DE8801573U1 - Eßgeschirr, z.B. in Form eines Tellers oder einer Tasse - Google Patents
Eßgeschirr, z.B. in Form eines Tellers oder einer TasseInfo
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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Description
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Eßgeschirr, z. B. in Form eines Tellers oder einer Tasse
Die Neuerung betrifft ein Eßgeschirr in Form eines Tellers
öder üiFiöF Tasse riäCn dein OueT-uogrif f d65 Anspruchs 1· Ein
derartiges Eßgeschirr ist aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift
G 84 12 634 bekannt. Ein derartiges Eßgeschirr ist bevorzugt als Kindereßgeschirr gedacht, um das Kind beim
Essen zu veranlassen, daß es so weit den Teller oder die Tasse leert, bis das am Boden vorgesehene Bild sichtbar
wird. Um dieses Bild auswechseln zu können, ist es aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift G 84 12 634 bekannt, die
Halterung Über einen lösbaren Steckverschluß oder Steck-Rastverschluß
am Boden des Eßgeschirrs zu befestigen.
Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, eine weitere Verbesserung
der Handhabung der Halterung beim Auswechseln des Bildes zu erzielen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Von Vorteil ist hierbei, daß die Halterung äußerst einfach ausgebildet ist, und leicht in den umlaufenden Rahmen zur
Befestigung des Bildes an der Unterseite des durchsichtigen Bodenteils eingeschoben werden kann, und von dort sich für
das Auswechseln des Bildes auch wieder leicht entfernen läßt. Aufgrund der einfachen Form der Halterung, die aus der
flach ausgebildeten Auflagefläche der Halterung und der zylindrischen Hantelfläche, welche die eine Preßsitzflache
vermittelt, besteht, ist auch eine einfache Säuberung dieser
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Halterung, die keinerlei Hinterschneidungen und enge Nuten oder Fugen aufweist, in die sich Essensreste oder dergleichen
absetzen können, möglich.
Die zylindrische Mantelfläche, welche an der Halterung die
Preßsitzfläche bildet, kann als Außenfläche eines Vollzylinders ausgebildet sein. Sie kann Jedoch auch die Außenfläche
&bgr;&khgr;&Pgr;&bgr;&ogr; Hohl Zylinders Bein, (JeF au dem Ende, das dc F Auflagefläche
gegenüber liegt, offen ausgebildet ist.
An den Vollzylinder oder auch an den Hohlzylinder kann an dem Ende, das der Auflagefläche entgegengesetzt liegt, ein
radial nach außen sich erstreckender parallel zur Auflagefläche verlaufender Rand angeformt sein. Dieser dient zur
Vergrößerung der Aufstandsfläche des Tellers oder der Tasse. Auch kann er beim Lösen der Halterung vom Eßgeschirrboden als
Angriffsfläche für die Hand dienen.
Ferner ist es möglich, daß bei der Halterung, welche als am einen Ende offener Hohlzylinder ausgebildet ist, ein
radial nach innen ragender Rand vorgesehen ist, der ebenfalls die Aufstandsfläche des Eßgeschirrbodens erhöht und
ferner als Zugriffmöglichkeit für die Hand beim Lösen der Halterung vom Boden bzw. beim Einschieben der Halterung in
den umlaufenden Rahmen am Boden dient. Dieser nach innen ragende Rand kann an einer bestimmten Stelle seines Innenumfangs
etwas verbreitert ausgebildet sein gegenüber dem übrigen Innenumfang» der im wesentlichen parallel zur zylindrischen
Hantelflache verläuft. Hierdurch wird eine bevorzugte
Zugriffsmöglichkeit für die Hand beim Lösen der Halterung bzw. beim Einschieben der Halterung in den umlaufenden
Rahmen erreicht.
Um die beim Preßsitz erhaltene Haftreibung zwischen der
Innenwand des umlaufenden Rahmens und der zylindrischen
Mantelfläche der Halterung zu erhöhen, können die Innenwand dee umlaufenden Rahmens und die Mantelfläche der Halterung mit die Haftreibung dee Preßsitzee erhöhenden umlaufenden Rillen bzw. Riefen versehen sein.
Das Eßgeschirr sowie die Halterung sind aus geeignetem Kunststoff material , beispielsweise durch Formpressen, gefertigt.
Der Teller kann uäuei insgesamt aus düröhsientigefn Material
bestehen oder er kann auch außerhalb des durchsichtigen
Bodenbereichs durch Zumischen einer Farbe farbig ausgebildet
sein.
Anhand der beigefügten Figuren wird an Ausfuhrungsbeispielen
die Neuerung noch näher erläutert. 15
Es zeigt:
Tellers, bei dem die Halterung und das Bild vom Bodenteil gelöst sind;
Fig. 2 ein zweites Ausfuhrungsbeispiel in Form einer
Tasse, bei welchem ebenfalls die Halterung und das Bild in vom Bodenteil losgelöstem Zustand
gezeigt sind; und
Fig. 3 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel fUr die Halterung, welche die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Halterungen ersetzen kann.
30
Bei einem in der Fig. 1 als AusfUhrungsbeispiel dargestellten Teller 1, der bevorzugt als Kinderteller verwendet wird,
ist ein Bodenteil 2, der beim Ausführungsbeispiel flach
ausgebildet ist, durchsichtig, z.B. in Form eines Fensters, gestaltet. Dieser BodeAteiJ 2 wird außen von einem umlaufen-
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den Rahmen 6 umfaßt« Der Rahmen 6 ist beim
spiel einstückig an den übrigen Teil dee Tellers I ange
formt* Beim durchsichtigen Bodenteil 2 kann es eleft um eine
eingesetzte Scheibe aus Kunststoff oder Glas handeln, sie
kann jedoch auch aus einem Stuck mit dem Teller 1 und dem Rahmen 6, z. B. aus Kunststoff, gebildet sein.
In den Hänfnen 6 kann ein Bild 3, aas mit seiner Abbildung
in das Innere des Tellers 1, d.h. beim dargestellten Aus
fUhrungsbeispiel nach oben gerichtet ist, eingesetzt werden.
Dabei liegt die Abbildungsfläche des Bildes 3 an der Unterseite des Bodenteils 2 an. Beim Bild 3 kann es sich um eine
Kunststoffolie oder um eine Papierfolie handeln, auf die die Abbildung aufgedruckt ist.
Zum Befestigen des Bildes dient eine Halterung 5, die in den Rahmen 6 in Richtung eines Pfeiles A eingeschoben werden kann. Die Halterung 5 besitzt eine Mantelfläche 7, die
mit Preßsitz an einer Innenwand 10 des Rahmens 6 im einge
schobenen Zustand der Halterung 5 anliegt. Dieser Preßsitz
zwischen der Innenwand 10 und der Hantelfläche 7 ist um den
gesamten Umfang gewährleistet. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Fixierung des Bildes 3 an der Unterseite des
durchsichtigen Bodenteils 2 gewährleistet. Das Bild 3 liegt
dabei auf einer Auflagefläche 4, die sich parallel zur Unterseite des Boüutiteils 2 erstreckt, an und wird zwischen
dem Bodenteil 2 und der Auflagefläche 4 gehalten. Die dargestellte Halterung 5 wird im Bereich der Mantelfläche 7 von
einem Höhlzylinder 11 gebildet, der am einen Ende durch
die Auflagefläche 4 geschlossen ist, und am anderen Ende offen ist. Am offenen Ende ist an die Mantelfläche 7 <\e*
Hohlzylinders 11 ein radial nach außen sich erstr^^nder
umlaufender Rand 9 angeformt. Dieser umlaufende Rand kann so breit bemessen sein, daß er mit dem Umfangsrand des TeI-
lers 1 im Bodenbereich fluchtet. Er kann jedoch auch so aus-
gebildet sein, daß er hier übersteht. Ferner kann am offenen
Ende des Hohlzylinders 11 ein radial nach innen ragender Rand 12 vorgesehen sein, die beiden Ränder 9 und 12 können
einstückig an die Halterung 5 angeformt sein. Der radial räch innen ragende Rand 12 verläuft an seinem Innenumfang
im wesentlichen parallel zur Hantelfläche 7. An einer Stelle kann er jedoch nach innen zu erweitert sein, um eine bessere
Zugriffmöglichkeit, insbesondere beim Lösen der Halterung 5 aus der in den Rahmen 6 eingeschobenen Lage zu erleichtern.
In der Fig. 2 ist ein zweites AusfUhrungsbeispiel in Form
einer Tasse 1' dargestellt. Der Bodenteil 2, der umlaufende Rahmen 6 sowie dessen Innenwand 10 und die Halterung 5
können in der gleichen Weise ausgebildet sein wie beim AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1.
In der Fig. 3 ist ein zweites AusfUhrungsbeispiel der
Halterung 5 dargestellt. Diese Halterung kann anstelle der
in den Figuren 1 und 2 gezeigten Halterungen verwendet
werden. Bei der in der Fig. 3 gezeigten Halterung 5 besteht
der Teil im Berlch der Mantelfläche 7 aus einem Vollzylinder 8. An den Vollzylinder 8 ist der radial eich nach außen
erstreckende umlaufende Rand 9 angeformt. Der umnlaufende
Außenumfang dee umlaufenden Rahmens 6 so weit Übersteht, daß
er von Hand erfaßt werden kann und die Halterung von der eingeschobenen Stellung aus dem Rahmen 6 entfernt werden
kann, wenn das Bild 3 ausgewechselt werden soll. Bei dem in
der Flg. 3 dargestellten AusfUhrungebeiepiel der Halterung
5 wird eine durchgehende Aufetandftfläche fur das Eßgeschirr
erreicht. Eine auereichende Aufetandeflache wird Jedoch auch
bei den AuefUhrungeformen der Figuren 1 und 2 erreicht, da
die beiden umlaufenden Rander S und 12 eine ausreichende
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Die in den Figuren 1 bis 3 für die Halterung 5 dargestellten Ausführungsforinen können aus einem Stück gefertigt werden.
Bevorzugt eignet sich ein Kunststoffmaterial.
Ferner können die Mantelfläche 7 der Halterung 5 sowie die daran abgepaßte Innenwand 10 des umlaufenden Rahmens 6 mit
die Haftreibung erhöhenden Rillen bzw. Riefen 14 und ."-3 versehen sein. Diese lassen sich, da sie nur als geringe Erhöhungen in Erscheinung treten, ohne weiteres beim Formvorgang
einformen. Die beim Preßsitz der aufeinander liegenden Mantelfläche 7 und der Innenwand 10 gewonnene Haftreibung läßt
sich hierdurch noch erhöhen. Ein umbeabsichtigtes Herausfallen der Halterung 5 aus dem Rahmen 6 ist hierdurch mit Sicherheit unterbunden.
Die Neuerung ist bevorzugt bei Kindereßgeschirr verwendbar und gestattet für das Auswechseln des eingelegten Bildes 3
eine einfache Handhabung der Halterung 5.
Teller, wie sie in den Figuren dargestellt sind, in Frage, sondern das Eßgeschirr kann auch ein Becher, eine Schüssel,
ein Napf oder dgl. sein. Bei dem Eßgeschirr kann es sich auch um ein solches handeln, das zeitweise für die Aufbewah
rung eines Nahrungsmittels dient und aus welchem das Nah
rungemittel dann entnommen bzw. gegessen wird.
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Claims (1)
15 Gisela Meenen, Ohmstraße 3, 8000 München 23
Udo Hausra.th, Prinz-Karl-Straße 56, 8130 Starnberg
Eßgeschirr, z. B. in Form eines Tellers oder einer Tasse
SchutzansprUche
1. Eßgeschirr, z. B. in Form eines Tellers oder einer Tasse, das wenigstens im Bereich eines Bodenteils durchsichtig ausgebildet
ist und unter dem duchsichtigen Bodenteil ein in das Geschirrinnere gerichtetes Bild aufweist, das innerhalb eines
außen am Bodenteil umlaufenden Rahmens angeordnet ist und auf einer Auflagefläche einer Halterung aufliegt, die am umlaufenden
Rahmen lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Auflagefläche (4) der Halterung (5) eine zylindrische
Mantelfläche (7) angeformt ist, die in den umlaufenden Rahmen (6) einschiebbar ist und mit Preßsitz an einer entsprechend
ausgebildeten Innenwand (10) des umlaufenden Rahmens anliegt.
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2. Eßgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das der Auflagefläche entgegengesetzt liegende Ende
der Mantelfläche (7) ein radial nach außen sich erstreckender parallel zur Auflagefläche (4) verlaufender Rand (9) angeformt
ist.
** 3. Eßgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
f net, daß die Mantelfläche (7) di^ Außenfläche eines Vollzylinders
(8) bildet.
4. Eßgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-"
net, daß die Mantelfläche (7) die Außenfläche eines Hohlzy-
5 linders (11) ist, der am zur Auflagefläche (4) entgegenge-
\ setzt liegenden Ende offen ist.
5. Eßgeschirr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (11) an seinem offenen Ende einen radial nach innen ragenden Rand (12) aufweist.
6. Eßgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (10) des umlaufenden Rahmens (6) und die Mantelfläche (7) der Halterung (5) mit
die Haftreibung des Preßsitzes erhöhenden umlaufenden Rillen (13; 14) versehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801573U DE8801573U1 (de) | 1988-02-08 | 1988-02-08 | Eßgeschirr, z.B. in Form eines Tellers oder einer Tasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801573U DE8801573U1 (de) | 1988-02-08 | 1988-02-08 | Eßgeschirr, z.B. in Form eines Tellers oder einer Tasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801573U1 true DE8801573U1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6820432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8801573U Expired DE8801573U1 (de) | 1988-02-08 | 1988-02-08 | Eßgeschirr, z.B. in Form eines Tellers oder einer Tasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801573U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2867046A1 (fr) * | 2004-03-04 | 2005-09-09 | Liliane Diana Madeleine Metz | Recipient a fond transparent destine a l'alimentation des jeunes enfants laissant apparaitre un support illustre, amovible et interchangeable, maintenu sous le recipient. |
-
1988
- 1988-02-08 DE DE8801573U patent/DE8801573U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2867046A1 (fr) * | 2004-03-04 | 2005-09-09 | Liliane Diana Madeleine Metz | Recipient a fond transparent destine a l'alimentation des jeunes enfants laissant apparaitre un support illustre, amovible et interchangeable, maintenu sous le recipient. |
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