DE877879C - Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen

Info

Publication number
DE877879C
DE877879C DEP54978A DEP0054978A DE877879C DE 877879 C DE877879 C DE 877879C DE P54978 A DEP54978 A DE P54978A DE P0054978 A DEP0054978 A DE P0054978A DE 877879 C DE877879 C DE 877879C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clay
water
mixing
aggregates
amount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP54978A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Eirich
Heinz Reich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIRICH GEB
Original Assignee
EIRICH GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EIRICH GEB filed Critical EIRICH GEB
Priority to DEP54978A priority Critical patent/DE877879C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877879C publication Critical patent/DE877879C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/02Preparing or treating the raw materials individually or as batches
    • C04B33/04Clay; Kaolin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/28Slip casting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/30Drying methods

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen Unter Verwendung von Bindeton hergestellte keramische Massen, wie fewerfieste Scbamottemasse, Steingut oder Massenn für Wand- und Bodenplatten, welche entweder von Hand verformt oder von Hand oder mas@ch%ne71 verpreßt wenden sioUen, werden häufig mit Bvndetongehalten von 8 bis 5o % hergestellt. Dabei ist es üblich; denn Anteil an zuvor zu trocknen und zu mahlen, und in dieser Form den Magerungsmitteln zuzusetzen, worauf die fertige Mischung entsprechend angefeuchtet wird. In. anderen Fälteln wird auch der Ton in grubenfeuchten Schollein im: die Magerumgsmittel unter Zusatz der erfordeeichen Wassermenge mit Hufe von Knetmaschinen eingearbeitet. Beiden Verfahren haften jedoch bei. Einhaltung wirtschaftlich tragbarer Aufbezei=gs.:peiten erhebliche Mängel an, so daß ,die misch derartigen Verfahren hergestellten Erzeugnisse auch bell Verwendung hochwertiger Rohstoffe nur Erzeugnisse von Durchschmxttswert und keine Horhletistungserzewgnisse sind. Die beiden genannten Verfahren gewährleisten nämlich nicht die GlekhmäKkeit und Vollständigkeit des Tonaufschlusses. Durch diese Inh:omogenität wird die Güte der Erzeugnisse achteilig beeinflußt. Da aber außerdem die Bindefähigkeit des zugesetzten Tones nicht voll;stäne emrtwickelt ist, wird ein viel höherer Anteil desselben in ,der Masse erforderlich, als seiner wirklichen. Bindefähigkeit :entsprechen würde. Hierdurch wird weiterhin die Widerstandsfähigkeit der Erzeugnisse im. verschiedener Hinsicht, wie Beständigkeit gegen Schlacken,, Widerstand gegen schroffen- Temperaturwechsel, Druckfeuerbeständigkeit und Kaltdruckfestigkeit, boeilnträcht!gt.
  • Ganz abgesehen von dem technischen wie wirtschaftlicheg. Widersimal, welcher m einer Arbeitsweise zum Ausdruck kommt, nach der einem wasserhialtigenn Niaturprodukt zunächst das Wasser auf kostspieligem Wiege entzogen wird, um :es ihm in einer -späte= Arbeitsphase wieder zuzusetzen, geht bei der Troclgung von Bindeton dessen BindefähJgkeit außerdem zu eijn,em wesentlichen Teil verloren.
  • Auf der ondemen Seite sind in der. Technik Verschlickwngsverfahrien bekannt, die jedoch einen so hohen Wlasserzusatz zum Bindeton verlangen, daß, wollte mann auf diesem Wege dien Zuschlagstoffeln. die erfordearüche Bindetonmerige zusetzen, der Feuchtigkeitsgehalt der fertigen Mässe so hoch würde; daß eine Verarbeitung durch Verformung, Verpressenoder Verstampfen nur Brach vorherigem Wiederentzug :der überschüssigen: Wassermenge möglich wäre. Dies ,gilt selbst für Spezialmassen:, denen nur etwa 8 bis i o % Bindeton, zugesetzt wird.
  • Um diesem übelstanid zu begegnen, wandte man in: Sonderfällen sein Verfahrens aal, bei dem der für den Aufschluß, des Tones notwendige Wasserzusatz durch Beigabe von Elektrolyt mit verflüssigender Wirkung so weit herabgedrückt wird, .daß mit dem Tonschlicker nur die für die Formgebung erforderliche Feuchtigkeit in die Masse eingebracht wurde. Durch die Zugabe der wirksamen Elektrolyte tritt aber zwamgläufig timte Erhöhung des unerwünschten Gehaltes aus Flußnlitteln in. den feuerfesten Massen ein.
  • Die Erfindung sieht :demgegenüber ein Verfahren. vor, das die Möglichkeit bietet, selbst die am schwerstem aufschließbaren Töne unter Zusatz einer geringen Wassermenge gleichmäßig und vollständig aufzuschließen, Föhne gleichzeitig den Flußmittelgehialt zu erhöhen, so daß. mit der Einbringung des für :die Bindung notwenditen" Betongehaltes nur so viel ieuthügkeit in der fertigen Masse vorliegt, wie für deren Formgebung zweckmäßig ist.
  • Dies wjrd gemäß, der Erfindung dadurch erreicht, daß gegebenenfalls mach vorheriger Grobzerkleinerung der Tonschollen die Tonteilchen unter Zusatz von höchstens der für de Verformung der fertigen. Mischung erfarderliaen Wassermenge mechanisch aufgeschlossen werden, und der hierbei anfallende Schlucken- mit dea:Magerungsmitteln usw. vermischt wird. Hierbei kann gegebenenfalls der Wassergehalt noch entsprechend erhöht werden. Auf keinein Fall aber ist es erforderlich, dem Schlicken oder -der -Mischung Wasser zu entziehen.
  • Als Zerkleinerungsgerät für den Schollenton eignen sich z. B. die bekannten Tonhobel, Tonraspleroder Walzwerke. Die hiermit erhaltenen Todstückchen vollständig unter Einhaltung :des dargelegten Wasserzusatzverhältmiisses aufzuschließen stellt die Schwierigloit :dar, denen :die bisher angewoudte industrielle VerfahrenAechnlk nicht Herr geworden war und welche erst: durch das anspruchsgemäße Verfahren überwundem, werden konnte.
  • Dieses Vierfahnen geht von der Erkenntnis der durch :die E,ntstehumg ;bedingten :Mikrostruktur der Tone und des sich dargus ergebenden physikalischen und mechanischen Verhaltens aus. Die Tone besitzen bekanntliich Blättchens truktur, und zwar sind die Blättchen: im wesentlichen parallel unter ZwischmJagerung einer Wgsserschcht paketartig geschichtet. Da, diese Wasserschicht molekularen Dimensionen sich: nähert, sind die hier auftretenden Oberfiächenspannnungskräfte von beträchtlichem Ausmaß, zumal, wie die Quellf ähigkeit der Tone beweist, es sich hier um eine echte Benetzung der Oberflächein der Taulamellen handelt.
  • Dierartige Schichtpakete aufzulösen, und darin, liegt im wesentlichen der Arbeitsvoriang des Tonaufschlüsses:, ist praktisch nur durch Parallelverschiebung der Schichtung möglich. Die aufzuschließen:den Tone müssen also in die Wirkzone zweier parialvel' entgegengesetzt gerichteter Kräfte gebracht werden. Deriartige Wirkzonen parallel entgegengesetzt gerkhfieter Kräfte treten jln. einer Reihe 'gebräuchlicher kemamischer Aufbereitungsmaschinen zum Teil als Nebetneffekte der eigentlichen Arbeitseffekte auf, so z. B. im Kollergang durch :die gegen die Lauffläche Bier Kollerläufer ehetretende Seitenverschvebung der Mahlbahn odier auch in. Differentialwvälzwerken,; Armknetern usw. Es hat sich aber in der Pmaxis gezeigt, daßdiese im Prinzip zwar richegen der gebräuchlichen Maschinen nicht ausreichen, um in wirtschaftlich tragbaren BeaTbeitungszeiten unter den gegebenen Feuchtigkeitsverhältniissen einten vollständigen Aufscblu:ß der Tone zustande zu bringen. Das dürfte etwa daran liegen da.ß .die übertragung ;der Arbeitseffekte auf den Tons infolge seiner höhen Gleitfähigkeit itn nassen Zustand bei den glatten Oberflächen der Arbeitsteile der genannten Maschinen nur unvollkommen ist, die Wirkzonen der Maschinen in ihrer räumlichen Ausdehnung (bei. Walzen und. Kollergängen ;handelt es sich praktisch nur um einen sich der. Form einer Linie nähernden schmalen Streiften) zu ,gering sind, :oder aber auch daran, daß das Arbeitstempo der genannten Maschinen für diesen Zweck umzureichend sei., vielleicht auch daran, daß der Abstand :der parallel :entgegengesetzt arbeitenden Maschinenteile ein zu großer ist.
  • Erfindungsgemäß aber wind i, wxrtschaffich tragbaren Bearbeitungszeiten der Aufschluß auch hochplastischer Bindetone unter dem dargelegten bedingungsgemä:ßem. Wasserzusatz erreicht, wenn man hierzu Maschinen verwendet, deren Hauptwirkung in einer Paralbelverschlebung der mikrostrukturellen Schichtung der Töne liegt und deren Wirkzmen i eine den Eigenschaften der Tone angepaßte Ausbildung besitzen, um eüne. möglichst intensive übertragung der Ärbeitsleistung auf den Ton zu gewährleisten.
  • Besonders geeignet für die Zwecke der Erfindung erweist sich beispi!elswe@se eine schnell laufende Scheibenmühle mit einer Rippenzone von annähernd radial vetlaufenden Rippen und umlaufenden. Ausräums.chaufeln. Eine derartige Maschine führt rasch,und in eigen Zuge den grob zerkleinerten Bindetran unter entsprechend bemessenem Wassierzusatz in seinen Schlkker über.
  • Um dem; Wasserzusatz wähnend des Aufschlusses ungefähr e'be@jliem,.-zu; können, empfiehlt es sich, den, durchschinittlichen Feuchtigkeitsgehalt der aus der Grube kommenden Schollen zu bestimmen und den Wasserzusatz entsprechend zu berechnen. Bekanntlich. schwankt der Wassergehalt mitunter heträchtlich. Im allgemeinen wird der Wasserzusatz etwa 25 bis 35% des grubenfeuchten Bindetones betragen. Alls Magerungsmittel kommen, die hierfür bekannten Stoffe; wie Schamotte, Sil;iziumcarbid, Korund, Schamottebruch od, dgl., 'ui Betracht. Auch andere Zuschlagstoffe, z. B. Feldspat u. dgl, wie sie für Steingut oder Belagplatten in Betracht kommen, könnten in trocken gehaltenem Zustand -dien aufgeschlossenen Ton zugesetzt werden.
  • Eine zum Schlämmen benutzte 'Scheibien:miihle hat eine solche Durchsatzleistung, insbesondere wenn der Ton vorher auf etwa Hühnereigröße gebrochen oder ge@s#dhnitzelt wird, daß die aufgeschlossene Menge bieiispielsweise ausreicht, um die Durchsatzleiistung ,eines großen Mischkneters mindestens um das Dreifache zu steigern, denn die Vereinigung des weitgehend aufgeschlossenen Tones mit der Schamottekörnung ;ist in überraschend kurzer Zeit möglich. Man kann hierbei sogar auf die bisher üblichen Koller verzichten. Die Vereinigung gelingt insbesondere sehr gut und sehr rasch in Mischmaschinen, in deren umlaufender Mischschüssel rechenartige Werkzeuge exzentrisch gegenläufig arbeiten. Sie gestatten einerseits die Anwendung hoher Mischgutschichten und andererseits eine wesentlich höhere Umlaufgeschwindigkeit, verglichen mit Maschinen mit Kopierausrüstung. Beides wirkt in Richtung einer ,erheblichen Leistungssteigerumg.
  • Trotzdem ist die Leistung der Schlämmeinrichtung gemäß der Erfindung immer noch so überlegen, daß sie beispielsweise mehrere Mischvorrichtungen bedienen kann. Dia die Scheibienmühle verhältnismäßig klein und leicht ist, kann sie fahrbar ausgebildet und abwechselnd zu mehreren in Betrieb befindlichem. Mischern gebracht werden. Es können aber auch ein ,oder mehrere Vorratsbehälter von ihr beschickt werden, in. dienen der Schlicken ehe seine Vermischung mit den Magerungsteilen erfolgt, gesammelt wird.
  • Die Einschaltung von Vorratsbehältern ist von besonderer Bedeutung. Infolge des von Scholle zu Scholle schwankenden Tonerdegehaltes kann sich bei Aufgrabe etize:ner Schollen in die Aufbereitungsmaschine selbstverständlich nicht ein Ausgleich auf den nach her Durchschnittsanalyse des angelieferten Tones ermittelten Tionerdegehalteinstellen., sondern es werden sich zum Nachteil dies Erzeugnisses mehr .oder weniger große Abweichungen zufällig einstellen. Dieser Übelstand wird durch die Ansammlung großer Tonschlickermengen in einem Vorratsbehälter, aus dem de Bes -chickung der Mischer erfolgt, vermieden. Brei ,allerhöchsten Anforderungen hinsichtlich des gleichmäßigen Wassergehaltes kann der Vorratsbehälter mit Rührwerk ,oder anderen Umwälzvorrichtungen versehen werden. Hier gleicht sich der Tonerdegehalt auf den Durchschnittswert aus, und es ist auch unschwer durch Auswiegung einer abgemessenen Menge des aufgeschlossenen Tones dessen Wassergehalt bestimmbar. Mittels einer rufgestellten. Kurve, welche den Trockengehalt in Abhängigkeit von der iermittelten Dichte wiedergibt, ist ies nun leicht zu verwirklichen; da.ß der Charge Beine dem vorgeschriebienen. Versatz genrau entsprechende Menge Bindeton, auf Trockenton berechnet, zugegeben wird.
  • Dias Verfahren nach der Erfindung wird also in. ietwa folgender Weise durchgeführt: Der grubenfeuchte ioder auch getrocknete Bindeton wird mit ,einer solchen, Wassermenge (bei grubenfeuchtem Ton gewöhnlich ,etwa 25 bis 35 %) aufgeschlossen, daß nach Zusatz :desselben zu den Magerungsmitbeln der Gesamtwassergehalt der Masse leicht unterhalb der für .die Verformung niotwendiigen Sollmenge Biegt. Der Schlicker wird in einem mit ,einer Mischvorrichtung, z. B. ,einem Rührwerk, einem Vibrator ,oder einer Umwälzpumpe, versehenen B:ehäher aufgefangen. Eine abgewogene ,oder abgemessene Menge dieses Schlickers wird nun mit der versatzgemäßen Menge Magerungsmittel gemischt. Nach Durcharbeitung der Masse wird, falls erforderlich, der Feuchtigkeitsgehalt durch Korrektur mit eigner geringfügigen Wasserzugabe auf verarbeitungsgerechten Zustand gebracht.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen im übrigen nicht nur in ,einer Vereinfachung und Leistungssteig@erung des Herstellungsverfahrens, sondern wirken sich auch in den hergestellten Massen aus. Der für die üblichen Verformungsarten notwendige Bindetonanteil ist wesentlich geringer als bei Anwendung der bisherigen Aufbereitungsverfahren. Die Massen besitzen im frisch hergestellten Zustand zum Teil bereits jene vorteilhaften Eigenschaften, welche sie sonst erst nach Durchlaufen eines längere Zeit beanspruchenden Maukproz@essies entwickeln. Besonders wichtige Eigenschaften der ErzeugTässe, wie Porosität, Kaltdruckfestigkeit, Widerstand gegen schroffen Temperaturwechsel und Schlackenangriff, erfahren gegenüber gleichartigen, nach den bisherigen Verfahren hergestellten Erzeugnissen eine wesentliche Verbesserung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen, z. B. feuerfester Schamottemassen, unter Vermischung der Zuschlagstoffe mit Bindeton und Wasser, dadurch gekennzeichnet, .daß der Ton unter Zusatz von höchstens der für die Verformung der fertigen gemagerten Mischung erforderlichen Wassermenge mechanisch aufgeschlossen: und der hierbei anfallende SchEkker mit den Zuschlagstoffen vermischt wird. z.
  3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Ton unter Zusatz der herechneten Wassermengie in Maschinen gegeben wird, deren Hauptwirkung meiner Parallelverschiebung der mikrostrukturellen Schichtung dier Tone liegt und deren Wirkzonen eine den Eigenschaften: der Tone angep@aßte Ausbildung, wie griffige Oberflächengestaltung der wirksamen Maschinenteile, besitzen, um ,eine möglichst intensive übertragung der auf den Ton zu gewährleisten. 3.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und z; dadurch gekennzeichnet, daß der Ton unter Zusatz der berechneten Wassermenge durch eine schnell laufende Scheibenmühle mit einer Zone annähernd radialer Rippen gegeben wird. q.. Verfahren. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenmzechnet, daß, der grubenfeuchte Ton vor dem Einbringen in die Aufschlußmaschine vorzerkleinrertoder geschnitzelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, da13 der Schicker meinem V0rratsbehälter ;aufgefangen und nach Durchaxbeitung und ;gegebenenfalls Regulierung des Feuchtigkextsgehialbes der Vermischung mit .den Zuschlagstoffen zugeleitet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, der Feuchtigkeitsgehalt der Mischung durch Zusatz der restlichen Feuchtigkeitsmenge im Misthereingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, date eine fahrbare SchlämmvorrIchtung zur Bedienung mehrerer Vorratsbehälter oder Afischmaschvrnen benutzt wird. B. Verfahren mach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung des SCh1:ikkers mit den Zuschlagstoffen in einer umkaufenden Mischschüssel erfolgt, in der rechenarrige Werkzeuge exzentrisch und gegenläufig arbeiten. Angezogene Druckschriften: Kerl, Handbuch der gesammten Thonwaarenindustrie, 1907, S. 259; S a a r 1 e , Refractory Materials, 1924, S-2224; H e c h t, Lehrbuch der Keramik, 1930, S. 80.
DEP54978A 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen Expired DE877879C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP54978A DE877879C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP54978A DE877879C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877879C true DE877879C (de) 1954-11-22

Family

ID=7387449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP54978A Expired DE877879C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE877879C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1471254A1 (de) Verfahren zum Herstellen geformter Asbest-Zementerzeugnisse
DE4008084A1 (de) Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten, insbesondere von fussbodenplatten
DE1925358B2 (de) Mörtel aus Zuschlagstoff, gegebenenfalls einem feinkörnigen Füllstoff und einem Bindemittel auf Kunstharzbasis
DE877879C (de) Verfahren zur Aufbereitung keramischer Massen
DE3236333A1 (de) Verfahren zur herstellung gemischter zusammensetzungen
DE10146408B4 (de) Gefärbtes Quarzkorn und seine Verwendung
DE824610C (de) Werkstoff aus hydraulischen und plastischen Bindemitteln
DE557287C (de) Verfahren zur Herstellung einer Kunststeinmasse
DE2129942A1 (de) Mit Wasser abbindende Gips- und Portlandzementmassen und daraus hergestellte Produkte
DE752430C (de) Verfahren zur Herstellung eines mineralisierten Fasergrundstoffes
DE2032261A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fasern enthaltenden Gipserzeugnissen
DE806346C (de) Verfahren zum Herstellen von Zementmischungen
Ikhwanuddin et al. Possibility and Effects of Recycling Vinyl-Banner Waste into Fired-Clay Bricks for Home Industry in Lampung
DE663057C (de) Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern mit Kalk- oder Zementbindung
DE446041C (de) Verfahren zur Vorbereitung zu brikettierender oder sonst einzubindender Rohstoffe
DE102010025145A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Beton, Mörtel oder dergleichen sowie ein dazu geeignetes Gemisch
DE1935903C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Gips mit definierter Einstreumenge
DE626216C (de) Verfahren zur Herstellung von poroesen, insbesondere saeure- und wasserbestaendigen Massen
DE652353C (de) Verfahren zum Herstellen eines Gipsgemenges fuer Verputzzwecke
DE584044C (de) Verfahren zur Herstellung von Misch- und Traenkdecken
DE1671290A1 (de) Zusammensetzung zur Herstellung von Bauelementen
AT35764B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln.
DE596793C (de) Verfahren zur Herstellung wasserbestaendiger Asbestzementerzeugnisse
DE473822C (de) Verfahren zur Herstellung von Bausteinen aus Lehm, Sand und Zement
AT153211B (de) Geformter Kunststein.