DE878996C - Schweissvorrichtung - Google Patents

Schweissvorrichtung

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Publication number
DE878996C
DE878996C DED7346A DED0007346A DE878996C DE 878996 C DE878996 C DE 878996C DE D7346 A DED7346 A DE D7346A DE D0007346 A DED0007346 A DE D0007346A DE 878996 C DE878996 C DE 878996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
adhesive
sliding
sliding bolt
bolt
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Expired
Application number
DED7346A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Hans Dr-Ing Hougardy
Heinrich Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE878996C publication Critical patent/DE878996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/30End pieces held in contact by a magnet

Landscapes

  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Beim halbautomatischen Schweißen wird bekanntlich die Elektrode öder der Schweißstab von einem Gleitkopf getragen, der auf einem Gleitbolzen abwärts rutscht, während sich die Elektrode infolge des Schweißvorganges langsam aufzehrt: Der Gleitbolzen ist dabei so ausgerichtet, daß sich die Schweißnaht praktisch selbsttätig vollendet.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, diesen Gleitbolzen dauermagnetisch am Werkstück haften zu lassen. Zu diesem Zweck wird der Dauermagnet vorzugsweise als Kern in einen als Rückschluß für die magnetischen Kraftlinien dienenden Topf eingesetzt und der Gleitbolzen an diesem Topf befestigt. Er kann mit einer Rasterverschraubung und/oder einem Kugelgelenk versehen sein; ü:in den Gleitbolzen einstellbar festklemmen zu können.
  • Es ist ferner im Sinne der Erfindung vorteilhaft, den Hafttopf gleichzeitig als Zuführung für den elektrischen Strom zum Werkstück auszunutzen, etwa in der Art wie dies einem älteren, nicht vorbekannten Vorschlag entspricht, der auf eine dauermagnetisch wirkende elektrische Haftklemme für das Schweißen gerichtet ist. Bei diesem ist die Haftklemme so ausgebildet, daß der Dauermagnet elektrischisoliert in einen denelektrischenAnschluß tragenden und den magnetischen Kraftlinien- als Rückschluß dienenden Eisenkörper eingesetzt ist. Die Anordnung-gemäß der Erfindung wird vorteilhaft so getroffen, daß der Dauermagnet als Kern, vorzugsweise elektrisch isoliert, in einem Hafttopf sitzt und dieser außerdem den elektrischen Anschluß trägt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der schematisch perspektivischen Zeichnung dargestellt.
  • Auf dem mit einer Schweißnaht i zu versehenden Werkstück 2 ist die magnetische Haftklemme 3, in Topfform aufgesetzt. Bei q; ist der Kabelanschluß angedeutet, der zum positiven Pol des Umformers U führt. Auf dem Kopf 3 ist mittels einer Rasterverschraubung und/oder einem Kugelgelenk 5 der Gleitbolzen 6 einstellbar festgeklemmt. Auf dem Gleitbolzen gleitet der Gleitkopf 7. Die Gleitklemme S des Kopfes ist mit einer Isolierbuchse versehen, so daß der Kopf gegenüber dem Gleitbolzen elektrisch isoliert ist. Am einen Ende des Gleitkopfes ist einstellbar die- Schweißelektrode 9 angelenkt. Am anderen Ende des Gleitkopfes ist das Kabel io, das zum negativen Pol des Umformers U führt, angeklemmt: Wenn die Haftklemme 3 auf das Werkstück 2 aufgesetzt ist und der Gleitbolzen 6 sowie die Elektrode 9 entsprechend eingestellt sind, erfolgt die fortlaufende Erzeugung der Schweißnaht i so lange selbsttätig, bis der Gleitkopf 7, der sich in Richtung des Pfeiles i i bewegt, das untere Ende des Gleitbolzens 6 erreicht und sich die Elektrode 9 aufgezehrt hat.
  • Die Haftklemme kann gegenüber dem gewählten Ausführungsbeispiel abgewandelt werden, ohne daß hierdurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde; insbesondere ist es beispielsweise möglich, die Verbindung zwischen Haftklemme und Gleitbolzen mit einer dauermagnetischen Haftung zu versehen so daß die Einstellung des Gleitbolzens in die richtige Lage ohne Verschraubung oder sonstige Klemmverbindungen erfolgt. Außerdem ist es möglich, den Schweißstrom dem Werkstück nicht über den Hafttopf, sondern über eine andere magnetisch oder mechanisch haftende Klemme zuzuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schweißvorrichtung, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise als Kern in einen als Rückschluß für die magnetischen Kraftlinien dienenden Topf eingesetzten Dauermagnet mit einem Gleitbolzen zur Führung des die Schweiß elektrode oder den Schweißstab haltenden Gleitkopfes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Rasterverschraubung und/oder ein Kugelgelenk zum einstellbaren Festklemmen des,Gleitbolzens am Hafttopf.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r; gekennzeichnet durch eine dauermagnetische Haftverbindung zwischen Hafttopf und Gleitbolzen. q.. Vorrichtung nach Anspruch 1; 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dauermagnetische Hafttopf an seinem Weicheisenteil den elektrischen Anschluß für die Stromzufuhr zum Werkstück trägt.
DED7346A 1950-11-18 1950-11-18 Schweissvorrichtung Expired DE878996C (de)

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DE878996C true DE878996C (de) 1953-06-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185697B (de) * 1958-08-25 1965-01-21 Sondershausen Elektro Elektrischer Installations- bzw. Wechselstromschalter
DE1188867B (de) * 1963-06-15 1965-03-11 Halbergerhuette G M B H Verfahren zum Herstellen einer Grundplatte und Vorrichtung dazu
DE1282126B (de) * 1963-07-03 1968-11-07 Philips Nv Kombination eines elektrischen Strom verbrauchenden Geraetes und einer Unterstuetzung

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