DE878744C - Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbaenken, ins-besondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern fuer Pilgerschrittwalzwerke - Google Patents
Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbaenken, ins-besondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern fuer PilgerschrittwalzwerkeInfo
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- DE878744C DE878744C DEB16244A DEB0016244A DE878744C DE 878744 C DE878744 C DE 878744C DE B16244 A DEB16244 A DE B16244A DE B0016244 A DEB0016244 A DE B0016244A DE 878744 C DE878744 C DE 878744C
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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- B23Q2735/00—Control systems or devices for copying from a pattern or master model
- B23Q2735/02—Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
- B23Q2735/025—Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work in a lathe
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Description
- Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbänken, insbesondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern für Pilgerschrittwalzwerke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Drehbänken zum Bearbeiten urirunder Körper, insbesondere von Walzenkalibern für Pilgerscbrittwalzwerke. Bei den bekannten Drehbänken dieser Art erfolgt das Ansteuern der Spantiefe durch eine Gewindespindel, die in dem obersten Schlitten des Drehbanksupports gelagert ist und deren Muttergewinde unmittelbar in dem verschiebbar geführten Stahlhalter sitzt. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Stahlhalters infolge der während des Drehvorganges auftretenden unvermeidlichen Vibrationen usw. zu verhindern, muß der Stahlhalter nach seiner Einstellung durch Klemmschrauben od. dgl. festgespannt werden. Da sich bei derartigen Drehbänken der obere Schlitten zusammen mit dem Stahlhalter während der Bearbeitung dies Werkstücks um i#goc dreht, sind Spindel und Klemmeinrichtung in den Anfangs- und Endstellungen des Schlittens mit Rücksicht auf d@i-e über dem Schlitten angeordneten Lünettenlager nicht zugänglich. Infolgedessen ist die Spantiefe bei den bekannten Sonderdrehbänken nur in der Weise einzustellen, daß zunächst der gesamte Oberschlitten zurückgezogen, daran anschließend das- den Schlitten antreibende Drehteil in eine für die Bedienung des. Sta'hlihalters günstige Position (Winkelstellung) gebracht, sodann der Stahlhalter nach dem Einstellen auf den gewünschten Radius wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und schließlich .der Oberschlitten wieder auf Kalibermitte zurückgeschoben wird. Die Vielzahl der geschilderten Betätigungen verursacht einen ganz erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand, der sich einerseits nachteilig auf die Höhe der Bearbeitungskosten auswirkt und andererseits eine wirtschaftliche Ausnutzung der Drehbankkapuzität nicht zuläßt.
- Erfindungsgemäß werden_ di#e .gesamten, Mängel dadurch beseitigt, daß der Oberschlitten seine An--stellbewegung- bei der Spanntiefeneinstellung nicht,. mehr unmittelbar, sondern mittelbar erhält, . @rd zwar über @ ein; Ausgleichsgetriebe, das dem Stahlkalter unter Verwendung der für seinf,'` Hubbewegung ohnehin erforderlichen Triebwerkselemente eine zusätzliche, von der Hubbewegung zur Erzielung der Kaliberform unabhängige Bewegung aufzuzwingen vermag.
- Einzelheitern der Erfindung seien an. Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung wie folgt veranschaulicht ist: Fi:g. i zeigt eine Seitcnans &t der 'neuen Sön-' derdrehbank, -Fig. 2 die- Drehbank in Ansicht von vorn, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie C-D in Eig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach d& Linie E=F in Pig:2. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel Wird die die Kaliberwalze i drehende Planscheibe 2 der Dre'hbäuk "vöm Elektromotor 3 her über die Räderpaare q., 5 und 6, 7 angetrieben. Mit dem Rad 5 kämmt ein weiteres Zahnrad $ (Fig., 5), das seinerseits über das Zahnrad 9, die Welle io und Glas Kegelradgetriebe 11, 1:2- die auf der Welle 13 sitzende Kurvensch efbe 1q. antreibt. Letztere ist mit eitierüv@erinnii'°z5`äüs@gestälfet, in-der-eine am Zahnrstangenschlitten 16 befestigte Rolle 17 geführt wird, die dem in entsprechenden Führurig en des Maschinengestells verschiebbar angeordneten Schlitten entsprechende Hubbewegungen erteilt. Diese hin und her _jeh enden: Bewegungen des Schlittens 16 werden über das Zahnrad i$ zunächst auf die im Maschinensfändergelagerte Welle i9: und 'von- da aus über die Kegelräder 2o bis 22 ,und die Welle 23 auf das Kegelrädpaar 24 25 übertragen; Von da aus geht der Kraftfluß weiter über die Welle 26 nach dem Zahnrad 27; das seinerseits mit der fest am Stahlhalterschlitten 28 sitzenden Zahnstange 29 im Eingriff steht.-Die vorschubmäßige Verstellung des Sta'hhhalterschlittens 28 erfolgt an der,Spindel 30 und geht 'von dieser aus über die Räder 31 und 32 sowie.- die Welle 33 nach der Schnecke 34, die ihrerseits , das mit einer entsprechend--n Schneckenrad verzahnung ausgestattete, im Zäpfen 3q' des Maschinengestells gelagerte Drehteil 35 antreibt. Letzteres ist mit Führungsleisten versehen, in denen der StahlhalterSChlltten 28 verschiebbar lagert. Das auf die Schlittenzahnstange 29 einwirkende Ritzci 27 erhält -außer der vom Zalinstangenschlitten 16 übertragenen Bewegung die gleiche vorschubmäßige Winkelgeschwindigkeit wie das Drehteil 35 durch ein .aus den Kegelrädern 2o bis 22 und: der Trommel 36 bestehendes Ausgleichsgetriebe, dessen mit einem Schneckenkranz versehene Trommel 36 von der Spindel 3o her über die Räder 34 37, die Kegelräder 38 bis 40 sowie die Schnecke 41 angetrieben wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Anstellung der Spantiefe über das aus den Kegelrädern 38 bis 40 und der. Trommel q.2 bestehende Ausgleichsgetriebe. Zum Anstellen der Spantiefe wird die mit dem Schneckenkranz der Trommel q:2 im Eingriff stehende Sänecke q.g über .das Handrad44 gedreht, wobei ,der Schnecke 4a außer der vorschubmäßigen Bewegung eine zusätzliche Bewegung aufgezwungen wird; die sich dann in der vorbeschriebenen Art auf die Zahnstange 29 und damit auf den Sta'hlhaltersdhlittfepn 28 überträgt.
- WesenalicU ist -:dabei, daß infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Sonderdrehbank die zur Hubbewegung ohnehin erforderlichen Triebwerkselemente gleichzeitig auch zur Einstellung der Spantiefe mit herangezogen -werden, so da3 die Herstellungskosten der Drehbank trotz .der mit der neuen Einrichtung erzielbaren bedeutenden Vorteile nicht oder nicht nennenswert beeinflußt werden. Statt des Ausgleichsgetriebes mit Kegelrädern kann selbätverständl.ich auch ein - an -sieh bekanntes Planetenradgetriebe verwendet werden. Ebenso ist es mäglcli,. den- Zahnstangenschlitten 16 auf die Trommel 36 und den Vorechubantrieb: auf das Rad i8 wirken zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Anstellen- der Spanticfe bei Sonderdrehbänken, insbesondere zum Bearbeiten: von Pilgerwalzen; dadurch gekennzeichnet, daß beim Anstellen der Spantiefe die Einstellung des Stahl!halterschlittens (28) auf den gewünschten Kaliberhalbmesscr mittelbar, und zwar über. ein, Ausgleichsgetriebe erfolgt, das dem Stahlhalter unter Verwendung der für seine Hubbewegung ohnehin erforderlichen Triebwerksteile eine zusätzliche, von der Hubbewegung zur Erzielung der Kaliberform unaBhängige- Bewegung aufzuzwingen vermag:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16244A DE878744C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbaenken, ins-besondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern fuer Pilgerschrittwalzwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16244A DE878744C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbaenken, ins-besondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern fuer Pilgerschrittwalzwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878744C true DE878744C (de) | 1953-06-05 |
Family
ID=6958821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16244A Expired DE878744C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Einrichtung zum Anstellen der Spantiefe bei Sonderdrehbaenken, ins-besondere zum Bearbeiten von Walzenkalibern fuer Pilgerschrittwalzwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878744C (de) |
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1951
- 1951-08-10 DE DEB16244A patent/DE878744C/de not_active Expired
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