DE876089C - Trockenmaschine fuer Textilien, insbesondere zum Trocknen von Waesche - Google Patents

Trockenmaschine fuer Textilien, insbesondere zum Trocknen von Waesche

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DE876089C
DE876089C DEP5498A DEP0005498A DE876089C DE 876089 C DE876089 C DE 876089C DE P5498 A DEP5498 A DE P5498A DE P0005498 A DEP0005498 A DE P0005498A DE 876089 C DE876089 C DE 876089C
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DE
Germany
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drum
sieve
drying machine
housing
drying
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Expired
Application number
DEP5498A
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English (en)
Inventor
Herman Joseph Preller
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/22Lint collecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Trockenmaschine für Textilien, insbesondere zum Trocknen von Wäsche Die Erfindung betrifft eine Trockenmaschine für Textil.i(en, insbesondere Wäsche, bei der die Wäsche in einer gelochten Drehtrommel enthalten ist, durch die Luft mit Hilfe eines Ventilators geleitet wird, die zuvor eine Wärmevorrichtung passiert `hat.
  • Bei diesen Maschinen besteht der Übelstand, daß Fasern und Staubflocken aus dem Arbeitsgut während der Behandlung herausgezogen und von dem Luftstrom in die Atmosphäre gebracht werden, wo sie sich absetzen.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, wurden Maschendraht oder Siebe in den Luftstrom eingebaut, um die Flocken aufzufangen, die sich jedoch darin anhäuften, eine Schicht bildeten und den Luftstrom behinderten, bis sie gelegentlich beseitigt wurden. DieLeistungsfähigkeit derMaschine wurde damit von der Aufmerksamkeit des Arbeiters abhängig in bezug auf die ständig erforderliche Entfernung der Staubflöckchen.
  • Mit der Erfindung erübrigt sich jede Aufsicht für diese Aufgabe, und zwar .dadurch, daß eine selbsttätige Säuberung des Siebes erreicht wird, die mit dem Mechanismus der Maschine wirksam wird, so daß während der Behandlung jeder Füllung das Sieb bei Inbetriebnahme der Maschine laufend gereinigt wird.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß die sich auf dem Sieb ansammelnden Flocken in zusammengepreßte; kleine Rollen zusammengeballt werden, so daß die Flocken während einer langen Dauer leicht auf kleinem. Raum gesammelt werden können.
  • Bei der Wusch- und Trockenmaschine nach der Erfindung ist ein gebogenes, feststehendes Sieb vor dem Luftauslaß des Gehäuses der Drehtrommel in geringem Abstand von der Oberfläche der Trommel angeordnet und dazu bestimmt, daß die sich- auf ,dem Sieb zwischen Sieb und Tremmel ansammelnden Flocken in Rollen zusammengeballt werden. Um den Abstand zwischen der konzentrischen Oberfläche des Siebes und der Drehtrommel zu verändern, können Mittel vorgesehen werden, um ein besseres Zusammenballen der Staubrollen zu ermöglichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Sieb auf .der einen Seite gelenkig mit dem Gehäuse der Drehtrommel x-erbunden und die gegenüberliegende Seite ides Siebes nachgiebig eingehängt. Vorzugsweise wird das Sieb so vorgesehen.-und dimensioniert, daß es sieh beim Ansaugen des Ventilators selbsttätig von der Trommel aL-hebt, sobald die Maschine inTätigkeit gesetzt wird. Auf diese Weise wird selbsttätig ein genügend großer Abstand zwischen Trommel und Sieb erhalten, in dem sich eine genügend dicke Masse aus Fasern- und Staubflocken sammeln kann. Sobald die Maschine jetzt gestoppt wird, wird der Sog an dem Sieb vermindert, so-daß der Abstand zwischen Sieb und Trommel automatisch verringert wird, d. Ih. entweder durch das Eigengewicht oder mittels Federn, wobei die. auslaufende Trommel nun die Fltockenlagen zwischen ihrer Oberfläche und dem Sieb zu Rollen zusammenballt.
  • Da jedoch das Sieb verhältnismäßig schwach ist, wird die Maschine vorzugsweise derart angewandt, daß die Rollen sich nicht zu fest zwischen Sieb und Trommel pressen.
  • Sollte eine stärkere Zusämmenballung der Flokkenrollen erwünscht sein, so können sie erfindungsgemäß noch weiter zusammengepreßt werden mittels einer feststehenden gebogenen Platte, die an der Innenwand des Gehäuses angebracht ist und die -die Rollen zwischen ihre innere, raube Oberfläche und die Trommel preßt.
  • Die Erfindung wird im einzelnen in der Zeichnung veranschaulicht, die in schematischer Dar= stellung ein Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Eine gelochte Trommel i, die die Wäsche oder anderes flockenbi.ldendes Material zum Trocknen enthält, bewegt sich in Richtung des Pfeiles A. Ain oberen Teil zwischen 3 und q, ist das iGehäuse 2 der Trommel mit einem vorzugsweise über die gesamte Länge verlaufenden Schlitz versehen. Über diesem Schlitz ist eine Kappe 5 angeordnet, die mit dem nicht dargestellten Ventilator verbunden ist. Die Luft wird durch einen Erhitzer 6 und einen Längsschlitz 7 des Gehäuses in die Trommel i geleitet und strömt :durch die Kappe 5 zu dem Ventilator, wie der Pfeil ß anzeigt.
  • An dem Luftauslaß 3, q. der Umkleidungti ist ein gebogenes Sieb 8 angeordnet, das eine konzentrische Verlängerung der Oberfläche des Gehäuses 2 bildet. Das tiefer gelegene Ende g des Siebes 8 ist gelenkig verbunden oder an dem Gelhäuse e. befestigt, das höher gelegene Ende io ist nachgiebig mittels zwei oder mehr Trägern i i abgestützt. Diese Träger sind dazu eingerichtet, einen Ausgleich des Abstandes zwischen dem Sieb 8 und der Trommel i zu bewirken und um den Druck zu verändern, der durch das Sieb auf die sich bildenden Schichten aus Fasern- und Staubflocken ausgeübt wird. Während des Arbeitsvorgangs der Maschine lagern sich die Flocken auf dem Sieb 8 ab. Beim Ansaugen des Ventilators verschi@ebt sich das Sieb .etwas, um zur Anhäufung der Schicht mehr Raum zu schaffen, so daß der Abstand zwischen Sieb und Trommel etwas größer wird. Wird die M.aschine zum Leeren und Neufüllen der Trommel angehalten, so verringert sich der Sog auf das Sieb 8, und zwar auch dann, -wenn die Maschine langsam ausläuft. Das Sieb verschiebt sich jetzt selbsttätig auf einen kleinen Abstand von der sich noch drehenden Trommel, wobei diese Bewegung von nicht gezeigten Anschlägen begrenzt wird. Die Schicht aus Fasern- und Staubflocken auf dem Sieb wird jetzt in kleine Rollen,i2 zwischen der rauben Oberfläche der Trommel i und dem Sieb 8 zusammengeballt, die von der Trommel weitertransportiert, aufgerollt und inden Zwischenraum zwischen Trommel und Gehäuse 2 gedrückt werden. Die zusammengepreßten Rollen i2 können auch durch einen Schlitz i.3 im Gehäuse in einen Behälter 14 fallen. Da die zusammengepreßten Rollen sehr wenig Platz einnehmen, wird es erst nach langer Arbeitszeit erforderlich, die Rollen aus dem Behälter durch eine luftdicht abschließende Klappe 15 zu entfernen. Da das Sieb 8 ein verhältnismäßig schwaches Element ist, werden die Rollen in einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Sieb 8 und der Trommel i nur geformt und zusammengeballt und dann zwischen der Oberfläche der Trommel und einer gebogenen Platte 16 stärker zusammengepreßt. Die Platte 16 ist an dem Gehäuse 2 befestigt und mit einer rauben Innenfläche versehen. Die Rollen werden elastisch zwischen die Trommel und die gebogene Platte gepreßt. Eine solche Platte ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die innere Oberfläche des Gehäuses 2 als zweite Rollfläche wirken kann. In :diesem Fall können Mittel vorgesehen werden, um einen Teil der Umkleidung nachgiebig in Richtung der Trommel i zudrücken.
  • Es wird bemerkt, daß die Verstellung des Abstandes zwischen dem Sieb 8 und der Trommel i auch anstatt durch Luftzug z. B. mechanisch, elektrisch, hvdraulisch oder in anderer Weise bewirkt werden kann, besonders beim Betrieb von kontinuierlich arbeitenden Trommeln oder wenn nur geringe Luftgeschwindigkeiten angewendet werden sollen.
  • Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, die Bildung der Rollen etwa durch radial bewegliche Reglerkratzer auf der Oberfläche derTrommel zu beschleunigen. Diese Kratzer werden periodisch über die Oberfläche bewegt, um das Sieb 8 zu säubern, wobei die gesammelten Flocken zwischen die 'Crommel i und die Platte 16 oder zwischen Trommel und Gehäuse gedrückt werden, um stark zusammengepreßteRollen zu bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenmaschine für Textilien, insbesondere zum Trocknen von Wäsche, in der das Arbeitsgut in einer gelochten Trommel ent-,halten ist, durch welche in einem Erhitzer vorgewärmte Luft zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, daß ein gebogenes, feststehendes Sieb (8) in geringem Abstand von der Oberfläche der Trommel (i) vor dem Luftauslaß (5) des Gehäuses Q 2) vorgesehen ist und das Aufrollen der sich auf dem Sieb ansammelnden Fasern- und Staubflocken in zusammengeballte Rollen zwischen Sieb (8) und Trommel (i) bewirkt.
  2. 2. Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der konzentrischen Oberfläche des Siebes (8) und .der Trommel (i) veränderlich ist.
  3. 3. Trockenmaschine nach Anspruch i oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (8) auf der einen Seite (g) gelenkig mit dem:Gehäuse (2) 1 der Trommel (i) verbunden und die andere Seite (io) des Siebes nachgiebig (ii) aufgehängt ist. d. Trockenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (8) so bemessen ist, daß es sich bei Tätigkeit des Ventilators automatisch durch den Sog von der Trommel abhebt. ,5. Trockenmaschine nach einem der vorherehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen dem Siel> (8) und der Trommel (i) bildenden Rollen (i2) stärker zusammengepreßt werden, indem eine feststehende gebogene Platte (i6) an der Innenwand des Gehäuses (2) angeordnet ist, die elastisch die Rollen (i2) zwischen ihre innere, raube Oberfläche und die Trommel (i) preßt.
DEP5498A 1950-09-26 1951-05-03 Trockenmaschine fuer Textilien, insbesondere zum Trocknen von Waesche Expired DE876089C (de)

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