DE29515686U1 - Gurtschloß - Google Patents
GurtschloßInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2592—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of the buckle
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gurtschlqß, das mit einem Schnappverschluß und einer
Schutzklappe gegen ungewolltes Öffnen versehen ist.
Es kann sich zu den verschiedensten Gelegenheiten als notwendig erweisen, über
einen Gurt zu verfügen, der rasch zu schließen und zu lösen ist, ohne jedoch zu einem ungelegenen Zeitpunkt geöffnet werden zu können. Man denke nur an die
Polizeikoppei, an denen Ausrüstungsgegenstände für operative Einsätze getragen werden; hierbei ist es sehr wichtig, daß sich das Schloß bei etwaigen Raufereien
nicht öffnen kann - sei es versehentlich, oder sei es absichtlich durch die Hand
derjenigen Person, gegen die vorgegangen wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand also darin, ein Schloß bereitzustellen,
das einfach zu lösen und zu schließen und dabei gegen ungewolltes Öffnen geschützt ist.
Angesichts dieser Zielstellung sollte mit der Erfindung ein Gurtschloß entwickelt
werden, das über eine Schließzunge und eine Einstecköffnung verfügt, die mit Hilfe
eines Schnappmechanismus, ausgestattet mit einem Bedienelement für das Lösen der Arretierung, ineinander einrasten können. Die Besonderheit des Schlosses
besteht darin, daß an einem der beiden Elemente eine Schutzklappe angeschlagen ist, die zwei Möglichkeiten bietet: einmal die Position "Geöffnet", d.h. des
ungehinderten Zugangs zum Bedienelement für den Schnappmechanismus, und zum anderen die Position "Geschlossen", in welcher der Zugriff auf das
Bedienelement für diesen Mechanismus verhindert wird.
Um nun die innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile
gegenüber der herkömmlichen Technik klarer herauszustellen, sei im folgenden mit
Hilfe der Abbildungen eine mögliche Ausführung beschrieben, die jedoch nicht als
Einschränkung des Anwendungsbereichs dieser Prinzipien zu betrachten ist.
Zunächst zu den Abbildungen:
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schlosses entsprechend der
Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 abgebildete Schloß in operativer,
d.h. geschlossener Position.
In Fig. 1 wird also ein Schloß - hier allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet - in
geöffneter Position dargestellt. Das Schloß 10 umfaßt eine Schließzunge 11 und
eine Einstecköffnung 12, die durch eine lösbare Schnappvorrichtung ineinander einrasten können. Beide Seiten enthalten einen Schütz, durch den jeweils die
Enden 13 und 14 des Gurts hindurchgeführt werden. Das Schloß selbst wird
vorteilhafterweise aus Kunststoff gepreßt, der aufgrund einer angemessenen mechanischen Festigkeit und Flexibilität ausgewählt wird.
Die Einstecköffnung 12 besteht aus zwei übereinanderliegenden Bügeln 16 und 17,
die biegsam sind und auseinandergedrückt werden können. Zwischen diesen Bügeln 16 und 17 kann von vorn durch Aufbiegen derselben die Schiießzunge 11
eingeführt werden, die im großen und ganzen eine flache Form aufweist.
Die Schließzunge 11 besitzt einen keilförmigen Zahn 18, dessen Spitze in
Einführrichtung auf die Einstecköffnung 12 zeigt, wo er in einen fensterförmigen
Ausschnitt 19 des oberen Bügels 16 am Öffnungsstück einschnappt - was in Fig. 2
gut erkennbar ist. Der Bügel 16 mit dem Ausschnitt 19 hat an seiner freien Seite
ein hochstehendes Ende 20, das vorzugsweise als gebogenes Ende dieses Bügels gefertigt wurde, um sich von dem anderen Bügel abheben zu können. Dieses
gebogene Endstück 20 wird somit zum Bedieneiement für das manuelle Aufbiegen des Bügels 16 und das Ausrasten des Keils aus seinem Sitz und erleichtert
andererseits das Einführen der Schiießzunge 11 zwischen die beiden Bügel.
Aus Fig. 2 ist deutlich erkennbar, wie leicht die Schließzunge aus der Einstecköffnung ausgeklinkt werden kann, indem nämlich das hochstehende Ende
20 nach oben gedrückt wird, so daß sich der Bügel 16 aufbiegt und der Anschlag
21 des Zahns 18 aus seinem Sitz 19 herausspringt.
Die Schließzunge 11 besitzt eine Schutzklappe 22, die seitlich angeschlagen ist
(24) und zwei Möglichkeiten bietet: einmal die Position "Geöffnet" (siehe Fig. 1), in
der ungehinderter Zugang zum Bedieneiement 20 besteht, und zum anderen die Position "Geschlossen" (siehe Fig. 2), in weicher zumindest das Bedienelement 20
geschützt und unzugänglich ist.
Wie aus den Abbildungen erkennbar ist, wurde für die Schutzklappe vorzugsweise
eine Form gewählt, die gewährleistet, daß der Bügel mit der Schnappvorrichtung 16
vollkommen abgedeckt ist, so daß das Schloß in geschlossener Position einen ästhetischen Anblick bietet. Auf die Schutzklappe können überdies auch Marken,
Wappen u.a. geprägt werden.
Um bei geschlossener Position des Schlosses auch einen sicheren Halt der
Schutzklappe zu gewährleisten, wurde letztere mit einem Arretiermechanismus versehen. Dieser besteht: aus einem Teil 23, das im Inneren von einer Seitenwand
der Schutzklappe, die jener, an der sie angeschlagen ist, gegenüberliegt, hervorspringt und beim Schließen der Schutzklappe an ein seitlich an der
Schließzunge angebrachtes vorstehendes Element 25 einrasten kann. Die beiden vorstehenden Elemente 23 und 25 rasten beim Zuschnappen des
Schlosses ineinander und können durch leichtes Biegen der Seitenwand der Schutzklappe, an der das vorstehende Element 23 angebracht ist, manuell wieder
gelöst werden. Um das Öffnen zu erleichtern, ist an der Außenseite dieser Seitenwand ein vorstehender Eingriff 26 angebracht, der leicht mit dem Finger zu
betätigen ist. An dieser Stelle wird deutlich, wie die vorgegebene Zielstellung, ein
schnell zu öffnendes, aber vor ungewolltem Lösen geschütztes Schloß zu entwickeln, erreicht wurde.
Selbstverständlich dient die vorstehende Beschreibung einer praktischen
Anwendung der innovativen Prinzipien der vorgestellten Erfindung nur als Beispiel
und darf daher nicht als Einschränkung der hier angemeldeten Patentansprüche gelten.
So kann beispielsweise die konkrete Ausführung beider Teile des Schlosses in
Abhängigkeit von den jeweiligen praktischen Erfordernissen abgewandelt werden. Darüber hinaus kann man die Schutzklappe an der Einstecköffnung anstatt an der
Schiießzunge anbringen oder den keilförmige Zahn im Inneren des biegsamen
Bügels 16 und den Sitz dafür entsprechend an der Schiießzunge anordnen.
Claims (8)
1. Gurtschloß (10), bestehend aus einer Schließzunge (11) und
einer Einstecköffnung (12), die mit Hilfe eines lösbaren
Schnappmechanismus (18, 19) ineinander rasten; ausgestattet mit einem Bedienelement (2G) für das Lösen des Schlosses,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der Teile (11, 12) eine Schutzklappe (22)
angeschlagen ist, die zwei Möglichkeiten bietet: einmal die
Position "Geöffnet", d.h. des ungehinderten Zugangs zum Bedienelement (20) für den Schnappmechanismus, und zum anderen die
Position "Geschlossen", in welcher der Zugriff auf das Bedienelement
(20) für den Schnappmechanismus verhindert ist.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (12) aus zwei
übereinanderliegenden Bügeln (16, 17) besteht, die biegsam und auseinanderdrückbar sind, so daß zwischen diese Bügel von
vorn durch Aufbiegen derselben die Schließzunge (11) einführbar ist, damit die beiden Elemente des Schnappmechanismus, d.h
ein Zahn (18) und ein fensterförmiger Ausschnitt (19), einrasten
können.
3. Gurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzuncje (11) einen keilförmigen Zahn (18) besitzt,
dessen Spitze in Einführrichtung auf die Einstecköffnung zeigt,
wo er in den an einem der beiden Bügel der Einstecköffnung
befindlichen fensterförmigen Auschnitt (19) einrastet, wobei
dieser den fensterförmigen Ausschnitt (19) aufweisende Bügel
(16) ein vorspringendes Ende (20) besitzt, nämlich besagtes
Bedienelement für ei as manuelle Auseinanderbiegen, wodurch der Zahn (18) aus der Arretierung in seinem Sitz befreibar ist.
4. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzklappe (22) seitlich an der Einsteckzunge angeschlagen ist.
5. Gurtschloß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklappe (22) einen Arretiermechanismus aufweist.
6. Gurtschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretiermechanismus ein vorstehendes Elements (23)
umfaßt, dieses an einer Seitenwand der Schutzklappe (22) angebracht
ist und beim Schließen derselben in ein vorstehendes
Element (25) an der Schließzunge (11) einrastet, an der die Schutzklappe (22) angeschlagen ist.
7. Gurtschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden vorstehenden Elemente (23, 25) durch Biegen der Seitenwand der Schutzklappe (22) manuell wieder voneinander
t rennbar sind.
8 · Gurtschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Seitenwand der Schutzklappe (22) ein vorstehendes
Element (26) zum manuellen Aufbiegen besitzt.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981123 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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