 umfaßt ein Teilstück eines Regenfallrohres 2. Ein rinnenseitiger
Endbereich 3 des Regenfallrohres 2 ist konisch erweitert
und ein kanaIisationsseitiger Endbereich 4 des Regenfallrohres
2 ist konisch verjüngt ausgebildet, so daß es in das durchtrennte Regenfallrohr eingesetzt werden kann.
Oberhalb des konisch verjüngten Bereiches 4 des Teilstückes des Regenfallrohres 2 ist eine Muffe 6 angeordnet,
deren regenfallrohranliegender kragenförmiger Abschnitt
7 an dem Regenfallrohr 2 mit einem Weichlot befestigt
ist.
Ein zyIinderförmig ausgebildeter Abschnitt 8 der Muffe
6 umgibt unter Vermittlung eines Ringraumes 9 das Regenfallrohr 2. In den Ringraum 9 ragt ein Abschnitt einer
auf einem oberhalb der Muffe 6 befindlichen Bereiches des Regenrohres 2 beweglich angeordneten Schiebehülse
10. Auf dieser ist eine zy I inderförmig ausgebildete,
eine erweiterte QuerschnittsfLache aufweisende, als Fortsatz
ausgebildete Hülse 11 angeordnet, die endsei tig unter Vermittlung eines Luftspaltes von der Muffe 6 umschlossen
wird· Ein kragenförmig ausgebildeter Endbereich
12 der Hülse 11 umgibt die Schiebehülse 10 und ist an dieser mit einem Lot befestigt. Oberhalb der Weichlotnaht
13 weist die Schiebehülse 10 eine nach außen gerichtete umlaufende Wulst 14 auf. Ein oberhalb der
Wulst 14 verbleibender Abschnitt 15 der Schiebehülse
I « f
» Il
· ♦ I
If ·
10 1st *.cnistf ausgebildet. In dem rinnenseitige.; Endbereich
des Regenfallrohres ist das zur Dachrinne führende
Regenfallrohr einsetzbar. Unterhalb des konisch
ausgebildeten Aufnahmebereiche ist eine naeh außen gerichtete
umlaufende Wulst 16 vorgesehen, unterhalb der das Regenfallrohr 2 konisch ausgebildet ist. Die Wulst
16 bildet den oberen Anschlag für die Schiebehülse 10.
Ii der Figur 2 ist die Vorrichtung 1 im Halbschnitt dargestellt.
Die Schiebehülse 10 ist in der oberen Endlage positioniert. In dem Regenfallrohr 2 ist oberhalb der
Muffe 6 eine Reinigungsöffnung 17 vorgesehen. In der
vertikalen Richtung erstreckt sich die Reinigungsöffnung
17 von dem zy I i nder i se hen Abschnitt der Muffe 6 bis in
den Bereich der Hülse 11, wenn die Schiebehülse 10 in der oberen Endlage angeordnet ist. Durch die Reinigungsöffnung
17 ist in das Regenfallrohr 2 ein topfförmig
als Kunststofftief&zgr;iehtei I ausgebildetes Sieb 18 einsetzbar,
welches sich auf einer nach innen gerichteten umlaufenden Sicke 19 abstützt. Die Durcnbrüc^e 20 des Siebes
18 entsprechen der Querschnittsfläche des Regenfallrohres
2. unterhalb der Sicke 19 sind im Regenfallrohr 2 eine
Hehrzahl von Durchbrüchen 21 mit einer gesamten Querschnitt sflache vorgesehen, die der des Regenfallrohres
2 entspricht. Die Durchbrüche 21 verbinden eine zwischen der Muffe 6 up:1 dem Regenfallrohr 2 gebildeten Ringraum
9 mit dem Inneren des Regenfallrohres 2.
Unterhalb der umlaufenden Wulst 16 im Regenfallrohr 2
weist dieses einen konisch ausgebildeten Abschnitt auf.
Dieser ist in Richtung der Muffe 6 trichterförmig ausgebildet,
so daß die in die obere Position vst '. jene
Schiebehülle 10 auf den kegelförmig ausgebildeten Bereich
aufgeschoben wird, sich verklemmt und in dieser Position
gehalten wird.
Von der Dachrinne herabführende Regenfallrohre sind mit ;
Rohrschellen an der Wand befestigt. Zwischen den Regenfall- : rohren und der Wand ist ein Abstand von 2 bis 3 cui voi—
gesehen. Der Rohrschellenabstand von zwei zueinander angeordneten Rohrschellen beträgt ca. 1,5 bis 2 Meter.
Zum Einsetzen der Vorrichtung wird das vorhandene Regen- | fallrohr zwischen zwei Rohrschellen zweimal durchtrennt, *
entsprechend der Baulänge der Vorrichtung 1. Diese ist J* endseitig derart ausgebildet, daß eine Bearbeitung der jjj
Endbereiche der durchtrennten Regenfallrohre nicht er- i
forder Ii ch i st. &iacgr;
Bei einem mit Laub und Nadeln gefüllten Sieb 18 wird das aus der Dachrinne herabstürzende Regenwasser durch
die Reinigungsöffnung 17 in den Ringraum 9 geleitet und
von dort unter Vermittlung der unterhalb des Siebes 18 angeordneten Durchbrüche 21 Ins Innere des Regenfallrohres
2 geleitet. Der in die Muffe 6 hineinragende hülsenartige Fortsatz der Schiebehülse 10 verhindert ein Herausdringen
des Regenwassers aus der Vorrichtung.
(I IfIf <■ '
1J! i i &iacgr;"&iacgr;'"'[".'
Claims (8)
1. Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in
seinem Inneren eingeordneten Siebes, oberhalb dem in dem Regenfallrohr
eine Reinigungsöffnung vorgesehen ist, die von einer auf dem Regenfallrohr vertikal verschiebbar angeordneten
Schiebehülse abdeckbar ist, deren unteres Ende von einem Ringraum aufgenomajen wird, der unterhalb des Siebes nach unten
verschlossen ist, der unter Vermittlung von Durchbrüchen mit dem Innenraum des Regenfallrohres verbunden ist und in dem ein
oberhalb des Siebes angeordneter überlauf des Regenfallrohres mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer außen umfangsseitig am Regenfallrohr (2)
angeordneten Muffe (6) und dem Regenfallrohr (2) ein Ringraum (9) ausgebildet ist, in dem ein Endbereich (11) der Schiebehülse
(10) hineinragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein kragenförmiger Abschnitt (7) der MuSfe (6) unterhalb der Reinigungsöffnung (17) das Regenfallrohr (2) anliegend umgibt und an diesem mit einer umlaufenden Lotnaht befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß ein kragenförmiger Abschnitt (7) der MuSfe (6) unterhalb der Reinigungsöffnung (17) das Regenfallrohr (2) anliegend umgibt und an diesem mit einer umlaufenden Lotnaht befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2.
dadurch gekennzeichnet, daß das Regenfallrohr (2) der Vorrichtung (1) im rinnenseitigen
Endbereich des Regenfallrohres (2) eine nach außen gerichtete Wulst (16) aufweist, durch die ein oberer Anschlag l'ür die
Schiebehülse (10) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Z,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Innere des Regenfallrohres (2) mit dem Ringraum (9) verbindenden Durchbrüche (21) unterhalb der Reinigungsöffnung (17) angeordnet sind und eine QuerschnittsHache aufweisen, die der des Regenfallrohres (2) entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Innere des Regenfallrohres (2) mit dem Ringraum (9) verbindenden Durchbrüche (21) unterhalb der Reinigungsöffnung (17) angeordnet sind und eine QuerschnittsHache aufweisen, die der des Regenfallrohres (2) entspricht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regenfallrohr (2) unterhalb der Reinigungsöffnung
(17) eine umlaufende nach innen gerichtete Sicke (.19)
zur Aufnahme des Siebes (18) aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im rinnenseitigen Endbereich (3) des Regenfallrohres
(2) angeordnete Wulst (16) umlaufend ausgebildet ist, und daß unterhalb dieser ein konisch in Richtung
der Reinigungsöffnung (17) verjüngter Bereich (22) vorgesehen
ist«
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kragen des topfförmigen als Kunststofftiefziehteil
ausgebildeten Siebes (18) sich auf der Sicke (19) abstützt« und daß die Querschnittsfläche der Durchbrüche
(20) im Sieb (18) der Querschnittsfläche des Regenfallrohres
(2) entspricht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem hülsenartig ausgebildeten Fortsatz der
Schiebehülse (10) und dem Regenfallrohr (2) unterhalb
der Reinigungsöffnung (17) der Ringraum (9) eine Querschnittsfläche
aufweist, die der des Regenfallrohres (Z) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801848U DE8801848U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten Siebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801848U DE8801848U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten Siebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801848U1 true DE8801848U1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6820629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801848U Expired DE8801848U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Regenfallrohr mit einer Vorrichtung zum Reinigen eines in seinem Inneren angeordneten Siebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801848U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29722568U1 (de) * | 1997-12-20 | 1999-04-22 | Rose, Uwe, 45134 Essen | Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten Sieb |
DE10001734A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-08-02 | Wolfgang Vahlbrauk | Vertikale Abflussrohrleitung |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE8801848U patent/DE8801848U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29722568U1 (de) * | 1997-12-20 | 1999-04-22 | Rose, Uwe, 45134 Essen | Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten Sieb |
DE10001734A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-08-02 | Wolfgang Vahlbrauk | Vertikale Abflussrohrleitung |
DE10001734C2 (de) * | 2000-01-17 | 2002-05-16 | Wolfgang Vahlbrauk | Vertikale Abflussrohrleitung |
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