DE2505852A1 - Schleifmaschine mit werkstuecksupport. - Google Patents

Schleifmaschine mit werkstuecksupport.

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DE2505852A1 DE19752505852 DE2505852A DE2505852A1 DE 2505852 A1 DE2505852 A1 DE 2505852A1 DE 19752505852 DE19752505852 DE 19752505852 DE 2505852 A DE2505852 A DE 2505852A DE 2505852 A1 DE2505852 A1 DE 2505852A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport als Halterung für ein Werkstück.
Bekanntlich wurde die Schleifbearbeitung eines Werkstücks bei einer Maschine mit einem Werkstücksupport so durchgeführt„daß derWarkstücfe· support auf das Werkstück mit einer etwas größeren Geschwindigkeit, als die Vorschubgeschwindigkeit einer Schleifscheibe vorläuft, nachdem die Schleifscheibe eine Vorschubbewegung auf eine bestimmte Position beendet hat, und daß die Schleifscheibe das Werkstück unter der Bedingung schleift, daß der Werkstücksupport in Berührung mit dem Werkstück steht.
Da bei der bekannten Vorgehensweise der Werkstücksupport zu Anfang mit dem Werkstück in Berührung steht, das noch nicht auf
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eine ausreichende Rundheit geschliffen worden ist, und da die Schleifbearbeitung unter der Bedingung abgeschlossen wird, daß der Werkstücksupport in Berührung mit dem Werkstück steht, wirkt sich die ursprüngliche Unrundheit des Werkstücks .auf die Rundheit des fertiggestellten oder fertigbearbeiteten Werkstücks aus und bewirkt eine äußere Gestalt, die von dem Mittelpunkt des Werkstücks abweicht. Da die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücksupports etwas größer als jene der Schleifscheibe ist, tritt am Werkstück durch den Werkstücksupport eine Biegung auf.
Diese Biegung bewirkt, daß das zu schleifende Werkstück eine äußere Gestalt aufweist, die eine Mittelpunktsabweichung enthält.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport als Halter für ein Werkstück so auszubilden, daß ein Werkstück mit einer exakten Rundheit und konzentrisch zum Mittelpunkt bearbeitet werden kann. Vorzugsweise kann bei der Schleifmaschine gemäß der Erfindung mit einem Werkstücksupport eine Vorschubeinrichtung für eine Schleifscheibe für eine Vorschleifbearbeitung vorgesehen sein, die nach der Vorschleif bearbeitung stoppt, und daß ein Werkstücksupport vorläuft, der mit dem Werkstück in Eingriff kommt und es biegt,wobei das Werkstück von der Schleifscheibe im Stillstand des Schleifscheibensupports geschliffen wird.
Andererseits kann eine Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport auch eine Vorschubeinrichtung für eine Schleifscheibe enthalten, die bis zu einem Werkstück vorläuft, das mit einem Werkstücksupport nach dem Einstechschleifen vondem Werkstücksupport außer Eingriff kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung weist eine Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport eine Bremseinrichtung für eine Schleifscheibenvorschubbewegung auf, die auf
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ein erstes Meßsignal anspricht und bei dem ein Werkstücksupport vorläuft, daß er mit einem Werkstück in Eingriff kommt und dieses biegt, das mit der Schleifscheibe geschliffen wird, bis ein zweites Meßsignal auftritt.
Vorzugsweise kann eine Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport so ausgebildet sein, daß ein Zustellwert für einen Werkstücksupport in Form eines Soll-Wertes vorgegeben wird, der als Differenz der Durchmesser eines Werkstückes nach und vor der Einstechschleifbearbeitung des Werkstücks durch den Werkstücksupport gemessen wird und bei der eine Schleifscheibe zum Werkstück vorläuft, bis dieses von dem Werkstücksupport außer Eingriff kommt, wobei das Werkstück bei einer Endschleifbearbeitung zum Mittelpunkt exakt ausgerichtet ist, so daß es eine genaue Rundheit und eine entsprechende Konzentrizität aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Teilschnittansicht einer Schleifmaschine mit einem Werkstücksupport gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstellung des in Fig. 1. gezeigten Werkstücksupports; Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung; und
Fig. 4 zeigt ein Zustelldiagramm eines Schleifsupports und eines Werkstücksupports.
Bei den Figuren sind gleiche oder ähnliche Einzelteile mit denselben Bezugsziffern aufgeführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist mit 10 ein Bett oder Untergestell bezeichnet, auf dem eine Schlittenführung 11 fest angebracht ist. Auf Schlittenführungen 12 auf der Schlittenführung 11 ist ein Schleifscheibensupport 13 gleitbar geführt, indem eine Schleifscheibenspindel 15, auf der eine Schleifscheibe 14 aufgesetzt
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ist, drehbar gelagert-ist. Die Schleifscheibe wird durch einen Motor 16 über einen Treibriemen 18 in Drehung versetzt, der in Eingriff mit einer Spindel-Riemenscheibe 19 und einer Motor-Riemenscheibe .17 steht.
Auf der Schlittenführung 11 ist ein Eilvorschubzylinder 20 fest angebracht, in dem ein Kolben 21 gleiten kann. Eine Vorschubspindel 22 führt durch einen Hohlraum 21a des Kolbens 21 und ist in diesem drehbar gelagert, jedoch in bezug auf die aixale Bewegbarkeit relativ zu dem Kolben 21 festgelegt. Die Vorschubspindel 22 weist einen Gewindeabschnitt 22a an einem Ende auf, der in eine Mutter 23 eingreift,.die am Schleifscheibensupport 13 angebracht ist. Am anderen Ende der Vorschubspindel ist ein Zahnrad 24 auf der Spindel befestigt. Auf einer Lagerwelle 28, die auf der Schlittenführung 11 angebracht ist, sind Reduktionsgetriebe-Zahnräder 25 und 26 angeordnet. Das Zahnrad 26 kämmt mit einem Zahnrad 27 eines Schrittmotors 33» Die Zahnräder 24 und 25 stehen schaltbar miteinander in Eingriff, so daß der Schleifscheibensupport 13 im Eilvorschub vorgestellt werden kann.
Eine Zustelleinrichtung für den Schleifscheibensupport wird durch die Vorschubspindel 22, die Mutter 23, die Zahnräder 24 bis 27 und den Schrittmotor 33 gebildet.
Auf dem Bett 10 sind Schlittenführungen 35, die quer zu den Schlittenführungen 12 verlaufen, angeordnet, und ein Schlitten 36 ist gleitbar auf diesem geführt. Auf dem Schlitten 36 ist ein Drehtisch 38 angeordnet, an dem paarweise angeordnete Werkstückhalter 37 vorgesehen sind, von denen einer gezeigt ist, die an beiden Enden ein Werkstück W tragen. Das Werkstück wird durch einen Motor, der nicht gezeigt ist, in Drehung versetzt. Der Schlitten 36 wird durch einen Zylinder 39 transversal bewegt, der auf dem Bett 10 fest angebracht ist.
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Mit 40 ist ein Werkstücksupport bezeichnet.
Mit 41 ist eine Basis eines Werkstücksupports bezeichnet, die der Schleifscheibe 14 gegenüberliegt und auf dem Bett 10 fest angebracht ist. Auf der Basis 41 des Werkstücksupports ist ein Werkstücksupport 42 gleitbar angebracht, der auf ein Werkstück zu und von einem Werkstück weg bewegt wird durch einen Zylinder 43, der auf der Basis 41 eines Werkstücksuppörts angebracht ist.
"Wie in Fig. 2 gezeigt, sind ein Paar Führungsstangen 44a, 44b gleitbar im Werkstücksupport 42 drehfest angebracht. An einem Ende der oberen Gleitstange 44a ist ein Fühler 45a angebracht, der ein Werkstück W in einer horizontalen Lage hält. Die unten liegende Gleitstange 44b ist gelenkig mit dem vorderen Ende eines L-förmigen Arms 46 verbunden, der am vorderen Ende des Werkstücksupports 42 angelenkt ist, so daß ein Fühler 45b, der fest am Ende des Arms 46 angebracht ist, nach oben und unten bewegbar ist.
Eine Fühlervorschubeinrichtung zum Bewegen der Fühler 45a,45b, und zwar in Richtung auf ein Werkstück W zu oder von diesem weg, wird im folgenden erläutert.
Spindeln 48a und 48b sind in einem Träger 47 gelagert, der am rückwärtigen Ende des Werkstücksupports 42 befestigt ist. Die Spindeln weisen Gewindeteile auf, die in Gegenrichtung zueinander laufen und die in Gewindeeingriff mit den rückwärtigen Enden der Führungs stangen 44a und 44b stehen. Zahnräder 49a und 49b, die im Eingriff miteinander stehen, sind an den rückwärtigen Enden der Spindeln 48a und 48b fest angebracht. An dem Träger 47 ist ein Schrittmotor 51 vorgesehen, dessen Drehbewegung auf die Zahnräder 49a,49b und die Spindeln 48a,48b über ein Antriebszahnrad 53 eines Reduktionsmechanismus 52 übertragen wird..Da die Gewindeabschnitte auf den Spindeln 48a,48b zu-
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einander gegenläufig sind, laufen die Führungsstangen 44a,44b synchron vor und zurück, so daß die Fühler 45a,45b entsprechend horizontal und vertikal in bezug zur Achse des Werkstücks W bewegbar sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist an der Stirnseite des Werkstücksupports 42 eine automatische Meßeinrichtung 54 vorgesehen, die ein Paar Fühler 55,56 aufweist, die in Berührung mit der üiafangsfläche eines Werkstücks stehen, wenn die automatische. Meßeinrichtung 54 in die Endstellung nach Beendigung der Vorschubbewegung kommt. Entsprechend der vertikalen Bewegung der Fühler 55,56 betätigen die Fühler 55,56 eine Differential-Übertragungseinrichtung, die nicht gezeigt ist, in der proportional zu einem Werkstückdurchmesser eine Spannung erzeugt wird. Die Differentialübertragungseinrichtung ist mit einer Meßregelschaltung 57 verbunden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die einem Hauptsteuerkreis 58 ein Feinschleifsignal FS übermittelt, wenn ein Werkstück auf eine Endgröße abgenommen ist, wobei ein Aufmaß für das Fertig- oder Endschleifen stehenbleibt. Die Meßsteuerschaltung 57 übermittelt der Meßsteuerschaltung ein erstes Signal AS1, ein zweites Signal AS2 und ein Signal für die Abmessung ES entsprechend der Abnahme des Durchmessers eines Werkstückes W, wenn ein Werkstück auf ein erstes vorbestimmtes Maß und ein zweites vorgegebenes Maß und auf ein Endmaß abgeschliffen worden ist.
Eire Geschwindigkeitsregelschaltung 59 liefert entsprechend einer von der Hauptsteuerschaltung 58 vorgegebenen Geschwindigkeit eine Spannung zu einem Impulsgenerator 60, der Gatterschaltungen G1,G2: eine Impulsfolge liefert, deren Frequenz der ' ~ "vorgegebenen Geschwindigkeit entspricht. Die Hauptsteuerschaltung 58 öffnet die Gatterschaltung G1, so daß Antriebsimpulse für eine Vorwärtsdrehung in einer Schrittmotorantriebsschaltung 61 und zu einem Anschluß für ein Additions-Subtraktions-Zählwerk 62 übertragen werden,wenn der Schleifscheibensupport 13 vorläuft, und öffnet die Gatterschaltung G2, so daß Impulse zu einem Anschluß für die Gegendrehung in der
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Schrittmotorantriebsschaltung 61 -und zu einem Anschluß für das Additions-Subtraktions-Zählwerk 62 übermittelt werden, wenn
der Schleifscheibensupport 13 zurückläuft. Eine Ausgangsklemme des Additions-Subtraktions-Zählwerks 62 ist an einem Komparator 63 und an einer Nullpunktsermittlungsschaltung 64 angeschlossen. Die Komparatorschaltung erzeugt ein Koinzidenzsignal C1 für die Hauptsteuerschaltung 58, wenn der Inhalt des Additions-Subtraktions-Zählwerks mit jenem in der Vorwahl oder Setzschaltung
65 übereinstimmt. Die Nullpunkt-Ermittlungsschaltung 64 liefert ein Null-Signal zur HauptSteuerschaltung 58, wenn der Inhalt
des Additions-Subtraktions-Zählwerks 62 Null wird.
Der Impulsgenerator 60 liefert ebenfalls Antriebsimpulse zu
Gatterschaltungen G3» G4, um den Schrittmotor 51 anzutreiben.
Die Hauptsteuerschaltung 58 öffnet, wenn die Fühler 45a,45b im Werkstücksupport vorlaufen müssen. Die Gatterschaltung G3 übermittelt Antriebsimpulse zu einem Anschluß für die Drehbewegung in Vorwärtsrichtung einer Schrittmotorantriebsschaltung 70, die mit dem Schrittmotor 51 verbunden ist,und zu einem Anschluß für ein Additions-Subtraktions-Zählwerk 66,und die Gatterschaltung G4 öffnet, wenn die Fühler zurücklaufen sollen, um Antriebsimpulse zu einem Anschluß für eine Gegendrehung der Schrittmotorantriebsschaltung 7° lind einem Anschluß für die Subtraktion
in einem Additions-Subtraktions-Zählwerk 66 zu übermitteln. Ein Ausgang des Additions-Subtraktions-Zählwerks 66 ist an einem
Komparator 67 und einer. Nullpunkts-Ermittlungsschaltung 68 angelegt. Die Hauptsteuerschaltung 58 nimmt ein Koinzidenzsignal
C2 von dem Komparator auf, wenn der Inhalt in dem Additions-Subtraktions-Zählwerk 66 mit dem Inhalt einer Vorwahl oder _.· 'Setzschaitung 69 übereinstimmt, und erhält ein Nullpunktssignal von der Nullpunkts-Ermittlungsschaltung 68, wenn der Inhalt des Additions-Subtraktions-Zählwerks 66 Null wird.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Diagramm, in dem
ein Schleifzyklus dargestellt ist, wird die Funktion.einer Aus-
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führungsform einer Schleifmaschine gemäß der Erfindung näher beschrieben.
Wenn die Hauptsteuer schaltung 58 ein Startsignal erhält, wird das Druckfluid zu der rechten Kammer in dem Eilvorschubzylinder 20 geleitet, um den Kolben 21 vorzuschieben, wobei der Schleifscheibensupport 13 in eine Stellung A mit einer Eilvorschubgeschwindigkeit über die VorschuDspmdel 22 und die Mutter 23 vorläuft. Wenn der Kolben 21 die Endstellung des Vorschubs erreicht hat, öffnet die Gatterschaltung G1 und übermittelt Antriebsimpulse vom Impulsgenerator 60 zu der Schrittmotorantriebsschaltung 61. Folglich dreht sich der Schrittmotor 33 vorwärts, und der Schleifscheibensupport 13 läuft von der Stellung A in die Stellung B. Da der Impulsgenerator 60 bei dieser Bewegung durch die Geschwindigkeitsregelschaltung 59 geregelt ist, werden Antriebsimpulse mit einer relativ hohen Frequenz übermittelt, wobei die Schleifscheibe 14 ein Werkstück W mit einer Grob.*- schleif- oder Schruppschleifvorschubgeschwindigkeit bearbeitet. Wenn ein Impuls zu der Schrittmotorantriebsschaltung 61 übertragen wird, wird derselbe Impuls auch zu dem Additions-Subtraktions-Zählwerk 62 übertragen. Wenn der Inhalt des Additions-Subtraktions-Zählwerks 62 mit jenem der Vorwahl. oder Setzschaltung 65 übereinstimmt, wird ein Koinzidenzsignal C1 von dem Komparator 63 erzeugt, das der Hauptsteuerschaltung 58 übermittelt wird. Die Hauptsteuorschaltung 58 schließt die Gatterschaltung G1, um die Vorschubbewegung des Schleifscheibensupports 13 an der Stellung B zu stoppen, und betätigt den Zylinder 43, um den Werkstücksupport 42 auf ein Werkstück W zu zubewegen. Die Fühler 55,56 der Meßeinrichtung 54 berühren die Ttafangsfläche eines Werkstücks W, so daß eine Spannung proportional zu dem Durchmesser eines Werkzeuges von dem Differentialtransformator an der Vorschubstellung des Zylinders 43 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Fühler 45a,45b des Werkstücksupports 40 so eingestellt, daß sie mit der Umfangsfläche eines Werkstücks W außer Eingriff sind. An der Vorschubstellung
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C des Werkstücksupports 42 wird die Gatterschaltung G3 geöffnet, um die Impulse von dem Impulsgenerator 60 zu der Schrittmotorantriebsschaltung 70 durchzulassen, um den Schrittmotor 51 nach vorwärts zu drehen. Da die Spindeln 48a,48b über Zahnräder in Drehung versetzt werden, schieben sich die Führungsstangen 4ia, 44b auf das Werkstück Wmit einer Geschwindigkeit, die gleich der Vorschleif- oder Grobschleifgeschwindigkeit des Schleifscheibenschlittens ist, zu, so daß die Fühler 45a,45b. in Berührung mit dem Werkstück kommen. Werden die Fühler 45a,45b weiter vorgeschoben, wird das Werkstück gegen die Schleifscheibe 14 gebogen, deren Vorschub stillsteht, wobei das Werkstück geschliffen wird. Wenn ein Impuls an der Antriebs schaltung 70 anliegt, wird derselbe Impuls zu dem Additions-Subtraktions-Zählwerk 66 übertragen. Wenn der Inhalt des Additions-Subtraktions-Zählwerks 66 mit dem Soll-Wert in der Vorwahl oder "Setzschaltung 69 übereinstimmt, wird der Hauptsteuerschaltung ein Koinzidenzsignal C2 übermittelt, so daß die Gatterschaltung G3 geschlossen wird, wobei die Vorschubbewegung des Werkstücksupports 40 an der Stellung D zum Stillstand kommt. Die Gatterschaltung G1 wird durch das Eoinzidenzsignal C2 geöffnet, um den Schleifscheibensupport zu betätigen, so daß das Werkstück W nochmals mit der Schleifscheibe 14 mit einer Schruppschleifvorschubgeschwindigkeit (Position E) bearbeitet wird.
Das Werkstück W wird mit exakter Rundheit geschliffen, da es in einem Zustand geschliffen wird, bei dem das Werkstück von den Fühlern 45a,45b des Werkstücksupports 40 im Stillstand gehalten ist.
Beim Schleifen und bei der Abnahme des Durchmessers des Werkstücks löst sich das Werkstück allmählich von der Durchbiegung, die durch den Werkstücksupport 40 verursacht wird. Nach dem Punkt F wird das Werkstück in einem Zustand geschliffen, in dem es durch den Werkstücksupport 40 nicht gehalten ist. Bei dieser Vorgehensweise wird das Werkstück mit exakter Rundheit und ent-
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sprechend symmetrisch zu den Rotationsachsen' des Werkstücks geschliffen.
Wenn das Werkstück auf eine Endgröße abgenommen ist, bei der ein Aufmaß für eine Endschleifbearbeitung stehenbleibt (Punkt G), wird von der Meßsteuerschaltung 57 ein Schlichtschleif- - · oder Nachschleif signal zu der Hauptstmierschaltung 58 übertragen, die der Geschwindigkeitsregelschaltung 59 eine Feinschleifgeschwindigkeit vorgibt. Entsprechend wird eine Spannung, die von der Geschwindigkeitsregelschaltung 59 erzeugt worden ist, reduziert, so daß der Impulsgenerator eine Impulsfolge mit niederer Frequenz für die Vorschubgeschwindigkeit des Schleifscheibensupports mit einer Feinschleifgeschwindigkeit erzeugt.
Wenn das Werkstück W auf ein erstes vorbestimmtes Maß durch die Feinschleifbearbeitung abgenommen worden ist, wird ein erstes
• Signal AS1 von der Meßsteuerschaltung 57 erzeugt. Entsprechend dem ersten Signal AS1 schließt die Hauptsteuerschaltung 58 die Gatterschaltung G1 und stoppt zeitweise die Vorschubbewegung des Schleifscheibensupports 13 (Punkt H) .und öffnet die Gatterschaltung G3, so daß sich der Werkstücksupport 40 (Punkt I)
. wiederum mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, die gleich jener der Feinschleifvorschubgeschwindigkeit des Schleifscheibensupports ist. Die Fühler 45a,45b des Werkstücksupports 40 berühren die Umfangsfläche des Werkstücks W und drücken dieses gegen die Schleifscheibe im Stillstand, wobei das zu schleifende Werkstück gebogen wird. Wenn das Werkstück W auf sein zweites vorgegebenes Maß abgenommen worden ist, wird von der Meßregelschaltung 57 ein zweites Signal AS2 der Hauptsteuerschaltung übermittelt, so daß die Gatterschaltung G3 geschlossen wird, um die Vorschubbewegung des Werkstücksupports 40 (Punkt J) zu stoppen. Die halbe Differenz des ersten und zweiten vorgegebenen Maßes wird als ein Zustellwert (S/2) zum Biegen des Werkstücks gegen die Schleifscheibe 40 bezeichnet, und der Zustellwert wird exakt durch die automatische Meßeinrichtung 54 ge-
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steuert. Entsprechend dem zweiten Signal AS2 wird die Gatterschaltung G1 durch die Hauptsteuerschaltung 58 geöffnet, so daß der Schleifscheibensupport 13 wiederum mit einer Feinschleifgeschwindigkeit vorläuft (Punkt K). Hierbei ist das Werkstück ¥ zum Schleifen mit exakter Rundheit von dem Werkstücksupport 40 gehalten. Entsprechend der Abnahme des Durchmessers des . Werkstücks W wird das Werkstück allmählich frei von der Durchbiegung, die durch den Werkstücksupport 40 verursacht worden ist. Nach der Position L wird es zuletzt im nicht unterstützten Zustand und frei von jeder Biegung geschliffen.
Wenn jedoch eine Schleifbearbeitung nach der Position L übermäßig lang ausgeführt wird, wird die Schleifgenauigkeit schlecht. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Zustellwert für das Werkstück W auf die Schleifscheibe exakt durch die beiden Meßsignale AS1,AS2 bestimmt, und ein Schleifmaß T ist vom Punkt L bis zum Punkt M entsprechend exakt vorgegeben.
Nach der Feinschleifbearbeitung, wenn das Werkstück W auf ein Maß geschliffen worden ist, wird ein Meßsignal ES von der Meßsteuerschaltung 57 zu der Hauptsteuerschaltung 58 übertragen, um die Gatterschaltung G1 zu schließen, so daß der Schleifscheibensupport 13 (Punkt M) stoppt, wodurch die Schleifscheibe auf dem Werkstück für eine vorbestimmte Zeitdauer ausfeuern kann. Wenn die Schleifbearbeitung nach dem Ausfeuernlassen der Schleifscheibe beendet ist, öffnet die Hauptsteuerschaltung die Gatterschaltungen G2,G4, so daß die Drehbewegung der Schrittmotoren 33,51 umgekehrt wird, der Schleifscheibensupport 13 und der Werkstücksupport 40 (Punkt N) zurücklaufen. Wenn ein Impuls zu den Schrittschaltmotoren 53,51 übermittelt wird, wird der Inhalt der Additions-Subtraktions-Zählwerke 62,66 subtrahiert. Wenn der Inhalt der Additions-Subtraktions-Zählwerke 62,66 Null wird, wird durch die Nullpunkts-Ermittlungsschaltungen 64,68 ein Null-Signal erzeugt, um die Gatterschaltungen G2,G4 zu schließen,, Gleichzeitig mit der Drehbewegungsumkehr
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der Schrittmotoren 33,51 laufender Schleifscheibensupport 13 und der Werkstücksupport 42 durch die Betätigung der Zylinder 20,43 in ihre Grundstellung zurück. Am Ende eines Schleifzyklus kehren der Schleifsupport 13 und der Werkstücksupport 40 in ihre Ausgangsstellungen zurück.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    M.) Schleifmaschine mit einer Werkstückhalterung zum drehbaren Halten eines Werkstücks, mit einer Schleifscheibe, mit einem Werkstücksupport zum Halten eines Werkstücks und zum Biegen des Werkstücks gegen die Schleifscheibe, und mit Meßeinrichtungen zum Erzeugen eines ersten Signals, wenn das Werkstück auf ein vorbestimmtes Maß geschliffen ist, und zum Erzeugen eines zweiten Signals, wenn das Maß geringer als das als Soll-Wert vorgegebene Maß ist, da durch gekennzeichnet, daß eine Steuerung für die Vorschubbewegung eines Vorschleifvorgangs und zum Anhalten der Vorschubbewegung an einer vorgegebenen Stellung (H in Fig. 4) vorgesehen ist, wobei der Werkstücksupport (40) vorläuft und das Werkstück (W) biegt, daß dieses mit der Schleifscheibe bearbeitet wird, und wobei die Schleifscheibe zur nochmaligen Schleifbearbeitung des Werkstücks vorläuft, bis das Werkstück (W) von dem Werkstücksupport freikommt.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenvorschubbewegung für die Vorschleifbearbeitung auf das erste Signal (AS1) gestoppt wird, und daß die Vorschubbewegung des Werkzeugsupports aufgrund des zweiten Signals (AS2) gestoppt wird, wobei ein Zustellwert für den Werkstücksupport als Soll-Wert vorgegeben ist.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorschubbewegung der Schleifscheibe erfolgt, während der Werkstücksupport stillsteht.,
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DE2505852A 1974-02-12 1975-02-12 Schleifmaschine zum Einstechschleifen eines zylindrischen Werkstückabschnittes Expired DE2505852C3 (de)

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