DE8801806U1 - Scheibenträger - Google Patents
ScheibenträgerInfo
- Publication number
- DE8801806U1 DE8801806U1 DE8801806U DE8801806U DE8801806U1 DE 8801806 U1 DE8801806 U1 DE 8801806U1 DE 8801806 U DE8801806 U DE 8801806U DE 8801806 U DE8801806 U DE 8801806U DE 8801806 U1 DE8801806 U1 DE 8801806U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- target
- recess
- spring
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 101100008048 Caenorhabditis elegans cut-4 gene Proteins 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J1/00—Targets; Target stands; Target holders
- F41J1/10—Target stands; Target holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
SCHEIBENTRÄGER
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Scheibenträger für Scheibenanlagen,
insbesondere für Scheibenzuganlagen» "it einem
/■ Halteteil zum Einstecken von Schießscheiben.
Das Halteteil der Scheibenträger von herkömmlichen Scheibenanlagen
besteht in der Regel entweder aus einem U-förmigen • Blechbügel mit Längsschlitzen in den Schenkeln des Bügels
zur Aufnahme der Schießscheiben oder aus federnden Drahtbügeln,
zwischen die die Scheiben gesteckt werden (DE-OS 25 02 526; DE-GM 75 24 607).
% Diese herkömmlichen Vorrichtungen haben den Nachteil, daß
sie nur unter Verbiegen des Halteteiles auf die Dicke der
:■ Schießscheiben einstellbar sind. Es treten daher Schwierigkeiten
auf, wenn abwechselnd Scheiben verschiedener Dicke verwendet werden, wie es auf vielen Schießständen der Fall
ist, bei denen neben Einzelscheiben auch Scheibenbänder mit einer Folge von mehreren Scheibenspiegeln zur Anwendung
kommen. Diese Scheibenbänder werden nämlich in der Regel in Verbindung mit sogenannten Kassetten verwendet, die in den
Scheibenträger geklemmt werden. Die Scheibenbänder werden dabei in die Kassetten eingeschoben und nach und nach durch
die Kassetten durchgezogen. Diese Kasseiten sind nun erheblich dicker als Einzelscheiben. Ist der Scheibenträqer eines
Schießstandes auf Einzelscheiben eingerichtet, lassen eich
daher Kassetten nur sehr schwer darin unterbringen· Anderer-
■; seits fallen Einzelscheiben leicht aus den Seheibenträgern,
j;v wenn diese auf die Kassettendicke eingerichtet sind, was bei
ü mehreren Schießständen nebeneinander erhebliche Störungen
< ·< ·· III (I ·· I·
: . &igr; I t t t tt ■ c t
< «I < >
dee Sohießbetfiebee mit sich bringt. Außerdem 1st zu berück"
sichtigen, daß wegen der auf Schießständen meist üblichen automatischen Auswertung die Scheibenbänder beziehungsweise
Einzelscheiben nicht durch zu starkes Einklemmen in den Scheibenträger beschädigt werden dürfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Scheibenträger so auszugestalten, daß er für verschieden
dicke Scheiben geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Halteelement an der Basis des Halteteils mit einer Aussparung parallel zur Scheibenebene vorgesehen ist, wobei
eine Kugel in einer Öffnung des Halteelements, die senkrecht zur Scheibenebene verläuft, von einer in der Öffnung angeordneten
Feder so gehalten ist, daß die Kugel in die Aussparung ragt.
Der erfindungsgemäße Scheibenträger hat den Vorteil, daß
ohne jedes Herumbiegen an den Halteteilen Scheiben und Kassetten verschiedenster Dicke und Größe sicher und zuverlässig
gehalten werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Kugel drückt dabei nicht nur die Scheibe beziehungsweise
Kassette fest an eine Haltefläche an, sondern erlaubt auch ein leichtes Einstecken und Entnehmen der Scheibe oder
Kassette, da sie sich dabei mitdrehen kann.
Der erfindungsgemäße Scheibenträger eignet sich sehr gut zur
Aus- und Nachrüstung der verschiedensten Arten von Schießständen und Scheibenanlegen. Insbesondere kann der Scheibenträger
leicht an den Schlitten von Scheibenzuganlagen angebracht werden.
Il Il Il Il
I · I · I I I I 1I
II · Il Il J
I I < « · I · I · "^
·· «III Il ··
Vorzugsweise ist das Halteelement des erfindungsgemäflen
Scheibenträgers ein Klötzchen und die Aussparung ein Einschnitt im Klötzchen, wobei die Öffnung dann eine Bohrung
ist, die sich durch das Klötzchen bis zum Einschnitt erstreckt, wobei die Kugel von der Feder und einer Schraube in
der Bohrung gehalten ist.
Diese Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, daß durch die Schraube die auf die Kugel wirkende Federkraft und damit die
Klemmwirkung der Kugel einstellbar ist.
Alternativ kann das Halteelement aus zwei Abschnitten bestehen, die zwischen sich die Aussparung freilassen, wobei
die Kugel und die Feder dann in einer Sackbohrung in einem der beiden Abschnitte angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Scheibenträger wird nun anhand der
Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Scheibenträgers;
Fig. 2 den Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 2 den Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Halteelements des Scheibenträgers; und
Fig. 3 den Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halteelements.
Fig. 3 den Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halteelements.
Gemäß Fig. 1 weist der Scheibenträger ein Scheiben-Halteteil 1 in der Form eines U-förmig gebogenen Blechbandes oder Bügels
mit Längsschlitzen 2 in den Schenkeln des U-Bügels zum Einstecken der Scheiben auf. Ein Scheibenträger dieses Aufbaus
kann zum Beispiel an einem Schlitten einer Scheibenzuganlage oder dergleichen angebracht sein.
Am FuBe der Schenkel des Halteteiles 1» das heißt zur Basis
des Bügeis hin, ist an jedem der beiden Schenkel ein Hslte-
element in der Form eines massiven Klötzchens 3 engebracht.
Die Klötzchen 3 weisen eine Aussparung in der Art eines
Einschnittes 4 auf, die parallel zur Scheibenebene verläuft. Der Einschnitt 4 ist mit den Längsschlitzen 2 des Halteteiles
1 ausgerichtet, so daß eine Schießscheibe oder eine Kassette mit einem Scheibenband entlang der Längsschlitze 2
bis in den Einschnitt 4 eingeschoben werden kann.
Die Fig. 2 zeigt eines der Klötzchen 3 vergrößert in einer
Schnittansicht. Der Einschnitt 4 hat wie der Längsschlitz 2
des Halteteiles eine Breite» die ein leichtes Einschieben der dicksten Scheiben, das ist im allgemeinen eine Kassette
mit eingelegtem Scheibenband, erlaubt.
Senkrecht zur Ebene des Einschnittes 4, das heißt senkrecht
zur Scheibenebene, ist in einem der durch den Einschnitt 4
gebildeten Seitenteile des Klötzchens 3 eine Bohrung 5 ausgeführt, die teilweise oder ganz mit einem Innengewinde 6
versehen ist. In der Bohrung 5 befindet sich eine Kugel 7, eine Feder 8 und ein Gewindestift oder eine Schraube 9. Die
Kugel ragt mit einem Teil ihres Umfanges in den Einschnitt 4
hinein und wird von der Feder 8 und der Schraube 9 so gehalten,
daß sie an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Einschnittes 4, das heißt am anderen Seitenteil des Klötzchens
3 mit einer bestimmten Kraft anliegt.
Der Durchmesser der Bohrung 5 und der darauf abgestimmte
Durchmesser der Kugel 7 sind so gewählt, daß die Kugel ohne weitere Maßnahmen in der Bohrung gehalten wird, ohne sich im
Einschnitt 4 zu verklemmen. Im allgemeinen heißt das, daß der Durchmesser der Kugel 7 geeignet größer ist als die
Breite des Einschnittes 4.
t«
•««a
Einschieben einer Scheibe in den Einschnitt 4 wird die Kugel
7 gegen die Wirkung der Feder 8 zurückgedrängt, wobei sie eine rollende Bewegung ausführt, die das Einschieben und das
Entnehmen der Scheibe erleichtert. Deshalb ist auch die Festhaltekraft ohne übermäßiges Festklemmen ausreichend hoch
; zum zuverlässigen Festhalten größerer Scheiben oder langer
; Scheibenbänder.
Innerhalb gewisser Grenzen kann diese Festhaltekraft noch
1' durch Verdrehen der Schraube 9 und damit stärkeres oder
geringeres Zusammendrücken der Feder 8 verändert werden.
>; Bei der in der Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform
besteht das Halteelement aus zwei getrennten Abschnitten 10 und 11, die so am Fuße der Schenkel des Halteteils 1 angeordnet
sind, daß sich zwischen ihnen der Längsschlitz 2 des Bügels erstreckt. Die beiden Abschnitte 10, 11 des Halteelementes
sind mit anderen Worten so am Halteteil 1 angeln ordnet, daß dazwischen eine Aussparung frei bleibt, so daß
die Scheibe zwischen den beiden Abschnitten 10, 11 plaziert werden kann. Analog zu der anhand der Fig. 2 geschilderten
Ausführung weist einer der beiden Abtschnitte eine Öffnung auf, die nun in der Form einer Sackbohrung 12 ausgeführt
ist, in der die Feder 8 und die Kugel 7 so angeordnet sind, daß die Kugel bei zusammengesetzten« Scheibenträger am anderen
Abschnitt des Halteelementes anliegt und eine Scheibe von der Kugel 7 wie oben geschildert festgehalten wird. Zum
leichteren Einhalten des richtigen Abstandes zwischen den Abschnitten 10, 11 kann an einem dieser Abschnitte oder an
beiden ein entsprechender Absatz bzw. Absätze vcoea hen
werden, die in die Ausnehmung 4 ragen. Außerdem kann der richtige Abstand leicht dadurch erhalten werden, daß die
Breite der Abschnitte 10 und 11 sowie der Ausnehmung 4 zusammen gerade der Breite des Halteteils 1 entspricht.
Claims (3)
1. Scheibenträger für Scheibenanlagen, insbesondere für
Scheibenzuganlagen, mit einem Halteteil (1) zum Einstecken von Schießscheiben, gekennzeichnet durch
ein Halteelement (3; 10, 11) an der Basis des Halteteils (1) mit einer Aussparung (4) parallel zur Scheibenebene, und mit
einer Kugel (7), die in einer Öffnung (5; 12) des Halteelements (3; 10, 11), die senkrecht zur Scheibenebene verläuft,
von einer in der Öffnung (5; 12) angeordneten Feder (8) so gehalten ist, daß die Kugel (7) in die Aussparung (4)
ragt.
2. Scheibenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein Klötzchen (3) und die Aussparung
ein Einschnitt (4) im Klötzchen ist, und daß die Öffnung eine Bohrung (5) ist, die eich durch das Klötzchen (3) bis
zum Einschnitt (4) erstreckt, wobei die Kugel (7) von der Feder (8) und einer Schraube (9) in der Bohrung gehalten ist
(Fig. 2).
3. Scheibenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement zwei Abschnitte (10, 11) aufweist, die
zwischen sich die Aussparung (4) freilassen, wobei die Kugel (7) und die Feder (8) in einer Sackbohrung (12) in einem der
beiden Abschnitte (10; 11) angeordnet sind (Fig. 3).
Il It
I III
Il * ·
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801806U DE8801806U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Scheibenträger |
DE19893903647 DE3903647A1 (de) | 1988-02-12 | 1989-02-08 | Scheibentraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801806U DE8801806U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Scheibenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801806U1 true DE8801806U1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6820599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801806U Expired DE8801806U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Scheibenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801806U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708137A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Othmar Frainer | Schießanlage |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE8801806U patent/DE8801806U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708137A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Othmar Frainer | Schießanlage |
DE19708137B4 (de) * | 1997-02-28 | 2005-09-22 | Othmar Frainer | Schießanlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3103352C2 (de) | Pinzetten- oder zangenförmiges chirurgisches Instrument | |
DE2512131C2 (de) | ||
DE2516493B1 (de) | Verfahren zum einsprengen eines filmabschnittes in ein einstueckiges diapositivraehmchen | |
DE19903188A1 (de) | Teleskopartig ausziehbare und zusammenziehbare Einrichtung zum Schutz beweglicher Maschinenteile | |
DE3726157C2 (de) | ||
DE202018105796U1 (de) | Trockenbau-Tragrahmen für eine Schiebetür | |
DE9209519U1 (de) | HF-dichter Baugruppenträger | |
DE102020115423A1 (de) | Vorrichtung zum Zuhalten einer Tür | |
DE8801806U1 (de) | Scheibenträger | |
DE2516264C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein Beschlagteil an Profilstäben aus Metall oder Kunststoff | |
DE19753069C2 (de) | Nutenstein | |
DE102018218560A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Metallcoils | |
DE8529634U1 (de) | Gestell mit Leiterplatten | |
DE3903647C2 (de) | ||
EP0389809B1 (de) | Umfassungszarge | |
DE2542526A1 (de) | Wandverkleidungssystem | |
DE3212973C2 (de) | Buchstütze | |
DE3419834A1 (de) | Elektrischer drucktastenschalter | |
DE4024638C2 (de) | ||
DE20102455U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Einbauelements in die Einbauöffnung einer Tragplatte | |
DE29606911U1 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbau von Ausrüstung | |
DE2366405C2 (de) | Schwingtor | |
DE502249C (de) | Abstandschelle fuer elektrische Leitungen | |
DE202022102830U1 (de) | System zum Ausrichten von Schienenelementen für eine Schiebetür | |
DE202021105975U1 (de) | Türfutterstrebe |