DE878818C - Bremsmagnet-Anordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit Trommelanker - Google Patents

Bremsmagnet-Anordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit Trommelanker

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DE878818C
DE878818C DEL9671A DEL0009671A DE878818C DE 878818 C DE878818 C DE 878818C DE L9671 A DEL9671 A DE L9671A DE L0009671 A DEL0009671 A DE L0009671A DE 878818 C DE878818 C DE 878818C
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DE
Germany
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drum
magnet arrangement
brake magnet
brake
armature
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Expired
Application number
DEL9671A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Weber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Ausführungen von Wechselstromzählern mit Trommelanker wird zum Bremsen eine besondere, mit dem Trommelanker gekuppelte Bremsscheibe verwendet. Diese ist insofern nachteilig, als erstens dadurch das Gewicht des Ankers erheblichvergrößert wird und zweitens die Montage und Demontage des Ankers schwierig ist, da immer erst die Bremsmagnete entfernt werden müssen.
  • Dadurch ergibt sich nach dem Wiedereinbau eine andere Einstellung der Teile zueinander und damit eine Änderung der meßtechnischen Eigenschaften.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß eine unmittelbar auf den Trommelanker wirkende Bremsmagnet-Anordnung vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig sind vier wechselweise magnetisierte Magnetklötze in gleichem Abstand um den Anker herum angeordnet. Sie ergeben annähernd sinusförmig über den Umfang des Trommelankers verteilte Bremsflüsse, die ein hohes Bremsmoment hervorrufen.
  • Zur Vermeidung von Rüttelkräften zwischen den auf den Trommelanker wirkenden Triebflüssen und dem Bremsmagnetfluß ilst der Trommelankerzweckmäßig unterteilt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung<dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Draufsicht auf die Bremsmagnet-Anordnung; Fig 2 ist ein Schnitt längs der LinieA-B in Fig. I; Fig. 3 zeigt eine Abänderung des Trommelankers.
  • Mit I ist in Fig. I und 2 der Trommelanker bezeichnet, der auf dem feststehenden Innenkern 7 gelagert ist. Der Innenkern besteht aus dem aus aufeinandergeschichteten Magnetblechen bestehenden Teil 7a, einem nichtmagnetischen Teil 7b und -aus einem Weicheisenteil 7e Der Trommelanker ist durch eine Ringnut 12, in der Isoliermaterial eingelegt ist, in zwei Teile Ia und Ib unterteilt (Fig. 2).
  • Um den Teil Ia ist das Triebsystem angeordnet, von dem nur die mit den Spannungsspulen Io und II versehenen Polschuhe 8 und 9 angedeutet sind. Um den Teil Ib herum ist der Bremsmagnet angeordnet, der aus vier wechselweise magnetisierten Magnetklötzen 2, 3, 4 und 5 und dem Rückschlußring 6 besteht.
  • Wie bei den Magnetklötzen 2 und 3 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, schließt sich der Magnetfluß über je zwei benachbarte Magnetklötze, den Rückschlußring und den Innenkern Teil 7e, wobei er Iden im Luftspalt swischen den Magnetklötzen und dem Innenkern angeordneten Trommelanker durchsetzt. Auf diese Weise ergeben sich annähernd sinusförmig über den Umfang des Trommelankers verteilte Bremsflüsse, die ein hohes Bremsmoment zur Folge haben.
  • In jedem der vier Magnetklötze kann ein Innengewinde zur Aufnahme einer Eisenschraube vorgesehen sein, mittels deren je nach ihrer Einschraubtiefe der Magnetbremsfluß reguliert werden kann.
  • Der Trommelanker kann, ohne daß an der Lage des Bremsmagnets und des Triebsystems etwas geändert zu werden braucht, von seinem Lager abgehalben und herausgenommen werden. Nach dem Wiedereinsetzen des Trommelankers nimmt er zu dem Triebsystem und zum Bremsmagnet genau die gleiche Lage wieder ein wie vor dem Herausnehmen, so daß also die einmal eingestellte gegenseitige Lage dieser Teile erhalten bleibt und demgemäß auch an den meßtechnischen Eigenschaften durch das Entfernen und Wiedereinsetzen des Trommelankers nichts geändert wird.
  • In Fig. -3 ist die Trennung der Triebflüsse und des Bremsmagnetflusses im Trommelanker statt durch elektrische Isolation von zwei getrennten Ankerteilen dadurch herbeigeführt, daß in dem Trommelmantel labyrinthartige Schlitze I3 vorgesehen sind.

Claims (6)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Bremsmagnet-Anordnung fürElektrizitätszähler - mit Trommelanker, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmagnet unmittelbar auf den Trommelanker wirkt.
  2. 2. Bremsmagnet-Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vier wechselweise magnetisierte Magnetklötze in gleichem Abstand um den Anker herum angeordnet sind.
  3. 3. Bremsmagnet-Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelanker in zwei von den Triebflüssen und vom Bremsfluß beeinflußte Teile unterteilt ist.
  4. 4. Bremsmagnet-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelanker aus zwei durch eine elektrische Isolation getrennten Teilen besteht.
  5. 5. Bremsmagnet-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Trommelanker labyrinthartige Schlitze vorgesehen sind.
  6. 6. Bremsmagnet-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der vier Magnetklötze eine Eisenschraube zur Regulierung des Magnetbremsflusses einschraubbar ist.
DEL9671A 1951-07-26 1951-07-26 Bremsmagnet-Anordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit Trommelanker Expired DE878818C (de)

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