DE8800883U1 - Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren

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Description

BESCHREIBUNG :
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen angeordneten Haltergehäuse und einem am anderen. Türanordnungsteil angelenkten, das Haltergehäuse durchsetzenden, aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhalteband sowie wenigstens einer im Haltergehäuse angeordneten, mit den Breitseiten des Türhaltebandes zusammenwirkenden Brems- und Halteeinrichtung zur Aufbringung einer Brems- bzw. Haltekraft für die Kraftwagentür.
Mechanische Kraftwagentürfeststeller üblicher Bauart zeichnen sich dadurch aus, daß am Türhalteband, über seine Länge hin verteilt, eine oder mehrere Rastmarken angeordnet sind, mit welchen die Brems- bzw. Halteeinrichtung im Haltergehäuse derart zusammenwirkt, daß die Kraftwagentür in einer oder mehreren vorbestimmten Öffnungslagen abgebremst und festgehalten wird. Bei bestimmten Bauarten solcher bekannter Türfeststeller ist dabei darüber hinaus noch vorgesehen, daß die Kraftwagentür im Bereich der jeweiligen Rastmarke noch eine vom Benutzer des Fahrzeuges unabhängige Beschleunigung erfährt, bis sie letztendlich von der Brems- und Halteeinrichtung an der durch eine Rastmarke vorgezeichneten Stelle abgebremst und festgehalten wird. Türfeststeller, dieser Bauart haben sich insofern als außerordentlich nachteilig erwiesen, als unter räumlich beengten Verhältnissen, wie beispielsweise in Garagen oder auf Parkplätaen die durch die Rastmarken an das Türhalteband vorgezeichneten Türöffnungswinkel nicht erreichbar sind, ohne daß die Kraftwagentür an der Garagenwand oder an einem benachbart geparkten Fahrzeug zum Anschlag kommt. Es sind daher schon verschiedentlich Vorschläge dahingehend gemäöht Worden, einen Türfeststeller für Kfaftwagentüren so auszugestalten, daß er ein Feststellen der Kraftwagentür
in jeder beliebigen Öffnungslage ermöglicht. Insbesondere sind verschiedene Vorschläge hydraulisch arbeitender Türfeststeller für Kraftwagentüren bekannt, welche ein Feststellen der Kraftwagentür in jedem beliebigen Öffnungswinkel ermöglichen, während gleichzeitig die Kraftwagentür bei gewollter und beabsichtigter Bewegung völlig freigängig ist. Derartige Vorschläge, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 1 459 182 oder der DE-OS 25 55 062 bekannt sind, sind mit dem Nachteil behaftet, da3 der dort vorgeschlagene Türfeststeller neben einem sehr erheblichen Aufwand für seine eigene Herstellung auch einen erheblichen Einbauraum erfordert und daß darüber hinaus die bei hydraulischen Türfeststellern unerläßlichen Dichtelemente größeren Temperaturschwankungen, insbesondere der Einbrenntemperatur der Fahrzeuglackierung nur in seltenen Fällen gewachsen sind und daß die Dichtelemente und dergleichen einer Alterung unterliegen, die befürchten läßt, daß sie vorzeitig erneuert werden müssen. Es sind aber auch bereits mechanische Türfeststeller für Kraftwagentüren bekannt, beispielsweise aus der GB-PS 816 380, die es ermöglichen, eine Kraftwagentür in jedem beliebigen öffnungswinkel festzustellen. Bei dem Türfeststeller nach der GB-PS 8l6 38&Ogr; ist hierzu eine als Klemmeinrichtung ausgebildete, im Haltergehäuse untergebrachte Brems- und Halteeinrichtung vorgesehen, wobei die Brems- und Halteeinrichtung ein Paar an beiden Breitseiten des Türhaltebandes ständig anliegender Wälzkörper, insbesondere zylindrischer Rollen und einen diesen zugeordneten, gegen eine Federlast einseitig im Haltergehäuse abgestützten Käfig umfaßt, derart, daß der die Rollen aufnehmende Käfig im Haltergehäuse kippbar abgestützt ist und die erforderliche ilaltekraft zum Feststellen der Kraftwagentür in beliebiger Öffnungslage durch ein Verklemmen der zylindrischen Rollen einerseits gegen das Türhalteband und andererseits gegen den Käfig erfolgt. Nachteilig an dieser Bauart eines Türfeststellers ist zunächst der Umstand, daß die Klemmrollen stähdig unter einer gewissen Federlast am Türhalteband anliegen und somit
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die Kraftwagentür ganz grundsätzlich niemals freigängig bewegbar ist. Weiterhin erfordert die Aufbringung einer zum Festhalten der Kraftwagentür in beliebiger Öffnungslage ausreichenden Haltekraft die Anwendung einer entsprechend starken Belastungsfeder für den die zylindrischen Rollen aufnehmenden Käfig, wodurch der Türfeststeller insgesamt nicht nur aufwendig bzw. teuer wird, sondern auch eine entsprechende Schwergängigkeit der Kraftwagentür verursacht wird.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mechanischen Türfeststeller für Kraftwagentüren zu schaffen, welcher sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und im Betrieb ein freigängiges Bewegen der Kraftwagentür zuläßt, andererseits aber auch ein exaktes Festlegen der Kraftwagentür in jeder beliebigen Öffnungslage in einer solchen Weise ermöglicht, daß auch ein gelegentliches unbeabsichtigtes Anstoßen des Fahrzeugbenutzers an der teilweise geöffneten Kraftwagentür nicht zu einem Lösen und damit Weiterbewegen der in einer gewählten Öffnungslage festgestellten Kraftwagentür führt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem mechanischen Türfeststeller für Kraftwagentüren der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß das Türhalteband völlig glattflächige Breitseiten aufweist und die Brenn- bzw. Halteeinrichtung wenigstens ein willkürlich und senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes verstellbar im Haltergehäuse angeordnetes Andruckelement sowie diesem gegenüber liegend wenigstens ein im Haltergehäuse feststehend ang< jrdnetes Brems- bzw. Widerlagerelement umfaßt. Zur willkürlichen Verstellung des die Feststellung der Kraftwagentür in einex· bestimmten auswählbaren Lage dienenden Andruckelementes ist erfindungsgemäß ein einerseits formschlüssig mit den Andruckelement und andererseits reibschlüssig mit der Oberfläche des Türhaltebandes zusammenwirkender Mitnehmer vorgesehen, wobei
das oder die Andruckelemente in dem mit der Oberfläche des Türhaltebandes reibschlüssig zusammenwirkenden Mitneh* mer und dieser seinerseits mit einem gewissen Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes im Haltergehäuse aufgenommen sind, derart, daß der Mitnehmer das oder die Andruckelemente bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung das Türhalteband automatisch in seine bzw* ihre Andruck^ bzw. Wirkstellung Überführt.
Das Brems- bzw. Widerlagerelement besteht zweckmäßigerweise aus einem oder mehreren Abschnitten eines Reibmater>ial-sf insbesondere eines Bremsbelagmaterials und einem dieses tragenden Belagträger, wobei der Belagträger für das Reibbzw* Bremsmaterial zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägflächen aufweist und einer dieser Schrägflächen eine entsprechend geneigte Wandung des Haltergehäuses, der anderen dieser Schrägflächen eine in einer Gewindebohrung des Haltergehäuses aufgenommene Einstellschraube zugeordnet ist, derart, daß der oder die Abschnitte eines Reibmaterials bzw. eines Bremsbelagmaterials ihrem Abnutzungsfortschritt entsprechend nachstellbar sind und somit der Türfeststeller unabhängig von seiner Betriebsdauer nachregelbar gleichmäßige Brems- bzw. Haltekräfte aufbringen kann. Der erfindungsgemäße mechanische Türfeststeller für Kraftwagentüren ermöglicht daher nicht nur ein Festsetzen der Kraftwagentür in jeder beliebigen Öffnungslage, sondern auch ein Festsetzen der Kraftwagentür in jeder beliebigen Öffnungslage in der Weise, daß auch ein unbeabsichtigtes Anstoßen an der Kraftwagentür oder ähnliches, wie es beim Ein- und Aussteigen weniger geübter Personen nahezu unvermeidlich ist, nicht zu einer Aufhebung der Festlegung der Fahrzeugtür in der jeweils gewählten Öffnungsläge kommen kann. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße mechanische Türfeststeller in gleicher Weise hergestellt und montiert werden, wie die bekannten Türfeststeller mit festgelegtem zulässigen Öffnungswinkel der Kraftwagentür. Die Erfindung kann im Einzelnen auf verschiedene Weisen
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verwirklicht werden. Gemäß einer1 gang bevorzugten Verwirklichungsweise ist das Andruckelement durch einen im Haltergehäuse um eine quer zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange gerichtete Achse schwenkbar aufgehängten Pendelkörper gebildet, dessen Länge geringfügig größer ist als der Abstand seiher Anlenkachse zu der dieser* zugewandten Ober-' fläche des unbelasteten Türhaltebandes. Insbesondere weist der Pendelkörper eine Im Wesentlichen dreleckförmige Quer^ schnittsform auf und weist ferner an seiner mit der Ober^ fläche des Türhaltebahdes zusammenwirkenden, konzentrisch zu seiner Anlenkachse gewölbten Seite zwei in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes im Abstand voneinander angeordnete und mit dem Türhalteband linienförmig in Eingriff kommende Kanten auf * Die mit der Oberfläche des Türhaltebandes linienförmig in Eingriff gelangenden Kanten des als Bänderkörper ausgebildeten Andruckelementes sind dabei vorteilhafterweise durch zwei leistenförmige In dessen allgemeiner Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge gebildet, sowie auf einer im flachen Winkel, insbesondere in einem Winkel von 7 Grad zur Oberflächenebene des Türhaltebandes ausgerichteten Bewegungsbahh angeordnet. Die Anordnung der mit der Oberfläche des Türhaltebandes in Eingriff gelangenden Kanten auf einer mit der Bewegungsebene des Türhaltebandes einen flachen Winkel, insbesondere einen Winkel von 7 Grad einschließenden Bewegungsbahn gewährleistet dabei eine selbstverstärkende Wirkung des Andruckelementes derart, daß die aufzubringende Andruckkraft bei einer Weiterbewegung des Türhaltebandes überproportional verstärkt wird.
In weiterer Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Pendelkörper über ein teilweise rollenförmiges Kopfteil in einer entsprechend geformten Ausnehmung der oberen Haltergehäusewandung bzw. einer an dieser anliegenden Lagerplatte schwenkbar gelagert ist und daß der auf dem Türhalteband gleitende Mitnehmer eine im Wesentlichen H-förmige Querschnittsform aufweist und in eine längsgerichtete Schlitzausnehmung des Pendelkör-
pers eingreift, derart, daß er formschlüssig mit dem das Andruckelement bildenden Pendelkörper zusammenwirkt. Anstelle eines einzigen, mit einer Schlitzausnehmung versehenen Pendelköfpers können selbstverständlich auch zwei nebeneinändefliegend angeordnete, voneinander Unabhängige Pendelkörper vorgesehen öein« Der Mitnehmer ist innerhalb des Haltergehäuses mit einem gewissen Freigang in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes aufgenommen und an seinen den zugehörigen Führungsflächen des Haltergehäuses zugewandt ten Seitenflächen vorteilhafterweise mit einer Gleitbe^ schichtung versehen.
Nach einer anderen bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist das oder die Andruckelemente durch ein oder mehrere Pakete aus jeweils einer Vielzahl von im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Türhaltebandes ausgerichtet, mit ihrem dem Türhalteband abgewandten Ende am Haltergehäuse befestigten, eine geringfügig größere Länge als den Abstand zwischen der Oberfläche des unbelasteten Türhaltebandes von der gegenüberliegenden Oberseite des Haltergehäuses aufweisenden Blattfedern gebildet, wobei zweckmäßigerweise das Andruckelement durch zwei im Abstand voneinander nebeneinanderliegend angeordnete Paktete von Blattfedern dargestellt ist. Die Blattfedern beider' Pakete sind jeweils im Bereich ihres diesem zugewandten Endes in einer Bewegungsrichtung des Türhaltebandes abgewinkelt bzw. gewölbt, und zwar vorzugsweise derart, daß sie mit der auf der Oberfläche des Türhaltebandes senkrechten einen Winkel von 7 Grad einschließen und daß sich gleichzeitig eine gewisse Vorspannung ergibt. Mit dem einen oder beiden im Haltergehäüse angeordneten Blattfederpaketen ist ein gemeinsamer, auf der Oberfläche des Türhaltebandes gleitender und in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes mit einem Freigang im Haltergehäuse aufgenommener Mitnehmer im formschlüssigen Eingriff, derart, daß die das oder die Andruckelemente bildende Blattfederpakete mittels des Mitnehmers, je nach Bewegungsrichtung des Türhaltebandes
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in - bzw. außer W.trksteilung gebracht werden können und damit gleichzeitig auch die Festlegung der Kraftwagentür bzw. die Aufhebung der Festlegung dör Kraftwagentür bewerkstelligbar ist. Ferner ist im Haltergehäuse ein senkrecht zum Türhalteband ausgerichtetes starres Abstandssicherungselement angeordnet, dessen Länge geringfügig kleiner ist als die wirksame'Länge der Blattfedern und welches bei Unregelmäßigkeiten in der gegenseitigen Anordnung Von Blattfederpaketen und Türhalteband, insbesondere während der Montage des Türfeststellers ein Verbiegen der dünnen Blattfedern verhindert.
Nach einer weiteren Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Andruckelement aus wenigstens einem Wälzkörper, zylindrische Walze oder Kugel und einer feststehend an der der Oberseite des Türhaltebändes gegenüberliegenden Wandung des Haltergehäuses angeordneten symmetrisch doppelseitigen, insbesondere dachförmigen Anlauframpe besteht, und daß der oder die Wälzkörper von einem auf der Oberfläche des Türhaltebandes gleitenden Mitnehmer mit einem Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes umfaßt sind. Das Andruckelement kann dabei, sofern es kugelförmige Andruckkörper umfaßt, drei einzelne, nebeneinander liegend angeordnete Kugeln umfassen oder aber ein einzelnes, als zylindrische Walze ausgebildetes Andruckelement aufweisen. Die dachförmige Anlauframpe ist zur möglichst weitgehenden Selbstverstärkung der Andruckkraft, die auf das Türhalteband ausgeübt wird, beidseitig mit einer flachen Steigung in der Größenordnung von etwa 7 Grad ausgerüstet.
Im Übrigen ist der Mitnehmer käfigförmig ausgebildet und seinerseite mit einem Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes im Haltergehäuse aufgenommen, insbesondere in der Weise, daß der auf der Oberfläche des Türhaltebandes gleitende Mitnehmer in einer senkrecht zur Bewegungsebei.. des Türhaltebandes gerichteten Aussparung einer im Haltergehäuse aufgenommenen, die Anlauframpe tragenden Führungs-
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platte verschieblich aufgenommen und über ein aufvulkanisiertes Messing-Drahtgeflecht an deren Führungsflächen mit verringerter Reibung anliegt. An seiner dem Türhalteband zugewandten Seite weist der Mitnehmer federnde Randbereiche auf, über die er mit erhöhter Reibkraft an der Oberseite des Türhaltenabdes anliegt, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der Mitnehmer am Türhalteband in etwa mit mit einer dem Doppeltem der Reibkraft zwischen Messing-Drahtgeflecht und Aussparung in der Führungsplatte entsprechenden Reibkraft anliegt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine mehr oder minder schematische Draufsicht auf die Anordnung eines mechanischen Türfeststellers für eine Kraftwagentür;
Figur 2 eine aufgeschnittene teilweise Seitenansicht des Haltergehäuses eines Türfeststellers gemäß Figur 1:
Figur 3 eine teilweise aufgeschnittene Stirnansicht des Haltergehäuses eines Türfeststellers gemäß Figur 1;
Figur 4 eine Darstellung des Bremsbelag- bzw. Reibbelagträgers in Draufsicht, Stirnansicht und Seitenansicht;
Figur 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Haltergehäuses einer anderen Ausführungsform des Türfeststellers nach Figur 1;
Figur 6 eine aufgebrochene Stirnansicht des Haltergehäuses der Ausführuhgsform eines Türfeststellers nach Figur $;
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1'igur 7 eine aufgebrochene Seitenansicht des Haltergehäuses einer weiteren Ausführungsform eines Türfeststellers nach Figur 1;
Figur 8 eine aufgebrochene Stirnansicht des Haltergehäuses eines Türfeststellers nach Figur 7;
Bei der im Allgemeinen in der Figur 1 dargestellten Anordnung eines Türfeststellers ist ein Türhalteband 1 über einen Lagerbock 2 um eine zur Türscharnierachse parallele Achse 3 schwenkbar am Türrahmen 4 angelenkt. An der Stirnwand 5 der Tür 6 ist ein vom Türhalteband 1 durchsetztes Haltergehäuse 7 starr befestigt. An seinem freien Ende ist das Türhalteband 1 mit einem einen Öffnungsendanschlag für die Tür 6 bildenden Gummipuffer 8 versehen. Innerhalb des Haltergehäuses 7 ist eine Brems- und Halteeinrichtung zur Aufbringung einer Brems- bzw. Haltekraft für die Tür 6 angeordnet, welche in der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform ein als Pendelkörper 9 ausgebildetes Andruckelement und diesem gegenüberliegend ein durch einen Reibbelagabschnitt 10 gebildetes Brems- bzw. Widerlagerelement sowie einen mit der Oberseite 11 des Türhaltebandes 1 reibschlüssig zusammenwirkenden, mit dem als Pendelkörper 9 ausgebildeten Andruckelement hingegen formschlüssig zusammenwirkenden Mitnehmer 12 umfaßt. Das als Pendelkörper 9 ausgebildete Andruckelement weist dabei im Allgemeinen eine dreieckförmige Querschnittsfcrm auf und ist an seinem oberen Ende mit einer Kopfrolle 13 versehen, über die er um eine quer zur Bewegungsrichtung des TUrhaltebandes 1 gerichtete Achse schwenkbar in einer entsprechend gestalteten Ausnehmung 14 einer Lagerplatte 15 aufgenommen ist. Der Pendelkörper 9 ist darüber hinaus mit einer in Längsrichtung ausgerichteten Schlitzausnehmung 16 versehen, in welche der Mitnehmer 12 eingreift. Der Mitnehmer 12 ist zweGkmäßigerweise äue einem Kunst-Stoffmaterial gebildet und Weist eine ifl der Draufsicht
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im Wesentlichen H-förmige Querschnittsform auf. An seiner mit der Oberseite 11 des Türhaltebandes zusammenwirkenden, konzentrisch zu seiner Anlenkachse gewölbten Seite 17 weist der Pendelkörper 9 zwei in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes 1 im Abstand voneinander angeordnete und mit dem Türhalteband 1 linienförmig in Eingriff kommende Kanten 18 und 19 auf, die, wie insbesondere aus der Darstellung 2 ersichtlich, durch leistenförmige Vorsprünge gebildet
&idigr; sind. Die beiden mit der Oberseite 11 des Türhaltebandes 1 in Eingriff gelangenden Kanten 18 und 19 sind auf einer im flachen Winkel, insbesondere im Winkel von etwa 7 Grad zur Oberr'lächenebene des Türhaltebandes 1 ausgerichteten Bewegungsbahn angeordnet, derart, daß beim Verstellen des Pendelkörpers 9 eine sich selbst verstärkende Anpreßkraft erzeugt wird. Wie aus der Darstellung der Figur 2 weiterhin ersichtlich, sind der Pendelkörper 9 und der Mitnehmer 12 innerhalb des Kaltergehäuses 7 mit einem gewissen Freigang in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes 1 aufgenommen, derart, deß eine Verschiebebewegung des Mitnehmers 12 automatisch auch eine Verstellung des Pendelkörpers 9 bewirken kann, welche dann ihrerseits zur Erzeugung einer auf das Türhalteband 1 wirkenden Anpreßkraft dient. Dem Reibbelag 10 ist ein Belagträger 20 zugeordnet, der im gezeigten Ausführungsbeispiel, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur &Iacgr; ersichtlich, durch eine Metallplatte gebildet ist und zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägflächen 21 und 22 aufweist, wobei der an der Unterseite des Belagträgers 20 angeordneten Schrägfläche 21 eine zugehörige Schrägfläche 23 des Haltergehäuses 7 zugeordnet ist, während der Schrägfläche 22 eine in einer Gewindebohrung des Haltergehäuses 7 abgestützte Einstellsct raube 24 zugeordnet ist. Vermittels der Einstellschraube 2't und der aufeinander senkrecht stehenden Schrägflächen 21 und 22 kann der Reibbelagträger 20 und damit der Reibbelag 10 nicht nur dem jeweiligen Abnutzungsfortschritt entsprechend, sondern insbesondere auch der Einstellung einer gewünschten Bremskraft entsprechend nach- bzw. einge-
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stellt werden.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Andruckelement durch zwei Pakete 25 und
26 zueinander parallel ausgerichteter Blattfederelemente
27 gebildet. Die Blattfederelemente 27 sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 6 ersichtlich, im Bereich ihres oberen Endes bei 28 im Haltergehäuse 8 befestigt. Wie weiterhin aus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich, sind die zueinander parallel ausgerichteten Blattfederelemente insbesondere in ihrem unteren Längenbereich in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes 1 gewebt angeordnet, derart, daß cie in ihrer einen, wirkungslosen Stellung den freien Durchgang des Türhaltebandes 1 durch das Haltergehäuse ermöglichen, andererseits in ihrer Wirkstellung aber als Andruckelement auf das Türhalteband 1 wirken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die gewölbten Blattfedern mit der auch dem Türhalteband senkrecht Stehenden einen Winkel von 7 Grad ein. Zwischen den beiden Blattfederpaketen 25 und 26 ist ferner ein oberendig am Haltergehäuse abgestütztes starres Abstandssicherungselement 27 vorgesehen, welches geringfügig kürzer ist als die Blattfedern der Blattfederpakete 25 und 26 und bei einer unregelmäßigen Lage des Türhaltebandes, insbesondere während der Montage des Türfeststeller ein Verbiegen der Blattfedern verhindert.
Bei dar in den Figuien 7 und 8 dargestellten Ausführungsform besteht das Andruckelement aus drei nebeneinanderliegend angeordneten kugelförmigen Wälzkörpern 29 und einer feststehend an der der Oberseite 11 des Türhaltebandes X gegenüberliegenden Wandung 30 des Haitergehäuses 7 angeordneten symmetrische doppelseitigen insbesondere dachförmigen Anlauframpe 31 und sind die kugelförmigen Wälzkörper 29 in einem auf der Oberseite 11 des Türhaltebandes gleitenden Mitnehmer 32 mit einem Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes 1 aufgenommen. Die dachförmige Anlauframpe 31 besteht aus zwei gegensinnig geneigten, eine flache
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Steigung von etwa 7 Grad aufweisenden Schrägflächert 33 und 34· Oer Mitnehmer 32 ist seinerseits im Haitergehäuse 7 mit einem Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebahdes 1 aufgenommen, wobei eine im Haltergehäuse 7 angeordnete &iacgr;
Führungsplatte, die auch die Anlauframpe 31 trägt, eine Ausnehmung 35 aufweist, welche den Freigang des Mitnehmers 32 in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes 1 begrenzt, Insbesondere ist aus der Darstellung der Figur 7 ersichtlich, daß der Mitnehmer 32 käfigförmig ausgebildet ist Und über ein aufvulkanisiertes Messing-Drahtgeflecht
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abgestützt ist. über eine Umfagseinkerbung sind am Mitnehmer 32 ferner federnde Randbereiche ausgebildet über die er unter federnder Vorspannung mit erhöhter Reibkraft auf der Oberfläche 11 des Türhaltebandes 1 anliegt, derart, daß die Reibraft zwischen Mitnehmer 32 und Türhalteband wesentlich größer ist als die Reinkraft zwischen Mitnehmer und Führungsplatte.
Wie aus den Darstellungen der Ausführungsbeispiele insgesamt ersichtlich, besteht das Haltergehäuse aus einem gefalteten Blechmaterialabschnitt und ist, wie insbesondere in der Darstellung der Figur 2 dargestellt, das Türhalteband 1 mit einer Ausnehmung bzw. Vertiefung 40 versehen, welche der Anlenkung 3 des Türhaltebandes 1 benachbart angeordnet ist und gewährleistet, daß eine Festlegung der Tür innerhalb eines bestimmten, durch die Länge der Vertier fung 40 definierten Öffnungswinkels nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Hermann G r &ogr; t h e
    Barlachweg 12
    Remscheid
    Mechanischer Türfeststeller Tür Kraftwagentüren
    - ANSPRÜCHE :
    1) Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen angeordneten Haltergehäuse und einem am anderen Türanordnungsteil angelenkten, das Haltergehäuse durchsetzenden, aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhalteb^nd sowie wenigstens einer im Haltergehäuse angeordneten, mit den Breitseiten des Türhaltebandes zusammenwirkenden Brems- und Halteeinrichtung zur Aufbringung einer Brems- bzw. Haltekraft für die Kraftwagentür, dadurch gekennzeichnet, daß das Türhalteband (1) völlig- glattflächige Breitseiten aufweist und die Brems- bzw. Halteeinrichtung wenigstens ein willkürlich und senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes
    (1) verstellbar im Haltergehäuse (7) angeordnetes Andruckelement sowie diesem gegenüberliegend wenigstens ein im Haltergehäuse (7) feststehend angeordnetes Bremsbzw. Widerlagerelement umfaßt.
    2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der willkürlichen Verstellung des Andruckelementes ein einerseits formschlüssig mit dem Andruckelement und andererseits reibschlüssig mit der Oberfläche (11) des Türhaltebähdes (1) zusammenwirkender Mitnehmer (12) zugeordnet ist.
    - 2 *■ ■
    3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Andruckelemente in dem mit der Oberfläche (11) des Türhaltebandes (1) reibschlüssig zusammenwirkenden Mitnehmer (12) und dieser seinerseits mit einem gewissen Freigang in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (1) im Haltergehäuse (7) aufgenommen sind.
    4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brems- bzw. Widerlagerelement au., einem Abschnitt eines Reibmaterials (10), insbesondere eines Bremsbelagmaterials und einem dieses tragenden Belagträger (20) besteht.
    5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagträger (20) für das Reib- bzw. Bremsmaterial zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägflächen (21 und 22) aufweist und einer dieser Schrägflächen (21 oder 22) eine entsprechend geneigte Wandung des Haltergehäuses (7), der anderen dieser Schrägflächen (21 oder 22) eine in einer Gewindebohrung des Haltergehäuses (7) aufgenommene Einstellschraube (24) zugeordnet ist.
    6) Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen angeordneten Haltergehäuse und einem an anderen Türanordnungsteil angelenkten, das Haltergeh^use durchsetzenden, aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhalteband sowie wenigstens einer Im Haltergehäuse angeordneten, mit den Breitseiten des Türhaltebandes zusammenwirkenden Brems- und Halteeinrichtung für die Kraftwagentür, wobei das Türhalteband völlig glattflächige Breitseiten aufweist Und die Brems- und Halteeinrichtung wenigstens ein willkürlich Und senkrecht zur Bewegungsebene des Türhältebandeö verstellbar im
    1» |l( I) ti
    Haitergehäuse angeordnetes Andruckelement sowie diesem gegenüberliegend wenigstens ein im Haitergehäuse feststehend angeordnetes» von einem Belagträger getragenes und durch einen Abschnitt eines Reib= oder Bremsbelägmäteriäls gebildetes Widerlagereierriertt Umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß das Andrückelement durch einen im Haltergehäuse (7) um eine quer zur Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (1) gerichtete Achse (3) schwenkbar aufgehängten Pendelkörper (9) gebildet ist, dessen Länge geringfügig größer ist, als der Abstand seiner Anienkächse (3) zu der dieser zugewandten oberfläche (11) des unbelasteten Türhaltebandes (1).
    7) Türfeststeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper (9) eine im Wesentlichen dreieckförmige Querschnittsform und an seiher mit der Oberfläche (11) des Türhaltebandeö (1) zusammenwirkende«, konzentrisch zu seiner Anlenkachse (3) gewölbten Seite (17) zwei in Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (1) im Abstand voneinander angeordnete und mit dem Türhälteband (1) linienförmig in Eingriff kommende Kanten (18 und 19) aufweist*
    8) Türfeststeller nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Oberfläche (11) des Türhaltebandes (1) linienförmig in Eingriff gelangenden Kanten (18 und 19) des als Pendelkörper (9) ausgebildeten Andruckelementes durch zwei leistenförmige in dessen allgemeiner Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge gebildet sind.
    9) Türfeststeller nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit der Oberfläche (11) des Türhaltebandes (1) in Eingriff gelangenden Kanten (18 und 19) auf einer im flachen Winkel, insbesondere in einem Winkel von 7 Grad zur Oberflächenebene des Türhaltebandes (1) ausgerichteten Bewegungsbahn angeordnet
    -A &tgr;.
    sind.
    iö) Türfeststeller nach Anspruch 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper (9) über ein teilweise rollenförmiges Kopfteil iii einer entsprechend geformten Ausnehmung (14) der oberen HaitergehäusewandUng bzw. einer an dieser anliegenden Lagerplatte schwenkbar gelagert ist8
    11) Türfeststeller nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Türnaiteöand (1) gleitende Mitnehmer (12) eine im Wesentlichen H-förmige Querschnittsform aufweist und in eine längsgerichtete Schlitzaüsnehmung des Pendelkörpers (9) eingreift.
    12) Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen angeordneten Haltergehäuse und einem am anderen Türanordnungsteil angelenkten, das Haltergehäuse durchsetzenden, aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhalteband sowie wenigstens einer im Haltergehäuse angeordneten, mit den Breitseiten des Türhaltebandes zusammenwirkenden Brems- und Halteeinrichtung für die Kraftwagentür, wobei das Türhalteband völlig glattflächige Breitseiten aufweist und die Brems- und Halteeinrichtung wenigstens ein willkürlich und senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes verstellbar im Haltergehäuse angeordnetes Andruckelement sowie diesem gegenüberliegend wenigstens ein im Haltergehäuse feststehend angeordnetes, von einem Belagträger getragenes und durch einen Abschnitt eines Reib- oder Bremsbelagmaterials gebildetes Widerlagerelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ändruckelemente durch ein oder mehrere Pakete (25 und 26) aus jeweils einer Vielzahl von im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche (11) des Türhaltebandes (1) ausgerichteten, mit ihrem dem Türhalteband (1) abgewandten Ende am
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    Haltergehäuse (7) befestigten, eine geringfügig größere Länge als den Abstand zwischen der Oberfläche des unbelasteten Türhaltebandeä (1) von der gegenüberliegenden Oberseite des Haltergehäüses (7) aufweisenden Blattfedern gebildet ist.
    13) Türfeststeller nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckeiement im Abstand voneinander nebeneinanderliegend angeordnete Pakete (25 und 26) von Blattfedern aufweist.
    14) Türfeststeller nach Anspruch 12 und 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern der beiden Pakete (25 und 26) jeweils im Bereich ihres diesem zugewandten Endes in einer Bewegungsrichtung des Türhaltebandes
    (1) abgewinkelt bzw. gewölbt sind, insbesondere derart, daß sie mit der zur Oberfläche (11) der Türhaltebandes (1) Senkrechten einen Winkel von 7 Grad einschließen.
    15) Türfeststeller nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen oder beiden im Haltergehäuse (7) angeordneten Blattfederpaketen (25 und 26) wenigstens ein gegen das Haltergehäüse abgestütztes Abstartdssicherungselement (27) zugeordnet ist, welches senkrecht zur Oberfläche (11) des Türhaltebandes ausgerichtet ist und eine geringfügig geringere Länge aufweist als die Blattfedern der Pakete ( 25 Und 26)
    16} Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen angeordneten Haltergehäuse und %ij3£m am anderen Türanordnungsteil angelenkten, das Häl^e^ehäuse durchsetzende, aus einem Flachmaterialzuscnnitt gebildeten Türhalteband sowie wenigstens einer im Haltergehäuse angeordneten, mit den Breitseiten des Türhaltebandes zusammenwirkenden Brema- und Halteeinrichtung für die Kraftwagentür, wobei das Türhalteband
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    völlig glattflächige Breitseiten aufweist und die Brems-* und Halteeinrichtung wenigstens ein willkürlieh und senkrecht ,sür i. wegungsebene des Türhaltebaildes Verstellbar im Haltergehäuse angeordnetes Andruckeiefiient sowie diesem gegenüberliegend wenigstens ein im Halter^ gehäuse feststehend angeordnetes von einem Belagträger getragenes und durch einen Abschnitt eines Reibw· oder Bremsbelagmaterials· gebildetes Widerlagerelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet» daß das AndPUckelement aus wenigstens einem Wälzkörper (29), zylindrische Wälae oder- Kugel, und einer feststehend an der der Oberseite di's Türhaltebandes (1) gegenüberliegenden Wändung (30) des Haltergehäuses (7) angeordneten symmetrisch doppelt seitigeh, insbesondere dachförmigen Anlauframpe (31) besteht und daß der oder die Wälzkörper (29) von einem auf der Oberfläche des Türhaltebandes (1) gleitenden Mitnehmer (52) mit einem Freigang in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (1) umfaßt sind*
    17) Türfeststeller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement drei einzelne nebeneinanderliegend angeordnete, durch Kugeln gebildete Wälzkörper
    , (29) umfaßt.
    18) Türfeststeller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet» daß das Andruckelement einen als zylindrische Walze ausgebildeten Wälzkörper (29) umfaßt.
    19) Türfeststeller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmige Anlauframpe (31) beidseitig eine flache Steigung von etwa 7 Grad aufweist.
    20) Türfeststeller nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (32) käfigförmig ausgebildet und seinerseits mit einem Freigang in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (1) irr Haltergehäuse (7) aufgenommen ist.
    21) Türfeststeller nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der auf der Oberfläche des Türhaltebandes (1) gleitende Mitnehmer (32) in einer senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes (1) gerichteten Aussparung (35) eines im Haltergehäuse (7) angeordneten,die Anlauframpe (31) aufweisenden Führungsplatte verschieblich aufgenommen und über ein aufvulkanisiertes Messing-Drahtgeflecht (36) an Führungsflächen des Haltergehäuses (7) geführt ist.
    22) Türfeststeller nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (32) am Türhalteband (1) über federnde Randbereiche mit erhöhter Reibkraft anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002048490A1 (de) * 2000-12-14 2002-06-20 Edscha Ag Türfeststeller
US7552953B2 (en) 2000-12-14 2009-06-30 Edscha Ag Door arrester

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WO2002048490A1 (de) * 2000-12-14 2002-06-20 Edscha Ag Türfeststeller
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