DE8801304U1 - Außenleuchte mit einem haubenförmigen Gehäuse und lichtdurchlässiger Wanne - Google Patents
Außenleuchte mit einem haubenförmigen Gehäuse und lichtdurchlässiger WanneInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
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Description
spa-sch
"Außenleuchte mit einem haubenförmigen Gehäuse und lichtdurchlässiger
Wanne."
Die Erfindung betrifft eine Außenleuchte mit einem Lichtquelle und weitere Einbauteile aufnehmenden haubenförmigen Gehäuse
und einer die Gehäuseöffnung abdeckenden lichtdurchlässigen Manne, die am profilierten Rand des Gehäuses an
einer etwa in waagerechter Ebene befindlichen, spritzwasserdicht
ausgebildeten Trennfuge abnehmbar gehalten ist.
Derartige Außenleuchten sind in vielfältigen Ausführungen bekannt.
Bei den meisten ist im Randbereich der Gehäuseöffnung eine separate Dichtung aus Gummi oder Filz eingelegt oder auch
eingeklebt. Eine beispielsweise Ober HebelverschlQsse am Gehäuse genaltene Wanne liegt dadurch mit ihrem Rand so fest an
der Dichtung ac, daß auch bei Oberflächenunebenheiten in der Trennfuge ein ausreichender Schutz gegen Feuchtigkeit und
Staub gewährleistet ist. Solche Dichtungen sind jedoch auch bei guter Qualität nur bedingt alterungsbeständig. Meist läßt
nach einigen Jahren und mehrfachem Abnehmen der Wanne, hervorgerufen durch die von Zeit zu Zeit erforderliche Wartung,
die Dichtwirkung nach. Außerdem sind für r*.ie separate Dichtung und ihren Einbau zusätzliche Kosten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Außenleuchte
zwischen dem meist metallischen oder aus Kunststoff bestehenden Gehäuse und der abnehmbaren transparenten Wanne,
insbesondere bei etwa horizontal angeordneter Trennfuge, eine
gegen Spritzwasser ausreichend wirksame Dichtungseinrichtung zu schaffen, bei der eine zusätzliche Dichtung aus einem speziellem
Material nicht erforderlich 1st.
Diese Aufgabe wird durch eine Außenleuchte mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, Weiterbildungen und
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vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteransprQchen
angegeben.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten einzigen Figur mit einem Teilquerschnitt einer AuBenleuchte sei die Erfindung
nachstehend näher erläutert.
Die Außenleuchte hat ein vorzugsweise rotationssymmetrisches metallisches Gehäuse 1 und eine dieses an der offenen Unterseite
abdeckende lichtdurchlässige Wanne 2, die jeweils schematisch nur mit einer Randzone im Querschnitt &sfgr;.zeigt
sind. Oas haubenförmi& ausgebildete, an der Oberseite geschlossene
Gehäuse nimmt in seinem Innern eine oder mehrers nicht gezeigte Lichtquellen, sowie elektrische und mechanisch
erforderliche Einbauteile auf. An seiner offenen Unterseite ist das Gehäuse mit einer umlaufenden profilierten Randausbildung
la versehen, die als wesentliche Elemente eine um etwa 20 ° nach außen geneigte Dichtfläche 1b mit sich daran nach
außen hin anschließender aufsteigend gewölbter Ringwulst Ic aufweist. Erst an diese Ringwulst schließt sich ein abwärts
gerichteter freier Rand 1d des Gehäuses an, der seinerseits die vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff tief gezogene
Manne 2 an ihrem als Flan;ch 2a ausgebildeten Außenrand
übergreift. Der Flansch 2a hat die gleiche Neigung wie die Dichtfläche Ib am Gehäuserand, so daß die Manne auch bei
einer leichten Oberflächenstruktur ihres Ausgangsmaterials
unmittelbar an der Dichtfläche anliegt.
Der im Anschluß an die Dichtfläche Ib unter der Ringwulst Ic
frei vorstehende Flansch 2a ragt «Pit seiner Außenkontur 2a' nahezu bis an den freien Rand Id des Gehäuses und bildet zusammen mit der Ringwulst eine Vorkammer 3. Diese 1st umlaufend
in der Trennfuge zwischen Gehäuse und Manne vorhanden und
&igr; lediglich über einen schmalen Spalt 3a nach außen hin offen.
Der Spalt dient zum Ausgleich von Toleranzen und unterschiedlichen
Wärmedehnungen zwischen Kunststoffwanne einerseits und
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Blechen «use andertneit«. Entipreehende (H ei!bewegungen
mischen dent Flamen 2a und Dichtfläche 1b und datier ungehindert
möglich. Die Vorkammer 3 verengt sieh zur Dicht*
fliehe hin und hat in praktiiehen Aueführungibeispielen
Querschnittswerte von etwa 20 bis zu SO mm1. Auf die Wirkung
der Vorkammer wird noch naher einzugehen sein«
Während die vorbeschriebene Randausbildung bei Außenleuchten mit beliebiger Grundform der Lichtaustrittsfläche eingesetzt
werden kann, ist die im folgenden beschriebene Halterung der Wanne am Gehäuse für Leuchten mit zumindest annähernd kreis·
förmiger Lichtaustrittsflache vorgesehen. Hierzu sind im Bereich der Randausbildung la bügeiförmige Drahtfedern 4 angeordnet,
die im Inneren des Gehäuses verdeckt montiert sind. Vorzugswelse sind drei oder vier Drahtfedern am Umfang der
Leuchte gleichmäßig verteilt angeordnet. Jede Drahtfeder greift mit ihren beiden mehrfach gewinkelten Schenkeln 4a von
unten her durch eine Zweierlochgruppe Ie im Bereich der Ringwulst Ic und verhakt sich mit beiden freien Enden 4a' hinter
herausgestellten Nasen 1f. Diese sind zum Inneren der Leuchte hin noch vor dem Bereich der umlaufenden Dichtflache Ib nach
oben hin ausgestellt und ebenso wie die Löcher 1e an den Drahtdurchmesser der Federschenkel angepaßt. Wahrend die
elastisch hinter den Nasen If verhakten freien Enden 4a1 die
Drahtfeder in vertikaler Richtung zentrieren, bestimmt die Lochgruppe Ie die Lage in der horizontalen Flache. Jede Draht·
feder ist somit zuverlässig gehalten und verfügt ihrerseits Ober einen BOgelteil 4b mit hoher Wölbung zwischen den Schenkeln
4a, so daß lange Federwege sit gieicnm8&iger Federkraft
vorhanden sind.
Entsprechend der Anzahl der Drahtfedern und ihrer Verteilung
in Gehäuse ist die Wanne 2 ia Bereich des umlaufenden Flansches 2a mit Teilausschnitten 2b versehen. Diese sind jedoch
nur in Bereich der Ringwulst Ic in Flansch freigeschnitten
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und in ihrer (.Inge an den Abstand der Federschenkel 4a angepaßt.
Dadurch Ht ei möglich, die Wanne von unten her mit den
Tel!ausschnitten 2b am Bügelteil 4b der Drahtfedern vorbei bis
an die Dichtfläche Ib des Oehluies einzusetzen« Bei einer anschließenden
tangentialen Drehung der Wanne schiebt sich der Flansch 2a mit seiner Unterseite über den gewölbten Bügelteil
der Drahtfeder* Hierdurch ergibt sich eine sichere Halterung der Wanne, die mit dem Flansch eng an der Dichtflache aufliegt,
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einen nicht gezeigten Anschlag im Bereich eines Teilausschnittes vorbestimmt und entsprechend begrenzt.
Unabhängig von der Befestigung der Wanne ist die Wirkung der
eingangs beschriebenen Randausbildung von Gehäuse und Wanne gegen eindringende Feuchtigkeit, Insbesondere Spritzwasser,
oolite dieses beispielsweise bei Schlagregen auftreten, so kann es durch den Spalt 3a in die Vorkammer 3 eintreten.
Diese nimmt dem Spritzwasser den Druck weg und ermöglicht ihm eine ausgleichende Fließbewegung innerhalb der Ringwulst.
Von hier kann zwar Feuchtigkeit in die oberflächenrauhe Trennfuge zwischen Wannenflansch und Dichtflache tb aufgrund von
Kapillarwirkung aufsteigen, ein Abfließen in die Wanne erfolgt jedoch nicht. Die Feuchtigkeit in der etwa um 20° nach
außen geneigten Trennfuge fließt vielmehr wieder nach außen in die Ringwulst ab und entspannt sich dort, oder fließt durch
den vom freien Rand Id des Gehäuses geschützten Spalt 3a aus der Vorkammer ab.
Die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Randausbildung vird
nicht nur bei Außenleuchten Bit horizontaler Gebrauchslage erreicht, sondern auch, wenn die Lichtaustrittsfiache und da-■it
die Trennfuge gegenüber der horizontalen Ebene bis etwa
10° geneigt angeordnet ist. Un Schwitzwasser^ ldun§ zu vermeiden,
eapfielt es sich in jeden Fall· an der tiefsten Stelle der Manne eine Zwangsentlüftung mittels feiner öffnungen vorzusehen
.
Claims (7)
1. Außenleuchte mit einem Lichtquelle und weitere Einbau-♦giis
iufnshssndsh hÄubsnförsiigen Q*h*use ynd einer (H*
Gehöuseöffnung abdeckenden lichtdurchUssigen Wanne, die
am profilierten Rand des Gehäuses an einer etwa in waagerechter
Ebene befindlichen» spritzwasserdicht ausgebildeten Trennfuge abnehmbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) an der Trennfuge umlaufend eine nach außen schräg abfallende, als eigentliche Dichtfläche
(Ib) dienende Randausbildung (la) mit zum Außenrand
hin sich anschließender, aufsteigend gewölbter Ringwulst (Ic) und einen erst daran anschließenden abwärts
gerichteten freien Rand (1d) aufweist, und die Wanne (2) ebenfalls umlaufend mit einem nach außen geneigten, an
die eigentliche Dichtflache (Ib) des Gehauserandes parallel
angepaßten und dort unmittelbar anliegenden randseitigen Flansch (2a) versehen ist, dessen vom freien
Rand (Id) des Gehäuses (1) überdeckter Außenrand unterhalb
der Ringwulst (Ic) freistehend angeordnet ist und mit dieser eine Vorkammer (3) für eindringendes Spritzwasser
bildet.
2. Außenleuclite nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkamer (3) nach außen hin lediglich Ober einen umlaufenden
schmalen Spalt (3a) offen ist. der seinerseits als Toleranzausgleich dienend zwischen der durch den
freien Rand (Id) des Gehäuses (1) gebildeten HantelflSehe
und der uirfangseitigen Außenkontur (2a1) an Flansch (2a)
der Manne (2) vorgesehen ist.
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3. Außenleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet*
d«B die toiden einander angepaßten parallelen
Dichtflächen (1b/2a) in der Trennfuge zwischen fleh »use (I)
und Wanne (2) um etwa 2Oe zur Ebene der Trennfuge nach
außen geneigt sind.
4« Außenleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkammer (3) einen Querschnitt von etwa 20 bis 50 mm2 aufweist.
5. 4ußenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit im Bereich
der Trennfuge kreisförmiger Randausbildung des Sehäuses
(1) und runder Wanne (2), dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (2a) der Wanne (2) umfangseitig verteilt
mehrere Teilausschnitte (2b) angeordnet und innerhalb des Gehäuses (t) diesen zugeordnete Drahtfedern (4) befestigt
sind, Qber die nach dem Einsetzen der Wanne (2) in den Randbereich (la) des Gehäuses (1) und anschließender
kurzer tangentialer Drehung der Wanne (2) durch bajonettartiges Untergreifen des Flansches (2a) eine feste gegenseitige
Auflage der Dichtflächen (1b/2a) herbeigeführt ist.
6. Außenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, !laß die bügeiförmig ausgebildeten Drahtfedern (4) jeweils mit
ihren beiden Schenkeln (4a) in eine Lochgruppe (1e) der Ringwulst (1c) eingesteckt und mit den freien Enden (4a1)
der Schenkel (4<j) hinter ausgestellten Nasen (If) des Gehäuses
(1) selbsthaltend eingerastet sind.
7. Außenleuchte nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtfedern (4) zwischen ihren beiden mehrfach %t winkelten Schenkeln {4a) einen Bügel teil (4b) mit hof>~r
Wölbung und reichlichem Federweg aufweisen.
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