DE8800453U1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung

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DE8800453U1
DE8800453U1 DE8800453U DE8800453U DE8800453U1 DE 8800453 U1 DE8800453 U1 DE 8800453U1 DE 8800453 U DE8800453 U DE 8800453U DE 8800453 U DE8800453 U DE 8800453U DE 8800453 U1 DE8800453 U1 DE 8800453U1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/18Branching pipes; Joining pipes to walls the branch pipe being movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Dipl-Phys.M.Beckkr-· ·»·.:· ·»···..· !3KK.
Patentanwältin Telefon mw &ohgr;&ogr;&igr;&ogr;&bgr;
8.Januar 1988 A 4007 - v-str
Herr Bernhard Ringler
Robert-Bosch-Str. 6 0-7076 Waldstetten
Absaugvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung zur Beseitigung von Bearbeitungsrückständen, wie Späne oder Stäube, von Bearbeitungsmaschinen, mit einem oberhalb einer Bearbeitungsmaschine installierten „ gerade und im wesentlichen waagrecht verlaufenden, starren Saugkanal, der über die Länge eines Kanalwandteils offen und diese Kanalöffnung von einem sich längs derselben erstreckenden, auf seitlichen Randteilen der Kanalöffnung aufruhenden, bandartigen Abdichtglied verschlossen ist und mit wenigstens einer entlang des Saugkanals verfahrbar angeordneten und diesen auf der Seite seiner Kanalöffnung übergreifenden Anschlusshaube, durch die das Abdichtglied über eine Ein- und eine Austrittsöffnung hindurchgeführt ist und die an einer Haubenseitenwand eine Anschlussöffnung für einen sich vom Säugkänäl senkrecht nach unten erstreckenden Verbindungskanal eines Saugkopfes aufweist, der an einem ein Bearbeitungswerkzeug führenden und Bearbeitungsbewegungen mit ausführenden Bearbeitungsaggregat in der Nähe der
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Bearbeitungsstelle befestigt ist und in welcher Anschlusshaube das Abdichtglied, sich von der Kanalöffnung abhebend, derart geführt ist, dass sich zwischen diesem Teil des Abdichtgliedes und dem von ihm fraigegebenen Abschnitt der Kanalöffnung die Anschlussöffnung befindet.
Eine Absaugvorrichtung dieser Art ist bekannt (DE-GM 8134874.6). Sie wird beispielsweise Fräsmaschinen zur Bearbeitung von HnIz oder Metall zugeordnet, um die durch das Fräswerkzeug erzeugten Späne unmittelbar ..m Fräskopf abzusaugen. Zu diesem Zweck ist der Saugkopf unmittelbar an den Fräskopf angebaut und übergreift, das Fräswerkzeug derart, dass der durch eine Druckquelle erzeugte Unterdruck im Bearbeitungsbereich optimal wirksam ist.
Die Anschlusshaube wird dabei über das mit dem Saugkopf starr verbundene Saugrohr während der Vorschubbewegung des Fräskopfes entlang des horizontal verlaufenden Saugkanals gleichförmig mitbewegt.
Der die Verbindung zwischen Anschlusshaube und Saugkopf herstellende Verbindungskanal bzw. das Saugrohr wird bei Vertikalbewegungen des betreffenden Fräs- bzw. Werkzeugkopfes in seiner Länge entsprechend teleskopisch verändert.
Die Teleskopfunktion eines derartigen Saugrohres ist, da es sich bis in den Maschinenarbeitsraum der betreffenden Werkzeugmaschine hineinerstreckt, gefährdet, da häufig beim Hantieren im Bearbeitungsraum aus Unachtsamkeit Teile, beispielsweise Werkzeuge usw., an dieses angeschlagen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die aus solchen Ursachen resultierende Störenfälligkeit der Absaugvorrichtung im Bereich zwischen Seugkopf und Anschlusshaube zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der mit dem Saugkopf verbundene verbindungkanai starr ausgebildet und in Längsrichtung, analog zum Saugkanal, mit einer durch ein bandartiges Abdichtglied verschlossenen Kanalöffnung ausgestattet ist und dass der Saugkopf an einer Anschlussöffnung einer längs des Verbindungskanals verfahrbaren Ansaughaube angeschlossen ist, durch die das Abdichtglied über eine Ein- und eine Austrittsöffnung hindurchgeführt ist und in der dasselbe, sich von der Kanalöffnung abhebend, derart geführt ist,' dass sich zwischen diesem Teil des Abdichtgliedes und dem von ihm freigegebenen Abschnitt der Kanalöffnung die Anschlussöffnung der Ansaughaube für den Saugkopf befindet.
Die erfindungsgemässe Absaugvorrichtung weist somit eine längs des in vertikaler Richtung starren Verbindungskanals verfahrbare, über den Saugkopf mit dem betreffenden Maschinenaggregat verbundene Ansaughaube auf, die sich zusammen mit dem sie führenden Verbindungskanal stabilitätsmässig so auslegen lässt, dass auch bei rauhen Hantierungen im Maschinenarbeitsraum eine lange Standzeit dieses Teils aer Absaugvorrichtung wartungsfrei gewährleistet ist.
Oer vertikal verlaufende Verbindungskanal kann dabei unmittelbar an der Anschlusshaube angeschlossen sein, sofern das das Be? beitungswerkzeug führende Bearbeitungsaggregat lediglich väili-
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kale und horizontale Bearbeitungsbewegungen ausführt. In diesem Falle ist denn der horizontal verlaufende Saugkanal parallel zur horizontalen Verstellrichtung des Bearbeitungsaggregates anzuordnen.
Dabei können am Saugkanal auch mehrere Anschlusshauben geführt sein, die jeweils mit einem vertikalen, an jeweils einer Bearbeitungsmaschine gehaltenen Verbindungskanal verbunden sind.
Führt ningegen das Hearbeitungsaggregat wenigstens einer Bearbeitungsmaschine Arbeitsbewegungen in flichtung der X-, Y- und Z-Achsen aus, sind Verbindungskanal und Saug!canal in seitlichem. Abstand voneinander anzuordnen, wobei das obere Ende des vertikalen Verbindungskanals über eine teleskopische Rohrverbindung an der Anschlussöffnung der Anschlusshaube des horizontalen, sich parallel zur horizontalen Verstellrichtung des Bearbeitungsaggregates erstreckenden Saugkanals anzuschliessen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisiert dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Absaugvorrichtung in Verbindung mit einem Spindelkopf einer Bearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Vorderansicht der Anschlusshaube des Saugkanale,
Fig. 3 die Draufsicht der Anschlusshaube,
Fig. 4 einen Querschnitt der Anschlusshaube entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilansicht der Absaugvorrichtung, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen,
Fig. 6 die Draufsicht der Darstellung gemäss Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Spindelstock einer Werkzeugmaschine, beispielsweise einer Fräsmaschine, als Ganzes mit 10 bezeichnet, in welschem eine Arbeitsspindel 12 antreibbar gelagert ist. In diese Arbeitsspindel 12 ist, was nicht dargestellt ist, beispielsweise ein Fräskopf zur Durchführung von Fräsoperationen einsetzbar. Seitlich dieses Fräskopfes ist ein Saugkopf 14 der Absaugvorrichtung montiert, der den betreffenden Fräskopf von der Seite her teilweise übergreift, um die beim Fräsen anfallenden Frässpäne abzusaugen. Der Saugkopf sitzt am Vorderende eines Saugrohres 16, das an einer Anschlussöffnung einer als Ganzes mit bezeichneten Ansaughaube angeschlossen ist, die ihrerseits bei in geeigneter Weise seitlich am Spindelstock 10 befestigt ist.
Der Spindelstock 10 ist, was einfachheitshalber nur in Fig. 6 dargestellt ist, in einem Trägerschlitten 22 der Bearbeitungsmaschine in Richtung der Y-Achse bzw. vertikal verschiebbar geführt, während der Trägerschlitten 22 seinerseits sowohl in Richtung der X-Achse bzw. horizontal als auch in Richtung der Z-Achse (Fig. 6), bzw. senkrecht zur Zeichenebene gemäss Fig. auf einem Maschinengestell verschiebbar geführt ist. Die Schlittenbewegungen sind beispielsweise programmgesteuert.
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Die Ansaughaube 18 der Absaugvorrichtung ist entlang eines vertikal verlaufenden, starren Verbindungskanals 24 verschiebbar, wobei in jeder Stellung der Ansaughaube 18 relativ zum Verbindungskanal 24 deren Innenraum mit dem Innenraum des Verbindungskanals 24 verbunden ist, während dieser ansonsten gegenüber der Atmosphäre abgeschirmt ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Verbindungskanal 24 beispielsweise mittels eines Befestigungswinkels 26 seitlich am Trägerschlitten 22 festgelegt. Er führt also dessen Bewegungen in Richtung der X- bzw. Z-Achse mit aus.
Am oberen Ende trägt der Verbindungskanal 24 ein Anschluss- .... stück 28, welches diesen über ein Teleskopverbindungsrohr mit einem in einer Ebene oberhalb der Bearbeitungsmaschine horizontal verlautenden Saugkanal 32 verbindet, der sich seinerseits im Abs1 and vom Trägerschlitten 22 und parallel zur Verstellbewegung desselben in Richtung der X-Achse erstreckt (Fig. 6).
Entlang dieses, in seiner konstruktiven Ausbildung dem Verbindungskanal 24 entsprechenden Saugkanals 32 ist eine Anschlusshaube 34 verschiebbar geführt, die in ihrer konstruktiven Ausbildung und Anordnung auf dem Saugkanal 32 derjenigen der Ansaughaube 18 auf dem Verbinriungskanal 24 entspricht. Die konstruktive Ausbildung der Teile 18, 24, 32, 34 wird deshalb weiter unten noch im einzelnen anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert.
Erwähnt sei noch, dass der Saugkanal 32 über ein Tragrohr beispielsweise an einem am Maschinengestell festgelegten Aufspannwinkel 38 gehalten ist und die Länge des Saugkanals
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zumindest der Verstellstrecke des Trägerschlittens 22 in Richtung der X-Achse entspricht. Sofern nebeneinander mehrere Bearbeitungsmaschinen aufgestellt sind, kann für jede derselben auf dem Saugkanal 32 eine über ein Teleskopverbindungsrohr 30 mit einem maschinenfesten Verbindungskanal 24 verbundene Anschlusshaube vorgesehen sein.
Saugkanal 32 und Verbindungskanal 24 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, vorzugsweise durch ein U-Profil geb'ldet, dessen offene Seite oben lie.gt. Die oberen Längskanten der beiden Kanalseitenwände 40 und 42 sind jeweils von einer auf die.se aufgesteckten, vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Auflageleiste 44 abgedeckt. Auf diesen Auflageleisten 44 liegt ein vorzugsweise aus Federbandstahl gebildetes Abdichtglied 46 auf, das, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, am einen Ende des Saug- bzw. Verbindungskanals mittels einer Klemmleiste 48 festgeklemmt ist und das im Bereich des anderen Kanalendes mittels einer Spannvorrichtung 50 gespannt ist, die beispielsweise zwei am Abdichtglied gehaltene Gewindebolzen 52 und 54 umfasst, auf die jeweils ein Abstützelement 56 aufgeschraubt ist, an welchem sich eine Druckfeder 58 abstützt, die beide auf einer an der Stirnseite des Saug- bzw. Verbindungskanals gehaltenen Abstützbasis 60
;· aufruhen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist am rechten Ende des Saugkanals 3? eine zu einer Unterdruckquelle führende Saugleitung angeschlossen. Aufgrund dessen, dass die offene Seite des Saugbzw. Verbindungskanals 32, 24 durch das Abdichtglied 46 abgedeckt ist und der wirksame Saugzug ein Anpressen des Abdichtgliedes 46 an die Auflageleisten 44 bewirkt, sind diese ausserhalb des Bereichs der Anschlusshaube 34 bzw. Ansaughaube 18 gegenüber der Atmosphäre abgedichtet.
Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich in der Quermitte der offenen Kenalseite noch eine Abstützleiste 64, so dass das Abdichtglied 46 durch den wirksamen Unterdruck nicht konkav in den betreffenden Kanal hinein verformt werden kann.
Die Konstruktion und Führung von Ansaug- und Anschlusshaube bzw. 34 ist folgendermassen beschaffen:
Diese weisen Haubenseitenwände 66, 68 auf, die, wie Fig. 4 zeigt, seitlich die Kanalseitenwände 40 und 42 übergreifen. Zwischen beiden Haubenseitenwänden 66, 68 befindet sich der eigentliche Haubenteil 70, der an den Haubenstirnenden bei 72 und 74 in geringem Abstand oberha'.b des Abdichtgliedes endet. Jedem Haubenstirnende ist innerhalb derselben jeweils eine vorzugsweise kugelgelagerte Laufrolle 76 bzw. 78 zugeordnet, die über das Abdichtglied 46 auf den Auflageleisten und der Abstützleiste 64 aufruht. Diesen Laufrollen ist an der Innenseite der die Kandlseitenwände 40 und 42 übergreifenden Teile der Haubenseitenwände 66 und 68 im Bereich der Haubenstirnenden jeweils eine Stützrolle 80 bzw. 82 zugeordnet, die sich an Abstützschienen 83 bzw. 84 abstützen, von denen jeweils eine an der Aussenseite einer Kanalseitenwand 40 bzw. 42 in geeigneter Weise befestigt ist. Die Konstruktion ist hierbei vorzugsweise so getroffen, dass die Halterung der Abstützschienen 83, 84 zugleich auch die Halterung der Abstützleiste übernimmt. Des weiteren ist vorzugsweise eine Einstellmöglichkeit vorgesehen, um die durch die Laufrollen 76, 78 sowie die Stützrollen 80, 82 in Verbindung mit den Abstützschienen 83 und 84 geschaffene Haubenführung bezüglich der Haubenauflage auf den Auflageleisten 44 möglichst spielfrei halten zu können. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise die Stützrollen 80, 82 mit einem exzentrisch angeformten Halteschaft ihres Lagerteils ausgestattet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist zum Anschluss des Teleskopverbindungsrohres 30 an der Anschlusshaube 34 bzw. zum Anschluss des Saugrohres 16 er- der Ansaughaube 18 deren eine Haubenseitenwand, beispielsweise die Haubenseitenwand 66, mit einer Anschlussöffnung 88 ausgestattet, und das Abdichtglied 46 ist innerhalb der Ansaug- bzw. Anschlusshaube 18, 34 derart geführt, dass jeweils dort, wo sich die entsprechende Haube auf dem Seug- bzw. Verbindungskanal 32, 24 befindet, &bgr;&idiagr;&iacgr;&igr;&bgr; &ngr;'&ogr;&Ggr;&ugr;&iacgr; nuüfiy zwischen dieser Anschlussöffnung 88 und dem Kanalinneren gegeben ist. Zu diesem Zweck ist das Abdichtglied 46 im Haubeninneren über zwei Umlenkrollen 90 und 92 geführt, welche das Abdichtglied in etwa bogen- oder trapezförmig so führen, dass es von den Auflageleisten 44 und der Abstützleiste 64 abgehoben wird und sich zwischen diesem Teil des Abdichtgliedes und dem von ihm freigegebenen Abschnitt der Kanalöffnung im Häubeninnern die Anschlussöffnung 88 befindet. Damit ist in jeder Haubenstellung eine Verbindung der Anschlussöffnung 88 mit der Unterdruckquelle und somit auch in jeder Stellung der Ansaughaube 18 auf dem Verbindungskanal 24 eine Verbindung des werkzeugnahen Saugkopfes 14 mit der Unterdruckquelle gewährleistet.
Das Teleskopverbindungsrohr 30 ist durch ein beispielsweise an der Anschlusshaube 34 angeschlossenes Aussenrohr 30' und ein in diesem axial verschiebbar geführtes, am Anschlussstück 28 befestigtes Innenrohr 30" gebildet.
Bei der erläuterten Absaugvorrichtung zeichnet sich derer. durch den Verbindungskanal 24 und die Ansaughaube 18 gebildeter Vorrichtungsteil durch besondere Stabilität aus, so dass auch bei rauhen Hantierungen im Maschinenarbeitsraum, durch die beispielsweise Werkzeuge auch an den Verbindungskanal 24, die
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Ansaughaube 18 oder das Saugrohr 16 angeschlagen werden können, die Funktionsfähigkeit dieses Teiles der Absaugvorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist die Absaugvorrichtung insgesamt aufgrund ihrer erläuterten Konzeption so gut wie wartungsfrei.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Absaugvorrichtung zur Beseitigung von Bearbeitungsrückständen, wie Späne oder Ctäube, von Bearbeitungsmaschinen, mit einem oberhalb einer Bearbeitungsmaschine installierten, gerade und im wesentlichen waagrecht verlaufenden, starren Saugkanal, der über uie Länge eines Kanalwandteils offen und diese Kanal-Öffnung von einem sich längs derselben erstreckenden, auf seitlichen Randt^ilen der Kanalöffnung aufruhenden, bandartigen Abdichtglied verschlossen ist und mit wenigstens einer entlang des Saugkanals verfahrbar angeordneten und diesen auf der Seite seiner Kanalöffnung übergreifenden Anschlusshaube, durch die das Abdichtglied über eine Ein- und eine Austrittsöffnung hindurchgeführt ist und die an einer Haubenseitenwand eine Anschlussöffnung für einen sich vom Saugkanal senkrecht nach unten erstreckenden Verbindungskanal eines Saugkopfes aufweist, der an einem ein Bearbeitungswerkzeug führenden und Bearbeitungsbewegungen mit ausführenden Bearbeitungsaggregat in der Nähe der Bearbeitungsstelle befestigt ist und in welcher Anschlusshaube das Abdichtglied, sich von der Kanalöffnung abhebend, derart geführt ist, dass sich zwischen diesem Teil des Abdichtgliedes und dem von ihm freigegebenen Abschnitt der Kanalöffnung die Anschlussöffnung befindet,
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    dadurch gekennzeichnet,
    dass der mit dem Saugkopf (14) verbundene Verbindungskanal (24) starr ausgebildet und in Längrichtung, analog zum Saugkanal (32), mit einer durch ein bandartiges Abdichtglied (46) verschlossenen Kanalöffnung ausgestattet ist und dass der Saugkopf (14) an einer Anschlussöffnung (88) einer längs des Verbindungskanals (24) verfahrbaren Ansaughaube (18) angeschlossen ist, durch die das Abdichtglied (46) über eine Ein- und eine Austrittsöffnung hindurchgtiführt ist und in der dasselbe, sich von der Kanalöffnung abhebend, derart geführt ist, dass sich zwischen diesem Teil des Abdichtgliedes (46) und dem von ihm freigegebenen Abschnitt der Kanalöffnung die Anschlussöffnung (88) der Ansaughaube (18) für den Saugkopf (14) befindet.
    Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungskanal (24) und Saugkanal (32) in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind und dass das obere Ende des vertikalen Verbindungskanals (24) über eine teleskopische Rohrverbindung (30) an der Anschlussöffnung (88) der Anschlucshajbe (J4) des horizontalen, sich parallel zur horizontalen Verstellrichtung (X-Achse) des Bearbeitungsaggregates erstreckenden Saugkanals (32) angeschlossen ist.
    Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Anschluss- bzw. Absaughaube (32 bzw. 18) hinter deren Ein- und Austrittsöffnungen für das bandartige Abdichtglied (46) jeweils eine auf diesem aufruhende Laufrolle (76, 78) vorgesehen ist, denen uti den Saug- bzw. Verbindungskanal (32 bzw. 24) seitlich übergreifenciün Haubenseitditwänden (66, 68) jeweils eine äussere Abstützrolle (80 bzw. 82) zugeordnet ist, die sich an jeweils einer zwischen Lauf- und Abstützrollen an einander gegenüberliegenden Kanalwandteilen (40, 42) vorgesehenen Abstützschienen (83, 84) abstützen.
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    4. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saug- bzw. Verbindungskanal (32 bzw. 24) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und dass auf die Längskente seiner die Kanalöffnung begrenzenden Kanalseitenwände (40, 42) jeweils eine insbesondere aue einem Elastomer bestehende Auflageleiste (44) für das Abdichtglied (46) aufgebracht ist.
    5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden, die Kanalöffnung begrenzenden Kanalseitenwänden (40, 42) insbesondere in der Kanalquermitte, eine sich in Kanallängsrichtung erstreckende und mit der Ebene der Abdichtglieder (44) abschliessende Abstützleiste (64) für das insbesondere durch ein Stahlband gebildete Abdichtglied (46) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2886231B1 (de) 2013-12-17 2016-07-13 MN Coil Servicecenter GmbH Verfahren zum Herstellen eines Karosserieformteils

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EP2886231B1 (de) 2013-12-17 2016-07-13 MN Coil Servicecenter GmbH Verfahren zum Herstellen eines Karosserieformteils

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