DE876606C - Taktuhr fuer Montagebaender - Google Patents
Taktuhr fuer MontagebaenderInfo
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- DE876606C DE876606C DESCH7057A DESC007057A DE876606C DE 876606 C DE876606 C DE 876606C DE SCH7057 A DESCH7057 A DE SCH7057A DE SC007057 A DESC007057 A DE SC007057A DE 876606 C DE876606 C DE 876606C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/305—Additives other than developers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
- Für Fließfertigun.gen ist es bekannt, uhrenartige Anzeigegeräte v6rzusehen, welche dem an Fließbändern oder Taktstraßen Beschäftigtem die Mög= lichkeit geben, die noch für einen Arbeitstakt zur Verfügung stehende )Arbeitszeit abzulesen.
- Sinngemäß wird ein voller Umlauf des Anzeigegerätes i einen Arbeitstakt darstellen. Stets ist es jedoch. notwendig, einen kleinen Teil des Gesamtumlaufes des Anzeigegerätes für dem Vorschub dies .Bandes von einem Arbeitsplatz zum näichsten vorzusehen. Zweckmäßigerweise wird dieser Schritt des Taktbandes durch ein akustisches oder optisches (Signal (Signalzeit 2) angemeldet. Nach Beendigung dessen wird dem Arbeiter noch eine gewisse Zeit zum Abräumen dies Werkzeuges vom Taktband gegeben (Totzeit 3) . Dann erst wird die Taktstraße eingeschaltet und läuft um einenArbeitsplatz weiter (Bandzeit 4, Abb. i).
- Mit fortschreitendem Einarbeiten der am Band Beschäftigten kann die eigentlidhe Arbeitszeit 5 am Band nach und nach verkürzt werden. .Auch ist es möglich, daß durch Umstellung des Arbeitsverfahrens die eigentliche Arbeitszeit geändert werden muß. Stets müssen die Signalzeit 2, die Totzeit 3 und die Bandzeit ,4 die gleichen Werte behalten, da es sich hierbei um zeitlich konstante und von: den geschilderten Vorgängen unabhängige Zeitintervalle handelt.
- Erfindungsgemäß wird nun eine Einrichtung vorgeschlagen, welche es gestattet, die Arbeitszeit 5 unabhängig von der Summe der Signal-, Tot- und Bandzeit in den gewünschten Grenzern zu regulieren. Die Taktuhr läuft -demzufolge je nach ihrer Einstellung von Null bis etlva 34o° des Umlaufs mit Geschwindigkeiten von beispielsweise 4 bis 14 Minuten. Während des Winkels von 34o bis 36o° läuft der Zeiger mit einer anderen, zwar beliebig einstellbaren, aber von der Arbeitszeit unabhängigen Geschwindigkeit. Die (Einrichtung gemäß der (Erfindung zur Erreichung dieser Forderung ist auf der Zeichnung in Abb. 2 schematisch beispielsweise dargestellt.
- Von einem frequenz- und spannungsunabhängigen Zeitgeber 6 wird eine Impulsfolge geliefert, die mit Hilfe eines Sehrittschaltwerkes 7 in eine drehende Bewegung der Welle 8 umgewandelt wird. Durch Einschalten der Schalter 6d kann die Impulsfolge und damit die Drehzahl von 8- verdoppelt werden.
- Die Drehbewegung von 8 wird einmal über das ReibnMergetriebe 9-io-ii und die Zahnräder 12-z3 und zum anderen übendasReibrädergetriebe9-14-15 und die Zahnräder 16-13 auf die Zeigerwelle 17 übertragen. Mit Hilfe der Kupplungen 12' und 16' kann der gewünschte Übertragungsweg eingestellt werden.
- Die übersetzung in den Reibrädergetrieben und damit die Laufdauer für Arbeitszeit 5 einerseits und Signalzeit 2, Totzeit 3 und Bandzeit 4 andererseits wird mit Hilfe der Schraubenspindel iö bzw. i"1!, die von Hand eingestellt werden, verändert.
- Die Betätigung der Kupplungen erfolgt automatisch. Auf der Zeigerwelle 17 ist neben den Kontakten für die Signale 18, i9 ein weiterer Kontakt 2o angeordnet, der bei Erreichen der bestimmten Zeigerstellung den Magneten 2i unter Strom setzt und über das Gestänge 23, das im Punkt 24 gestützt ist, die Kupplung 16' z. B. ein- und 12' ausschaltet, nach Ablauf der Periode (z. B. Signalzeit -f- Totzeit -f- Bandzeit) wird der Strom unterbrochen und mit Hilfe der Feder 22 die Umschaltung bewerkstelligt, d,. h. es wird 16' aus- und 12' eingeschaltet.
Claims (3)
- PATENTANSPRGCHE: i. Taktuhr für Montagebänder, dadurch gekennzeichnet, däß j e Umlauf der Uhr zwei oder mehrere voneinander unabhängige je für sich beliebig einstellbare Laufgeschwindigkeiten der Uhr erreicht werden.
- 2. Taktuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelanteile der verschiedener Geschwindigkeiten bei einem Umlauf beliebig eingestellt werden können.
- 3. Taktuhr nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Reibradgetriebe parallel arbeiten, von welchen jeweils eines durch entsprechende Kupplungsmagnete gesteuert. zum Eingriff kommt, und die von einem spannungs- und frequenzunabhängigen Zeitgeber über ein Schrittschaltwerk eingeleitete Drehung einer Welle auf die Zeiger- und Steuerwelle der Taktuhr überträgt.
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Publications (1)
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Also Published As
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