DE876269C - Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen UEberspannungen - Google Patents
Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen UEberspannungenInfo
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- DE876269C DE876269C DES13426D DES0013426D DE876269C DE 876269 C DE876269 C DE 876269C DE S13426 D DES13426 D DE S13426D DE S0013426 D DES0013426 D DE S0013426D DE 876269 C DE876269 C DE 876269C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/005—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions
- H02H9/007—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions avoiding or damping oscillations, e.g. fenoresonance or travelling waves
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
- hi 13itiie6#n,'-die unter stark-er, Verschmutzung leiden, z. B. Ofenbetrieben, sowie in Unterflurstationen werden neuerdings die Transformatoren auch hochspannungsseitig über Kabel -und Kabelendverschluß an die Freileitung angeschlossen. Die übliche, außen ##i den Transformatorklemmen vorgesehene Schutzstrecke-(Schutzfunkenstrecke, Überspannungsableiter, Kathodenfallableiter od.. dgl.) kann dann nicht vorge-. sehen werden. Ihr Einbau in den Transformator wäre konstruktiv und betriebsmäßig unzweckmäßig. Der Überspannungsableiter od. dgl. muß deshalb am Kabeleingang, also an der Übergangsstelle von der Freileitung zum Kabel, angebracht werden. Bei Blitzschlag in die Freileitung senkt dieser Überspannungsableiter die von der Freileitungsseite herkommende Wanderwellenspannung zwar auf seine Begrenzungsspannung ab, jedoch wird die das Kabel durchlaufende Wanderwelle am Transformatoreingank auf den doppelten Wert aufgestaut. Der Transformator ist dann wesentlich ungünstiger beansprucht, als wenn der Überspannungsableiter unmittelbar an seinen Klemmen angeordnet wäre.
- Erfindungsgemäß wird diese ungünstige B#anspruchung dadurch herabgesetzt, daß die Kabelstrecke vorzugsweise in ihrer Mitte nach dem Transformator zu ,in zwei. oder- mehrere Parallelleitungen aufgeteilt wird. Bei n Parallelleitungen braucht jede Leitung nur für werden. Am besten werden die Parallelleituhgen durchdes Transforinatordurchgangsstroms bemessen zu einen gemeinsamen Endverschluß in den Transformatoreingeführt.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. An eine Fieileitung i.ist Aber eine Kabelstrecke K ei:# 7ii##isformator 2 angeschlossen. Die Kabelstrecke K setzt sich aus einem unverzweigten Teil 3 und einem in zwei Parallelleitungen für je den halben Transformatordurchgangsstrom, verzweigten Teil 4 zusammen. Die Verzweigungsstelle 5 liegt etwa in der Mitte der Kabelstrecke. Am Eingang der Kabelstrecke i ' st",ein Überspannungsableiter 6 angebracht.
- Im ung'u'n§tigst-e'n Fall, also bei Blitzschlag in der Nähe des Ableiters 6, dringt eine Wanderwelle in Höhe, der Begrenzungsspannung U des Ableiters in die Kabelstrecke K ein. Sie wird nach einem bekannten Gesetz an der V.erzweigqpg#stelle 5 auf U abgebaut und erreicht am Eingang des Transformators 2 infolge Aufstauung maximal den Wert von U, während sie bei nicht verzweigter Kabelstrecke den Maximalwert 2, U haben würde. Die Beanspruchung der Transformatorisolation ist also wesentlich geringer. Die Kabel 4 können durch einen gemeinsamen Endverschluß 7 in den Transformator 2 eingeführt sein.
- Unterteilt man bei 5 nicht in zwei, sondern in n P-aTal.le,lleitungen, dann ergibt sich analog eine maximale Spannung von am Transformatoreingang. Bei mehrfacher Unterteilung wird also die Beanspruchung des Transformators noch weiter herabgesetzt. Aus praktisc*hen Gründen wird sich jedoch eine zu weit gehende Aufteilung des Kabels meist verbieten,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE-. i. Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen Überspannungen mit dem Transformator vorgeschalteter, gegen Blitzschlag geschützter und an der Eingangsstelle mit Überspannungsableiter, Schutzfunkenstrecke od. dgl. versehener Schutzleitungs-, insbesondere Kabelstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleitungsstrecke (E), vorzugsweise etwa in ihrer Mitte (5), nach dem Transformator (2) zu in zwei oder mehre,re Paralle.11eitungen (4) aufgeteilt,ist. q- Anordnung nach Anspruch i,'dadürch gekennzeichnet, daß bei n Parallelleitungen jede Leitung nur für des - Transformatordurchgangsstroms bemessen ist. 3. Anordnung nach Anspruch #I und ?" dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleit.u.nge##- (4) durch einen gemeinsamen Endverschluß (7) in den Transiormator (2) eingeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES13426D DE876269C (de) | 1944-09-15 | 1944-09-15 | Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen UEberspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES13426D DE876269C (de) | 1944-09-15 | 1944-09-15 | Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen UEberspannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876269C true DE876269C (de) | 1953-05-11 |
Family
ID=7474307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES13426D Expired DE876269C (de) | 1944-09-15 | 1944-09-15 | Anordnung zum Schutz von Transformatoren od. dgl. gegen UEberspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876269C (de) |
-
1944
- 1944-09-15 DE DES13426D patent/DE876269C/de not_active Expired
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