DE1938380C - Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen - Google Patents
Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen oder FlugzeugenInfo
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
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Description
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
Fig. 1 eine Schnittansicht der Verschlußschnalle in
VerriegelungssteHung und s
Fig. 2 eine Schnittansicht der Verschlußschnalle in
Lösestellung.
Die Verschiußschnalle setzt sich aus einem Aufnahmeteil 1 mit. Schnappfalle und Überschubhülse und
aus einem Einsteckteil 6 mit verdicktem Kopf zusam- H men. Das Aufnahmeteil 1 ist aus einer Blechplatte
mit parallelen Kanten gebildet, nahe deren einem Ende ein Schlitz 13 zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes
vorgesehen ist. Das Aufnahmeteil 1 ist im Innern der beweglichen Überschubhülse 2 geführt und ι
es trägi an seinem dem Schlitz 13 entgegengesetzten Ende die Schnappfalle, nämlich zwei Halteglieder 3,
4. welche an zwei festen Achsstiften angelenkt sind. Die Halteglieder 3. 4 weisen einander symmetrisch
gegenüberliegende Innenausbuchtungen ~iuf. die den Kopf des Einsteckteils 6 in der Verriegelungsstellung
der Verschlußschnalle festhalten. Die Halteglieder 3 und 4 sind ferner jeweils mit zwei äußeren Einbuchtungen
7. 7' ausgebildet, die durch einen parallel zur VeriagerungsrichtunL der Überschubhülse verlaufenden
geradlinigen Abscnnitt S bzw. 8' voneinander getrennt sind. Die geradlinigen Abschnitte 8. 81 wirken
in der VerriegelungssteHung mit Ausbuchtungen 9 bzw. 9' an den Innenseiten der Überschubhülse 2 zusammen.
Die Überschubhülse 2 ist mit einem Querstück 21 fest verbunden, das sich durch eine im Autnahmeteil
1 vorgesehene rechteckige Öffnung 10 erstreckt. In der Öffnung 10 zu beiden Seiten des
Querstückes 2' angeordnete Federn 11. 11' stützen
sich einerseits gegen das Querstück und andererseits siegen die Plattenränder 12. 12' an der Öffnung 10
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kann vorteilhaft durch bhulse - Naul
ι, π1
vernietet werden. Verschlußschnalle ist wie
Die Wirkungsweise uu
folgt·· hinRschnalle aus der Verriegelungs-
"m ^i Tm S"Bestellung (Fig. 2) zu brin-
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zusammen-
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gedrückt undde: Ftder H ^ HaUeglieder 4 3
das Emsteckteil 6 aus de den_ da diese HaUe_
Sudeten Sc napplal ^lohren Außenseken vorgese.
S gheder r: !,Sen 7. die nunmehr den Ausbuchten
Einbuchtun^n zurückweichen können.
tUngen 9·^niTen de vSriwißschnalle «ird die
Zup, Schl.ükn dur Aufnahmeteil 1 auf das
Überschuhe; m«^kn Jberschubhülse ; Mrd
!0 EinsteckUMi 6 _-<-.uk „ , in der dem P,...;1 ü
dabei relate /u. -^ ^,erlagert, so dP3 die Ausentgegengce^Ln
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buchtungen ^; J JJ ^ 3. 4 aelangen und ., :,t
7' 31Ym^ -i ΐΐίπ Einführen des Einsteckt,- 6
,, d,ese Hate,.dt b^ ^^ Na(;h Los,y>scn
fÄbS^'c 2 wird diese durch die η..η,-..hr
der Lber^^ubhu..- ^ .^ .hre bezüg,k, )es
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Autnahmetens J-Iu-. n ^ ^ . ^.
;" die Α"Α^Α'"8 8' der Halteglieder 3. 4 K,:nnigen
Ab^l.n u.· ^ mk jhren lnnenausbli:h.
men. so dab ^ - - f des Einsteckteils h ^m-
tun=e" dL" -^1V .rp^elunesstellung wird durch die
scn.icßen. Dj..- ^-^ ^. d[c entspannlc Sl.,,,ng
ien' n,it Voller Sicherheit aufrechterhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschljßschnalle. insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen, bestehend aus einem Aufnahmeteil mit Schnappfalle und Überschubhüise sowie aus einem Einsteckteil, bei der die Schnappfalle schwenkbar angeordnete Halteglieder aufweist, die mit der Überschubhüise zusammenwirken und dabei den verdickten Kopf des Einsteckteils festhalten oder freigeben, wenn die Überschubhüise normalerweise von einer Feder in Verriegelungsstellung gehalten bzw. gegen die Kraft der Feder in die Öffnungsstellung beweg: ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeglieder (3, 4) an ihrer der Überschubhüise (2) benachbarten Außenseite jeweils zwei Einbuchtungen (7, 71) aufweisen, die beidseitig eines parallel zur VeHaeerungsrichtung der Überschubhüise verlaufenden geradlinigen Abschnittes (8: 8') vorgesehen sind, und daß die Überschubhüise (2) an ihren Innenseiten je eine Ausbuchtung (9: 9') aufweist, die mit dem geradlinigen Abschnitt (8: 81) des zugehörigen Haltegliedes (3: 4) zusammenwirkt und mit jeder der Einbuchtungen (7. 7') dieses Haltegliedes je nach Bewegungsrichtung der Überschubhüise in Eingriff kommt.Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen, bestehend aus einem Aufnahmeteil -;;; mit Schnappfalle und Überschubhüise sowie aus einem Einsteckteil, bei der die Schnappfalle schwenkbar angeordnete Halteglieder aufweist, die mit der Überschubhüise zusammenwirken und dabei den verdickten Kopf des Einsteckteils festhalten oc'er freige- m ben. wenn die Überschubhüise normalerweise von einer Feder in Verriegelungsstellung gehalten bzw. gegen die Kraft der Feder in die Öffnungsstellung bewegt ist.Bei einer solchen aus der USA.-Patentschrift so 2.902.737 zur Verwendung bei Fallschirmgurten bekannten Verschlußschnalle wird die Überschubhüise relativ zum Aufnahmeteil jeweils in gleicher Richtung, und zwar weg vom Einsteckteil, bewegt, gleichgültig, ob das Einstccktei! in die Schnaprfalle des u Aufnahmeteils eingeführt oder aus dieser gelöst werden soll. Beim Öffnen der Verschlußschnalle wird somit die Überschubhüise sinngemäß, das heißt weg vom Einsteckteil, bewegt, so daß, was insbesondere bei Fallschirmgurten von höchster Bedeutung ist, das go Öffnen der Verschlußschnalle problemlos ist. Beim Schließen der bekannten Verschlußschnalle wird die Überschubhüise dagegen sinnwidrig, das heißt eben falls weg vom Einsteckteil bewegt, so daß das Schlie Ren dieser Verschlußschn^lle Schwierigkeiten bereitet. insbesondere wenn man z. B. beim Anlegen eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug unter der Fahrt nur eine Hand frei hat.Aus der deutschen Auslegeschrift 1,103.662 ist eine Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt bekannt, die ebenfalls mit einer beweglichen Überschubhüise arbeitet. An diese Überschubhüise ist ein nach innen gerichteter, rii gartiger Vorsprung angeformt, er an seinem einen Ende in eine Schrägfläche ausläun. Dieser ringartige Vorsprung und die Schräafläche arbeiten mit Kugeln als Haltegliedern zusammen. Je nach Stellung der Überschubhül^e in bezug auf das Aufnahmeteil, in dessen Wandung die Kugeln angeordnet sind, werden die Kugeln in eine Aufnahmebohrung für das Einsteckteil im Aufnahme teil gedrückt oder freigegeben. Bei in die Aufnahmebohrung eingeschobenem Einsteckteil greifen die von der Jberschubhülbc in die Aufnahmebohrung ge drückten Kugeln in eine Ringr-ut an diesem Einsteck teil ein. so daß das Einsteckteil im Aufnahmeteil ge halten ist. Eine Feder belastet die Überschubhüise in Verriegelungsstellung.Nachteilig an dieser bekannten Verschlußschnalle ist. ebenso wie bei der vorher beschriebenen Ver schlußschnalle, daß vor dem Einführen des Einsteckteils in die Aufnahmebohrung des Aufnahmeteils die Überschubhüise entgegen der Kraft der Feder in eine Richtung weg vom Einsteckteil bewegt werden muß. damit die Kugeln freigegeben werden. Zum Schließen dieser VerschfußschnaUe muß somit der Benutzer das Aufnahmeteil zum Einsteckteil bewegen und gleichzei tig die Überschubhüise in entgegengesetzter Richtung zurückschieben.Bei einer aus dem Gebrauchsmuster 1.836,762 be kannten Verschlußschnalle ist die bewegliche Über schubhülse durch eine anhebbare Sicherungsplatte er setzt, weiche verhindert, daß die Halteglieder unbeab sichtigt von einer Haltenase am Einsteckteil abgleiten. Zum Schließen und zum Öffnen dieser Verschluß schnalle ist neben dem Zueinander- bzw. Auseinan derbewegen von Aufnahmeteil und Ei^steckteil zusatz lieh die Sicherungsplatte anzuheben, üie Verschluß schnalle nach dem Gebrauchsmuster 1,836.762 kann somit auch nur schlecht mit einer Hand bedient wer den. da zum Schließen und Öffnen zwei Bewegungen auszuführen sind.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau sinnger^ch: und damit rasch und problemlos sowohl öffnen als auch schließen läßt.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die Halteglieder an ihrer der Überschubhüise benachbarten Außenseite jeweils zwei Einbuch tungen aufweisen, die beidseitig eines parallel zur Verlagerungsrichtung der Überschubhüise verlaufenden, geradlinigen Abschnittes vorgesehen sind, und daß die Überschubhüise an ihren Innenseiten je eine Ausbuchtung aufweist, die mit dem geradlinigen Abschnitt des zugehörigen Haltegliedes zusammenwirkt und mit jeder der Einbuchtungen des Haltegliedes je nach Bewegungsrichtung der Uberschubhülse in Eingriff kommt.Vorteilhaft an dieser Verschlußschnalle ist, daß zum Schließen die Überschubhüise zum Einsteckteil und zum Öffnen die Überschubhüise weg vom Einsteckteil, das heißt jeweils sinngemäß bewegt werden kann. Zum Schließen oder Öffnen der erfindungsgemäßen Verschlußschnalle sind somit nur Bewegungen in einer Richtung erforderlich, so daß eine rasche und problemlose Handhabung gewährleistet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR161497 | 1968-08-01 | ||
FR161497 | 1968-08-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938380A1 DE1938380A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1938380C true DE1938380C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
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