DE879614C - Geraet zur Untersuchung von Ermuedungserscheinungen in Metallen od. dgl. - Google Patents

Geraet zur Untersuchung von Ermuedungserscheinungen in Metallen od. dgl.

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DE879614C
DE879614C DEH2667A DEH0002667A DE879614C DE 879614 C DE879614 C DE 879614C DE H2667 A DEH2667 A DE H2667A DE H0002667 A DEH0002667 A DE H0002667A DE 879614 C DE879614 C DE 879614C
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DE
Germany
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sample
unit
amplifier
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electromagnetic
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Expired
Application number
DEH2667A
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English (en)
Inventor
Raymond Ford Hanstock
Arthur Murray
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High Duty Alloys Ltd
Original Assignee
High Duty Alloys Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
    • G01N3/38Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by electromagnetic means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Gerät zur Untersuchung von Ermüdungserscheinungen in Metallen od. dgl.
  • Die Erfindung hat ein neuartiges Gerät zum Gegenstand, mit dem man Ermüdungserscheinungen und die Dämpfungsfähigkeit oder innere Reibung von Metallen und anderen elastischen Werkstoffen untersuchen kann.
  • Dieses Gerät weist zur Hauptsache zwei elektromagnetische Einheiten auf, mit deren einer man in einem frei aufgehängten Probestück mechanische Schwingungen, begleitet von wechselnden Beanspruchungen, erzeugen kann, während die andere Einheit dazu dient, mittels der erzeugten mechanischen Schwingungen eine elektromotorische Kraft hervorzurufen. Im Stromkreis mit den beiden Einheiten ist außerdem ein Verstärker vorgesehen, um Wechselstrom von der Resonanzfrequenz des Probestückes zuzuleiten, damit die Schwingungsamplitude des Probestückes im wesentlichen auf einem gewünschten Wert gehalten werden kann.
  • In der Praxis wird das erfindungsgemäße Gerät so aufgebaut, daß die erste elektromagnetische Einheit (Erregereinheit) und die zweite elektromagnetische Einheit (Detektoreinheit) in einem Abstand voneinander längs des zu prüfenden Probestückes angebracht werden, um eine direkte Wechselwirkung zu vermeiden. Beide Einheiten sind dabei miteinander durch einen Verstärker verbunden, so daß sie ein einheitliches rückgekoppeltes, selbstschwingendes System darstellen.
  • Mit dem beschriebenen System ist es möglich, durch optische und/oder elektrische Mittel die Ermüdungs charakteristik -b'zw. die Dämpfungsfähigkeit eines Probestückes zu bestimmen, während dieses einer Beanspruchung unterliegt, also während es dem Versuch unterzogen wird.
  • In der Zeichnung ist der Eründungsgedanke an Beispielen schematisch dargestellt.
  • Nach Fig. I ist ein Probestück I, das vorzugsweise die Form eines Doppelpendels hat, frei innerhalb einer elektromagnetischen Erregereinheit 2 und einer ebensolchen Detektoreinheit 3 aufgehängt. Diese Einheiten können an sich, falls das Probestück einer.
  • Torsionsschwingung unterzogen werden soll, nach den Grundsätzen aufgebaut sein, die in der britischen Patentschrift 576 275 erläutert sind. Jede Einheit erhält hiernach ein Spulensystem, das die Probe frei umfaßt und Abschnitte aufweist, die parallel zur Achse der Probe laufen und durch bogenförmige Stücke über brückt werden, derart, daß Probestück, Spulen system und die sich anschließenden Pole eines festen, äußeren magnetischen Feldes in einer Ebene bzw. Richtung liegen. Falls das Probestück Quer- oder Längsschwingungen unterworfen werden soll, werden die Einheiten in Abwandlung der bekannten C;rundsätze gebaut, wie sie beispielsweise bei Drehspulenlautsprechern angewendet werden.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung soll das erfindungsgemäße Gerät für den Fall einer Torsionsschwingung betrachtet werden, wobei das Probestück vorteilhaft an einem feinen Stahldraht 4 von etwa 0,15 mm Durchmesser aufgehängt wird, welcher sich in Richtung der Schwingachse erstreckt. Naturgemäß -ist es auch bei jeder anderen Art einer Vibration notwendig, zur Durchführung der Messungen die Probe frei aufzuhängen, damit der Anteil an Schwingungsenergie, der durch die Aufhängung verlorengeht, soweit wie möglich reduziert werden kann.
  • Die elektromagnetischen Einheiten 2 und 3 sind mit den Polen (Abgabe und Aufnahme) eines Verstärkers 5 verbunden, so daß die elektromotorische Kraft, die in der Einheit 3 durch die Vibration der Probe I induziert wird, verstärkt wird und sich demgemäß in der Einheit 2 der zur Aufrechterhäkling der Schwingung erforderliche Strom aufrechterhalten- läßt.
  • Die Schwingungsamplitude der Probe kann durch die Streuung eines Lichtstrahles angezeigt werden, der auf einen kleinen an der Probe angebrachten Spiegel 6 fällt, und/oder durch die Messung der in der Einheit 3 entstehenden Spannung mittels einer geeichten Verstärker-Volimete'r-Kombination' 7.
  • Um den Leistungsstrom des Verstärkers unabhängig von kleinen Änderungen der Schwingungsamplitude des Probestückes konstant zu halten; weist das erfindungsgemäße ' Gerät die in Fig. 2 dargestellten Mittel auf. Es sind dort zwei Verstärkersysteme 5a und 5£ vorgesehen, wobei das' System Sb'mit'der Aufnahineseite des Systems 5, parållel geschaltet ist, während die Leistungsseite durch einen Gleichrichter 8 gleichgerichtet wird, um eine Spannung zu erzielen, die in der Lage ist, die'Gitt'ervorspannung einer Röhre im System Sa zu steuern, das einen für Gittervorspannungen empfindlichen Verstärkungsfaktor besitzt. So ruft jèder Wechsel m der durch die 3Einheit'3 gelieferten Spannung, die proportional der Beanspruchllng in der Probe -vefläuft, eine Steuervorspannung hervor, die den Verstärkungswert des Systems 5 ändert, so daß ein Leistungsstrom aufrechterhalten wird, der bei einem gewünschten Wert konstant ist.
  • Um den höchsten Wirkungsgrad für die Erregung der Schwingung in der Probe zu erreichen, ist es angebracht, in dem Verstärker system als Ganzem einen Phasenwandlungskreis vorzusehen, so daß die Phase der Ströme, die in der Probe durch die Einheit z induziert werden, dazu benutzt werden kann, eine möglichst große Verstärkung der mechanischen Schwingung zu bewirken.
  • Zweckmäßigerweise wird mit den Windungen der Einheit 2 ein Drehkondensator oder eine Selbstinduktionsspule verbunden, so daß der Stromkreis auf. die Resonanzfrequenz der Probe abgestimmt werden kann, wodurch dem Verstärker eine widerstandsfähige Belastung geboten wird.
  • Durch Einstellung der Empfindlichkeit der Verstärkersysteme Sa und 5b> z. B. mit Hilfe von Potentiometern, welche die Bruchteile der von der Einheit 3 auf das Röhrengitter in den entsprechenden Verstärkeren übertragenen Spannung steuern, kann eine vollkommene Steuerung der Schwingungsamplitude der Probe über einen großen Wertbereich erreicht werden.
  • Das an Hand der Fig. I und 2 erläuterte Gerät kann zur Bestimmung einerseits der Ermüdungsmerkmale des Werkstoffes und andererseits der Dämpfungsfähigkeit des Werkstoffes eines Probestückes in Abhängigkeit von der Beanspruchung verwendet werden.
  • Zur Durchführung von Ermüdungsforschungen kann man mit dem beschriebenen Gerät durch einen konstanten Leistungsstrom des Verstärkers 5 ein dauernd wechselndes Drehmoment auf die Probe ausüben und die wechselnde Amplitude der Beanspruchung beobachten, die dieses Drehmoment hervorruft. Das Verhältnis der erzeugten Beanspruchung zur Zahl der. Schwingungen läßt sich dann graphisch darstellen. Die auf diese Weise erhaltenen Angaben können als eine Bestimmung des Anfangs der Ermüdung angesehen werden.
  • Bei Versuchen sind, um ein Beispiel zu nennen, der Einfachheit halber solche Probestücke benutzt worden, die eine Eigenschwingungsfrequenz in der Größenordnung von 1500 Perioden pro Sekunde besitzen. Wenn man in dem erfindúngsgemäßen Gerät eine derartige Probe 54 Millionen Beanspruchüfl'gsperioden in 10 Stunden aussetzt, kann man in deren Verlauf nützliche Erkenntnisse hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften des- Werkstoffes erzielen. Dies stellt einen grundsätzlichen Unterschied zu den bekannten Verfahren einer Ermüdungsprüfung dar, bei denen die Probe mittels eines Elektromotors einer wechselnden Beanspruchung unterworfen wird und bei denen ungefähr 300 Stunden notwendig sind, um die Prüfung vollständig durchzuführen, wenn man 50 Umkehrungen pro Sekunde annimmt, abgesehen davon, daß hierbei vor der vollständigen Durchführu'ng des Versuchs keinerlei Aufschluß-zu erlangen ist.
  • Will man andererseits mittels des erfindungsgemäßen Gerätes die Dämpfungsfähigkeit des Werkstoffes studieren, so kann dieses Merkmal als das Verhältnis des pro Schwingungsperiode eintretenden Energieverlustes zu der gespeicherten Energie dieser Periode angesehen werden. Da bei den meisten Werkstoffen die Dämpfungsfähigkeit der Funktion der Beanspruchung nicht konstant ist, kann man sie mit dem neuartigen Gerät dadurch erforschen, daß man die Beziehungen zwischen dem Leistungsstrom des Verstärkers und der durch ihn hervorgerufenen Beanspruchung beobachtet, wie sie durch die Leistungsspannung der Einheit 3 oder durch die Streuung eines im Spiegel 6 reflektierten Lichtstrahles angezeigt wird.
  • Das Gerät kann dabei so geeicht sein, daß es absolute Werte der Dämpfungsfähigkeit anzeigt, aus denen man dann die tatsächlichen Werte für den Werkstoff der Probestücke erhalten kann, und zwar entweder durch die Kenntnis der elektromechanischen Energieumkehrungsfaktoren des Systems oder durch die Bestimmung des Maßes des Abklingens freier Schwingungen in der Probe über einen Beanspruchungsbereich, für den der Verstärkerleistungsstrom gegenüber der Beanspruchungscharakteristik bekannt ist.
  • Um die Möglichkeit eines Irrtums, der bei der Verstärker-Voltmeter-Kombination 7 entstehen könnte, aufs äußerste zu verringern, kann man das Verhältnis der in der Einheit 3 erzeugten elektromotorischen Kraft zu dem Strom, welcher der Einheit 2 zugeführt wird, unmittelbar messen. Dieses Verhältnis steht dann in direkter Beziehung zu der Dämpfungskapazität der Probe, wie schon oben erwähnt ist.
  • Vorzugsweise wird zu dem eben genannten Zweck, wie in der Fig. 3 dargestellt, eine dem der Einheit 2 zugeführten Strom proportionale Spannung an eine Elektronenröhre g gelegt, und zwar als Ergebnis des Spannungsabfalls in einem Widerstand 10, der in Reihe mit der Einheit 2 liegt. Die Elektronenröhre g wird in Verbindung mit einem Widerstand R1 als eine stabile Verstärkungsstufe von etwa Einheitsverstärkung benutzt, so daß die Wechselspannung, die über R1 entwickelt wird, nahezu gleich dem Spannungsabfall über dem Widerstand 10 ist. Eine zweite Elektronenröhre 12 dient in Verbindung mit einem Widerstand R, zur Erzeugung einer Wechselspannung über dem Widerstand Rv, die annähernd gleich der in der Einheit 3 erzeugten Spannung ist. Ein bekanntes Verhältnis der Spannung, die über R1 entwickelt wird, wird mit Hilfe des Kopfhörers 14 oder eines Oszilloskops oder ähnlicher Mittel gegen die ganze Spannung oder einen bekannten Bruchteil der Spannung ausgeglichen, die über Rv entwickelt wird.
  • Die Theorie, die der zuletzt beschriebenen Anordnung zugrunde liegt, beruht auf einer Annahme, dpr nämlich, daß der in der Einheit 2 fließende Strom die gleiche Phase hat wie die in der Einheit 3 entwickelte Spannung oder daß eine etwaige Differenz durch den obenerwähnten Phasenverschieber ohne ernstlichen Nachteil für die Gesamtwirkung des Systems ausgeschaltet werden kann. Das bietet aber bei gut leitenden Proben aus nicht magnetischem Material keine Schwierigkeit.
  • Setzt man rl, rv = Widerstände von R1, Rv zwischen Anzapfungen und Erde, C = Strom in der Einheit 2, V = die in der Einheit 3 durch die Bewegung der Probeentwickelte Spannung, Uv = Stufengewinn der Kombination 12 und Rv, der zwischen dem Gitter und der Erde für die Aufnahme und von der Kathode zur Erde für die Abgabe entsteht, Ul = Stufengewinn der Kombination 9 und R1 in gleicher Weise betrachtet, s = Widerstand von 10, so ergibt sich V = Ul %1Rv8.
  • U,, R1 r Wenn dz, und s =nt, ist, so ist r1 V U1 X X sC.
  • Uv nl Hieraus ergibt sich das Verhältnis C Uv t1 1 v U1 nV In dem Gerät sind U, und Uv je gleich 0,92 für gleichartige Röhren mit einem Anodenwiderstand von 10 000 Ohm und mit einem Verstärkungsfaktor von 20, und für Rv = R1 = 20 ovo Ohm ist somit gleich der Einheit.
  • Die Stromkreisanordnung erzeugt beständige Werte Uv und U1 trotz Änderungen in der zugeführten Spannung und der Röhrencharakteristik.
  • Der Zweck der Röhren g und I2 ist die Isolierung der Spannung im Kreis der Einheit 2 von dem Kreis der Einheit 3 beim Fehlen eines Ausgleichs in dem -Gerät.
  • Auch nv kann als Bereichsvergrößerer dienen, und n, kann durch den Schieber von R1 ständig geändert werden.
  • Der Widerstand s von 10 kann so gewählt werden, wie es für den die Einheit 2 enthaltenden Kreis zweckmäßig ist.
  • Das so erhaltene Verhältnis 1. kann unmittelbar an einer an r1 angebrachten Teilscheibe abgelesen werden und kann unmittelbar in Dämpfungskapazität umgewandelt werden, sei es aus der Kenntnis der elektromechanischen Umwandlungsfaktoren für die Einheiten 2 und 3, sei es durch Messung der Dämpfung der Probe mit Hilfe eines frei schwingenden Zeitmeßgerätes für das Abklingen über einen Beanspruchungsbereich, für den das Verhältnis CI bekannt ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur Untersuchung von Ermüdungserscheinungen in Metallen od. dgl. und zur Prüfung ihrer Dämpfungsfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer mechanischen Schwingung mit wechselnden Beanspruchungen in einem frei aufgehängten Probestück (I) im wesentlichen elektromagnetische Mittel (2) vor- gesehen sind- und- daß durch weitere elektromagnetische. Mittel (3) von der mechanischen Schwingung der Probe eine elektromotorische Kraft erzeugt wird, wobei im Stromkreis mit diesen beiden Mitteln ein Verstärker (5) zum Zuleiten eines Wechseistromes von der Resonanzfrequenz der Probe liegt, um die Schwingungsamplitude der Probe im wesentlichen stabil auf einem gewünschten Wert zu halten.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (5) so angeordnet ist, daß er die in der zweiten elektromagnetischen Einheit (3) erzeugten Spannungen verstärkt und verstärkte Ströme der gleichen Frequenz der ersten elektromagnetischen Einheit (2) zuführt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I oder Unteranspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Einheiten (2, 3), welche Torsionsschwingungen der Probe hervorrufen und auf diese ansprechen können, im Abstand voneinander längs der zu prüfenden Probe (1) angebracht sind, um eine unmittelbare Wechselwirkung zu vermeiden, und daß jede der Einheiten ein Spulensystem darstellt, welches, die Probe frei umgebend und in einer Ebene mit einem konstanten, äußeren magnetischen Feld (N, S) liegend, durch bogenförmigeTeile überbrückt wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungssystem (5) einen die Phaseverschiebenden Kreis besitzt, wodurch die Phase der Ströme in der ersten Einheit (2) so eingestellt werden kann, daß sie eine größtmögliche Verstärkung der mechanischen Schwingung bewirkt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. ein Drehkondensator oder eine Induktanz, vorgesehen sind, um den Verstärker auf die Resonanzfrequenz einer besonderen Probe abzustimmen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker Mittel (5a, 5b) aufweist, die die Gleichmäßigkeit des Leistungsstromes unabhängig von kleinen Änderungen der Amplitude in den Schwingungen der Probe aufrechterhalten.
  7. 7. Gerät nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Voltmeter-Verstärker-Kombination (7) aufweist, die dazu dient, die Schwingungsamplitude der Probe anzuzeigen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel nach Art eines Potentiometers aufweist, durch die der Wechselstrom in der ersten Einheit (2) mit den in der zweiten Einheit (3) erzeugten Spannungen ausgeglichen wird, indem Spannungen, die diesen Größen proportional sind, vorzugsweise durch Röhrenstufen entgegengeschaltet und z. B. mit Hilfe von Telefonen oder eines Oszilloskops durch die Einstellung der Amplitude der einen oder beider Größen ausgeglichen werden, wobei die Komponenten für die erwähnte Einstellung eine unmittelbare Ablesung proportional zur Dämpfungsfähigkeit der Probe zulassen.
DEH2667A 1945-04-16 1950-05-05 Geraet zur Untersuchung von Ermuedungserscheinungen in Metallen od. dgl. Expired DE879614C (de)

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DE (1) DE879614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1648339C3 (de) * 1966-07-22 1974-10-24 Automation Prod Geraet zum Bestimmen physikalischer Materialeigenschaften

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1648339C3 (de) * 1966-07-22 1974-10-24 Automation Prod Geraet zum Bestimmen physikalischer Materialeigenschaften

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