DE9420044U1 - Kinderteller für Kleinkinder - Google Patents

Kinderteller für Kleinkinder

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G19/027Plates, dishes or the like with means for keeping food cool or hot

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Description

Kinderteller für Kleinkinder
Die Erfindung betrifft einen Kinderteller für Kleinkinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Teller besteht allgemein aus einem Tellerboden und einer damit verbundenen, ringförmig umlaufenden Seitenwand mit einem oberen Tellerrand. Die Seitenwand schließt sich dabei an den Rand des Tellerbodens mit einem Bogen der zur Telleraußenseite hin verläuft an, wodurch eine nach oben offene Behälterform entsteht. Diese bogenförmige Seitenwand biegt dann in einen Tellerrand ab, der umlaufend etwa horizontal verläuft. Die Bögen und Neigungen der Tellerseitenbereiche sind somit alle zur Telleraußenseite hin geführt.
Es sind auch spezielle Kinderteller auf dem Markt, die üblicherweise aus unzerbrechlichem Kunststoffmaterial hergestellt sind und teilweise als Rutsch- und Kippschutz an der Aufstandfläche Gummiauflangen und/oder Saugnäpfe aufweisen. Zudem sind doppelwandige Ausführungen als Warmhalteteller bekannt, wobei in den durch die Doppelwandigkeit begrenzten Zwischenraum heißes Wasser als Warmhaltemedium einfüllbar ist. Die oben beschriebene Tellergrundform ist jedoch auch bei diesen
Kindertellern beibehalten.
Das Essen mit einem Eßbesteck, insbesondere einem Löffel oder
einer Gabel, erfordert bei Kleinkindern einen lange andauern-5
den Lernprozeß, der sowohl für das Kleinkind als auch die Umgebung größere Probleme beinhaltet:
Beispielsweise werden Speisen dadurch in einen Löffel eingefaßt, daß dieser unter die Speisen geschoben wird. Bei heftigen und ungeschickten Bewegungen eines Kleinkindes werden durch die nach außen strebende Grundform eines Tellers durch Zieh- oder Schiebebewegungen Speisenteile regelmäßig über den Tellerrand hinaus gedrängt. Dadurch wird in bekannter Weise die Umgebung einschließlich der Kleidung eines Kleinkindes nachhaltig verschmutzt.
Zudem ist wegen eines ungenügenden Widerstands für die Speisen das Unterschieben eines Löffels für ein Kleinkind schwierig, so daß die Speisen regelmäßig mit der Löffelbewegung weg-
geschoben werden, der Löffel im wesentlichen aber leer bleibt. Solche Fehlversuche führen bekanntermaßen zu heftigeren, weiteren Versuchen mit schnellen Bewegungen, die die Verteilung der Speisen um den Teller herum bei relativ leerem Löffel fördern. Der Lernerfolg für ein Erlernen des Essens mit Eßbesteck bleibt gering und das negative Erlebnis für das Kleinkind und die erziehende Person ist über einen langen Zeitraum groß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber einen Kinderteller
zu schaffen, mit dem auch Kleinkinder schnell das Essen mit Eßbesteck erlernen können und dabei die Verschmutzung der Umgebung mit Speisenteilen geringgehalten wird.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kinderteller durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Innenseite der Tellerseitenwand zumindest in einem Seitenwandbereich als Höhenbereich zur Tel-
lermitte hin geneigt. Dadurch ist im Tellerseitenbereich der Tellerinnenseite eine hinterschnittene konkave Form gebildet.
Bei einer Verschiebung eines Eßbestecks, insbesondere eines Löffels oder einer Gabel, am Tellerboden zum Tellerrand hin, wirkt diese konkave Form als hinterschnittener Anschlag. Im Gegensatz zu den üblichen Tellerformen wird damit beispielsweise ein Löffel bei einem Druck zur Seite hin nicht gleitend angehoben und über den Tellerrand zusammen mit Speisen hinweggeführt, sondern in der konkaven Form festgehalten. Um über den Tellerrand hinwegzukommen müßte das Kleinkind den Löffel erst wieder zurückziehen und bewußt anheben. Dies ist ein unüblicher Bewegungsablauf, da bekanntlich Kleinkinder mit einem Eßbesteck bevorzugt Schiebebewegungen über den Tellerbo-1^ den durchführen. Es wird somit eine Verschiebung über den Tellerrand hinaus und damit eine Verschmutzung der Umgebung weitestgehend verhindert.
Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Tellersei-
tenausbildung besteht darin, daß das Erfassen von Speisen mit einem Eßbesteck für ein Kleinkind wesentlich erleichtert wird. Wenn Speisen z. B. durch eine Löffelbewegung in den Bereich der konkaven Form geschoben werden, erfolgt dort deren Blockierung, so daß der Löffel bei nahezu jeder Bewegungsart sicher darunter geschoben werden kann. Zudem werden dabei die Speisen angehoben und durch die dann über die Löffelmulde geneigte Tellerseitenfläche nahezu selbsttätig in den Löffel hinein befördert. Dies führt zu einem schnellen Lernerfolg und einem positiven Ergebnis bei der Speisenaufnahme mit reduzier-
ter Problematik für das Kleinkind und die erziehende Person.
Ein besonders gutes Ergebnis wird erreicht, wenn gemäß Anspruch 2 die Neigung der Seitenwand oder des Seitenwandbereichs mit einem Winkel von 45° bis 60° ausgeführt ist. Bei
kleineren Winkeln kann es Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Speisen und auch bei der Reinigung des Tellers geben. Bei größeren Winkeln wird der erfindungsgemäße Stoppeffekt für einen Löffel und das selbsttätige überschieben von Speisen
4
auf den Löffel zunehmend geringer.
Für die erfindungsgemäße Funktion kann erkennbar die Seitenwand in einem Querschnitt betrachtet im geneigten Bereich geradlinig oder auch leicht bogenförmig ausgeführt sein, wobei jedoch die konkave Grundform des Seitenwandbereichs nicht verlassen werden darf.
Für eine besonders gute Funktion ist es nach Anspruch 3 vorteilhaft, wenn sich der geneigte Seitenwandbereich mit einem kleinen Bogen unmittelbar an den Tellerbodenrand anschließt. Dadurch ist beispielsweise für ein Füllen eines Löffels im wesentlichen nur eine seitliche Schiebebewegung über den Tellerboden erforderlich. Da die Schrägstellung der Seitenwand tief ° am Tellerboden ansetzt, wird das Füllen des Löffels hier insbesondere auch bei relativ leerem Teller gefördert, wobei sonst die beschriebenen Probleme verstärkt auftreten. Bei der mit Anspruch 4 angegebenen Dimensionierung mit einer Höhe des geneigten Seitenwandbereichs von ca. 2 cm wurden sehr gute Erfolge erzielt.
An den geneigten Seitenwandbereich können sich gemäß Anspruch 5 nach oben Tellerrandbereiche mit geringerer Neigung anschließen. Zu einer Vergrößerung des Tellervolumens kann sich ein Tellerrand etwa senkrecht nach oben anschließen, da wie ausgeführt die Probleme bei der Speisenaufnahme verstärkt bei weniger vollem Teller auftreten.
In einer anderen Ausführungsform kann der Tellerrand in Anlehnung an eine übliche Tellerform etwa horizontal zur Telleraußenseite hin verlaufen und/oder rinnenförmig aufgebogen sein. Dies führt vorteilhaft zu einem Ablagerand für Speisenteile, die trotz der konkaven Neigung der Seitenwand über den inneren Tellerbereich hinaus befördert wurden und somit nicht sofort auf die umgebende Tischfläche fallen.
Nach Anspruch 8 kann eine umlaufende, nach oben offene Rinne durch die angebene Kombination zweier angeformter Tellerrän-
• · 9 to ·
der gebildet sein. Dadurch wird zum einen das Schieben von Speiseteilen über den inneren Tellerbereich hinaus erschwert und zudem für einen solchen Fall eine Auffangrinne bereitgestellt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 9 ist der Kinderteller wenigstens zweiteilig aufgebaut und die Teilegrenzen sind dort miteinander verbunden, wo die Seitenwandneigung zur Tellermitte hin ansetzt. Dies hat gegenüber einer einteiligen Ausführungsform den Vorteil, daß bei der Herstellung der Einzelteile, beispielsweise durch Spritzverfahren, Ziehverfahren, Preßverfahren, etc. keine aufwendig herstellbaren Hinterschneidungen auftreten. Die Verbindung der Teile kann mit üblichen Maßnahmen, wie Kleben, Schweißen, etc. erfolgen.
Eine einfach herstellbare und gut handhabbare Ausführungsform wird mit Anspruch 10 vorgeschlagen, in dem die Verbindung der Einzelteile eines mehrteiligen Kindertellers über eine Klippverbindung lösbar miteinander verbunden sind. Diese Klippverbindung wird zweckmäßig als eine umlaufende Nut- und Feder- *u Rastverbindung ausgeführt. Nach Lösen der Klippverbindung können die Einzelteile gut gereinigt werden. Bei entsprechender Formgebung kann auch beispielsweise für ein späteres weiterführendes Erlernen der Eßtechnik der untere Tellerteil ohne
den aufsteckbaren Rand benutzt werden. 25
Bei einer mehrteiligen Auführung ist es gemäß Anspruch 11 für eine gute Funktion wesentlich, daß die Innenflächen der Einzelteile an den Verbindungsstellen kontinuierlich ohne Sprünge und Spalte aneinandergrenzen.
30
Auch der erfindungsgemäße Kinderteller kann gemäß Anspruch 12 in an sich bekannter Weise doppelwandig als Warmhalteteller ausgebildet sein. Ebenfalls können in an sich bekannter Weise gemäß Anspruch 13 an der Aufstandfläche als Rutsch- und Kippsicherungen Gummiauflagen und/oder Saugnäpfe angebracht sein. Der erfindungsgemäße Kinderteller eignet sich gemäß Anspruch 14 gut für eine Herstellung aus unzerbrechlichem Kunststoff.
■*■ Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Kindertellers für Kleinkinder,
1^ Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schnitts entlang der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt einer Teilansicht einer
zweiten Ausführungsform,
15
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt einer vierten Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines Kindertellers 1 für Kleinkinder dargestellt, der aus einem Tellerboden 2 und einer damit ringförmig umlaufenden Seitenwand 3 mit einem angeformten Tellerrand 4 besteht.
Der Tellerboden 2 steigt in seinem Seitenbereich 5 etwas an und biegt mit einem Bogen 6 in die Seitenwand 3 um, die zur Tellermitte hin geneigt ist, wodurch sich ein hinterschnittener, konkaver Bereich 7 ergibt. Der Neigungswinkel der Seitenwand 3 beträgt hier ca. 45° und die Höhe des geneigten Seitenwandbereichs hat eine Höhe von ca. 2 cm (die Größenverhältnisse in den Fig. 1 und 2 entsprechen etwa 2/3 einer konkreten, gut funktionsfähigen Ausführungsform).
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 schließt sich an den geneigten Wandbereich 3 noch ein Tellerrand 4 an, der mit geringerer Neigung, hier etwa senkrecht nach oben, absteht,
so daß sich eine tiefe Tellerform mit großem Aufnahmevolumen ergibt.
An der Unterseite des Tellerbodens 2 ist eine ringförmig umlaufende Abstützleiste 8 angeformt.
In einer zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht die Tellergrundform im Seitenbereich der ersten Ausführungsform, jedoch ohne die Verlängerung durch den Tellerrand 4. Der TeI-ler steht hier auf mehreren Stützfüßen 9, die mit Saugnäpfen 10 versehen sind.
In einer dritten Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Grundform nach Fig. 3 für den inneren Tellerbereich verwendet, wobei ein Tellerrand 11 waagrecht zur Telleraußenseite hin abbiegt, der zudem Bestandteil eines doppelwandigen Aufbaus ist. Dadurch wird ein an die innere Tellerwand angrenzender Aufnahmebereich 12 für eine Warmhalteflüssigkeit geschaffen (ein erforderlicher Einfüllstutzen mit Verschluß ist der Über- &Dgr;^ sichtlichkeit halber nicht dargestellt).
An der Unterseite des Tellerbodens ist hier eine Abstützleiste 14 angeformt mit einer Nut, in der ein Gummiring befestigt ist.
25
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist wiederrum im unteren, inneren Randbereich die konkave, hinterschnittene Form 7 auf mit einem ersten angeformten Tellerrand 15, der mit geringerer Neigung nach oben zur Tellermitte hin absteht. Zusammen mit einem zweiten Tellerrand 16, der bogenförmig zur Außenseite hin verläuft, ist eine umlaufende Auffangrinne 17 gebildet .
Der Aufbau ist hier zweiteilig mit einem schüsseiförmigen Unterteil 18 und einem Oberteil 19, das die angeformten Tellerränder 15, 16 aufweist. Das Unterteil 18 und das Oberteil 19 sind über eine umlaufende Klippverbindung 20 miteinander lösbar verbunden. Die Klippverbindung 20 besteht ersichtlich aus
einer inneren und äußeren Verrastung mit entsprechenden Hinterschneidungen, wobei die Tellerinnenflächen kontinuierlich ohne Spalte und Stufe aneinander grenzen.
Alle beschriebenen Auführungsformen von Kindertellern sind aus unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt.
Anhand der Fig. 3 ist die Wirkung des konkaven Bereichs 7 beim Einfassen von Speisen mit einem Löffel 21 gezeigt, wobei
1^ dieser Vorgang beispielsweise mit Erbsen 22 dargestellt ist. Wenn ein Kleinkind den Löffel 21 über den Tellerboden zur Telleraußenseite hin verschiebt, wird der Löffel 21 unter die konkave Form 7 geführt und dort abgestoppt. Dadurch können Speisen, hier Erbsen 22 nicht über den Tellerrand hinaus ge-
1^ schoben werden, wodurch die Umgebung des Tellers nicht verunreinigt wird.
Weiter ersichtlich werden dadurch im Bereich der konkaven Form 7 Speisenteile angehoben und angehäuft, hier zu der Erb-2^ senansammlung 23. Unter diese wird der Löffel 21 geführt und die Erbsen werden durch die geneigte Seitenwand 3 in den Löffel 21 hineinbewegt. Dadurch wird das Einfassen mit dem Löffel 21 für ein Kleinkind wesentlich erleichtert.
° Die Tellerrandausbildungen gemäß den Fig. 2, 4 und 5 dienen je nach Ausgestaltung dazu, das Volumen des Kindertellers zu vergrößern und/oder Ablagen, insbesondere in Form einer Auffangrinne 17 für Speisenteile zu schaffen, die trotz der konkaven Form 7 noch über den Tellerinnenbereich hinaus befördert wurden.
Die gezeigten Ausführungen im Telleraufstandbereich mit Saugnäpfen 10 oder Gummiringen 14 dienen als Rutsch- und Kippsicherungen .
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der Erfindung ein funktionsfähiger Eß-Lern-Teller für Kleinkinder geschaffen wird, der den Lernerfolg bei einem Kleinkind fördert und eine erziehende Person entlastet.

Claims (6)

Ansprüche
1. Kinderteller für Kleinkinder
bestehend aus einem Tellerboden (2) und einer damit verbundenen, ringförmig umlaufenden Seitenwand (3) mit einem oberen Tellerrand (4, 11, 15, 16)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite der Seitenwand (3) zumindest in einem Seitenwandbereich als Höhenbereich zur Tellermitte hin geneigt ist, so daß im Tellerseitenbereich eine hinterschnittene, konkave Form (7) gebildet ist, die einerseits eine Verschiebung eines Eßbestecks, insbesondere eines Löffels (21), über den Tellerrand hinaus verhindert und die andererseits eine Aufnahme von Speisen (22) mit einem Eßbesteck, insbesondere ein Einfassen von Speisen (22) mit einem Löffel (21), dadurch fördert, daß Speisen (22) in die konkave Form (7) hineingedrängt und dort gestaut, angehäuft und von oben her auf das Eßbesteck befördert werden.
2. Kinderteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwand (3) oder des Seitenwandbereichs mit einem Winkel von 45° bis 60° ausgeführt ist.
3· Kinderteller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geneigte Seitenwandbereich mit einem kleinen Bogen (6) unmittelbar an den Tellerboden (2) anschließt.
1^ 4. Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Seitenwand (3) oder der geneigte Seitenwandbereich eine Höhe von ca. 2 cm aufweist.
5. Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den geneigten Seitenwandbereich an der dem Tellerboden abgewandten Seite ein Tellerrand (4, 11, 15) als Wandbereich mit geringerer Neigung anschließt.
6. Kinderteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerrand (4) etwa senkrecht zum Tellerboden (2) nach oben weist.
7. Kinderteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerrand über einen Bogen etwa horizontal (11) zur Telleraußenseite hin verläuft und/oder rinnenförmig (16) aufgebogen ist.
8. Kinderteller nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tellerrand (15) zur Tellermitte hin und ein zweiter angeformter Tellerrand (16) zur Telleraußenseite hin weist und beide Tellerränder (15, 16) so ineinander übergehen, daß damit eine umlaufende, nach oben offene Rinne (17) gebildet ist.
Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderteller wenigstens zweiteilig aus einem Unterteil (18) und Oberteil (19) aufgebaut ist
und die Teile dort angrenzen und miteinander verbunden sind, wo die Neigung der Seitenwand zur Tellermitte hin ansetzt.
10. Kinderteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung lösbar über eine Klippverbindung (20) erfolgt.
11. Kinderteller nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Teile (18, 19) an
den Verbindungsstellen kontinuierlich aneinandergrenzen.
12. Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderteller (1) doppelwandig als Warmhalteteller mit einem Aufnahmebereich (12) für eine Warmhalteflüssigkeit ausgebildet ist.
13· Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kinderteller (1) an seiner Auf-
2^ Standfläche mit Gummiauflagen (14) und/oder Saugnäpfen (10) versehen ist.
14. Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderteller (1) aus unzerbrechli-
ehern Kunststoff hergestellt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29613718U1 (de) * 1996-08-08 1996-09-26 Eitec Beteiligungsgesellschaft mbH, 36419 Schleid Suppenteller
EP1915072A2 (de) * 2005-08-18 2008-04-30 Schantz, Hans Gregory Schüssel für kleinkinder
NL2004805A (nl) * 2009-06-02 2010-12-07 Pharmafilter B V Voedselhouder.

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EP1915072A4 (de) * 2005-08-18 2013-03-13 Schantz Hans Gregory Schüssel für kleinkinder
NL2004805A (nl) * 2009-06-02 2010-12-07 Pharmafilter B V Voedselhouder.

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